DE1744958U - Ueberzug bei vorhangschienen, insbesondere bei unterputzschienen. - Google Patents

Ueberzug bei vorhangschienen, insbesondere bei unterputzschienen.

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DE1744958U
DE1744958U DEST6849U DEST006849U DE1744958U DE 1744958 U DE1744958 U DE 1744958U DE ST6849 U DEST6849 U DE ST6849U DE ST006849 U DEST006849 U DE ST006849U DE 1744958 U DE1744958 U DE 1744958U
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Germany
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rails
rail
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DEST6849U
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Inventor
Rudolf Stoerzbach
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/04Curtain rails

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Überzug bei Vorhangschienen, insbesondere bei Unterputzschienen.
  • Um ein einwandfreies Schliessen von mehrteiligen Vorhängen oder Gardinen zu gewährleisten, ist es üblich, diese so an den Schienen anzuordnen, dass die Gardinenteile sich bei geschlossener Gardine um einen gewissen Betrag überdecken. Zu diesem Zweck haben die Laufschienen meist einen sogenannten Überzug, d. h. sie sind so gestaltet, dass die rollenden oder gleitenden Aufhänger der vorderen, gegeneinander laufenden Teile der Gardinen ein gewisses Stück aneinander vorbeirollen bzw. gleiten können.
  • Der vorliegenden Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diesen Überzug insbesondere bei unter Verputz gelegten Schienen in besonders einfacher und zweckmässiger Weise zu gestalten, um dadurch sowohl die Fertigung, als auch die Montage derselben zu vereinfachen und zu verbilligen.
  • Zu diesem Zweck sind gemäss der Neuerung die beiden gegeneinander gerichteten Enden der aus Metall odgl. gefertigten, vorzugsweise kastenförmiges Profil aufweisenden Laufschienen abgekröpft und mittels eines, die Enden der Laufschienen in sich aufnehmenden Verbindungsstücks derart miteinander verbunden, dass die genannten Enden in einem gewissen Abstand parallel zueinander verlaufen und durch das Formstück abgeschlossen werden.
  • Gemäss einem weiteren Merkmal der Neuerung erfolgt die Befestigung der Schienenenden am Verbindungsstück in besonders einfacher Weise derart, dass ein gewisses Stück des Schienenendes bis auf den äusseren Stegteil des Profils abgeschnitten undder so entstandene Lappen der Schiene mit dem Verbindungsstück verschraubt wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt den vollständigen Überzugsteil der Vorhangschiene von unten gesehen, Fig. 2 ist ein Querschnitt in der Ebene A-A der Figur 1.
  • Fig. 3 zeigt das Verbindungsstück im Grundriss und von der Seite gesehen.
  • Zur Herstellung des Überzugs sind die einander gegenüberliegenden Enden la und 2a der beiden im Profil vorzugsweise kastenförmig ausgebildeten Laufschienen 1 und 2 in der Ebene der Laufflächen abgekröpft und derart mittels eines Verbindungsstücks 3 miteinander verbunden, dass die Enden der im übrigen in gegenseitiger Verlängerung unter Verputz lo angeordneten Schienen 1 und 2 in einem gewissen Abstand parallel zueinander verlaufen. Das vorzugsweise als Form-oder Preßstück ausgebildete, entsprechend der Biegung der Schienenenden la und Ib sich nach beiden Enden verjüngende Verbindungsstück 3 ist beiderseits mit im Querschnitt rechteckigen Nuten 4 versehen, in die die abgekröpften Schienenenden la und 2a eingeschoben werden. Das Ende jeder Nut 4 bildet dabei zugleich einen Anschlag 5 für die in den Laufschienen gleitenden bzw. rollenden Aufhänger 6. Beide Schienenenden sind ausserdem mit dem Verbindungsstück 3 verschraubt. Zu diesem Zweck ist je ein Stück der Schienenenden la und 2a unter Belassung des jeweils äusseren Seitenstegs des Schienenprofils abgeschnitten, so dass je ein Lappen 8 entsteht, der mittels einer in entsprechend am Verbindungsstück 3 angebrachten Gewindebohrungen 9 eingesetzten Schraube 7 am Verbindungsstück festgeschraubt wird. Im Zusammenhang mit der verhältnismässig langen Führung der Schienenenden in den Nuten des Verbindungsstücks entsteht auf diese Weise eine feste, zuverlässige und leicht herzustellende Verbindung.
  • Bei dem in den Fig. l und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Schienenenden la und 2a von der ersten Biegung ab soweit abgeschnitten, dass nur noch der äussere Stegteil und dessen abgebogenes, als Laufbahn dienendes Ende stehen bleibt. Die zweite Laufbahn wird durch die jeweilige Nut 4 des Verbindungsstücks gebildet.
  • Selbstverständlich eignet sich die neuartige Anordnung auch für solche Schienen, die nicht unter Verputz liegen, sondern in anderer bekannter Weise angebracht sind.

Claims (6)

Ansprüche.
1. Überzug bei Vorhangschienen, insbesondere bei Unterputzschienen, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Enden (la u. 2a) der vor- zugsweise kastenförmiges Profil aufweisenden Laufschienen (1 u. 2) in der Ebene der Laufflächen
abgekröpft und mittels eines, die besagten Enden (la, 2a) in oder an sich aufnehmenden Verbindungsstücks (3) verbunden sind, derart, dass die Schienenenden (la, 2a) in einem gewissen Abstand parallel zueinander verlaufen und durch das Verbindungsstück (3) abgeschlossen werden.
2. Überzug u. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (3) vorzugsweise als Press-oder Formstück gestaltet und mit zwei entsprechend der Kröpfung und dem, Profil der Schienenenden (la, 2a) geformten Nuten (4) versehen ist, in die die Schienenenden eingeschoben werden.
3. Überzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenenden (la u. 2a) von ihrer ersten Biegung ab bis auf Verbleib des äusseren Seitenstegs und dessen als Laufbahn dienendes umgebogenes Ende abgeschnitten sind und die Nuten (4) des Verbindungsstücks (3) die zweite Laufbahn für die rollenden Aufhänger (6) bilden.
4. Überzug nach den Anspr. l-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenenden (la u. 2a) mittels je eines die Verlängerung derselben bildenden Lappens (8) am Verbindungsstück (3) festgeschraubt sind.
5. Überzug nach Anspr. 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungslappen (8) durch Abschneiden eines entsprechend langen Stücks des Schienenendes (la bzw. 2a) unter Belassung des äusseren Stegteils des Schienenprofils gebildet ist.
6. Überzug bei Vorhangschienen, insbesondere bei Unterputzschienen wie beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.
DEST6849U 1955-09-10 1955-09-10 Ueberzug bei vorhangschienen, insbesondere bei unterputzschienen. Expired DE1744958U (de)

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