DE7031059U - Schuhschrank mit rostartigen ablagestaeben. - Google Patents

Schuhschrank mit rostartigen ablagestaeben.

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DE7031059U
DE7031059U DE19707031059 DE7031059U DE7031059U DE 7031059 U DE7031059 U DE 7031059U DE 19707031059 DE19707031059 DE 19707031059 DE 7031059 U DE7031059 U DE 7031059U DE 7031059 U DE7031059 U DE 7031059U
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shoe cabinet
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DE19707031059
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Ruschitzka Friedrich
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Description

Walter Kohlhagen
Patent-Ingenieur
He?J· hp.rg, Moltkestr. 17 c 3 1970
Telefon 4 21«
1604 SM
Friedrich Ruschitzka, 6921 Zuzenhaasen, Im Brühl Schuhschrank mit rostartigen Ablagestäben
Gegenstand der !Teuerung ist ein Schuhschrank, der zwischen den Seitenteilen insbesondere mittels Verbindungsstücken angeordnste Ablagestäbe aufweist. Der Schrank kann sowohl aus festen Teilen bestehen als auch in an sich bekannter Yfei3e aus seitlichen, durch Distanzstäbe verbundenen Gestellrahmen und einer aus Plastikwerkstoff hergestellten, die Wand- und Klappenteile bildenden Umkleidung. Bei bekannten Schrankausführungen dieser Art mit rostartigen Ablagestäben sind diese in der Regel sowohl gegenseitig als auch in Sichtung der Schranktiefe fest angeordnet. Es kann sich hieraus der Nachteil ergeben, daß sehr unterschiedlichen Schuhgrößen nur mangelhaft entsprochen werden kann. Zudem gestaltet sich bei gegenseitig und mit den Verbindungsstücken fest verbundenen Ablagestäben der Zusammenbau eines aus 50ransportgründen in zerlegtem Zustand gelieferten Schrankes vor allem für den Laien schwierig, ganz davon abgesehen, daß untereinander und mit den Zwischenstücken fest
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verbundene Ablagestäbe durch eben diese Verbindung die Herstellung verteuern und gelegentlich auch zu ungünstigen Packmaßen des zerlegten Schrankes führen können.
Diese Nachteile werden nach der Neuerung dadurch vermieden, daß die Ablagestäbe an den in die Seitenteile einsteckbaren Verbindungsstücken zueinander und in Tiefenrichtung des Schrankes verstellbar befestigt sind. Besonders zweckmäßig ist es hierbei, wenn die Enden der Ablagestäbe mit Steckhülsen o.dgl. aus Metall oder zähelastischem Werkstoff versehen sind, die an ihren freien Enden elastisch nachgiebige Klauen besitzen und mit diesen die seitlichen Verbindungsstücke mit Reibungsschluß über^ reifen. Dies führt nicht nur zu der erwähnten Verstellbarkeit der Ablagestäbe, sondern es erleichtert auch den Zusammenbau im ganzen, da di Ablagestäbe ohne weiteres nach dem Zusammenbau de? übrigen Schrankteile in die Verbindungsstücke eingerastet werden können· Von ganz besonderem Vorteil ist es, wenn bei an sich bekannter Herstellung des Schranken aus seitlichen, durch Distanzstäbe verbundenen Gestellrahmen und einer aus Plastikwerkstoff bestehenden, Wand- und Klappenteile bildenden Umkleidung über den obersten Ablagestäben ein mit einer festen Bodenfläche und einer gleichfalls festen bzw. versteiften Deckelklappe versehenes Ablagefach angeordnet ist.
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In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung am Beispiel eines aus seitlichen Gesteilrahmen und einer Umkleidung aus Plastikwerkstoff hergestellten Schuhschrankes veranschaulicht. Es zeigen:
Pig. 1 eine schautj.ldliche Darstellung eines Schrankes
mit drei Ablagerosten für Schuhe und einem oberen, durch einen Klappdeckel verschlossenen Ablagefach, Pig. 2 einen einzelnen Abl^estab mit stirnseitig angeordneten, die an den Gestellrahmen angebrachten "Verbindungsstücke klauenartig übergreifenden Steckhülsen,
Fig. 3 in Draufsicht eine aus zwei Ablagestäben und in die seitlichen Gesteilrahmen eingeschobenen Zwischenstücken bestehende rostartige Ablage, Fig. 4 eine Teilansicht des rechts und vorn liegenden Deckelteiles,
Fig. 5 in einem senkrechten Schnitt eine einzelne Klappe eines Schuhablagefaches.
Der Schrank besteht bei dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel aus zwei seitlichen Rohr-Gestellrahmen 1. Diese werden im Bereich ihrer Ecken durch Distanzstücke in Form von Stäben, die durch die Rohrrahmen 1 hindurchgehen und dort Verschraubungen 2 tragen, zusammengehalten. Die Seitenwände 3 sowie die Rückwand 4 des Schrankss bestehen
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aus Plastikwerkstoff und können nach Art der in Figur 5 :1m Schnitt veranschaulichten Klappe aus einer beidseitig
von Plastikfolie 5 überzogenen Hartpappeschicht bestehen. Die einzelnen Schuhablagefächer,bei dem wie&erge,2ebenen Ausführungsbeispiel handelt es sich um drei solcher Fache, sind je mit einer Klappe 7 abgeschlossen. In die r-Bitlichen Rohrrahnzn 1 sind von der Innenseite her Verbindungsstücke 8 eingeschoben. Die Anordnung der Einctecklöcher hierfür in den Rohrrahren ist so, daß aiese Verbindungsstücke schräg nach hinten unten verlaufen. Die rostart:.gen Ablages\,äbe 9 besitzen an ihren Stirnseiten Sceckhülsen 10 (Figur 2 und 3), die entweder aus Metall oder auch aus zähelastischem Kunststoff bestehen können. An ihren freien Enden verfügen diese Steckhülsen über elastische nachgiebige Klauen 11 und übergreifen mit diesen unter ReibungpSchluß die seitliche angeordneten Verbindungsstücke 8. Die Ablagjstäbe 9 können demzufolge onne weiteres gegenseitig und in Richtung der Tiefe des Schrankes beliebig eingestellt werden. Abgesehen hiervon ist es auch für die Gesamtmontage eines zerlegt gelieferten Schrankes von Vorteil, wenn die Ablagestäbe 9 nicht fest mit den Verbindungsstücken 8 vereinigt sind, denn nun können die seitlichen Rohrrahmen 1 mittels der Distanzstäbe zunächst vereinigt werden, und gleichzeitig damit können die Wandteile 3,4 eingebracht werden,
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ebenso au oh die aus den Teilen 5,6 "bestehenden Klappen 7, die mit ihrem oberen Rand, wie "as Figur 5 ersichtlich, an Stäbe 12 angelenkt sein können, die ihrerseits von der Innenseite aus in die Rohrgestellrahmen 1 in entsprechend angeordnete Bohrungen eingeschoben sind. Ss können dann xa die Verbindungsstücke S in die hierfür in den Rohrrahmen an der Innenseite vorgesehene Löcher eingesteckt werden, worin sie nach dem Einrasten der Ablagestäbe 9 mit den Klauen 11 der Steckhülsen 10 sicher gehalten werden.
Oberhalb des obersten Schuhablagefaches ist bei dem Ausführung sb ei spiel nach Pig. 1 eine feste Bodenfläche 13 angeordnet. Diese kann gleichfalls wie eine der in der Schnittzeichnung 5 veranschaulichten Klappen aufgebaut sein. Es wird hierdurch oberhalb der Schuhablagefache ein Ablagefach für beliebige Kleinteile gebildet, dessen Abschluß nach oben und nach vorn durch eine gleichfalls feste Deckelklappe H, Ha erfolgt. Der voraere Teil Ha der Klappe ist mit dieser entlang der Kante 15 klappbar verbunden, so daß der Teil Ha nach unten hängend den Vorderabschluß des Ablagefaches ergibt. Über eine Bodenfläche verfügt der Schuhschrank nicht, so daß der gesamte Innenraum in besonders zweckmäßiger Weise belüftet ist.
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Selbstverständlich können die neuerungsgemäß ausgebildeten Ablagestäbe 9 mit den Verbindungsstücken S ohne weiteres auch bei in herkömmlicher Weise aus festcvu. Teilen; wie Sperrholz, Spanplatten o.dgl. aufgebauten Schahsohränken mit Vorteil verwendet werden, da sie &v. .u in einen solchen Falle nicht nur eine Einstellbarkeit zulassen, sondern auch hier den Zusammenbau erleichtern.

Claims (3)

Walter Kohlhagen Patent- Ingenieur HerVelberg, Molfkesfr. Ϊ7 1604 GrM Schutzansprüche
1.) Schuhschrank mit rostartigen, an den Seitenteilen instesondere mittels Yerbindungsstücken angeordneten AbIa^estäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagestäbe (9) an den in die Seitenteile (1) einsteckbaren Verbindungsstücken (8) zueinander und in Tiefenrichtung des Schrankes verstellbar befestigt sind.
2.) Schuhschrank nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Ablagestäbe (9) mit Steckhülsen (10) o.dgl. aus Metall oder zähelastischem Kunststoff versehen sind, die an ihren freien Enden elastisch nachgiebige Klauen (11) besitzen und mit diesen die seitlichen Verbindungsstücke (8) mit ReibungsSchluß übergreifen.
3.) Schuhschrank nach Ansprüchen Λ und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Herstellung des Schrankes aus seitlichen, durch Distanzstäbe verbundenen
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Rohr-Gestellrahmrn (1) und einer aus Plastikwerkstoff bestehenden Viand- (3,4) und Klappenteile (7) bildenden üip"..leidung über den obersten Abiagestäben (9) ein mit einer ^asten Bodenfläche (13) und einer gleichfalls festen Deckelklappe (14, 14a) versehenes Ablagefach angeordnet ist.
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DE19707031059 1970-08-19 1970-08-19 Schuhschrank mit rostartigen ablagestaeben. Expired DE7031059U (de)

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