AT239472B - Möbel, insbesondere Kasten - Google Patents

Möbel, insbesondere Kasten

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AT239472B
AT239472B AT4764A AT4764A AT239472B AT 239472 B AT239472 B AT 239472B AT 4764 A AT4764 A AT 4764A AT 4764 A AT4764 A AT 4764A AT 239472 B AT239472 B AT 239472B
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Anton Herrgesell Fa
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Description


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  Möbel, insbesondere Kasten 
Möbel, insbesondere Kästen, werden aus Transportgründen in zerlegtem Zustand transportiert und erst an Ort und Stelle zusammengebaut. Bei einem Kasten werden hiebei zuerst die Häupter aufgestellt und mit dem Kastenboden sowie der Deckwand des Kastens verbunden. Auf das so gebildete Skelett wird dann die Rückwand von hinten aufgelegt und Åan das Skelett angeschraubt. Dies stösst jedoch mitunter auf Schwierigkeiten, insbesondere dann, wenn es   sich um einen Einbaukasten   handelt, da die in   die Maueröff-   nung eingesetzten Häupter dem Einführen der Rückwand im Wege stehen. 



   Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, die geschilderten Nachteile zu vermeiden und ein Möbel, insbesondere einen Kasten, zu schaffen, bei welchem die Befestigung der Rückwand unabhängig davon, ob es sich um einen Einbauschrank handelt oder nicht, stets in einfacher und sicherer Weise möglich ist. Die Erfindung besteht hiebei im wesentlichen darin, dass die zwischen die Häupter eingesetzte Rückwand an Anschlägen der Häupter und bzw. oder der Boden- bzw. Deckwand anliegt und in dieser Lage durch Leisten gehalten, ist, welche auf der den Anschlägen abgewendeten Seite der Rückwand anliegen und in Nuten der Häupter und bzw. oder der Boden- bzw. Deckwand angeordnet sind. Bei der Montage wird nun in einfacher Weise die Rückwand zwischen die Häupter eingeführt und so lange nach hinten verschoben, bis sie an den Anschlägen der Häupter anliegt.

   Hierauf werden die Leisten in die Nuten eingeführt und halten hierauf die Rückwand fest. Durch die mit der Rückwand zusammenarbeitenden Anschläge bzw. Leisten entsteht eine labyrinthartige Konstruktion, welche sehr staubdicht ist.   Diese Staubdichtheit   kann noch gesteigert werden, wenn im Rahmen der Erfindung die Anschläge für die Rückwand von ringsum laufenden Flanschen   der Häupter, der Boden-und der Deckwand   gebildet sind. Auf diese Weise entsteht ein rings um die Rückwand herumlaufendes Labyrinth. 



   Auch durch eine besondere Ausbildung der Leisten kann dieDichtheit verbessert werden. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen hiebei die Leisten aus elastischem Material, insbesondere aus Kunststoff. Dadurch schmiegt sich die Leiste besser an die Rückwand an und es bereitet keine Schwierigkeit, die Anordnung so zu treffen, dass die Leiste stets mit einer leichten Spannung an der Rückwand anliegt. Hiezu kann die Leiste erfindungsgemäss an ihrem an der Rückwand anliegenden Rand verbreitert sein. Um zu verhindern, dass die Leiste aus der Nut herausrutscht, ist erfindungsgemäss die Leiste mit widerhakenartigen Lappen versehen, welche vom Nutengrund weg gerichtet sind und daher das Herausziehen der Plastikleiste aus der Nut erschweren. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch dargestellt. Fig. l zeigt einen Horizontalschnitt durch einen Einbauschrank, Fig. 2 die Leiste in grösserem Massstab. 



   In   der Maueröffnung l (Fig. l)   ist ein zweitüriger Einbauschrank 2 aus Holz eingesetzt, dessen Häupter mit   3, 31   und dessen Türen mit   4. 41   bezeichnet sind. Nach dem Einsetzen der Häupter   3, 31   sowie deren Verbindung mit den Boden- und Deckplatten des Kastens wird die Rückwand 5 in Richtung des Pfeiles 12 in das so gebildete Skelett eingesetzt, bis sie an Anschlägen 6 anstösst, welche von mit den Häuptern   3, 31   verbundenen   Winkelstücken 7, 71   gebildet sind.   Diese Winkelstücke 7.

   7'   erstrecken sich über die ganze Höhe der Häupter   3, 31   und sind oben und unten mit entsprechend ausgebildeten, quer verlaufenden 
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 Rückwand federnd gegen die Anschläge 6 drückt und so in ihrer Lage fixiert. Damit die Plastikleiste 10 aus der Nut 9 nicht ungewollt herausrutschen kann, ist das in dieNut   eingesetzte Ende der Plastikleiste   mit widerhakenartigen Lappen 13 versehen, welche das Herausrutschen verhindern. 



   Wie ersichtlich, bilden die Teile 7, 5 und 10 ein Labyrinth, welches zusammen mit der federnden Anlage desKopfes 11 derPlastikleiste 10 am gesamten Umfang der Rückwand 5 eine vollkommene Staubdichtheit gewährleistet. 



   Die Erfindung ist auf Schränke, Kommoden usw. aller Art verwendbar. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Möbel, insbesondere Kasten, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen die Häupter   (3, 3') ein-   gesetzte Rückwand (5) an Anschlägen (6) der Häupter   (3t31)   und bzw. oder der Boden- bzw. Deckwand anliegt und in dieser Lage durch Leisten (10) gehalten ist, welche auf der den Anschlägen (6) abgewendeten Seite der Rückwand (5) anliegen und in Nuten   (9, 9')   der Häupter   (3, 3')   und bzw. oder der Bodenbzw. Deckwand angeordnet sind. 



   2. Möbel nachAnspruch   1,   dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (6) für die Rückwand (5) von ringsum laufenden Flanschen (7, 7') der Häupter (3, 3'), der Boden- und der Deckwand gebildet sind.

Claims (1)

  1. 3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (10) aus elastischem Material, insbesondere aus Kunststoff, bestehen.
    4. Möbel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt jeder Leiste (10) an dem an der Rückwand (5) anliegenden Ende der Leiste (10) verbreitert und an dem in die Nut (9, 9') eingesetzten Teil der Leiste (10) mit widerhakenartigenlappen (13) versehen ist, welche vom Nutengrund weg gerichtet sind.
AT4764A 1964-01-03 1964-01-03 Möbel, insbesondere Kasten AT239472B (de)

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