DE1747547U - Polsterkoerper, insbesondere fuer sitz- und liegemoebel. - Google Patents

Polsterkoerper, insbesondere fuer sitz- und liegemoebel.

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DE1747547U DE1957L0017820 DEL0017820U DE1747547U DE 1747547 U DE1747547 U DE 1747547U DE 1957L0017820 DE1957L0017820 DE 1957L0017820 DE L0017820 U DEL0017820 U DE L0017820U DE 1747547 U DE1747547 U DE 1747547U
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DE1957L0017820
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Wilhelm Luedecke
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Description

  • "Polsterkörper, insbesondere für Sitz-und Liegemöbel" Die Neuerung bezieht sich auf einen Polsterkörper für Sitz-und Liegemöbel, der eine zwischen zwei übereinander angeordneten Rahmen eingesetzte Federeinlage, z. B. eine Einlage aus Spiralfedern, aufweist, über die der Sitzdruok auf den Unterrahmen auf dem Wege über Gurten, gummielastische Unterzüge u.dgl. übertragen wird.
  • Diese bekannten Polsterkörper haben den Nachteil, dass die auf die Unterzüge sich abstützenden Federeinlagen ihre volle Federungseigensohaft im Laufe der Benutzung des Möbelstückes verlieren. Die Sitzfläche setzt sich ein, mit der Folge, das die Sitzbespannung lose wird und Falten bildet. Auch hat sich der Mangel gezeigt, dass die einzelnen Federn der Einlage dazu neigen, nach unten durchzudrücken und dass eine nicht mehr zulässige durchhängungsgrösse für die Unterzüge eintritt.
  • Diese den bekannten Polsterkörpern anhaftenden Nachteile werden gemäß der Neuerung im wesentlichen dadurch beseitigt, dass die zwei einander gegenüberliegenden Rahmenschenkel des Unterrahmens überspannenden Unterzüge vom einen und anderen rahmenschenkel abgehende, einander entgegengerichtete und an ihren Enden durch flexible Federmittel verbundene Tragbügel sind, die mit dachartige Neigung nach oben in die Mittengegend der Unterseite der Federeinlage vorragen, derart, dass ein nach unten offenes Gewölbe entsteht, das dem Sitzdruck einen kräftigen Gegendruck entgegenstellt.
  • Der erzeugte Gegendruck wirkt sich in der Sitzmitte als Stütze aus, mit der Folge, dass die Federeinlage weitgehend ihre ursprüngliche Form beibehält. Dazu kommt noch, dass sich die Sitzdruokkraft, die beispielsweise bei einem Polstersessel in der Sitzmitte am gröBsten ist, auf die geneigt eingeordneten Tragbügel verteilt und der Druck der Federeinlage von der Sitzmitte nach aussen stetig abnimmt. Auf diese Weise genügt es auch, bei der Fertigung des Polsterkörper die Federeinlage im ganzen lose auf den Unterrahmen aufzulegen, da sie sich im übrigen gewissermaßen von selbst trägt, weil sie im mittleren Teil von den Tragbügeln ihre Stützung erhält.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dines Polsterkörpers nach der Neuerung in zwei Figuren dargestellt.
  • Es zeigen, Fig. 1 den Unterrahmen mit den Tragbügeln ohne die Federbeinlage, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Rahmen nach Fig. 1 mit angedeuteter Federeinlage und Oberrabmeno Der Unterrahmen ist ein eiserner Rahmen 1 mit Bohrungen 2, die sich auf die beiden einander gegenüberliegenden Rahmenschenkel 3 und 4 erstrecken. Die Bohrungen sind so gewählt, dass sie die abgebogenen U-Schenkelenden 5,6 der Tragbügel durch Verhaken mit dem Rahmen aufnehmen können. Die U-Sohenkel der Bügel sind mit 7, 8 und die 13-Stege mit 9 bezeichnet. Die Bügel sind Stahldrahtbügel, die in der Gegend ihrer Verhakungsstelle eine Knickstelle 10 derart aufweisen, dass die Bügel mit Neigung nach oben gegen die Sitzmitte vorragen.
  • Dabei ist die Einrichtung so getroffen, dass jeweils zwei einander entgegengerichtete Bügel zusammen mit einer Schraubenfeder 11, die die Bügelstege 9 miteinander verbindet, einen Unterzug bilden. Die Bügel im ganzen stemmen sich daher gewölbeartig gegen die oben durch den Rahmen 12 begrenzte Federeinlage 13, die sich an ihrem umlaufenden Rand auf den Unterrahmen 1 stützt.
  • Der durch den Pfeil 14 angedeutete Sitzdruok wird mithin in die Bügelanordnung so eingeleitet, dass er sich in die Kräfte 15,16 verteilt und er in dieser Kräfteverteilung von den Rahmenschenkeln 3, 4 aufgenommen wird. Das bedeutet zugleich, dass die Bügel gegen die Federeinlage hin einen kräftigen Gegendruck erzeugen und einem Siohdurohsetzen der Sttofläohe gerade in der Mittengegend der Federeinlage nachdrücklich entgegengewirkt wird.

Claims (3)

  1. Sohutzansprüche
    1.) Polsterkörper, insbesondere für Sitz-und Liegemöbel, mit zwischen zwei waagerecht übereinander angeordneten Rahmen eingesetzter Federeinlage, über die der Sitzdruok auf elastische Unterzüge übertragen wird, die zwei einander gegenüberliegende Rahmensohenkel des Unterrahmens überspannen, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterzüge vom einen und anderen Rahmenschenkel (3, 4) abgehende" einander entgegengerichtete und an ihren Enden durch flexible Federmittel (11) verbundene Tragbügel sind, die mit dachartige Neigung nach oben in die Mittengegend der Unterseite der Federeinlage (13) vorragen, derart, dass die Unterzüge in ihrer Gesamtanordnung für die Federeinlage ein gewölbeartiges nach unten offenes Auflagergerüst bilden, das einen gegen Sitzdruokkraft (14) und Federeinlage (13) gerichteten Gegendruck erzeugt und die Sitzdruokkraft unter Kräfteverteilung (15,16) in die geneigt eingeordneten Tragbügel eingeleitet wird.
  2. 2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Tragbügel und eine ihre Enden verbindende Schraubenfeder (11) einen Unterzug bilden.
  3. 3.) Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragbügel U-Bügel aus Stahldraht sind, die mit abgebogenen U-Schenkelenden (5, 6) gegenüber Aufnahmebohrungen (2) im Rahmen (1) mit Einspannwirkung durch Verhaken sich festlegen lassen.
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