DE2647703A1 - Verfahren und vorrichtung zum zusammenbau von reibungskupplungen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum zusammenbau von reibungskupplungen

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/583Diaphragm-springs, e.g. Belleville
    • F16D13/585Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate

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Description

PATENTANWÄLTE £ U 4 / / U d
DipL-Phys. JÜRGEN WEISSE . Dipl.-Chem. Dr. RUDOLF WOLGAST
D 5620 VELBERT 11-LANGENBERG · BÖKENBUSCH 41 Postfach 110386 . Telefon: (02127) 4019 . Telex: 8516895
Patentanmeldung
Automotive Products Limited« Tachbrook Road, Leamington Spa, Warwickshire, England
Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenbau von Reibungskupplungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusammenbau einer Teilgruppe einer Tellerfederreibungskupplung, deren Teilgruppe aus einem Kupplungsdeckel und einer Tellerfeder mit einer Vielzahl von radial einwärts gerichteten Zungen besteht, die nahe den radialen Außenenden der Zungen an dem Kupplungsdeckel durch eine Vielzahl von Vorsprüngen gehaltert ist, welche sich vom Kupplungsdeckel her durch Schlitze zwischen benachbarten Zungen erstrecken und die Tellerfeder erfassen, bei welchem Verfahren die Tellerfeder eingeebnet und jeder Vorsprung zur Halterung der Tellerfeder an dem Kupplungsdeckel mittels eines Formwerkzeugs radial auswärts gebogen wird. -
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Ausübung eines solchen Verfahrens mit einer Einrichtung zur Einebnung der Tellerfeder und einem Formwerkzeug zur radial auswärts gerichteten Umbiegung der Vorsprünge, wodurch die Tellerfeder an dem Kupplungsdeckel gehaltert ist.
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Tellerfederreibungskupplungen der vorgenannten Art bestehen aus einem Kupplungsdeckel, der so eingerichtet ist, daß er mit einem Antriebsglied wie einem Schwungrad des Motors verbunden werden kann, aus einer Tellerfeder mit einer Vielzahl radial einwärts gerichteter Zungen und einer Druckplatte, die zusammen mit dem Antriebsglied rotierend angetrieben wird und ein Abtriebsglied unter Belastung durch die Tellerfeder nahe seinem radialen Außenumfang mitnehmend ergreift, wobei sich die Tellerfeder nahe den radialen Außenenden ihrer Zungen aax dem. Kupplungsdeckel abstützt» Die Kupplung wird durch axial in Richtung auf das Antriebsglied gerichteten Druck auf die Innenenden der Zungen der Tellerfeder wieder gelöst. Beim Zusammenbau einer solchen Tellerfederreibungskupplung spielt der Zusammenbau einer Teilgruppe, die aus der Tellerfeder und dem Kupplungsdeckel besteht, eine besondere Rolle.
In einer Tellerfederreibungskupplung der vorstehend beschriebenen Art stützt sich die Tellerfeder an dem Kupplungsdeckel durch Vorsprünge ab und wird durch diese in ihrer Lage an dem Kupplungsdeckel festgehalten. Die Vorsprünge erstrecken sich von dem Kupplungsdeckel durch Schlitze zwischen benachbarten Zungen der Tellerfeder hindurch; diese Vor spränge werden beim Zusammenbau radial nach außen umgebogen und stützen so die Tellerfeder an ihrer Gegenseite an dem Kupplungsdeckel ab« Zu-beiden Seiten der Tellerfeder können Anlenkringe vorgesehen sein, über die die. Tellerfeder durch die Vorsprünge gehaltert wird. Ss hat sich jedoch als schwierig erwiesen, die Vorsprünge so umzubiegen, daß sie die Tellerfeder genau in ihrer Lage festhalten. Ohne eine genaue Lage der Tellerfeder liegt jedoch die Druckplatte nicht gleichmäßig an, so daß die Kupplung nur intermittierend greift und z.B. ruckweises Anfahren verursacht wird. Weiterhin bewegt sich die Druckplatte nicht hinreichend zu einer völligen Ablösung von dem Antriebsglied fort, wenn die Feder nicht fest von dem Kupplungsdeckel gehaltert wird,
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denn die Kraft, die die Tellerfeder auf den Kupplungsdeckel ausübt, wechselt von einem Wert, der der Greiflast am Antriebsglied gleich ist und der eine in einer bestimmten Richtung wirkende Gegenkraft entgegenwirkt, zu einem Wert, der der Freigabelast an den radialen Innenenden der Zungen der Tellerfeder gleich ist und der eine entgegengesetzt gerichtete Gegenkraft entgegenwirkt. Wird die Feder nicht fest gehaltert, verschlechtert sich die Arbeitsweise der Kupplung rasch dadurch, daß die Tellerfeder und die anderen Bauteile der Kupplung aneinander scheuern, besonders bei Motorfahrzeugen, bei denen die Antriebsstellung Torsionsschwingungen unterworfen ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zusammenbau der vorgenannten Teilgruppe einer Tellerfederreibungskupplung anzugeben, durch das die sichere und genaue Halterung der Tellerfeder an dem Kupplungβdeekel gewährleistet wird.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kupplungsdeckel mit zur Achse der Tellerfeder parallelen Vorsprüngen vorgeformt wird und jeder Vorsprung in dem Bereich, indem er durch die Tellerfeder hindurch verläuft, während seiner radial auswärts gerichteten Umbiegung gegen eine radial einwärts gerichteten Verschiebung gehaltert wird.
Zweckmäßigerweise wird dabei das Formwerkzeug in axialer Richtung gegen die Tellerfeder gedrückt, wobei vorzugsweise alle Vorsprünge gleichzeitig durch ein einziges Formwerkzeug umgebogen werden, das federbelastet mit einem ringförmigen Stempel verbunden sein kann, der die Tellerfeder vor der Umbiegung der Vorsprünge einebnet.
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am ^ «
Erfindungsgemäß werden die Vorsprünge durch In ihrer gegenseitigen Lage feste Anschlagglieder gehaltert, die mit dem Formwerkzeug verbunden sind oder mit dem Auflager für den Kupplungsdeckel verbunden sein können. Die Vorsprünge können aber auch durch mittels Nachlaufgliedern, die mit dem Formwerkzeug in Wirkverbindung stehen, in Haltestellung verschiebbare Anschlagglieder gehaltert werden.
Bei einer Teilgruppe mit einem Anlenkring aus Draht an der dem Kupplungsdeckel gegenüberliegenden Seite der Tellerfeder, der nach der Umbiegung von den Vorsprüngen erfaßt wird, wird der Anlenkring nach der Erfindung während der Umbiegung der Vorsprünge gegen eine radial auswärts gerichtete Verschiebung gehaltert. Vorzugsweise stützen dabei Anschlagflächen den Anlenkring gegenüber den Bereichen ab, die von den Vorsprüngen erfaßt werden. Dabei kann der Anlenkring gegenüber den von den Vorsprüngen erfaßten Bereichen durch umfangsmäßig im Abstand zueinander an einem Haltering ausgebildete Klauen gehaltert werden und der Stützring nach der Umbiegung der Vorsprünge und nach Verdrehung in eine Stellung, in der die Ausnehmungen zwischen den Klauen mit den Vorsprüngen fluchten, an den Vorsprüngen vorbei abgezogen werden. Der Anlenkring kann aber auch gegenüber den von den Vorsprüngen erfaßten Bereichen durch Widerlager gehaltert werden, die durch mit dem Formwerkzeug in Wirkverbindung stehende Nachlaufglieder in Stellung gebracht werden*
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht darin, daß Anschlagglieder vorgesehen sind, die die Vorsprünge in den Bereichen, in denen sie durch die Tellerfeder hindurch verlaufen, während der radial nach außen gerichteten Umbiegung gegen eine radial einwärts gerichtete Verschiebung haltern. Dabei ist das Formwerkzeug zur Umbiegung der Vorsprünge zweckaäßigerweise in axialer Richtung gegenüber der Tellerfeder beweglich, und es ist vorzugsweise ein einziges Formwerkzeug zur gleichzeitigen
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Umbiegung aller Vorsprünge vorgesehen, wobei ein ringförmiger Stempel, der federbelastet mit dem Formwerkzeug verbunden ist, vorgesehen sein kann, um die Tellerfeder einzuebnen, bevor die Vorsprünge in ihre endgültige Form gebogen werden.
Erfindungsgemäß befinden sich die Anschlagglieder in gegenseitig fester Lage. Sie können dabei mit dem Formwerkzeug oder mit dem Auflager für den Kupplungsdeekel verbunden sein. Die Anschlagglieder können aber auch in einer Stellung jeweils einen Vorsprung haltern, und es können mit dem Formwerkzeug in Wirkverbindung stehende Nachlaufglieder zur Verstellung der Anschlagglieder vorgesehen sein.
Für eine Teilgruppe mit einem Anlenkring aus Draht an der dem Kupplungsdeckel gegenüberliegenden Seite der Tellerfeder, der nach der Umbiegung von den Vorsprüngen erfaßt wird, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß Halterungen den Anlenkring während der Umbiegung der Vorsprünge gegen eine radiale nach außen gerichtete Verschiebung haltern. Vorzugsweise bestehen dabei die Halterungen aus Anschlagflächen, die den Anlenkring gegenüber den von den Vorsprüngen ergriffenen Bereichen haltern. Nach der Erfindung kann die Halterung von umfangsmäßig im Abstand zueinander an einem Haltering ausgebildeten Klauen gebildet sein, die Ausnehmungen begrenzen, die zum Abziehen des Halterings über die umgebogenen Vorsprünge nach seiner Verdrehung gegenüber dem Kupplungsdeekel zu den VorSprüngen ausgerichtet sind. Der Haltering kann dann von dem ringförmigen Stempel getragen werden. Die Halterung kann aber auch von Widerlagern gebildet sein, und es können mit dem Formwerkzeug in Wirkverbindung stehende Nachlaufglieder vorgesehen sein, um die Widerlager in ihre jeweilige Arbeitsstellung einzubringen. Es ist nicht zweckmäßig, den Anlenkring gegen eine radial auswärts gerichtete Bewegung gegenüber den Bereichen,
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die von den Vorsprüngen erfaßt werden, zu haltern, während die Vorsprünge zu ihrer endgültigen Form gebogen werden. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß nach einer Umbiegung der Vorsprünge um ca. 55 unter gleichzeitiger Halterung des Anlenkrings gegen eine radial nach außen gerichtete Bewegung eine weitere Verbiegung der Vorsprünge in ihre endgültige Form ohne weitere Abstützung des Anlenkrings gegen eine radial auswärts gerichtete Bewegung vorgenommen werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Abbildungen dargestellt und werden nachfolgend anhand der Bezugszeichen im einzelnen erläutert und beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine nach der Erfindung zusammengebaute Tellerfederreibungskupplung j
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. lj
Fig. 3 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit bestimmten Teilen der in Fig. 1 und 2 gezeigten Kupplung in einer Stellung vor dem Zusammenbau;
Fig. k eine Ansicht ähnlich Fig. 3 nach Ablauf der ersten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der Fig. 3 nach Ablauf der zweiten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 6 eine Schnittansicht der in Fig. 3 bis 5 dargestellten Vorrichtung mit einer Abänderung nach einer weiteren Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens ;
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Fig. 7 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit den in Fig. 3 bis 6 dargestellten Kupplungsteilen in der gleichen Stufe des Zusammenbaus wie in Fig. 55
Fig. 8 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit den in Fig. 3 bis 7 darge stellten Kupplungsteilen in ihrer Stellung vor dem Zusammenbau;
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich Fig. 8 nach Ablauf der
ersten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 10 eine Ansicht ähnlich Fig. 8 nach Ablauf der
letzten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte, zusammengebaute Tellerfederreibungskupplung besteht aus einem Kupplungsdeckel 11 aus gepreßtem Stahlblech, der an einem Antriebsglied in Gestalt des MotorSchwungrades 12 mit Bolzen befestigt werden kann. Eine Druckplatte 13 wird durch drei tangential verlaufende Bügel Ik, die an Vorsprünge 15 der Druckplatte 13 und an den Kupplungsdeekel 11 angenietet sind, gemeinsam mit dem Schwungrad 12 ro-tierend angetrieben. Eine Tellerfeder l6 wird durch Vorsprünge 17» die aus einem Teil mit dem Kupplungsdeckel 11 gebildet sind und von dem Kupplungsdeckel 11 her durch Schlitze l8 zwischen benachbarten Zungen 19 der Tellerfeder 16 hindurchverlaufen, an dem Kupplungsdeckel 11 gehaltert und in ihrer Lage festgehalten. Während des Zusammenbaus der Kupplung sind die Vorsprünge 17 radial nach außen gebogen worden, um einen Anlenkring 21 an der dem Kupplungsdeckel 11 gegenüberliegenden Seite der Tellerfeder l6 zu haltern; ein zweiter Anlenkring 2k befindet sich zwischen der Tellerfeder l6 und dem Kupplungsdeckel 11. Die
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Tellerfeder l6 belastet die Druckplatte 13 nahe ihres radialen Außenumfanges, so daß die Abtriebsplatte 22 gegen das Schwungrad 12 gedruckt wird. Die Abtriebsplatte 22 wird dadurch freigegeben, daß die radialen Innenenden der Zungen 19 der Tellerfeder 16 über ein Ausrücklager 23 in Richtung auf das Schwungrad 12 belastet werden.
Gemäß Fig. 3 bis 5 sind der Kupplungsdeckel 11, die Tellerfeder l6 und die Anlenkringe 21, 24 an dem Auflager 25 einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung zum Zusammenbau dieser Kupplungskomponenten zu einer Teilgruppe der in Fig. 1 und 2 dargestellten Tellerfederreibungskupplung angeordnet. Der Kupplungsdeekel 11 ist in einer Form gezeigt, in der er nach dem Pressen vorliegt, wobei die Vorsprünge 17 von diesem in einer Richtung vorstehen, die im wesentlichen parallel zur Achse 3° der Tellerfeder 16 ist, wenn die Tellerfeder 16 so angeordnet ist, daß die Vorsprünge 17 durch die Schlitze hindurchverlaufen.
Der Kupplungsdeckel 11 wird durch Stifte 26 in drei Führungslöchern 27 festgehalten, wobei die Stifte 26 durch Stützen 28 an dem Auflager 25 gehalten sind. Sin aus einem Stück gebildeter Stützring 29 an dem Auflager 25 besitzt kronenartige Anschlagglieder 31, die sich durch die Schlitze 18 in der Tellerfeder l6 hindurcherstrecken, um diese zu zentrieren und in ihrer richtigen Um fangsmäßigen Stellung vor dem Zusammenbau festzuhalten.
Das Auflager 25 1st so eingerichtet, daß es mit dem Bodenpolster einer Vertikalpresse verbunden werden kann. Eine weitere Platte 32 ist so ausgebildet, daß sie mit dem oberen Träger der Presse verbunden werden kann und mittels eines Lagerblockes 33 ein Formwerkzeug ^k trägt.
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Die obere Platte 32 besitzt ebenfalls einen ringförmigen Stempel 35» der durch sechs umfangsmäßig im Abstand zueinander angeordnete Federn 36 in Abwärtsrichtung federbelastet ist. Drei umfangsmäßig im Abstand zueinander in die obere Platte 32 eingeschraubte Kopfbolzen 37 führen den ringförmigen Stempel 35 in entsprechend abgestuften Bohrungen 38 und halten ihn gegen die Vorspannung durch die Federn 36. Die Unterseite des ringförmigen Stempels trägt einen ringförmigen Vorsprung 39» wobei die durch den Vorsprung 39 gebildete Ausnehmung eine Gleithalterung für einen Haltering 4l bildet. Der Haltering 4l ist durch sechs umfangsmäßig im Abstand zueinander angeordnete Schraubenfeder 42 in Abwärtsriehtung federbelastet, wobei seine Bewegung durch drei umfangsmäßig im Abstand zueinander angeordnete Zapfen 43 begrenzt wird, die in den Haltering 4l eingeschraubt sind und in entsprechenden Vertikalschlitzen kk in dem ringförmigen Vorsprung 39 gleiten.
Zwölf umfangsmäßig im Abstand zueinander an dem Haltering kl angeordnete Klauen 45 sind radial zu den Vorsprüngen 17 ausgerichtet, wobei die Vorsprünge 17 und die Klauen 45 zu zwölf Nuten 46 mit parallelen Seiten in dem Haltering kl ausgerichtet sind. Das Formwerkzeug 34 besitzt ebenfalls zwölf Nuten 47 mit parallelen Seiten, die im Winkel gegen die Nuten 46 versetzt sind, so daß das Formwerkzeug 34 durch den Haltering kl gleiten kann. Die Nuten 47 im Formwerkzeug bestimmen Längsrippen 48, deren jede eine abgewinkelte Stirnfläche 49 besitzt, die zu jeweils einem der Vorsprünge ausgerichtet ist.
In Fig. 3 sind die Teile der Kupplung in ihrer Stellung vor dem Zusammenbau gezeigt, wobei jedoch die obere Platte und die mit ihr verbundenen Teile bereits geringfügig gegen das Auflager 25 verschoben sind. Bei fortlaufender Bewegung der oberen Platte 32 stoßen der ringförmige Vorsprung 39 des Stempels 35 und der Haltering 4l gegen die Tellerfeder
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Die Vorspannung der Federn 36 ist jedoch so groß, daß sich der ringförmige Stempel 35 «nit der oberen Platte 32 weiterhin abwärts bewegt, so daß die Tellerfeder l6 aus ihrer in Fig. 3 gezeigten konischen Form in die in Fig. 4 dargestellte eingeebnete Form verformt wird. Einstellbare Anschläge 51 am Auflager 25 stoßen gegen Blöcke 52 an dem ringförmigen Stempel 35» um eine Verformung der Tellerfeder 16 über die eingeebnete Form hinaus zu verhindern. Während der Verformung der Tellerfeder l6 gleitet der Haltering 4l in die von dem ringförmigen Vorsprung 39 gebildete Ausnehmung gegen eine verhältnismäßig geringe, von den Federn 42 aufgebrachte Gegenkraft.
Bei weiterer Abwärtsbewegung der oberen Platte 32 werden die Federn 36 zusammengedrückt und der ringförmige Stempel wird durch die Anschläge 51 festgehalten. Der Lagerblock und das Formwerkzeug 34 bewegen sich durch den ringförmigen Stempel 35 hindurch, und dabei stoßen die abgewinkelten Stirnflächen 49 des Formwerkzeuges 34 gegen die Vorsprünge 17» so daß jeder Vorsprung 17 an dem benachbarten Bereich des Anlenkringes 21 um einen Winkel von ca. 55 gebogen wird. Während der Umbiegung der Vorsprünge 17 wird der Anlenkring durch Anschlagflächen an den radialen Innenseiten der Klauen 45 des Halteringes 4l gegen eine radial nach außen gerichtete Verschiebung gehaltert, wobei die Klauen 45 den Anlenkring 21 in den Bereichen haltern, die den von den Vorsprüngen 17 erfaßten Bereichen gegenüberliegen. Die Vorsprünge 17 selbst werden in den Bereichen, in denen sie sich durch die Schlitze l8 in der Tellerfeder l6 erstrecken, gegen eine radial einwärts gerichtete Bewegung während der Umbiegung durch die kronenartigen Anschlagglieder 31 an dem feststehenden Haltering 29 gehaltert. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, wird die Tellerfeder l6 von den Vorsprüngen 17 zwischen den beiden Anlenkringen 21, 24 durchaus fest eingeschlossen, wobei die Vorsprünge 17 und der Anlenkring 21 bereits für den nächsten Verfahrensschritt angeordnet sind} zur Vermeidung einer Überdehnung der Vorsprünge 17 dient ein
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Anschlag 53» der durch Anschlag an das Formwerkzeug Jk den Pressenhub begrenzt.
Bei Anhebung der Presse gleiten das Formwerkzeug 3k und der Lagerblock 33 durch den ringförmigen Stempel 35 in ihre in Fig. k gezeigte Stellung zurück. Bei weiterer Aufwärtsbewegung der oberen Platte 32 wird jedoch die Teilgruppe des Kupplungsdeckels 11, der Tellerfeder 16 und der beiden Anlenkringe 21, 2k durch den Haltering kl dadurch nach oben mitgenommen, daß die Vorsprünge 17 um die Klauen k5 gebogen worden sind. Da der Kupplungsdeekel dann von den Haltestiften 26 frei ist, kann die Teilgruppe um ca. 15 verdreht werden, so daß die Vorsprünge dann zu den zwischen den Klauen k5 ausgebildeten Ausnehmungen 46 ausgerichtet sind und die Teilgruppe von der Vorrichtung abgezogen werden kann.
Die in Fig. 6 dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich von der in Fig. 3 bis 5 dargestellten Vorrichtung durch ein unterschiedliches Formwerkzeug 5k, daß das Formwerkzeug 3k und den Haltering 29 ersetzt, wobei der Haltering kl und der Anschlag 53 entfernt wurden. Das Formwerkzeug 5k ist dem Formwerkzeug 3k ähnlich, jedoch sind die den Stirnflächen k9 entsprechenden Stirnflächen 55 so ausgebildet, daß sie der endgültigen Form des Vorsprungs 17 entsprechen. Die Flächen 55 gehen in kronenartige Anschlagglieder 56 an der Unterseite des Formwerkzeugs 5k über, um die Vorsprünge 17 in dem Bereich, in dem sie die Tellerfeder l6 durchdringen, zu haltern. Im Betrieb der Vorrichtung wird die Tellerfeder l6 durch den ringförmigen Stempel 35 eingeebnet, die Anschlagglieder 56 erstrecken sich durch die Tellerfeder l6 zur Halterung der Vorsprünge 17 und die Vorsprünge 17 werden über die benachbarten Bereiche des Anlenkrings 21 in der in Fig. 6 dargestellten Stellung durch die Formflächen 55 an dem Formwerkzeug 5k weiter umgebogen. Dadurch wird der Zusammenbau der Teilgruppe aus dem
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Kupplungsdeckel 11, der Tellerfeder l6 und den beiden Anlenkringen 21, 24 vervollständigt.
In einer Abänderung der in Fig. 3 bis 5 dargestellten Vorrichtung können die Federn 42 und die Zapfen 43 weggelassen werden, so daß der Haltering 4l ein loses Bauteil darstellt, das vor dem Pressvorgang in seine Stellung auf der Tellerfeder 16 angebracht wird. Die Abfolge der Arbeitsvorgänge ist die gleiche wie vorstehend beschrieben, jedoch bleibt nach Ablauf des Pressvorganges und beim Anheben der oberen Platte 32 der Haltering 4l in seiner Stellung auf der Kupplungsteilgruppe liegen, die selbst ihre Stellung auf dem Auflager 25 behält. Der Haltering 4l kann dann um einen Winkel von ca. 15 verdreht werden und dann von der Teilgruppe der Kupplung abgenommen werden, die selbst für den weiteren, im Zusammenhang mit Fig. 6 beschriebenen Arbeitsvorgang bereit ist.
Bei einer zweiten Ausführungsform der vorstehend beschriebenen Vorrichtung, die in Fig. 7 dargestellt ist, liegt der Kupplungsdeckel 11 auf einem Auflager 6l mit einem Haltering 62, der identisch mit dem Haltering 29 ausgebildet ist. Das Auflager 6l ist so eingerichtet, daß es von dem Bodenpolster einer Vertikalpresse aufgenommen werden kann. Eine Platte 63 wird von dem oberen Träger der Presse getragen und hält über eine Zwischenplatte 64 und eine Lagerplatte 65 ein dem Formwerkzeug Jk ähnliches Formwerkzeug 66.
Die Zwischenplatte 64 trägt einen Führungsring 67 für einen ringförmigen Stempel 68, der durch sechs umfangsmäßig im Abstand zueinander angeordnete Federn 69 in Abwärtsrichtung federnd vorgespannt ist. Der ringförmige Stempel 68 besitzt zwölf Widerlager 71» deren jedes frei in einer von zwölf umfangsmäßig im Abstand zueinander angeordneten Ausnehmungen in dem ringförmigen Stempel 68 gleitbeweglich und durch Nuten 72 in den Seitenwänden der Ausnehmungen und entsprechende Zungen 73 in den Widerlagern 71 geführt ist.
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In der in Fig. 7 dargestellten Lage hat die Presse ihre untere Endstellung erreicht, die durch mit dem Führungsring 67 verbundene Blöcke 7k bestimmt ist; die Vorsprünge 17 sind durch das Formwerkzeug 66 in der im Zusammenhang mit Fig. 3 bis 5 beschriebenen Weise verformt worden. Während der Verformung hat der Haltering 62 eine radial nach innengerichtete Verschiebung der Vorsprünge 17 in. den Bereichen, in denen sie durch die Tellerfeder l6 hindurchverlaufen, verhindert und die Widerlager 71 haben die benachbarten Bereiche des Anlenkringes 21 gegen eine radial auswärts gerichtete Verschiebung gehaltert.
Der Betrieb der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung ergibt sich aus einer Beschreibung der Reihenfolge der Bewegung seiner verschiedenen Teile beim Anheben des oberen Trägers 63 aus der in Fig. 7 dargestellten Stellung. In dieser Stellung haltern die Widerlager 71 den Anlenkring 21 dadurch, daß die gegenüberliegende Stirnfläche der Widerlager 71 der Bohrung des Führungsringes 67 anliegt. Beim Anheben der oberen Platte 63 nimmt diese die Zwischenplatte 6k, die Lagerplatte 65» das Formwerkzeug 66 und den Führungsrxng 67 mit, während der ringförmige Stempel 68 und die Widerlager 71 dadurch ihre Stellung behalten, daß die Federn 69 den ringförmigen Stempel 68 in Anlage an den einstellbaren Anschlägen 75 halten, die den in Fig. 3 bis 5 dargestellten einstellbaren Anschlägen entsprechen. Durch die Blöcke 7k wird eine Verschiebung des ringförmigen Stempels 68 gegenüber dem Führungsring 69 begrenzt. Bevor jedoch die Blöcke 7k an den ringförmigen Stempel 68 stoßen, gleiten die Widerlager 71 unter dem Einfluß der jeweiligen Feder 76 radial nach außen, wobei ein abgewinkeltes Teil 78 an der Stirnfläche der Widerlager auf der Seite des Führungsrings 67 und ein damit zusammenwirkendes, sich erweiterndes Bohrungsteil 77 in dem Führungsring 67 dafür geeignete Nachfolgeglieder bilden. Die Federn stützen sich an der Zylinderfläche der Lagerplatte 65 und an den Formwerkzeug 76 über einen gleitbeweglichen Kolben ab.
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Eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung ist in Figt bis 10 dargestellt und gestattet den Zusammenbau des Kupplungsdeckels 11, der Tellerfeder 16 und der Anlenkringe 21, 24 in einem Arbeitsschritt, ohne daß dazu eine weitere Vorrichtung von der Art erforderlich ist, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist. Die Vorrichtung besteht aus einem Auflager 8l, das mit dem Bodenpolster einer Vertikalpresse verbunden werden kann, und einer oberen Platte 82, die mit dem oberen Träger der Presse verbunden werden kann. An dem Auflager 8l befindet sich eine Stützplatte 83 für die Preßform des Kupplungsdeckels 11, die durch drei Zapfen 84 in Führungslöchern 2? in ihrer Lage gehalten ist, von denen jeder mit einem Block 85 verbunden ist, der selbst an der Stützplatte 83 angebracht ist.
In der Darstellung der Fig. 8 hat der Kupplungsdeckel 11 die Form, die er nach dem Pressen annimmt, wobei die Vorsprünge 17 davon in einer Richtung vorstehen, die im wesentlichen parallel zur Achse 30 der Tellerfeder l6 ist, die zusammen mit den Anlenkringen 21, 24 in Stellung gebracht worden ist. Zwölf blockartige, in Aufsicht trapezförmige Anschlagglieder 86 befinden sich in Schlitzen mit parallelen Seiten, die von kronenartigen Erhebungen 87 auf einem Ring 88 gebildet werden, der mit dem Auflager 8l verbunden ist. Die Erhebungen 87 sind untereinander so weit entfernt, daß sich die trapezförmigen Anschlagglieder 86 durch die Schlitze l8 der Tellerfeder l6 erstrecken, wozu jedes Anschlagglied 86 noch mit einer schmalen Rippe 89 versehen ist. An der radialen Außenseite 92fcesitzen die Anschlagglieder 86 Nuten 91j die mit einem im Schnitt rechteckigen Vorsprung 93 an einem Führungsring 94 zusammenwirken, der an dem mit den Erhebungen versehenen Ring 88 befestigt ist, um die Anschlagglieder 86 gegen eine Vertikalverschiebung zu sichern.
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Die trapezförmigen Anschlagglieder 86 sind in radialer Richtung nach innen durch Federn 90 vorgespannt, die sich an Zapfen 100 abstützen, so daß die Schrägflächen 95 der kegelsturapfförmigen Fläche 96 eines sich verjüngenden Zapfens 97 anliegen. Der sich verjüngende Zapfen 97 ist durch eine im Schnitt rechteckige Schraubenfeder 98 nach oben vorgespannt; die Feder 98 befindet sich in einer Mittelbohrung im Auflager 8l und stützt sich an einer Platte 99 ab, die an der Unterseite des Auflagers 8l in einer Ausnehmung befestigt ist. Eine Aufwärtsbewegung des sich verjüngenden Zapfens 97 wird durch einen Stift begrenzt, der ein Gewindeteil 102 besitzt, das mit einem entsprechenden Gewindeteil IO3 in einer Stufenbohrung des sich verjüngenden Zapfens 97 zusammenwirkt. Der Stift 101 erstreckt sich durch die Platte 99 hindurch und wird durch einen Kopf ΙΟΊ gehalten. Der Stift 101 ist in seiner Axialstellung gegenüber dem sich verjüngenden Zapfen 97 durch die Zusammenwirkung der Gewinde 102, 103 einstellbar, wobei durch eine Schraube 105 eine Feststellung erfolgt, die einen Anschlag 106 gegen eine zylindrische Verlängerung IO7 des sich verjüngenden Zapfens 107 zieht. Durch eine Madenschraube IO8, deren vorstehendes Teil IO9 in einer Längsnut 111 des Stiftes 101 gleitbeweglich eingepaßt ist, wird der Stift 101 an einer Verdrehung innerhalb der Platte 99 gehindert.
Ein ringförmiger Stempel 112 ist durch eine umfangsmäßige Anordnung von im Schnitt rechteckigen Federn 113 von der oberen Platte 82 her nach unten vorgespannt und wird in der in Fig. 8 dargestellten Stellung durch eine Anzahl von Stiften 114: mit abgestuftem Durchmesser gehalten, die an der oberen Platte 82 befestigt sind und in entsprechend abgestuften Bohrungen 115 in dem Stempel 112 einliegen. Der ringförmige Stempel 112 weist einen ringförmigen Vorsprung mit zwölf Klauen 117 an seiner Innenseite auf. Die Klauen wirken mit zwölf im Schnitt rechteckigen Rippen II8 an der Außenfläche eines Formwerkzeugs 119 zusammen, das über einen
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Halteblock 121 an der oberen Platte 82 befestigt ist.
Das Formwerkzeug 119 besitzt eine durchgehende Gewindebohrung 122 zur Aufnahme eines mit einem entsprech enden Gewinde versehenden Zylindergehäuses 123 für eine im Schnitt rechteckige Feder 124, durch die der Kopf 125 eines Stiftes 126, der in einer Durchbohrung 127 des Gehäuses 123 geführt und durch eine Mutter 128 gehalten ist, mit einer Vorspannung versehen wird.
Bei einer Abwärtsbewegung der oberen Platte 82 in Richtung auf das Auflager 8l der Vertikalpresse stößt der ringförmige Vorsprung Il6 an dem ringförmigen Stempel 112 auf die Tellerfeder 16 und ebnet diese ein, wie in Fig. 9 dargestellt ist. Durch die Blöcke 129 an dem ringförmigen Stempel 112, die einstellbare Anschläge 131 an der ringförmigen Stützplatte 83 berühren, wird eine Verformung der Tellerfeder l6 über den eingeebneten Zustand hinaus verhindert. Gleichzeitig mit der Einebnung der Tellerfeder wird der Anlenkring 21 an der dem Kupplungsdeckel 11 gegenüberliegenden Seite der Tellerfeder l6 in einer V-förmigen Nut 132 an der Unterseite der Klauen 117 gehalten. Während der Einebnung der Tellerfeder l6 durch den ringförmigen Stempel 112 stößt der Kopf 125 des federnd vorgespannten Stiftes 126 gegen den Anschlag IO6 am Ende des sich verjüngenden Zapfens 97 und bewegt diesen nach unten gegen die Kraft der Feder 98, da die Vorspannung der Feder 124 größer ist als die der Feder 98. Der sich verjüngende Zapfen 97 wirkt gemeinsam mit den Schrägflächen 95 an den Anschlaggliedern 86 als eine Nachlaufeinrichtung, durch die die trapezförmigen Anschlagglieder 86 radial nach außen so verschoben werden, daß die Anschlagglieder 86 über ihre Seite 92 den Vorsprüngen 17 in dem Bereich anliegen, in dem sie die Schlitze l8 an der Tellerfeder l6 durchsetzen. Obwohl die Anschlagglieder 86 in Fig. 9 so dargestellt sind, daß sie bis zur Anlage an die Vorsprünge 17 verschoben
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Λ*.
worden sind, ist es nicht notwendig, daß dies gleichzeitig mit der Einebnung der Tellerfeder 16 geschieht, denn das Formwerkzeug 119 bewegt sich mit der oberen Platte 82 weiter abwärts, während der ringförmige Stempel 112 in der durch die einstellbaren Anschläge 131 festgelegten Stellung verbleibt, so daß der Stift 126 auch den sich verjüngenden Zapfen 97 weiter bewegt bis der Wi-derstand, der durch das Anstoßen der Anschlagglieder an den Vorsprüngen 17 hervorgerufen wird, ausreicht, um die Feder 124 zusammenzudrücken.
Bei weiterer Abwärtsbewegung des Formwerkzeuges 119 und nach Anlage der trapezförmigen Anschlagglieder 86 an die Vorsprünge 17 stoßen die freien Enden der Vorsprünge 17 an die profilierte Unterseite 133 der Rippen Il8, so daß die Vorsprünge 17 in die in Fig. 10 gezeigte Form umgebogen werden. Während des Umbiegevorgangs wird der Anschlagring 21 durch die V-förmigen Nuten 132 in dem ringförmigen Stempel 112 gegen eine radial auswärts gerichtete Verschiebung gehaltert und die Vorsprünge werden in dem Bereich, in dem sie den Schlitz l8 der Tellerfeder 16 durchsetzen, durch die Anschlagflächen 92 an dem trapezförmigen Anschlaggliedern 86 gegen eine radial nach innen gerichtete Bewegung gehaltert.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. ) Verfahren zum Zusammenbau einer Teilgruppe einer Tellerfederreibungskupplung, deren Teilgruppe aus einem Kupplungsdeckel und einer Tellerfeder Mit einer Vielzahl von radial einwärts gerichteten Zungen besteht, die nahe den radialen Außenenden der Zungen an de« Kupplungsdeekel durch eine Vielzahl von Vorsprüngen gehaltert ist, welche eich vom Kupplungsdeckel her durch Schlitze zwischen benachbarten Zungen erstrecken und die Tellerfeder erfassen, bei welchem Verfahren die Tellerfeder eingeebnet und jeder Vorsprung zur Halterung der Tellerfeder an dem Kupplungsdeekel mittels eines Formwerkzeugs radial auswärts gebogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsdeckel (11) mit zur Achse (30) der Tellerfeder (l6) parallelen Vorsprüngen (17) vorgeformt wird und jeder Vorsprung (17) in dem Bereich, in dem er durch die Tellerfeder (l6) hindurchverläuft, während seiner radial auswärts gerichteten Itabiegung gegen eine radial einwärts gerichtete Verschiebung gehaltert wird.
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    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (17) durch in ihrer gegenseitigen Lage feste Anschlagglieder (31, 56) gehaltert werden.
    3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagglieder (56) mit dem Formwerkzeug verbunden sind.
    4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagglieder (31) mit dem Auflager (25, 6l) für den Kupplungsdeckel (ll) verbunden sind.
    5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (17) durch mittels Nachlaufgliedern £95» 961 97), die mit dem Formwerkzeug (II9) in ¥irkverbindung stehen, in Haltestellung verschiebbare Anschlagglieder (86) gehaltert werden.
    6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche für eine Teilgruppe axt einem Anlenkring aus Draht an der dem Kupplungsdeckel gegenüberliegenden Seite der Tellerfeder, der nach der Umbiegung von den Vorsprüngen erfaßt wird,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkring (2l) während der Umbiegung der Vorsprünge (17) gegen eine radial auswärts gerichtete Verschiebung gehaltert wird.
    7« Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkring (2l) gegenüber den von den Vorsprängen C17) erfaßten Bereichen durch umfangsmäßig im Abstand zueinander an einem Haltering (4l) ausgebildete Klauen (45) gehaltert wird und daß der Stützring (4l) nach der Umbiegung der Vorsprünge (17) und nach Verdrehung in eine Stellung, in der Ausnehmungen (46) zwischen den
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    Klauen (45) mit den Vorsprüngen (17) fluchten, an den Vorsprüngen (17) vorbei abgezogen wird,
    8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkring (2l) gegenüber den von den Vorsprüngen (17) erfaßten Bereichen durch Widerlager (71) gehaltert wird, die durch mit dem Formwerkzeug (66) in Wirkverbindung stehende Nachlaufglieder (77» 78) in Stellung gebracht werden.
    9. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einer Einrichtung zur Einebnung der Tellerfeder und mit einem Formwerkzeug zur radial auswärts gerichteten Umbiegung der Vorsprünge, wodurch die Tellerfeder an dem Kupplungsdeckel gehaltert ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß Anschlagglieder (31» 56, 86) vorgesehen sind, die die Vorsprünge (17) in dem Bereich, in dem sie durch die Tellerfeder (16) hindurchverlaufen, während der radial nach außen gerichteten Umbiegung gegen eine radial einwärts gerichtete Verschiebung haltern.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagglieder (31* 56) sich in gegenseitig fester Lage befinden.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagglieder (56) mit dem Formwerkzeug (5^) verbunden sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagglieder (31) mit dem Auflager (25, 6l) für den Kupplungsdeckel (ll) verbunden sind.
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    Λ-
    13· Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagglieder (86) in einer Stellung jeweils einen Vorsprung (17) haltern und daß mit dem Formwerkzeug (119) in Wirkverbindung stehende Nachlaufglieder (951 96, 97) zur Verstellung der Anschlagglieder (86) vorgesehen sind.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8 und
    9 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß Halterungen (45» 71» 132) den Anlenkring (2l) während der Umbiegung der Vorsprünge (I7) gegen eine radial nach außen gerichtete Verschiebung haltern.
    15. Vorrichtung nach Anspruch Ik1 dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung von umfangsmäßig im Abstand zueinander an öinem Haltering (4l) ausgebildeten Klauen (45) gebildet ist, die Ausnehmungen (46) begrenzen, die . zum Abziehen des Halteringe (4l) über die umgebogenen Vorsprünge (17) nach seiner Verdrehung gegenüber dem Kupplungsdeckel (ll) zu den Vorsprüngen (17) ausgerichtet sind.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung von Widerlagern (71) gebildet ist und mit dem Formwerkzeug (66) in Wirkverbindung stehende Nachlaufglieder (77« 78) vorgesehen sind, um die Widerlager (71) in ihre jeweilige Arbeitsstellung einzubringen.
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