DE1745112A1 - Verfahren zur Herstellung von organosilicium-modifizierten Polymerisaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von organosilicium-modifizierten PolymerisatenInfo
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Description
P POSCHBNRIEDER I 7 4 5 I 1 4
DR E :■-
Telefon 443755
Midlanu Silicones" Limited,
Reading, Berkshire, England
Verfahren zur Herstellung von organosilioium-modifizier-
ten Polymerisaten
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Organosiiicium-Mafcerialien
sov/ie daraurs hergestellte Massen.
".β ist aa sich bekannt, organische Verbindungen, die eine
■olefinische Ungesättigtheit in aliphatischer Anordnung aufweisen,
wie Styrol, Äthylen oder Vinylchlorid, zu polyffittrvisieren.,
um thermoplastische polymere Materialien zu " erzeugen, die beispielsweise in Überzugsmassen, oei der
Herstelling von Folien oder bei der Fabrikation von Pormoder Spritzgußartikeln technische Anwendung finden.
Es ward« nun gefunden, daß man durch Einverleiben von best'üKrtiten
Organos 1.1 iciumverbi ndungen in das Reaktionsgerniaoh
vtki.ivenu der .Polynir-risation oder Mischpolymer!sation
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■AD OftlGtNAL
von derartigen ungesättigten organischen Verbindungen drganosiliciuni-modifizierte organische Materialien erhalten kann,
welche recht wünschenswerte Eigenschaften aufweisen. So wurde insbesondere gefunden» dafl man siliciurahaltige organische Polymerisate herstellen kann, die aus einem fließfähigen oder plastischen Zustand bei verbaltnismäflig niedriger Temperatur in einen vulkanisierten däw. ausgehärteten Zustand Übergeführt, werden können, wobei mäh häufig die
örganosilIciuBt-modlf!zierten organischen Polymerisate in
den festen Zustand dadurch überführen kann» daß man das Material einfach der Einwirkung von Feuchtigkeit aussetzt.
Das Verfahren fcur Herstellung der organosilicium-inodifizierten organiseheb Polymerisate geffläfl der vorliegenden Erfindung 1st dadurch gekennzeichnet, daß matt unter i* wesentlichen wasserfreien Bedingungen eine polymer.i si erbare öfr&iüische Vinylverbindung mit 0,1 bis 20 Mol, bezogen auf jeweils
1Od Mol der organischen Vinylverbindurtg, einer Organoiillciumverbindung der allgemeinen Formel t
Z —
Diischpolymerisiert, in der Z einen einwertigen, olefinischlinge sät tig ten Kohlenwasser 3 toff rest bedeutet, Il einen zweiwertigen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest darstellt*
R' für ein Wasserstoffatom, einen einwertigen Kohlenwasserstoff rest oder einen einwertigen hmlogenierten Kohlenwaeser-
»AD ONQINAL
Stoffrest steht, X ein hydrolysierbares Atom oder einen
hydrolysierbaren Rest bedeutet und η eins Zahl im Wert von
0,1 oder 2 is'o.
Die* Erfindung betrifft auch organosllicium-modifir.ierte
organische Polymerisate, die aus einem aus einer Kohlenstoff kette bestehenden Rückgrat aufgebaut sind, das aus
der Polymerisation wenigstens eines "iny.\monomeren stammt,
wcbei an die erwähnte Kette mindestens eine Einheit der allgemeinen
Formel
(in der R1 Ρ."Γ X und η die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung
haben) entweder direkt oder indirekt über einen als
Zwischenglied dienenden Kohlenwasserstoffrest· gebunden ist.
Derartige "Polymerisate werden bei dem vorstehend '.eschriebenen
Verfahren erhal ^n1 und die Erfindung umfasst auch das
Härten dieser Polymerisat« durch Einwirkung von Feuchtigkeit.
In der all geneinen Formel, durch welche die beim «rfindungsgemäßen
Verfahren verwendeten Organosiliciumverbindungen zusammengefasst
sina., kann Ί, ein beliebiger einwertiger Kohlenwasserstoff
rest, der eine olefinische ^ngesätti-gtheit
aufweist, sein. Vorzugsweise enthält der Rest Z zuei bis
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T —
18 Kohlenstoffatome und besteht z.B. aus dem Vinylrest,
dem Allylrest, dem Methallylrest oder dem Hexenylrest.
Vorzugswelse stellt Z den Vinylrest dar. Be !»»»Verfahren
der vorliegenden Erfindung werden die Kohlenstoffatome
des olefinischen Molekülteile zu einem Bestandteil der
Kohlenstoff-Rückgrat-Kette des Polymerisates, welches
bei der Polymerisation der organischen Vinylverbindung
entsteht. Daher enthält das entstandene Mischpolymerisat an seine RUckgratkette mindestens eine Einheit der allgemeinen Formel
R1
Sl ■
- S1 - X3-n
gebunden (in der R, Rf, X und η die welter oben angegebene
Bedeutung haben), und eine solche Einheit wird direkt an . die RUckgratkette gebunden, wenn der Rest Z in der Organosilicium-Koraponente eine Vinylgruppe darstellt (was technisch am vorteilhaftesten ist), oder die erwähnte Einheit
wird hieran Indirekt Über einen als Zwischenglied dienenden Kohlenwasserstoff rest gebunden, wenn eier Rest Z irgendein anderer einwertiger Kohlenwasserstoffrest ist, der eine
olefinische Ungesättigtheit aufweist.
Der Rest R kann ein beliebiger zweiwertiger aliphatleoher
Kohlenwasserstoffrest sein und z.B. aus der Methylen-,
ι** Propylen-, Octadecylen- oder Polymethyleit-Oruppe
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ORlOlNAL
besteben. Sowohl das Silieiuraatom als auch der Benzolring
können an -dasselbe Kohlenstoffatom gebunden sein. Der Rest R
soll an den Fhenylrest vorzugsweise in in- oder p-Stellung
zu dem Substituenten Z gebunden sein.
Als hydrolysierbaren Substituenten X kann die Organoeiliciuraverbindung
ainen beliebigen silieium-gebundenen Rest oder
ein silicium-gebundenes Atom enthalten, der bzw. das leicht
einer Hydrolyse zugänglich ist. Beispielsweise in Frage kommende
Reste oder Atome dieser Art sind: Halogenatome, vorzugsweise
Chlor- oder Broraatome; Alkoxygruppen, wie die
Methoxy-, Ätfcoxy- oder Bufcoxygruppe; Acyloxyreste, wie
Acetoxy- oder Fropionoxygruppen.
Per Substituent R" in der angegebenen allgemeinen Formel
der erwähnten Crganosiliciumverbindung kann, sofern er vorhanden
ist, aus einem Wasserstoffatoui oder einem einwertigen
Kohlenwasserstoffrest bestehen, z.B. aus einem Alkylwie
e.inor M»thyl-.f Äthyl-, Propyl- oder Octadecyl-
* einem Alkenylrest, wie der Vinyl- oder Allylgruppe,
oder ans einesi Arylrest, ie der Phenyl- oder Naph thy !gruppe.
Der Substituent R3 kann daneben auch ein einwertiger halo-
-iinLerter Kohlenvrasserstoffrest sein» wie die Chlorphenyl-,
Chlormethyi-, Bromäthyl- oder Trifluorpropylgruppe.
Die erwähnte OrganoeilicLvimverbindung kann nach irgendeiner
geeigneten Methode hergestellt werden. Ein zweckmäßiger Weg,
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der zu solchen Verbindungen führt, besteht z.B. In der
Umsetzung einer Siliciumverbindung der allgemeinen For
mel
H - Si - X,_n
nit einer organischen Verbindung, welche eine Ungesättigt·
helt in aliphatischen Anordnung im Molekül aufweist und
der allgemeinen Formel
Z ~
entspricht, in der Y ein Rest ist« der die Ungesättigtheit
in aliphatischer Anordnung enthält und der Substituent Z
die Bedeutung hat, die ihm bereits weiter oben gegeben wurde. Diese Umsetzung wird am besten la Gegenwart eines
Platinkatalysators cder eines platinhaltigen Katalysators durchgeführt, und zwar unter Anwendung von Bedingungen, die so eingestellt sind, da3 sie die Reaktion zwischen
der Verbindung HSiR* SiXv und den Gruppen Y der organischen Verbindung soweit wie irgend möglich beschleunigen»
hingegen die Reaktion mit den Gruppen Z weitgehend unterdrücken.
Wegen der leichten Zugänglichkeit der organischen Reaktionskomponente sind diejenigen Organosiliciumverbindungen dl·
technisch vorteilhaftesten, dl· durch Addition der Verbin-
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ORIGINAL INSPECTED
dung HSiR1 X^ aiio· oder p-Di vinyl benzol oder an Gemische
dieser beiden erhalten werden. Verwendet man Divlnylbenzol von technischer Reinheit, so kanif dieses aus
Gemischen des o-, m- und p-Isomeren der genannten Verbindung
bestehen.
Die polymerisierbare organische Vinylverbindung, die bei
dem erfindungsgenaäßen Verfahren zur Anwendung gelangt, ist rein organischer Natur» d.h. sie enthält kein Silicium,
und sie kann aus einer beliebigen organischen Verbindung bestehen, die vermittels der äthylenisch-ungesättigten
Gruppen, die in ihren Molekülen enthalten sind, polymerisierbar uftd einer Mischpolymerisation mit der erwähnten
Organosiliciumverbindung zugänglich ist. Derartige Verbindungen
sind an sich bekannt, und für den erfindungsgemäßen Zweck sind die folgenden Vertreter technisch besonders gut
geeignet: Styrol, Alkylacrylate, Alkylmethaorylate, Acrylnitril,
Isopren, Chloropren, Butadien, Vinylpyridin, Vinylalkylather,
Vinylidenchlorid und Isobutylen. Gewünschtenfalls
können auch Gemische solcher organischen Vinylverbindungen verwendet werden, und in manchen Fällen kann zur
Erzielung bestimmter erwünschter Eigenschaften in dem End«
produkt die Anwendung von Gemischen besonders vorteilhaft sein.
Bei der Herstellung der Polymerisate gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung werden die polymerisierbare
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ORIGINAL INSPECTED
organische Vinylverbindung und die erwähnte Organosillciumverbindung
dadurch mischpolymerisiert- daß man ein Gemisch
dieser beiden Komponente]:.. Bedingungen unterwirft, wie sie
bei der Polymerisation von Vinylverbindungen angewendet
werden. Die Bedingungen, unter denen Vinylverbindungen polytnerisiereiip
,sin«1*an sich dem mit der Polymerisation von
organ:;.sei:·en Vinylverbindungen vertrauten Fachmann geläufig.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist es jedoch erwünscht t ein lieaktionsprodukt zu erhalten, in welchem zumindest
einig« silicium-gebundene hydrolysierbare Reste
vorhanden sind, Um diese Reste unverändert beizubehalten, wird die Mischpolymerisation der Organoslliciutnverbindung
mit der organischen Vinylverbindung unter im wesentlichen
wasserfreien Bedingungen durchgeführt. Daher sollen sämtliche L03ungstr.ittel/, Verdünnungsmittel oder andere Komponenten,
die im Reaktionsgamisch vorhanden sind, praktisch
wasserfrei zur Anwendung gelangen. Wenn &.uch die Polymerisation
in der Masse technisch möglich ist, so ist doch die Lösungspolymerisation weit vorteilhafter, und hierbei können
als Lösungsmittel solche Verbindungen verwendet werden, in denen die Reaktionskomponenten und der Kata.lysa.tor löslich
sind, und die durch freiö Radikale nicht nachteilig
beeinflußt werden. Vorzugsweise kommen aromatische Kohlenwasserstoffe, z.B. Benzol, Toluol, Xylol» p-Cyraol und Diisopropylbenzol,in
Frage, doch können auch weniger flüchtige Lösungsmittel, wie DibutyXphthalat, verwendet werden, und
diese bleiben hernach mit dem entstehenden Polymerie*| vergesellschaftet
und diesen als Plastifizierungsmittel für dasselbe. 20IM3/QI4·
- q „
sehen vor ui:u\ Erfordernis, das erfindungsgemäQe Verfahr
aa In Abv; ;senhelt von Wasser durchzuführen, sind die
luv eile PolysTüviration /on Vinylverbindungen An sich üblichen
Polymerisat:!onsbedlngungen anwendbar. So können alle
bekannten Katal: satoren, vie sie für die Polymerisation von
Vinyl verbindungen gerieiniiin benutzt werden, Anwendung finden,
beispiellose e.lipbt tische Azoverbindungen oder organische
Peroxydi-: un~ andere Perverbindungen, wie Benzoylperoxv-d.,
te:rfc, -Butylj srbenzoat oder Peressigsäure. Die Mitverw^r^ung
«Lnee Katalysators ist jedoch nicht in allen
Pällea angezeigt- RLt der. vjesentlichen Reaktionskomponenten
ί:;5;.ιπί*η avirh ifeXnvla! lot::;. 1VLe Fiercfiptane, einverleJbt werden,
Vielehe !Mi-- tUm cmdst^ndlgtin Gruppen in der organischen Verbindung
zu reagieren /,-rmVgen und die daher als Kefctenunterbrecb-r-Einhc-i
>ea w.irker., um die Molekülgröße des Reaktionsproduktes und bzw. oder den Grad der darin vorkommenden Ver-
xx?.tzv,r.',^ ;-;u Lefivenzea« Die Begrenacng der Molekülgroöe der
P£-o«1ui:fcer, die i:»*L der Mi« ihpolymerisationsreaktion erhalten
werden,, ist in v:\elen Fäl! ;n teciinisch vorteilhaft, vor allern
danii,, /renn die iVi^crJ.a.lieu in fließfähiger Form iu Abwesenheit
von lösung; oösr Vei-iUnaun^smitteln techniscae Anwendur*f5
finden sollen. In Fällen dieser Art ist es empfehlensv/ex
t« Me M.isor i:.,;.ymeviöTi^ionsbedingungen so einzustellen,
'Vt; Konpo:-.^.ntisn no auszuwählen, daß man Mischpolymeri-■-Vi
verhältnismäßig nlerlrigem Molekülargewichς erhält.
Die MJ;iChpoly.:nr>el£atUnsr?»aktion gemäß der· vorlleg«nden
Erfindung kann Innerhalb eines weiten Temperaturbereiches
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•AD OftiGINAL
durchgeführt worden, der von Zimmertemperatur bis zu Temperaturen von 150° oder darüber reichen kann. Die Umsetzung
wird jedoch vorzugsweise bei etwa der Rückflußtemperatur
des Reaktionsgemisches oder in der Nähe dieser Temperatur»
d.hl in der Re.^el zwischen etwa fO° und etwa 150°C, durch«
geführt.
Die organosolicium-modifliierten Polymerisate der Erfindung
können flüssig oder harz- bzw. kautschukartiger Natur sein,
wobei die Natür des Produktes hauptsächlich von der Art der
Ausgangsmaterialien und ihren relativen Mengenverhältnissen abhängt. Gewünschtenialls können ungesättigte Organosiliciumverbindungeu, die keine silicium-gebundeaen hydrolyslerbaren Reste oder Atome enthalten, beispielsweise Verbindungen
der Formel .
CH -S ^-—
\ssss/
in das Reaktionsgemisch gleichfalls einverleibt und mit den wesentlichen Reaktionskomponenten mlschpolymerislert
werden, um Mischpolymerisate zu gewinnen, die bestimmte spezifische Eigenschaften aufweisen« z.B. Gleit- bzw. Trenn
mitteleigenschAften oder ein Wasserdbwelsungsvermögen.
Die relativen MolVerhältnisse der Orgaaosiliciumv^rbindung
und der organischen Vinylverbindung können zwischen 0,1 und
20 Mol-£ der Or^anosi.liciumverbindung, bezogen auf die Oe-
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■AD
-U-
sarnfcmenge der polymerisierbaren organischen Vinyl verbindung
odei* tier polymerisierbaren Verbindungen, die zur Anwendung
gelangen, schwanken. Die Organosilici'umverbindung
wird vorzugsweise in einer Menge von 0,2 bis 10 Mol-#,
bozogen auf die erwähnte Basis, verwendet, wobei die genaue Einstellutig der Menge häufig von der gewünschten Härtungsgeschwindi.gkeit
des entstehenden Polymerisates bestimmt
v;ird_„ wenn dieses der B'euchtigfceit ausgesetzt wird,
doch liegt die Menge oft zwischen 0;,5 und 1,5 MoI-#. So
härten zahlreiche organosilicium-modifizierte Polymerisate
geaiäß der vorliegenden Erfindung, die zv?ei oder mehr siliciuBi-gebunciene
hydrolysierbare Reste enthalten, wenn man sie der feuchtigkeit aussetzt, und sie bilden harzartige
oder kautsehukartige Materialien. Die Anwesenheit eines
Silenol-Kündensationskatalysators ist erforderlich, doch
braucht dieser nur in sehr geringer Menge vorhanden zu sein und kann oft in situ geoildet werden. Sc wird in den Fällen,
in denen der Rest X in der Organosiliciumverbindüng
ein Chloratom oder eins Acetoxygruppe darstellt, durch die
Hydrolyse des modifizierten Polymerisates Chlorwasserstoff
oder Essigsäure in Freiheit gesetzt, die beide wirksame Silanol-2<oriQensationskatalysatoren sind. Demgegenüber würde
in vielen Fällen, z.B. bei Anwendungszwecken, welche das Aushärten det modifizierten Polymerisates in Kontakt mit
einem Metall betreffen, die Anwesenheit von Chloratomen
oder Acetoxygruppen als alleinige silieiue-gebundene hydrolysierbare
Reste unerwünscht sein in oll den Fällen, in denen
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die Korrosion des Metalles ein wichtiger Faktor 5 st. Wie
jedoch gefunden wurde,, wird für gewöhnlich dann, v;enn die
hydrolysierbarwa Reste aus Alkoxygrupuen,, voriugyweise
Äthoxygruppen, bestehen und bis zu 2 f; dieser Reste Chloratorae
sind, in. situ aine ausreichende Hfuage Chlorwasserstoff
gebildet, der dann als der gewünschte Silanol-Konden-*
sationskctsdysator wirkt, wenn das organ csiliciurn -modifizierte
Polymerisat der Feuchtigkeit auegesetzt wird. OewUnschtenfalJ.js
kann die Härtungsäeschwindigkeit dadurch
gesteigert werden, daß man andere Silsnol-Kondemationskata5.ysau>renr
s.B. Stannooctoafc, Dibui;ylzinndilßurat oder
TetraisopronyTttüanat, in die Polymer?satmasse einarbeitet.
Durch zw«ckent;~] reohende Auswahl der Ausgangsnatecialien
können gemäß der vorliegenden Erfindung organosil t.ciummodifizierte
Polymerisate erhalten werden, die na'h dem
Härten Hartharr.e bis biegsame Elastomere oder wei;]ie, gelartige
Materialien de.rsteilen. Die Natur 1er organischen
Reaktionskoinpcn^rte oder des Gemisches von Komponenten bestimmt
zu einen erheblichen Grtic die fciid&mti.gen Kigenschaften
des c'ganosilicium-modifizier can Polymer sates.
So können z.B. durch .Mitverwendung von /V:rylnitri.·., Äthylacrylat
oder Chloropren in dem R;ai:ti'. ,isßensisch Materialien
erhalten v.erden, die nach dem Aushärten beständig gegen
die Zerstörung flurcjh Einwirkung von ölen oder Lösv::ig6mltteln
sind. In ίntspreohender Weise körner durch die gezielte
Auswahl von organischen Komponenten, oje stärker polare
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Gruppen enthalten.. Mischpolymerisate hergestellt werden, die
rur?ch eina verbesserte Haftfestigkeit auf zahlreichen Substräte
ι ausgebt :l:lmet sinri. Die Mischpolymerisate der vor-.l'oäönden
Ki-rindimg sind daher für eine Vielzahl von Anwen-
-iungsK.ϊηοΙ'Λ'λ geeignet,. und swar entweder für sich allein oder
j η Kombination ral.t ander-en Materialien, wie Lösungsmitteln,
Pigmenfcenj '7JIl stat fen uad Plastifizierungsmittel!!. Zu den
ftuwftricii.ingszwecicen, welche die erfindungsgemäßen Mischpolymerisate
finden komm., gehören ihre Verwendung in Dichtungs-■aass'ru,
als BeschichtungsmateriaJien und bei der Herstellung
von !so.'U.8rsfcoff*,n für elektrische Vorrichtungen. So
1-cUmien -..H. I=ööangsmi';:.T;^ilösung(;n dei· erfindungsgemäßen
Mischpolymerisats dazi; clifcnsn, eina Vielzahl von Substraten,
ainschließlich Papier^ TeKtilien und Glasfasergeweben, mit
ainem Überzug :su versahen» z.B. bei Verwendung der Mischpoly-.nsnlsate
εΧα Schiichbruittel oder Appreturen für Glasfasern
uad G&v/ebe·. Die Mischpolvrierisate können auch in der Bauin-■iuairrie
Aruieniung finden., und zwar als Kitte bei der Pensterverglasung»
bei nicht-tragenden Wänden, Luftleitungen und bei verschiedenen anderen Bau- und Mauerwerk-Konstruktionen,
«*ie Dämmen, Tunnols, Straßenbelägen und Brücken. Darüber
hinaus können die erfindungsgemäßen Mischpolymerisate oder
diese enthaltende Massen Anwendung finden zum Einkapseln von bruohempfindlichen elektronischen Vorrichtungselementen,
■ils Klebfflittel zum Verkleben von Substraten, wie Holz, Steinen
und MosalI«ή, und in Barben und anderen Oberflächenan-
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•AD OWGlNAL.
Die erfindungsgenäüen Mischpolymerisate sind In allgemeinen
der Einwirkung von Feuchtigkeit zugänglich*und daher werden sie und alle diese enthaltenden Nassen bis zu«* Gebrauch aa
besten unter Feuchtigkeitsausschluß gelagert. Die wasserfreien Massen können zweckmässig in verschlossenen Metallbehältern aufbewahrt werden, bis sie gebraucht werden, und
von dem Zeitpunkt an, an dem sie aus dem Behälter entnommen
werden, härten sie durch die Einwirkung der atmosphärischen Feuchtigkeit.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern. Das In den Beispielen 1 bis 4 verwendete (Vinylphenyl)-äthyltriäthoxysilan enthielt eine geringe Menge von restlichen
silioium-gebundenen Chloratomen, und zwar annähernd etwa
ein solches Chloratom auf 150 slllciumgeöundene Xthoxygruppen.
Styrol (14,8 g, entsprechend 0,142 Mol) und (Vinylphenyl)-äthyl-triäthoxysllan der Formel
(4,17 g, entsprechend 0,0142 Mol), das auf einem Gemisch von
Dlvinylbenzolen, welches überwiegend die a- und p-Isomeren
enthielt, hergestellt worden war, wurde in Benzol (20 g)
gelöst, und zu der so erbaltenen Lösung wurde Benzoylperoxyd (0,06 g) gegeben. Die Lösung wurde dann 1 1/2 Stunden
2ΌΙ·33/0Ι4β
unter Rückfluß erhitzt und das Reaktjonsprodukt nach Ablauf
dieser Zeit dadurch abgetrennt, daß man das Reaktionsgemiseh in Methanol goß, um nicht umgesetztes7 Styrol zu
entfernen. Nach Abtrennung aus der Methanolschicht wurde
das Produkt wieder in Benzol gelöst und diese Lösung abermals mit Methanol verrührt. Die Produktschicht wurde danach
abgetrennt und.in Benzol gelöst» um so eine annähernd
25-gev/ichtsp:.'osentige Lösung zu erhalten.
Ließ man die Lösung über Nacht in einem verschlossenen Gefäß
stehen» in welchem die umgebende Atmosphäre eine Temperatur
von 22°C und eine relative Feuchtigkeit von 40 %
aufwies, so erstarrte sie zu einem kautschukartigen Gel.
Wiederholte man den Versuch aber unter Fortlassung der Silankomponente,
so wurde eine Benzollösung von Polystyrol erhalten* die* flüssig blieb und keine Neigung zum Erhärten
zeigte, wenn man sie über Nacht stehen ließ.
Äthylacrylat (20,4 g, entsprechend 0-204 Mol), (Vinylphenyl)-äthj'l-triäthoxysilan
(6 g, entsprechend 0,0204 Mol) und Benzoylperoxyd (0,08 g) wurden in Benzol (25 g) gelöst,
und die Lösung wurde nach 1 1/4-stündigem rückflleßendem
Erhitzen in n-Pentan gegossen, um das Reaktionsprodukt
als nicht mischbare Schicht abzutrennen. Das abgetrennte Produkt wurde In Benzol zu einer 30-gewichtsprozentigen
Lösung gelöst.
209833/0846
Ließ man diese Lösung über Nacht in einem verschlossenen
Gefäß stehen, in welchem die umgebende Atmosphäre zu Beginn
eine relative Feuchtigkeit von 40 % und eine Temperatur von
220C aufwies, so wurde sie in ein kautschukartiges OeI umgewandelt.
Wurde dieser Versuch jedoch unter Fortlassung der Silan-Komponente
wiederholt, so wurde eine Benzollösung von PoIyäthylacrylat erhalten, die beim Stehen keine Neigung zum
Gelleren zeigte.
Athylacrylst: (75 g* entsprechend 0.75 Mol), (Vinyl phenyl )-äthyl-triäthoxysilan
(2,94 g« entsprechend 0,01 WoI), Benzoylperoxyd
(0,3 g) und Butanthiol (0,24 g) wurden in Benzol (30 g) gelüsc, und die Lösung wurde in einem auf der konstanten
Tesaporatur von 90°C gehaltenen Ölbad zwei Stunden
lang erhitzt. Währen\ dieser Erhitzungsporiode wurden die
Reaktionskonponenten kontinuierlich durchgerührt und unter einer Stickstoffatmosphäre gehalten. Das Butanthiol wurde
im Reaktionsgemisch mitverwendet, um durnh Umsetzung mit
den endständigen Gruppen den Polymer!saticnsgrad des Mischpolymerisates
zu begrenzen.
Nach Abtrennung Jn n-Pentan und Entfernen des LÖ*; ungenlttels
durch Abstreifen wu.rie das Reakt lens produkt als Flüssigkeit,
von hoher Viskosität erhalten. Die ϊη Flu;-.sigkeit erstarrte,
se tr ti* man sie d^r Atmosphäre aus, ix>
weniger al ■-- 24 Stunden
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■AD ORIGINAL
su einem festen kautsehukartigen Material, war aber unter
wasserfreien Bedingungen lagerbeεtändig.
Acrylnitril (2,65 g, entsprechend 0,05 Mol), Äthylacrylat
(45 g, entsprechend 0,45 Mol), (Vinylphenyl)-äthyX-triäthoxysilan
(0,735 g> entsprechend 0,0025 Mol), Butanthiol (0„45 g,. entsprechend 0^05 Mol) und Benzoylperoxyd (0,3 g)
wurden in einem ReaktiunsgefäS miteinander vermischt, und
das Gemiscb wurde unter einer Stiekstoffatmosphäre 10 Minuten
auf 900C erhitzt.
Nach dem Abkühlen wurde der Inhalt des Reaktionsgefässes
allmählich unter Rühren in n-Pentan eingetragen, um nichtumgesetzte
Matsrialien in Lösung zu bringen. Es wurden zwei
Schichten gebildet, von denen die untere aus dem gewünschten Reaktionsprodukt bestand. Nach dem Abtrennen aus n-Pentan
wurde das Reaktionsprodukt ein zweites Mal gesammelt und das Lösungsmittel und andere flüchtige Bestandteile
bei 90°C unter einem Vacuum von 0,5 mm Quecksilbersäule
durch Abstreifen entfernt, und man erhielt so eins klare viskose Flüssigkeit. Setzte man diese Flüssigkeit einer
Atmosphärß von 22°C Temperatur und einer relativen Feuchtigkeit
von annähernd 50 % aus/ so erhärtete sie innerhalb
24 Stunden y.u einem weichen Kautschuk und innerhalb 4 Tagen zu einem harten Kautschuk,
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»AD ORIGINAL
Äthylacrylat (50 g., entsprechend 0,5 Mol), (Vinylphenyl)-äthyl-triMthoxysilan
(2 g, entsprechend 0,006ö Mol) und Dl-tert.-butylpsroxyd (O373 g) wurden innerhalb 15 Minuten
zu Diisopropylbenzol bei I90 bis 200°C gegeben, wobei die
Temperatur während des Zusatzes auf 1200C absank- Das Gemisch
wurde dann jJO Minuten auf 19O0C erhitzt, und flüchtige
Bestandteile wurden durch 3 l/2-stündiges Abstreifen bei 14O°C unter einem Druck von 0,05 bis 0,1 mm Quecksilberseule
entfernt, um so eine viskose Flüssigkeit zu erhalten. Proben dieser Flüssigkeit erhärteten, nachdem sie mit
Tetraisopropyltitanat (4 #) bzw. mit Dlbutylzinndiacetat
(2 %) als Katalysatoren versetzt worden waren, in jedem Fall innerhalb 24 Stunden zu weichen Kautschuken.
Eine weitere Probe (21 g) wurde mit getrocknetem Zinkoxyd (12 g) erhitzt und nach dem 1/2-stiIndigen Abstreifen bei
einem Druck von 0,1 nun Quecksilbersäule mit Dibutylzlnndiacetat (4 #) als Katalysator versetzt. Eine Portion dieses
Materials härtete., setzte man sie der Atmosphäre aus, innerhalb 24 Stunden zu einem kautschukartigen Produkt..
Bine zweite Portion, die in ein geschlossenes Röhrchen gefüllt
worden war, blieb 6 Monate lang flüssig und härtete, nachdem, man sie der Atmosphäre ausgesetzt hatte, innerhalb
2 bis 3 Tagen zu einem kautschukartigen Material.
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Äthyl acryl at (50 g, entsprechend 0*5 Mol)* Benzoylperoxyd
(Q S6 g)„ (Vinylphenyl)-äthyl-triäthoxysilan (0,44 g,
entsprechend 0,0015 MoI)5, Dimetnylanilin (0,05 g) und
Toluol (100 ral) wurden unter einer inerten Atmosphäre
1β Stunden bei Zimmertemperatur miteinander verrührt. Nach dem Abstreifen zwecks Entfernung von Toluol (50 ml)
wurde Dibutylsslnndiacetat (2 %} zu der viskosen Flüssigkeit
gegeben., und sie erhärtete in weniger als 24 Stunden
zu einem weichen Kautschuk.
Wurde aus einer anderen Probe raßhr Toluol entfernt und
die so erhaltene sehr viskose Flüssigkeit mit Dibutylphtlmlaö
(20 ^) plastifiziert, so wurde ein festerer
Kautschuk inr.erhalb von 24 Stunden nach Zusatz von Dibutylziniidiacetat
(2,5 %) erhalten.
n-Octylraethacrylat (0,25 Mol}, (Vinylphenyl)-äthyl-triäthoxysila.ii
(0,44 gs entsprechend 0.0015 Mol), Dibutylphthalat
(20 g), Toluol (28 ml) und Di~tert.-butylperoxyd
(Oj.^65 i\ wurden in einer inerten Atmosphere I 1/2
Stunden auf 115°0 erhitzt. Nach eineni 2 Stunden dauernden Abstreifen bei 115°C unter einem Druck vonAl-0 mm
Quecksilbersäule erhielt man eine gelbe Flüssigkeit.
Eine Probe c,leser Flüssigkeit wurde mit Bibutylzinndilaurat
als Kctalysator versetzt^ und man erhielt nach
209833/0846
•AD OiÜGINAU
24 Stunden einen weichen Kautschuk. Eine weitere Probe (10 g]
die mit Zinkoxyd (15 g) vermischt worden war, härtete innerhalb
24 Stunden zu einem festeren Kautschuk aus, wenn sie
mit Dibutylzlnndiacetat (2 Jf) als Katalysator versetzt worden
war.
Äthylacrylat (0,4 Mol), n-Butylmethacrylat (0,1 Mol),
(VinyXphenyl)-äthyl-dimethoxy-methylsilan (1,2 g, entsprechend
0,005 Mol), Di-tert.-butylperoxyd (0,75 s)* Dibutylphthalat
(40 ml) und Toluol (50 ml) wurden 2 1/4 Stunden in einer inerten Atmosphäre auf 115°C erhitzt. Nach einem
2-stündigen Abstreifen bei'1150C unter einem Druck von
0,1 bis 0,2 mm Quecksilbersäule erhielt man eine viskose Flüssigkeit. Eine Probe dieser Flüssigkeit, die mit Dibutylzinndiacetat
(3 %) als Katalysator versetzt worden war, härtete innerhalb von 2 bis 3 Tagen zu einem sehr weichen
Kautschuk aus. Eine zweite Probe (15 g), die mit 2inkoxyd (7*5 g) versetzt worden war, härtete nach dem Zusatz von
Dibutylzinnciiacetat als Katalysator zu einem festeren Kautschuk aus.
Das Verfahren des Beispiels 8 wurde wiederholt mii· der Abänderung,
daß das n-Butylmethaerylat durch Methylfiiethacrylat
ersetzt und 0f7 g des Dimethoxysilyl-Monomeren verwendet
wurde. Nach deifs Abstreifen wurde ei.'.i« viskose· Flüssigkeit
209833/0 846
erhalten, die nach Zumischen eines Zinkoxydfüllers und
von DibutylzInndiacefcat als Katalysator in J tfagen zu
einem weichen Kautschuk aushärtete. - *
Beispiel,. 10
Äthylacrylat .(0,5 Mol), (Vinyiphenyl)~äthyl-triäthoxy~
sllan (0,OOO92 Mol), Benzoylperoxyd (0,0009 Mol) und
Toluol (50 aal} vrurden in einer Inerten Atmosphäre 17 Stunden
auf 1150C erhitzt. Dann wurde Dibutylphthalat (10 g)
3ugegabens und man erhielt nach dem Entfernen aller flüchtigen
Materialien durch Abstreifen eine viskose Flüssigkeit. Nach Zusatz von Dibutylzinndiäcetat härtete das
Polymerisat innerhalb 24 Stunden zu einem kautschukartigen
Feststoff aus.
209833/08A6"
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von organoslliciura-raodifizierten
Polymerisaten durch Mischpolymerisiereii einer
polymerisierbaren organischen Vinjlverbindung mit
einer Organosiliciumverbindung unter im wesentlichen wasserfreien Bedingungen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Organoslliciumverbindung der allgemeinen Formel
entspricht, in der Z einen einwertigen, olefinischungesättigten Kohlenwasserstoffrest, vorzugsweise eine
Vinylgruppe, bedeutet, R einen zweiwertigen aliphatischen
Rest darstellt, B8 für ein Wasserstoffatom, einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest oder einen einwertigen halogenieren Kohlenwasserstoffrest steht, X ein
hydrolysierbares Atom oder einen hydrolysierbaren Rest
bedeutet und η eine Zahl im Wert von 0, 1 oder 2 1st, und die Organosiliciumverbindung in einer Menge von
0,1 bis 20 Mol, vorzugsweise 0,2 bis 10 Mol* pro 100 Mol
der organischen Vinyl Verbindung verwendet wird»
2. Verfahren' geaäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
solche Organosiliciumverbindungen der angegebenen allgemeinen
Formel verwendet werden, bei denen jeder Rest X eine A.lkoxygruppe9 vorzugsweise eine Äthoxygruppe, be-
209833/0646
deutet mit der Maßgabe jedoch, daß bis-zu 2 <f>
der Reste X Chlor sein können.
Verfahren geraäS den vorangehenden Ansprüchen* dadurch
gekennzeichnet, daß die hiernach erhältlichen. Produkte
dadurch, daß sie der atmosphärischen Feuchtigkeit*
gegebenenfalls in Anwesenheiteineszugesetzten
Silanol-Kondensationskatalysators, ausgesetzt werden,
maohträglich gehärtet werden.
209833/0846
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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