AT132349B - Sitz- und Leigemöbel. - Google Patents
Sitz- und Leigemöbel.Info
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/22—Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part
-
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- A47C17/16—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
- A47C17/20—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden
- A47C17/207—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface
- A47C17/2076—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface by lifting or tilting
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- A47C17/32—Changing a single bed into a double bed by extending, pivoting, or tilting a previously hidden second mattress or other bed part
Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> Die Lenker 17 sind so angeordnet, dass sie in zusammengeschlagener Stellung (Fig. 2) des Doppel- diwans dicht an dessen Vorderseite anliegen, wobei auch die oberen Enden der Scherenhebel18, 20 auf dem Schuh 23 bzw. der Scheibe 24 ruhen. Schwingt man nun den Oberdiwan 10 auf, so drücken die unteren Enden der Lenker 17 gegen die Schuhe 23. Gleichzeitig wirken die Lenker 17 durch die Scharniere 13 hebend auf den Unterdiwan 1. Währenddessen bewegen sieh die Drehzapfen 22 von den Schuhen 23 lotrecht aufwärts und die einen Enden beider Scherenhebel werden gezwungen, sich etwas in waagerechter Richtung zu bewegen, wobei sie in den Führungen 19 gleiten und die Scheiben 24 auf dem Fussboden rollen. Der ganze rnterdiwan hebt sich dann vollständig parallel infolge der Parallelführung der Scherenhebel18, 20. Bei ganz aufgeschlagene Oberdiwan 10 stehen die Lenker 17 wieder lotrecht und bilden Beine für die Scharnierseite des Oberdiwans, wogegen seine bewegliche Seite in bekannter Weise durch herabschwingbare Beine 25 unterstützt wird (Fig. 4). Liegt der das untere Ende des Lenkers 17 mit dem Schuh 23 verbindende Drehzapfen 26 etwas hinter der Drehverbindungsstelle 27 des Lenkers mit dem Oberdiwan, so ist die Vorrichtung in Hubstellung (Fig. 4) selbstsperrend. Es ist ferner ersichtlich, dass keine nennenswerte Hubbewegung stattfindet, ehe der Oberdiwan so weit aufgeschwungen ist, dass sein Schwerpunkt etwa lotrecht ober die Scharnieraehse gelangt ist. Das Heben lässt sich deshalb leicht ausführen. Gewöhnlich ist nämlich die Konstruktion derart ausführbar, dass der Schwerpunkt des ganzen Doppeldiwans in zusammengeschlagener Stellung nicht viel niedriger liegt als der Schwerpunkt des gesamten Systems in ausgeschlagener Stellung. Die Hubvorrichtung nach Fig. 1-4 ist auch an Schlafsofas und an Schlafstühlen anwendbar. Die Fig. 5-8 zeigen die Anwendung auf einen Schlafstuhl. Hier ist der untere Stuhlteil durch zwei Scharniere 13 mit dem oberen Stahlteil 10 verbunden, deren gemeinsame Achse oberhalb der Stuhlteile 1, 10 in aufgeschlagene Zustand liegt. Die zwei Liegeflächen 4, 14 bilden dann zusammen eine einzige Bettstelle (Fig. 6), welche eine schwingbare Kopfstütze 28 hat, die eine Fortsetzung der Fläche 4 bildet. Zwischen den zwei Längsteilen 31 und 32 des Unterstuhls (Fig. 7) ist ein steifer U-förmiger Bügel 35 aus Eisen oder Holz angebracht, welcher an beiden Ecken durch Klötze 36 oder Streben versteift ist und das untere Ende der vorderen Federreihe 39 oder deren Tragteile unterstützt. Dadurch können die Scharniere 13 sich nicht seitlich bewegen. Durch diese Scharniere erfolgt auch eine Seitenversteifung der Teile 33, 34. Die Seitensteifigkeit wird noch dadurch erhöht, dass die zwei Lenker 17 durch Kreuzstangen 37 (Fig. 8) miteinander verbunden sind, so dass beide einen Rahmen bilden, der mit Tuch 38 überzogen ist und die Vorderseite des Stuhls deckt. Die Stangen 37 lassen unterhalb der zwei Drehzapfen 27 einen Teil der Lenker 17 frei hinaufragen. Aus Fig. 8 sieht man somit, dass der Rahmen in einer gewissen Höhe unterhalb einer durch die zwei Drehzapfen 27 gezogenen waagerechten Linie einen freien Raum hat. Der Rahmen wird somit die Seitenteile 33,34 des Oberstuhls 10 oben wirksam seitlich versteifen, und gleichzeitig gestattet der genannte obere freie Raum des Rahmens eine unbehinderte Federung der oberen Stuhlpolstenmg. EMI2.1 geklapptem Möbel unterhalb der Liegefläche 14 des ausschwingbaren Oberteils 10 angebracht. Dadurch erhält man ohne weiteres in der zusammengeklappten Stellung zwischen den Liegefläche 4, 14 der beiden Einzelteile einen Zwischenraum für Bettzeug od. dgl. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Sitz-und Liegemöbel (Doppeldiwan oder Schlafstuhl), bei welchem zwischen den beiden scharnierartig verbundenen Einzelteilen (gepolstertem Unterteil und gepolstertem Oberteil) ein Mechanismus vorgesehen ist, durch den der Oberteil während seines Ausschwingens eine senkrechte Hubbewegung auf den Unterteil überträgt, u. zw. unter Anwendung einer lotrechten Parallelführung des Unterteiles zwischen dessen Unterseite und einer festen Unterlage, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage durch Lenker (17) mit solchen Stellen (27) des Oberteiles (10) schwingbar verbunden ist. welche bei zusammengeschlagenem Möbel oberhalb der Scharnierachse (13) liegen.
Claims (1)
- 2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als feste Unterlage der Fussboden dient. 3. Möbel nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker (17) derart angeordnet EMI2.2 lotrechte Stellung einnehmen.4. Möbel nach den Ansprüchen 1 bis 3, bei dem die lotrechte Parallelführung aus zwei Paar Scherenhebeln besteht, wobei die Hebelenden an der Scharnierseite (Vorderseite) des Unterteils ohne Seiten- EMI2.3 <Desc/Clms Page number 3> 5. Möbel nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Schlafstuhl die zwei Lenker (17) miteinander zu einem steifen Rahmen verbunden sind, der die untere Vorderseite des Stuhles deckt und die zwei Längsseiten (33, 34) des Oberteils (10) gegeneinander seitlich versteift.6. Schlafstuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkante des Lenkerrahmens unterhalb einer durch dessen obere Drehachse (27) gezogenen waagerechten Linie liegt.7. Möbel nach Anspruch 1 oder folgenden, bei dem in der zusammengeklappten Stellung zwischen den Liegefläche der beiden Einzelteile ein Zwischenraum für Bettwäsche od. dgl. vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der die zwei Einzelteile verbindenden Scharniere oberhalb der Liege- fläche des Unterteils und (bei zusammengeklapptem Möbel) unterhalb der Liegefläche des ausschwingbaren Oberteils angebracht sind. EMI3.1
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