DE2609150C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aushärten von Siliciumverbindungen.
Es sind viele verschiedene Arten von siliciumhaltigen Verbindungen
bekannt, die sich polymerisieren lassen. Diese Verbindungen,
die sich zu beispielsweise
aus einer Dimerenstruktureinheit bestehenden Molekülkette polymerisieren lassen,
enthalten mindestens zwei labile Reste, d. h. Reste, die während
der Polymerisation abgespalten werden können. Durch Abspalten
der vorstehend beschriebenen labilen Reste aus den Monomeren
entstehen reaktive Zentren, die mit reaktiven Zentren von anderen
Monomeren reagieren können. Wenn in einem Monomeren lediglich
zwei solcher labiler Reste vorhanden sind, entstehen bei
der Polymerisation lineare Polymerketten, sofern nicht weitere,
dreidimensionale Reaktionspartner (Vernetzungsmittel) dem Reaktionsgemisch
zugesetzt werden. Eine Vernetzung ohne Zugabe
von Vernetzungsmitteln tritt erst ein, sofern im Monomeren
mindestens drei labile Reste am Siliciumatom, oder bei Monomeren
mit zwei endständigen Siliciumatomen, mindestens drei labile
Reste zwischen ihnen vorhanden sind. Eine typische Polymerisationsreaktion
eines Silicium enthaltenden Monomeren ist
die Hydrolyse und Polykondensation von Dichlordimethylsilan in wäßriger Phase.
Es entsteht Chlorwasserstoff, das aus dem Monomeren Chlor abgespalten
wird, das sich mit dem aus dem Wasser stammenden Wasserstoff
verbindet. Der Reaktionsverlauf kann leicht durch die
Verringerung des pH-Wertes der Lösung verfolgt werden, sowie
durch den Geruch des entstehenden Chlorwasserstoffs. In der
Lösung entsteht als zweite Phase ein helles, farbloses Öl.
Dieses besteht aus einem Gemisch linearer und cyclischer Poly-
(dimethylsiloxane) der allgemeinen Formel,
[(CH₃)₂SiO] n
in der n eine ganze Zahl darstellt und größer als 2 ist. In
der vorstehend beschriebenen einfachen Reaktion kann n einen
Wert bis zu einigen 100 aufweisen.
Zur Durchführung der Hydrolysereaktion sind verschiedene Techniken
bekannt. Zur Erhöhung des Anteils an niedrigmolekularen
Polymeren kann man Wasser und ein weiteres Lösungsmittel für
Organochlorsilane verwenden. Durch niedrige Temperaturen und
den Einsatz wasserunlöslicher, unpolarer Lösungsmittel wird
die Bildung von Polysiloxanen gering gehalten. Starke Säuren
begünstigen die Bildung niedermolekularer cyclischer Polymereinheiten.
In nahezu neutralen Lösungen erfolgt eine Stabilisierung
der Silanole, während sie in Gegenwart starker Basen
vorzugsweise zu Siloxanen kondensieren.
Es ist bekannt, daß Siliciumverbindungen der allgemeinen Formel
X m SiR4-m
in der X einen labilen Rest und R einen Kohlenwasserstoffrest
bedeutet und m eine ganze Zahl darstellt und den Wert 2, 3
oder 4 hat, sich unter Anwendung verschiedener Verfahren polymerisieren
lassen.
Die vorstehend verwendete Bezeichnung
"labiler Rest" bedeutet einen hydrolysierbaren Rest oder ein
Wasserstoffatom. Als Kohlenwasserstoffreste kommen solche in
Frage, die mittels eines Kohlenstoffatoms an das Siliciumatom
gebunden sind.
Beispiele für labile Reste X der vorstehenden Definition
(hydrolysierbarer Rest oder abspaltbares Wasserstoffatom)
sind Alkoxy-, Aryloxy- oder Acyloxyreste, Halogen- und Wasserstoffatome
Diese Reste können gegebenenfalls Heteroatome enthalten
und in gerader, verzweigter oder cyclischer Form vorliegen,
stets muß jedoch das Erfordernis erfüllt werden, daß
die Reste hydrolisierbar sind.
Der vorstehend verwendete Ausdruck "Kohlenwasserstoffrest"
kennzeichnet solche Reste, die durch Entfernen von Wasserstoff
von einem Kohlenstoffatom eines Kohlenwasserstoffs, der
gegebenenfalls mindestens ein Heteroatom, wie Sauerstoff,
Schwefel oder Stickstoff enthält, hergestellt worden sind.
Beispiele für Kohlenstoffreste sind aromatische Reste
mit höchstens 10 Kohlenstoffatomen (z. B. Phenyl-, Naphthyl-
oder Benzothienylgruppen) und aliphatische Reste mit 1 bis
18 Kohlenstoffatomen. Die letzteren können in gerader, verzweigter
oder cyclischer Form vorliegen.
Spezielle Beispiele
für aliphatische Reste sind die Methyl-, Äthyl-, Isopropyl-,
Propyl-, Cyclohexyl-, Octyl-, Dodecyl-, Octadecyl-, Äthoxy
äthyl-, Äthoxyäthoxyäthyl-, Thioäthoxyäthyl-, Tetrahydrofuryl-,
Tetrahydrothienyl-, Dioxanyl-, Piperidyl- oder Pyrrolidinylgruppen.
Gegebenenfalls können die Kohlenwasserstoffreste
durch fuktionelle oder nichtfunktionelle Reste substituiert
sein, beispielsweise durch Halogenatome, Alkoxy-, Epoxy-,
Phenoxy-, Cyano-, Vinyl-, Allyl- oder Acryloxygruppen.
Es ist bekannt, daß Polykondensate des
Silans der allgemeinen Formel SiX m , in der X und m die vorstehende
Bedeutung haben, d. h. Polymerisate mit mindestens
einem Silylrest der vorstehenden Formel, der durch labile
Reste substituiert ist, auf verschiedene Art ausgehärtet werden
können.
Beispiele für aushärtbare, silylsubstituierte
Polymerisate sind die in der US-PS 36 32 557 (Seite 5, Zeile
18 und Seite 6, Zeile 13) beschriebenen Polyurethane mit
Silicium enthaltenden Endgruppen.
Spezielle Beispiele für derartige substituierte Polymere
sind:
oder
Aus der DE-AS 15 95 543 ist es bekannt, Teilhydrolysate von
Silanen mit perfluorierten Alkansulfonsäuren zu polykondensieren.
Gemäß den Beispielen dieser Druckschrift ist
dabei eine Aushärtetemperatur von mindestens 150°C erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Aushärten
von Siliciumverbindungen zu schaffen, wobei das Aushärten
rasch erfolgt und bereits bei Raumtemperatur durchgeführt
werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Aushärten
von Siliciumverbindungen in Gegenwart von Katalysatoren bei
Raumtemperatur, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
als Siliciumverbindung mindestens eine Verbindung der allgemeinen
Formel I
R¹[O-CO-NH-R²-NH-CO-X-R³-Si(RO)₃] n (I)
(R=Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; R¹=mehrwertiger
Rest eines Polyoxyalkylenpolyols mit Molgewicht
von 300 bis 6000, der entsteht, wenn seine Hydroxylgruppen
entfernt werden; n=ganze Zahl von 1 bis 6;
R²=zweiwertiger Alkylenrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen
oder zweiwertiger aromatischer Rest mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen;
X=Brücke der Formel -O, -S- oder -NR₄-; R₄=Wasserstoffatom
oder niederer Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen;
R₃=zweiwertiger Kohlenwasserstoff- oder Kohlenwasserstoffätherrest
mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen) verwendet und
mit einer katalytisch wirksamen Menge eines Sulfonyl-Katalysators
der allgemeinen Formel II
(Rf=Perfluoralkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen;
Q′=SO₂Rf;
Z=gegebenenfalls methylsubstituierter Arylrest mit
jeweils 1 bis 3 Benzolringen, kohlenstoffverknüpfter
Furan- oder Thiophengruppe oder kohlenstoffverknüpfter
Rest der allgemeinen Formel
(R′=Wasserstoffatom oder niederer Alkylrest), wobei
die heterocyclischen Reste Z gegebenenfalls durch mindestens
einen Alkyl-, Alkoxy- oder Dialkylaminorest oder mindestens
eine Nitrogruppe substituiert sind), vermischt.
Im erfindungsgemäßen Verfahren können außer den genannten Reaktionspartnern
weiterhin zum Modifizieren der Produkte noch
beliebige bekannte Füllstoffe eingesetzt werden. Beispielsweise
Füllstoffe zum Verstärken der Produkte, wie feinzerteiltes
Siliciumdioxid oder anderen Zwecken dienende Füllstoffe, wie
grobkörnigen Quarz, Diatomeenerde oder Metalloxide wie Titandioxid,
Eisen(III)-oxid, Zinkoxid oder Talk, oder faserförmige
Füllstoffe, wie Asbest oder Glasfasern oder -fäden.
Die Füllstoffe werden bis zu einer Menge von etwa 200 Gewichtsprozent,
vorzugsweise etwa 50 Gewichtsprozent, bezogen
auf die gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren auszuhärtenden
Ausgangsstoffe, eingesetzt.
Weiterhin können die im erfindungsgemäßen
Verfahren eingesetzten Ausgangsstoffe noch Modifikatoren
enthalten, z. B. Siloxan-Polymerisate, Weichmacher,
Pigmente, UV-Stabilisatoren, Oxidationsinhibitoren sowie di-
elektrische Verbindungen wie Graphit oder Holzkohle.
Unter den vorstehend verwendeten Begriffen Alkyl- oder
Arylreste kommen erfindungsgemäß auch einfach substituierte
Reste in Frage (mit Ausnahme der Rf-Reste), die im substituierten
Zustand als funktionelle Äquivalente der Reste gelten
Die funktionelle Äquivalenz bezieht sich
auf die erfindungsgemäße Wirkungsweise.
Die erfindungsgemäße Anwendung der beschriebenen Katalysatoren
kann nicht in völlig wasserfreiem Zustand erfolgen. Für
das Auftreten katalytischer Wirksamkeit ist eine, wenn auch
geringe Menge Wasser im Katalysator erforderlich. Hierzu genügt
auch die der Umgebung entnommene Feuchtigkeit.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Ein Gemisch von 8,0 g (0,008 Mol) Benzaldehyd, 14,0 g
(0,05 Mol) bis-(Perfluormethylsulfonyl)-methan, 0,1 g Piperidin
und 50 ml Benzol wird unter Rückfluß erhitzt, bis kein
Wasser mehr gebildet wird. Man entfernt Benzol, Wasser und
Ausgangsmaterial durch Erhitzen. Es werden 15 g eines festen
Rückstands erhalten. Man erhält durch Umkristallisieren des
festen Rückstandes aus Hexan 13,3 g β,β-bis-(Perfluormethylsulfonyl)-
styrol vom F. 39 bis 41°C.
349 g (0,23 Äquivalente) Polyoxypropylenglykol (Molgewicht:
3000), das zuvor durch azeotrope Destillation mit Benzol
getrocknet wurde, wird unter Stickstoffatmosphäre mit
41,7 g (0,24 Mol) Toluoldiisocyanat versetzt. Das Reaktionsgemisch
wird während 20 Stunden auf 60 bis 80°C erhitzt, wobei
ein sirupartiges NCO-Endgruppen enthaltendes Polymerisat
entsteht, welches bei Raumtemperatur abgekühlt wird. Anschließend
wird das Prepolymerisat mit 53 g (0,24 Mol)
γ-Aminopropyltriäthoxysilan versetzt und gerührt. Es wird
während mehrerer Stunden bei Raumtemperatur gerührt, wobei
ein Trialkoxysilylgruppen enthaltendes vulkanisierbares Polymerisat
entsteht, dem die nachstehende Formel zugeschrieben wird:
Die IR-Analyse des entstandenen Polymerisats zeigt die Abwesenheit
von Isocyanatgruppen.
In einem luftdicht abgeschlossenen Gefäß, unter Überdruck
an trockenem Stickstoffgas wird 1 g des gemäß der Verfahrensweise
A hergestellten β,β-bis-(Perfluormethylsulfonyl)-styrols der Formel II
in 15 ml Methylenchlorid in 100 g des vorstehend beschriebenen
Trialkoxysilyl-Endgruppen enthaltenden vulkanisierbaren Polymerisats
der Formel I eingebracht und heftig gerührt.
Das entstandene viskose Gemisch wird in einem geschlossenen
Gefäß, beispielsweise einer Dose oder einer Drucktube eingebracht.
Setzt man das viskose Gemisch der Lufteinwirkung bei
einer relativen Feuchtigkeit von etwa 30% aus, so härtet
die Oberfläche des Gemisches in 2 bis 5 Minuten zu einem
klebefreien Zustand aus. Proben mit einer Dicke von 6,35 mm
des viskosen vulkanisierbaren Gemisches härten innerhalb von
1 bis 2 Stunden zu einem zähen, gummiartigen Produkt aus,
sofern die Proben der Lufteinwirkung bei einer relativen
Feuchtigkeit von etwa 30% ausgesetzt werden.
Wasserfreie
Proben des Gemisches bleiben während mehrerer Wochen bei
Raumtemperatur flüssig.
Bei Zugabe von 3 bis 15 Gewichtsprozent eines organischen
Isocyanats, beispielsweise einem Polyoxyäthylendiol mit
Toluoldiisocyanat-Endgruppen (Molgewicht: 1000) als Stabilisator
zur katalysierten, vulkanisierbaren Polymerisatmischung
mit Triäthoxysilylgruppen, bleibt die letztere Mischung mindestens
12 Wochen bei 50°C flüssig. Dies zeigt aus der Erfahrung
mit solchen Gemischen eine Lagerstabilität von mehreren
Monaten bei Raumtemperatur.
Proben des gleichen Gemisches,
die während 12 Wochen bei 50°C Oberflächentemperatur
gelagert werden, härten in einen klebefreien Zustand während
2 bis 5 Minuten aus und härten zu einem zähen, gummiartigen
Produkt in 1 bis 2 Stunden aus, wenn sie der Luft ausgesetzt
werden, ebenso wie die frisch zubereiteten Gemische.
230 g (0,23 Äquivalente) eines Polyäthylenglykols mit einem
durchschnittlichen Molekulargewicht von 1000 (Carbowax 100,
Warenzeichen der Firma Union Carbide Corporation, USA), das
zuvor durch azeotrope Destillation mit Benzol getrocknet
wurde, werden unter Stickstoffatmosphäre mit 41,7 g (0,24 Mol)
Toluoldiisocyanat versetzt. Das Gemisch wird anschließend
während 20 Stunden auf 60 bis 80°C erhitzt. Anschließend wird
das Gemisch bei Raumtemperatur abgekühlt. Das Reaktionsgemisch
wird sodann mit 53 g (0,24 Mol) γ-Aminopropyltrimethoxysilan
versetzt und mehrere Stunden gerührt.
Man erhält
ein vulkanisierbares Polymerisat mit Trialkoxysilyl-Endgruppen,
dem eine Formel gemäß der unter B) zugeschrieben wird.
Das entstandene Produkt wird anschließend mit 300 g Methylenchlorid
und mit 30 g eines Polyalkylenpolyols mit Diisocyanat-Endgruppen
(als Stabilisierungsmittel gegen vorzeitige
Härtung), sowie einem Polyäthylenglykol mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 600, das Diisocyanat-Endgruppen
enthält, versetzt. Ein Polyäthylenglykol mit
einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 600 ist unter
dem Warenzeichen Carbowax-600 von Union Carbide Corporation,
USA, erhältlich.
Es werden jeweils 20 g-Anteile der vorstehend erwähnten stabilisierten
Lösung des Trialkoxysilyl-Endgruppen enthaltenden
vulkanisierbaren Polymerisats mit jeweils 0,1 g eines
Sulfonylkatalysators als Vernetzungsmittel, wie er aus der
nachstehenden Tabelle I hervorgeht, versetzt. Die Oberflächen-
Härtezeit jedes Ansatzes geht ebenfalls aus Tabelle I
hervor.
Aus Tabelle I geht hervor, daß die Oberflächen-Härtezeit
je nach der Art der aromatischen Gruppe und der Länge der
fluoraliphatischen Gruppe im Vernetzungskatalysator
variiert.
Folien, die aus der Lösung gegossen werden und an
der Luft mit einer relativen Luftfeutigkeit von mindestens
30% getrocknet werden, werden zäh, klar und im wesentlichen
farblos. Die Folien haben eine Shore-Härte A von mindestens
50 und sind in Benzol unlöslich.
Claims (2)
1. Verfahren zum Aushärten von Siliciumverbindungen in
Gegenwart von Katalysatoren bei Raumtemperatur, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Siliciumverbindung mindestens
eine Verbindung der allgemeinen Formel I
R¹[O-CO-NH-R²-NH-CO-X-R³-Si(R0)₃] n (I)(R=Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; R¹=mehrwertiger
Rest eines Polyoxyalkylenpolyols mit Molgewicht
von 300 bis 6000, der entsteht, wenn seine Hydroxylgruppen
entfernt werden; n=ganze Zahl von 1 bis 6;
R²=zweiwertiger Alkylenrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen
oder zweiwertiger aromatischer Rest mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen;
X=Brücke der Formel -O-, -S- oder -NR₄-; R₄=Wasserstoffatom
oder niederer Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen;
R³=zweiwertiger Kohlenwasserstoff- oder Kohlenwasserstoffätherrest
mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen) verwendet und
mit einer katalytisch wirksamen Menge eines Sulfonyl-Katalysators
der allgemeinen Formel II
(Rf=Perfluoralkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen;
Q′=SO₂Rf;
Z=gegebenenfalls methylsubstituierter Arylrest mit
jeweils 1 bis 3 Benzolringen, kohlenstoffverknüpfter
Furan- oder Thiophengruppe oder kohlenstoffverknüpfter
Rest der allgemeinen Formel
(R′=Wasserstoffatom oder niederer Alkylrest), wobei
die heterocyclischen Reste Z gegebenenfalls durch mindestens
einen Alkyl-, Alkoxy- oder Dialkylaminorest oder mindestens
eine Nitrogruppe substituiert sind), vermischt.
2. Verwendung der gemäß Anspruch 1 hergestellten ausgehärteten
Produkte als Beschichtungsfilme auf Schichtträgern.
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