DE1748248U - Eisengeschlossener uebertrager zur induktiven kopplung von ortsfesten elektrischen signalstromkreisen mit beweglichen signalstromkreisen. - Google Patents

Eisengeschlossener uebertrager zur induktiven kopplung von ortsfesten elektrischen signalstromkreisen mit beweglichen signalstromkreisen.

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DE1748248U
DE1748248U DEST8263U DEST008263U DE1748248U DE 1748248 U DE1748248 U DE 1748248U DE ST8263 U DEST8263 U DE ST8263U DE ST008263 U DEST008263 U DE ST008263U DE 1748248 U DE1748248 U DE 1748248U
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transformer
coil
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signal
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DEST8263U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/14Inductive couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Eisengeschlossener Übertrager zur induktiven Kopplung von ortsfesten elektrischen Signalstromkreisen mit beweglichen Signalstromkreiaen In der Fernmeldetechnik tritt häufig die Aufgabe auf, Signale oder Sprache von einer ortsfesten zu einer beweglichen Station oder umgekehrt zu übertragene Als Beispiel seien Schachtförderanlagen erwähnte bei denen eine Sprechverbindung zwischen dem Fordermasohinenraum und dem fahrenden Förderkorb verlangt wird. Es ist schon vorgeschlagen worden, hierzu das Förderseil mit auszunutzen.
  • Dabei ist mindestens eine der Seilbefestigungen am Förderkorb elektrisch isolierend ausgebildet und auf dem Förderkorb selbst eine Signal-Sende-Empfangseinrichtung derart angeordnet, dass ein geschlossener, aus Tragseil und Unterseil gebildeter Stromkreis entsteht, Dieser Stromkreis wird auf induktivem Wege mit einem ortsfesten Signalstromkreis gekoppelte Für die induktive Übertragung zwischen dem ortsfesten Signalstromkreis und dem Seilstromkreis ist ein eisengesohlossener Transformator vorgesehen,
    durch dessen Fenster das Förderseil läuft.
    0
    Die Neuerung befasst sich mit der Ausbildung des Ubertragers für derartige Anordnungen Einen brauchbaren Übertrager erhält man dadurch, dass neuerungsgemäss wenigstens ein Schenkel des aus geschichteten Blechstreifen aufgebauten und den beweglichen Signalstromkreis umsohliessenden Übertragerkernes aufklappbar ausgebildet und die Spule zusammen mit einem Anschlusskasten auf den Kern aufgeschoben ist.
  • Anhand der Zeichnung sei der Aufbau des Übertragers näher erläutert.
  • Die Fig. 1 zeigt schematisch den Übertragerkern mit der Wicklung und dem Ansohlusskasten, während die Fig. 2 Einzelheiten der Anordnung darstellt.
  • Der Eisenkern in Fig. 1 ist aus Bleehatreifen geschichtet. Er besitzt beispielsweise einen rechteckigen Grundriß. Zwei Bolzen B1 und B2 halten den Schenkel S fest, sodass ein geschlossener Eisenweg entsteht. Nach Lösen eines der beiden Bolzen kann der Schenkel S aufgeklappt werden. Dies ist durch den gestrichelt gezeichneten Schenkel S'angedeutet. Anstelle der schematisch gezeichneten Bolzen B1 und B2 können selbstverständlich auch andere lösbare Verbindungen verwendet werden. Die Wicklung W ist über einen Schenkel des Kernes aufgeschoben. Ausserdem ist an der die Wicklung enthaltenden Hülse ein Anschlusskasten A mit Deckel D angebracht. Die erforderlichen Kabelanschlüsse werden durch den Kabelansohlusstutzen K zugeführt.
  • Der bewegliche Signalstromkreis, also beispielsweise das Förderseil, läuft frei durch das Fenster F des Übertragers und stellt die Sekundärwicklung zu der als Primärwicklung angenommenen Wicklung W dar. Gegebenenfalls kanndie Wicklung W in mehrere Einzelwioklungen unterteilt werden, von denen die eine beispielsweise rein für Spreohfrequenzen und eine andere rein für ausserhalb des Spraohbandes liegende Signalfrequenzen dimensioniert ist. Ausserdem ist es möglich, durch Zuschalten von Kondensatoren Resonanzkreis für bestimmte Frequenzen zu bilden. Dabei können die Kondensatoren im Anschlusskasten untergebracht werden. Der Zusammenbau von Wicklung und Anachlusakanten kann auf verschiedene Weise erfolgen.
  • So brauchen die beiden Teile nicht, wie in Fig. 1 gezeigt, nebeneinander zu liegen, sondern können beliebig, z. B. übereinander, angeordnet sein.
  • Einzelheiten eines Ausführungsbeispieles für den Übertrager seien anhand der Fig. 2 erläutert. Aus dieser Figur ist ersichtlich, wie auf einem Schenkel S des Ubertragerkernes die Wicklung und der Ansohlusskasten aufgeschoben und mit Hilfe zweier Lasohen befestigt ist. Durch eine Hülse 2 ist der Isolierkörper 1 für die Spulenwicklung geschützt. Die Wicklung selbst ist durch 3 angedeutet. Die Zwischenräume zwischen Spulenkörper 1 und Hülse 2 werden mit Gießharz ausgegossen. Dadurch ist die Wicklung gegen äußere Einflüsse geschützt. Auf die Hülse 2 ist der Anaohlusskasten 5 aufgesetzt. Beide Teile werden durch zwei Laschen 10 zusammengehalten und durch zwei Sohraubbolzen 12 auf dem Schenkel befestigt. Im Inneren des Ansohlusskastens 5 sind Trennklemmleisten 9 und Anachluseklemmen 13 angedeutet. Am oberen Rand der Seitenwandung 6 des Ansohlusskastens ist eine Gummidichtung 8 vorgesehen. Hierdurch wird nach Aufbringen des Deckels 7 ein dichter Abschluß des Anschlusskastens erreicht. Die beiden Laschen 10 sind an ihrem dem Übertragerkern abgewendeten Ende abgewinkelt und mit Bohrungen für die Befestigungsschrauben 11 versehen. Auf diese Weise kann der Deckel 7 befestigt werden.
  • Als Verschlussohrauben 11 werden zweckmässigerweise Spezialschrauben verwendet, wie sie durch die einschlägigen Vorschriften beispielsweise im Bergbau gefordert werden. Es wird dadurch verhindert, dass Unbefugte sich am Anschlusskasten zu schaffen machen können. Der Kabelansohlusstutzen ist in der Fig. 2 nicht besonders dargestellt, da er für das Wesen der Neuerung nicht von Bedeutung ist.
  • Statt zwei getrennte Teile, nämlich der Hülse mit Übertragerwicklung einerseits und dem Anschlusskasten andererseits, zu verwenden, kannen diese Teile auch zu einer baulichen Einheit zusammengefasst werden. Ausserdem ist auch jede andere Befestigungsart dieser Teile am Übertragerkern möglich. Auch der Deckel kann in verschiedener Weise ausgebildet und auf dem Anschlusskasten befestigt werden.
  • Die Art und Weise, wie der Übertraerschenkel S aufgeklappt werden kann, ist nicht auf das gezeigte Beispiel beschränkt, sondern es sind ebensogut andere Ausführungsformen möglich. Dadurch, dass die Wicklung in der Hülse 2 mit Gießharz vergossen und der Anschlusskasten abgedichtet ist, ist ohne weiteres eine Verwendung des Übertragers im Freien möglich, z. B. am Gerüst des Förderturmes.
  • Da in den Übertragerwicklungen nur Sprech- und Signalströme auftreten, die so gering sind, dass eine Funkenbildung ausgeschlossen ist, ist die Anordnung eigensicher. Statt einer schweren Schlagwetter-oder explosionsgeschützten Ausführung können daher Wicklung
    und Anachlusekasten verhältnismäseig leicht ausgebildet werden. Da-
    durch, dass im Ansohlusskasten Trennklemmleisten vorgesehen sind, ist es möglich, in eingeschaltetem Zustand an der Anlage zu arbeiten. Die vorteilhafte Ausbildung des Übertragers gestattet eine vielseitige Anwendung. So besteht die Möglichkeit, den Übertrager überall da einzusetzen, wo über bewegte Seile oder Schienen signalisiert oder gesprochen werden soll, also z. B. auch bei Aufzügen, Seilbahnen oder Flussfahren.
  • 8 Schutzansprche 1 BI. Zeichnung, 2 Fig.

Claims (1)

  1. Sohutzansprüche 1. Eisengesohlossener Übertrager zur induktiven Kopplung von ortsfesten elektrischen Signalstromkreisen mit beweglichen Signalstromkreisen, insbesondere zur Signalübertragung in Schachtförderanlagen zwischen Fördermaschinenraum und Florderkorb über einen aus dem Förderseil gebildeten Seilstromkreis, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Schenkel des aus geschichteten Bleohstreifen aufgebauten und den bewegliohen Signalstromkreis (Seilstromkreis) umschliessenden Übertragerkernes aufklappbar angeordnet und die Spule zusammen mit einem Anschlusskasten auf den Kern aufgeschoben ist.
    2. Übertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gegebenenfalls mehrere Wicklungen enthaltende Spule mit Gießharz vergossen ist.
    3. Übertrager nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule eine für Spreehfrequenzen und eine oder mehrere für ausserhalb des Sprachbandes liegende Signalfrequenzen dimensionierte Wicklungen enthält.
    4. Übertrager nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass durch Zuschalten von Kondensatoren auf bestimmte Signalfrequenzen abgestimmte Resonanzkreis gebildet sind.
    5. Übertrager nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass im Ansohlusskasten Trennklemmleisten vorgesehen sind, 6. Übertrager nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass Spule und Ansohlusskaaten zu einer baulichen Einheit zusammen- gefaßtsind. 7. Übertrager nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass Spule und Ansohlusskasten mittels zweier Laschen durch Sohraub-
    verbindungen am Übertragerkern befestigt sind.
    8. Übertrager nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansohlusskasten durch einen an den dem Übertragerkern abgewandten Enden der Laschen anschraubbaren Deckel wasserdicht abgeschlossen ist.
DEST8263U 1956-11-10 1956-11-10 Eisengeschlossener uebertrager zur induktiven kopplung von ortsfesten elektrischen signalstromkreisen mit beweglichen signalstromkreisen. Expired DE1748248U (de)

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