DE1745676B1 - Verfahren zur Herstellung resorbierbarer Formstuecke fuer chirurgische Zwecke - Google Patents

Verfahren zur Herstellung resorbierbarer Formstuecke fuer chirurgische Zwecke

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Dr Mihaly Gerendas
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    • A61L27/00Materials for grafts or prostheses or for coating grafts or prostheses
    • A61L27/14Macromolecular materials
    • A61L27/22Polypeptides or derivatives thereof, e.g. degradation products
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    • A61L15/00Chemical aspects of, or use of materials for, bandages, dressings or absorbent pads
    • A61L15/16Bandages, dressings or absorbent pads for physiological fluids such as urine or blood, e.g. sanitary towels, tampons
    • A61L15/22Bandages, dressings or absorbent pads for physiological fluids such as urine or blood, e.g. sanitary towels, tampons containing macromolecular materials
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61L17/00Materials for surgical sutures or for ligaturing blood vessels ; Materials for prostheses or catheters
    • A61L17/06At least partially resorbable materials
    • A61L17/08At least partially resorbable materials of animal origin, e.g. catgut, collagen

Description

  • Auf den verschiedensten Gebieten der Chirurgie werden bei Gewebe- und Knochenverletzungen usw. zum Ersatz fehlender Teile bereits seit langem Formstücke aus Metallen und Kunststoffen eingesetzt. Die für solche Zwecke verwendeten Stoffe müssen mehreren Anforderungen entsprechen. So müssen sie z. B. gewebefreundlich und sterilisierbar sein und dürfen im Organismus nicht korrodieren. Diese Vorbedingungen werden im allgemeinen von den Kunststoffen erfüllt.
  • Mit der Weiterenwicklung der Chirurgie wurden jedoch an die zu implantierenden Formstücke weitere und neue Anforderungen gestellt. So wurden zahlreiche Operationsverfahren entwickelt, die eine zeitlich begrenzte Anwesenheit der implantierten Prothesen - während der Dauer des Regenerationsprozesses - erwünscht machten. Wird die Regeneration z. B. bei Defekten der Gallenwege oder der Harnröhre mit Hilfe implantierter Formstücke gelenkt, so bildet der Organismus diese Organteile aus eigenen Geweben neu. Ähnliche Regenerationsvorgänge können auch bei den Knochen beobachtet werden. Vernagelt oder verschraubt man z. B. die Bruchstücke, so kommt es alsbald zu einer knochigen Verwachsung, so daß nach Beendigung des Regenerationsprozesses das implantierte Formstück überflüssig wird, oft sogar seine Anwesenheit sich nachteilig auswirkt, weshalb es in der Mehrzahl der Fälle mit einem neuerlichen chirurgischen Eingriff entfernt wird.
  • Nach dem Verfahren der deutschen Patentschrift 849 165 ist es bereits bekannt, für chirurgische Zwecke zu benutzende Fäden, Filme und Schäume aus Fibrin herzustellen, wonach Blutplasma vor dem Gerinnen mit Glycerin versetzt, die erhaltene Mischung bei normalem Druck und Raumtemperatur weiter zu Filmen, Fäden und Schäumen zu verarbeiten, und anschließend einer Hitzebehandlung zwecks Sterilisierung und Denaturierung des Eiweißes unterworfen werden, wobei bei den Fäden noch eine Behandlung mit Gerbstoffen, wie Formalin, hinzukommt. Nach der USA.-Patentschrift 2385803 ist es bereits bekannt, zur Herstellung von Produkten, die vom Organismus resorbiert werden können, als Proteinmaterial Proteine des menschlichen Blutplasmas zu verwenden.
  • Diese Entwicklung ließ den Wunsch nach einem Material aufkommen, das den Heilungsprozeß günstig beeinflußt, nach Beendigung der Regeneration jedoch resorbiert wird und damit einen neuerlichen operativen Eingriff überflüssig macht.
  • Schon zu Beginn der in dieser Richtung unternommenen Versuchsarbeiten zeigte sich, daß aus Blut isoliertes Fibrin zur Herstellung resorbierbarer arthroplastischer Endoprothesen verwendet werden kann.
  • Dieses Verfahren ist in der ungarischen Patentschrift 145435 beschrieben und betrifft die Herstellung von resorbierbaren arthroplastischen Endoprothesen für chirurgische Zwecke, wonach aus Blut isoliertes Fibrin in Pulverform nach Behandlung mit einem nichttoxischen Weichmacher im Temperaturbereich von 80 bis 2000 C und im Druckbereich von 150 bis 250 kg/cm- verformt wird.
  • Es zeigte sich jedoch in der Praxis, daß die nach dem erwähnten Verfahren hergestellten Präparate sich für eine ausgedehnte Anwendung nicht eignen.
  • Einesteils kann das Fibrin aus dem Blut nur in so geringen Mengene (1 bis 201ovo) gewonnen werden, daß eine laufende Versorgung mit größeren Mengen nicht gewährleistet werden kann; andernteils zeigten die mit den Formstücken durchgeführten Versuche am Tier und in der Klinik, daß die Resorptionszeit des Materials einen der wichtigsten Faktoren für eine erfolgreiche Anwendung darstellt und die nach diesem Verfahren hergestellen Formstücke im allgemeinen eine zu kurze Resorptionszeit hatten, um allen Anforderungen zu genügen.
  • Mit dem Verfahren der Erfindung zur Herstellung resorbierbarer Formstücke für chirurgische Zwecke, wonach das pulverförmige Ausgangsmaterial nach Behandlung mit einem nichttoxischen Weichmacher im Temperaturbereich zwischen etwa 80 und 2000 C und im Druckbereich zwischen etwa 150 und 300 kg/cm2 verformt wird und die erhaltenen Formstücke einer härtenden Nachbehandlung unterworfen werden, ist es nicht nur gelungen, die außerordentlich schmale Basis an Ausgangsmaterial des Verfahrens der ungarischen Patentschrift zu verbreitern, sondern außerdem die erhaltenen resorbierbaren Formstücke sowohl in ihren mechanischen Eigenschaften, wie Festigkeit und Elastizität, als auch in ihren biologischen Eigenschaften, wie Resorbierbarkeit, zu variieren und damit auch ihren Anwendungsbereich zu vergrößern. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß als pulverförmiges Ausgangsmaterial außer dem für diesen Zweck bereits verwendeten Fibrin noch weitere schnell resorbierbare menschliche und/oder tierische Proteine verwendet werden und die erhaltenen Formstücke einer härtenden Nachbehandlung mit einer wäßrigen Lösung, die 2 bis 200/0 Formaldehyd, 30 bis 70 O/o eines einwertigen Alkohols und 10 bis 40°/o eines mehrwertigen Alkohols enthält, unterworfen werden.
  • Als Ausgangsmaterial zur Herstellung der resorbierbaren Formstücke lassen sich - wie Untersuchungen ergaben - außer dem Fibrin auch andere menschliche Plasmaproteine und Gerüstproteine, wie Plasma-Albumin, Myosin, Actin, Kollagen und/oder Elastin verwenden. Da das Plasma etwa zehnmal mehr Albumin als Fibrinogen enthält, und auch die übfigen Proteine in größerer Menge zugänglich sind (der Gehalt an Myosin beträgt 80/0, an Actin 3 0/o), war damit eine der Grundvoraussetzungen für ein im größeren Maßstab anwendbares Verfahren geschaffen.
  • Die Untersuchungen haben weiterhin ergeben, daß sich als Ausgangsmaterial gewisse tierische Proteine, wie Fibrin von Pferden, Schweinen, Schafen und Rindern, für die Herstellung derartig resorbierbarer Formstücke verwenden lassen, ohne daß die daraus hergestellten Formstücke nach der Implantierung im menschlichen Organismus irgendwelche Oberempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
  • Zur Isolierung der gemäß der Erfindung verwendeten menschlichen und tierischen Proteine können an sich bekannte Methoden benutzt werden, z. B. für die Plasmaproteine das Aussalzen oder das Fraktionierungsverfahren nach Co h n mit kaltem Ather und für die Gerüstproteine das Verfahren nach Weber-Edsall od. dgl.
  • Die dabei erhaltenen Niederschläge von Rohproteinen werden zunächst mit Wasser mindestens teilweise mischbaren, flüchtigen, organischen Lösungsmitteln, z. B. mit Aceton, Alkohol, Ather, Methanol, behandelt, sodann getrocknet und zu einem feinen Pulver vermahlen.
  • Da sich die einzelnen Proteine in ihren Resorptionszeiten voneinander unterscheiden (Albumin wird z. B. langsamer als Fibrin resorbiert, durch Myosin die Resorbierbarkeit begünstigt und durch Verwendung von Elastin die Elastizität erhöht), lassen sich durch die Wahl geeigneter Proteine oder geeigneter Proteingemische die Resorptionszeit sowie die mechanischen Eigenschaften der Formstücke regeln. Die günstigste Zusammensetzung kann durch einfache Vorversuche ermittelt werden.
  • Bei der praktischen Durchführung des Verfahrens der Erfindung werden die pulverförmigen Proteine oder Proteingemische mit nichttoxischen Weichmachern vermischt, die im Organismus keine schädliche Wirkung hervorrufen, und einige Stunden -z. B. 3 Stunden - ruhen gelassen. Die optimale Zeitdauer hierfür hängt von den Eigenschaften der verwendeten Proteine bzw. der verwendeten Proteingemische ab. Sie ist erreicht, wenn das Proteinpulver sich ölig-feucht anfühlt.
  • Einige Beispiele für geeignete Weichmacher sind zwei- und dreiwertige Alkohole, wie Äthylenglykol, Propylenglykol und Paraffinöl. Die Weichmacher werden in einer Menge von etwa 30 bis 100 Gewichtsprozent, auf das Protein bezogen, angewandt. Die Weichmacher erleichtern beim nachfolgenden Preßvorgang das Verkleben der einzelnen Teilchen miteinander und verleihen dem Formkörper plastischelastische Eigenschaften. Durch geeignete Wahl des Mengenverhältnisses zwischen dem Weichmacher und dem Proteinpulver lassen sich die plastisch-elastischen Eigenschaften des Formstückes dem jeweiligen Zweck entsprechend modifizieren.
  • Der Preßvorgang im Temperaturbereich zwischen etwa 80 und 2000 C und im Druckbereich zwischen etwa 150 und 300 kg/cm2 wird manuell oder maschinell durchgeführt.
  • Bei der härtenden Nachbehandlung wird der Formaldehyd in Form von Methylenbrücken zwischen die endständigen Gruppen der Aminosäuren eingebaut.
  • Je größer die Anzahl der auf diese Weise gebildeten Methylenbrücken ist, desto größer ist auch die Härte, die Reißfestigkeit und auch die Resorptionszeit des fertigen Formstücks. Die Anzahl der gebildeten Methylenbrücken hängt von den Behandlungsbedingungen, wie pH-Wert, Temperatur, Formaldehydkonzentration und Behandlungsdauer ab, auf die ihrerseits die Dicke des Formstücks einen Einfluß hat. Der Formaldehyd wird in diesen Bädern vorzugsweise in geringer Konzentration angewandt. Der untere Grenzwert beträgt 2°/o, der obere 200/0. Der pH-Wert wird vorteilhaft im neutralen Bereich gehalten und die Temperatur zwischen etwa 20 und 600 C. Erhöhung der Temperatur gibt ein härteres Produkt. Eine ähnliche Wirkung ruft die Verlängerung der Behandlungsdauer hervor. Die Behandlungsdauer liegt zwischen etwa 6 und 36 Stunden. Bei einer Behandlungsdauer von 24 Stunden werden Formkörper erhalten, die innerhalb von 6 bis 8 Monaten resorbiert werden.
  • Da die Formkörper in den wäßrigen Formaldehydbädern bisweilen stark quellen und rissig werden, hat es sich als notwendig erwiesen, den Nachbehandlungsbädern einen einwertigen Alkohol, vorzugsweise Äthanol, zweckmäßig in solchen Mengen, daß der Äthanolgehalt 30 bis 70°/o beträgt und 10 bis 40°lo Äthylenglykol oder einen anderen mehrwertigen Alkohol zuzusetzen.
  • Die auf diese Weise hergestellten Formstücke können in ihrer Resorptionszeit den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden, quellen beim Sterilisieren nicht, erleiden keine Deformation, verhalten sich nach der Implantation im Organismus wie körpereigene Stoffe und beeinflussen die Regeneration günstig. Die neuen zellularen Gewebebildungen setzen zunächst längs der Oberfläche des implantierten Formstücks ein. Ihre wichtigste Eigenschaft besteht darin, daß sie durch die Einwirkung der proteolytischen Enzyme der Gewebezellen abgebaut und vollständig resorbiert werden.
  • Die nach dem Verfahren hergestellten Formstücke, im Hinblick auf ihre Ausgangsmaterialien und ihre Eigenschaften Bioplaste genannt, können für die verschiedensten chirurgischen Zwecke verwendet werden. Es lassen sich aus ihnen Stifte, Nägel, Schrauben, Stopfen, Röhren, Hülsen, Kappen, Knöpfe, Ringe, Leisten usw. herstellen, die - wie dies durch ausgedehnte Versuche am Tier und in der Klinik bestätigt wurde - bei den Operationen als resorbierbare chirurgische Formstücke erfolgreich verwendet werden können.
  • Das Verfahren der Erfindung soll durch folgende Beispiele näher veranschaulicht werden.
  • Beispiel Herstellung von röhrenförmigen Formstücken Aus menschlichem Blut wird Albumin und aus tierischem Blut Fibrin nach an sich bekannten Methoden isoliert. Die rohen Niederschläge werden mit Aceton und Alkohol behandelt, getrocknet, vermahlen und gesiebt und in pulveriger Form für eine Preßmasse der folgenden Zusammensetzung verwendet: 1,6 g Albuminpulver, 6,4 g Fibrinpulver, 6,0 ccm Propylenglykol, 2,0 ccm destilliertes Wasser.
  • Die Komponenten werden innig miteinander vermischt und in einem bedeckten Gefäß 1 bis 2 Stunden ruhen gelassen. Danach füllt man die Mischung in eine auf 1400 C vorerwärmte Preßform, führt unter einem Druck von etwa 150 kg/cm2 die Verformung durch, hebt nach dem Abkühlen das Formstück heraus und führt die härtend wirkende chemische Nachbehandlung durch.
  • Zusammensetzung des Behandlungsbades: 65 ccm 96°/oigerÄthylalkohol, 10 ccm 400/obiger Formaldehyd, 25 ccm 900/obiges Glycerin.
  • Die Dauer der chemischen Behandlung beträgt bei Raumtemperatur zweckmäßig 16 Stunden. Nach Herausnahme der Röhre aus dem Bade wird sie mit einer Perforation versehen, für die Einführung der Befestigungsnähte. Vor der operativen Implantation wEd die~Röhre im Autoklav bei 1200 C und bei einem Druck von 1,2 atü 30 Minuten lang sterilisiert.
  • Das röhrenförmige Formstück, das sich zur Verwendung als Tracheaprothese eignet, hat eine Resorptionszeit von 12 bis 14 Wochen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung resorbierbarer Formstücke für chirurgische Zwecke durch Verformen von pulverförmigem, mit einem nichttoxischen Weichmacher behandelten Protein in einem Temperaturbereich zwischen etwa 80 und 2000 C und in einem Druckbereich zwischen etwa 150 und 300kg/cm2, dadurch gekennz e i c h n e t, daß menschliche und/oder tierische Proteine verformt werden und die erhaltenen Formstücke mit einer wäßrigen Lösung, die 2 bis 20 O/o Formaldehyd, 30 bis 70 ovo eines einwertigen Alkohols und 10 bis 40pro eines mehrwertigen Alkohols enthält, nachbehandelt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als menschliche Proteine Fibrin, Plasmaalbumin, Myosin, Actin, Kollagen und/ oder Elastin verwendet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als tierische Proteine Fibrin von Pferden, Schweinen, Schafen und/oder Rindern verwendet werden.
DE19621745676 1961-05-31 1962-05-28 Verfahren zur Herstellung resorbierbarer Formstuecke fuer chirurgische Zwecke Pending DE1745676B1 (de)

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