DE1783395U - Moebelbeschlag. - Google Patents

Moebelbeschlag.

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Publication number
DE1783395U
DE1783395U DEST10602U DEST010602U DE1783395U DE 1783395 U DE1783395 U DE 1783395U DE ST10602 U DEST10602 U DE ST10602U DE ST010602 U DEST010602 U DE ST010602U DE 1783395 U DE1783395 U DE 1783395U
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DE
Germany
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furniture
screw
side wall
cover sleeve
hinge
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Expired
Application number
DEST10602U
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English (en)
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HEINRICH STEMICH MOEBELFABRIK
Original Assignee
HEINRICH STEMICH MOEBELFABRIK
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/08Parts for attachment, e.g. flaps of cylindrical shape
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/0054Covers, e.g. for protection
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Firma Heinrich Stemich Möbelfabrik S t r o m b e r g/'Westf. M ö b e l b e schlag Die N-euerung liegt auf dem Gebiet der blöbelbeschläge und bezieht sich insbesondere auf ein Scharnier für das Anbringen der Türen, insbesondere bei zusammenbaufähigen Kastenmöbeln.
  • Insbesondere für junge Hausstände und im Hinblick auf die kleiner gewordenen zahnungen sind seit längerer Zeit sogenannte Anbaumöbel bekannt, die aus einzelnen, untereinander teilweise gleichen Einheiten bestehen, zumindest jedoch in ihren Abmessungen zueinander passen und in nahezu beliebiger Weise aufeinander und nebeneinander aufzustellen sind. In letzter Zeit ist man weiterhin dazu übergegangen, Zusammenbaumöbel herzustellen, die insbesondere zur Ersparnis von Transportkosten zusammengelegt und in Kartons verpackt an den runden geliefert werden, der sie dann mit Hilfe von besonders ausgebildeten Beschlägen einfach und ohne handwerkliche Fähigkeiten zusammensetzen kann.
  • Für diese Zwecke sind, wie schon gesagt, besonders ausgebildete Beschläge erforderlich, und die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, für das Anbringen der Türen zu schaffen. Bei bisher bekannten öbelbeschligen dieser Art sind die Türen derartig angeschlagen, dass die Stirnfläche der Seitenwand des L'iöbels sichtbar ist. Abgesehen davon, dass sich dadurch besondere Verhältnisse und Anforderungen für die architektonische Ausführung des Möbels ergeben, steht eine aufgeschlagene Tür zumindest immer noch mit ihrer Wandstärke in der lichten Öffnung des Möbels. Nach einer Aufgabenstellung der Neuerung wird dieser Nachteil vermieden, und die lichte Öffnung des Möbels kann in ihrer grösstmöglichen eite, beispielsweise bei dem Einlegen von sperrigen Stücken zur Aufbewahrung, ausgenutzt werden. Nach der Neuerung ist ein Ilöbelbeschlag für das Anbringen der Türen insbesondere bei zusammenbaufähigen Lastenmöbeln gekennzeichnet durch ein verdeckt liegendes Z-förmig gekröpftes Scharnierband mit aussen liegendem Scharnier, dessen einer Lappen innen, nahe der Vorderkante der Seitenwand des möbels mittels von innen eingesetzten Schrauben und von aussen
    dagegengeschraubten Deckhülsen angeschlagen ist. Nach einer vor-
    teilhaften Weiterbildung der Neuerung sind dabei Schraube und
    Deckhülse zum Verbinden von zwei nebeneinandergestellten Anbaumöbeln verlängert ausgeführt und dienen gemeinsam zum Anschlagen der nebeneinanderliegenden Scharniere. Zweckmässig hat bei dieser Ausführungsart die Schraube unterhalb des Kopfes einen auf den Durchmesser der Deckhülse verdickten Schaftteil. Nach einer Weiterbildung ragen dabei die gekröpften Scharniere über die Seitenwand des Möbels seitlich heraus, und die Durchführung von
    i
    Schraube und Deckhülse ist von einer, zwischen beiden Möbeln
    eingelegten Pufferscheibe umgeben.
  • Einige beispielsweise Ausführungsformen eines Llöbelbeschlages nach der Neuerung werden anhand der Zeichnungen nachstehend näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 ein Anbaumöbel in der Vorderansicht, Fig. 2 einen Schnitt durch die vordere Ecke mit Beschlag eines solchen Anbaumöbels, Fig. 3 einen Schnitt durch die vorderen Ecken von zwei zu-
    sammengestellten und miteinander verbundenen Anbau-
    w
    möbeln, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Möbelbeschlages.
  • In Fig. 1 ist allgemein ein Anbaumöbel in Vorderansicht dargestellt. Seite vorderen Türen B und D sind mit Hilfe von Scharnieren 11 an seinen Seitenwänden A und a angeschlagen.
  • In Fig. 2 ist wiederum die Tür mit B bezeichnet und die Seitenwand mit A. Der Lappen 14 zum Anschlagen des Scharnieres 11 ist Z-förmig gekröpft und über ein Gelenk 12 mit dem winkelförmit ausgebildeten Lappen 13 zum Anschlagen der Tür B verbunden.
  • Der winkelförmige Scharnierlappen 13 wird mittels Schrauben, die durch Schraubenlöcher 18 oder 19 himdurchgeführt sind, mit dem Türblatt B verbunden.
  • Der Z-förmig gekröpfte Lappen 14 des Scharnieres verläuft zunächst entlang der Stirnfläche des Türblattes B, dann zwischen Türbla. tt B und vor der Stirnfläche der Seitenwand A und dann innen ein Stack der Seitenwand entlang. Hier ist das Blatt 14 mit Schraubenlöchern 17 versehen, und an der entsprechenden Stelle
    sind in der Seitenwand Locher 20 angebracht. Durch die Löcher 17
    werden sum Anschlage !. des Scharnieres an der Seitenwand Schrau-
    ben 15 ? vorzugsweise mit Linsensenkkopf, hindurchgeführt und mit
    Deokhülsen 16, die von der Aussenseite in das Loch eingeführt
    sind, verschraubt. Aus bestimmten Gründen, die nachstehend näher erläutert sind, ist es vorteilhaft, die Anordnung von Schraube 15 und Deckhülse 16 so zu wählen, dass die Deckhülse 16 von innen durch die Löcher 17 des Scharnierlappens 14 hindurchgeführt sind und die Schraube 15 von aussen in das Loch in der Seitenwand A eingesteckt und mit der Deckhülse verschraubt wird. Zunächst ergibt sich dadurch eine festere Lagerung des Scharnieres an der Seitenwand, denn der Schaft der Schraube 15 kann bei der weiter oben beschriebenen Anordnung, da er nicht bis an den Kopf von der Deckhülse 16 gestützt ist, sich auf dem freien Stück bei starker, unvorhergesehener Belastung der Tür verbiegen, dadurch rutscht das Scharnier etwas aus seiner Lage und seine Bewegungsgeometrie verschlechtert sich erheblich.
  • In Fig. 3 ist ein Schnitt durch die vorderen Ecken zweier zu-
    sommengestellter Anbaumöbel dargestellt. Die beiden Türblätter
    c3
    der nebeneinanderstehenden Anbaumöbel sind mit B und D bezeichnet, und die beiden nebeneinanderliegenden Seitenwände mit A und
    0. Die Beschläge 21 entsprechen im wesentlichen in ihrer Form
    dem Beschlag 11 in Fig. 2, nur sind sie spiegelbildlich ausgebildet. Dementsprechend wird nachstehend auch nur der rechte Beschlag in Fig. 3 näher erläutert, gleiches gilt dabei auch
    für den linken Beschlag. Das Türblatt B ist hier wieder an ei-
    nem winkelförmigen Scharnierlappen 23 in gleicher Weise wie schon oben erläutert, befestigt. Der Scharnierlappen 23 ist über das Gelenk 22 mit einem Z-förmig gekröpften Scharnierlappen 24 verbunden.
  • Der zwischen der Stirnfläche der Seitenwand A und dem Türblatt B liegende mittlere Teil dieses Scharnierlappens 24 ist hier etwas länger ausgeführt und steht bei 29 etwas über die Seitenwand hinaus. Es wurde schon darauf hingewiesen, dass die Löcher 17 in dem Scharnierlappen zweckmässig den gleichen Durchmesser wie die Löcher 20 in den Seitenwänden des Möbels haben.
  • Bei der hier besprochenen Ausführungsform nach Fig. 3 ist zu erkennen, dass in dieses Loch eine Schraube 25 mit verdicktem schaftteil 27 eingesetzt ist. Dadurch wird eine Biegebeanspruchung des Schaftes unter dem Kopf der Schraube 25 vermieden.
  • Die Schraube 25 ist hier zum Zwecke der festen Verbindung von zwei nebeneinanderstehenden Anbaumöbeln länger ausgeführt, und sie ist mit einer ebenfalls länger ausgeführten Deckhülse 26 verschraubt. Es ist zu erkennen, dass dadurch zunächst beide Scharnierlappen fest mit den jeweiligen Möbelteilen verbunden sind, dass aber darüber hinaus die beiden nebeneinanderliegenden Seitenwände A und C der nebeneinanderstehenden Anbaumöbel ebenfalls fest miteinander verbunden sind.
  • Damit die beiden Seitenwände A und C der nebeneinanderstehenden nobel bei der Verbindung nicht mit ihren ganzen Flächen aufeinanderliegen und dabei unter Umständen durch zufällig dazwischenliegende Körper beschädigt werden und um eine eindeu-
    tig feste Verbindung der beiden Möbel miteinander zu erreichen,
    ist zwischen beiden Möbeln um die Durchführung von Schraube und Deckhülse eine Pufferscheibe 28 eingelegt. Diese Pufferscheibe 28 hält die beiden Seitenwände in geringem aber ausreichendem Abstand voneinander. Hieraus wird auch ersichtlich, warum die Kittelstücke der Scharnierlappen 24 bei 29 über die Seitenwand etwas herausragen. Durch diese Anordnung wird die durch die eingelegte lüfferscheibe 28 entstehende Fuge zwischen beiden Hobelstücken von den Türblättern B und D überdeckt.
  • In Fig. 3 ist gestrichelt angedeutet, wie das Türblatt B sehr weit aufgeschlagen werden kann. Die Anordnung des Gelenkes 22 ermöglicht praktisch, dass das Türblatt B (oder auch D) um annähernd 180 0 beim Öffnen verschwenkt werden kann. Kein Teil des Türblattes oder des Scharnieres ragt dabei noch nach innen über die Seitenwand9 und die lichte Öffnung des Möbels hat die grösstmögliche Weite.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche öbelbeschlag für das Anbringen der Türen, insbesondere bei zusammenbaufähigen Kastenmöbeln, gekennzeichnet durch ein verdeckt liegendes, Z-förmig gekröpftes Scharnierband 11,21 mit aussenliegendem Gelenk 12,22, dessen einer Lappen 14,24 innen nahe der Vorderkante der Seitenwand A des Möbels mittels eingesetzter Schrauben 15 und von der anderen Wandseite dagegen geschraubter Deckhülsen 16 angeschlagen ist.
  2. 2.) 1"'öbelbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Schraube 25 und Deckhülse 26 zum Verbinden von zwei nebeneinandergestellten Anbaumöbeln (A, C) verlängert ausgeführt sind und gemeinsam zum Anschlagen der nebeneinanderliegenden Scharniere 21,21 dienen.
  3. 3.) Möbelbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube 25 unterhalb des Kopfes einen auf den Durchmesser der Deckhülse verdickten Schaftteil 27 hat.
  4. 4.) Llöbelbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Z-förmig gekröpfte Scharnierband 24 über die-Seitenwand A des Möbels seitlich herausragt (29) und die Durchführung von Schraube 25 und Deckhülse 26 von einer zwischen beiden Möbeln eingelegten Pufferscheibe 28 umgeben ist.
DEST10602U 1958-11-21 1958-11-21 Moebelbeschlag. Expired DE1783395U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST10602U DE1783395U (de) 1958-11-21 1958-11-21 Moebelbeschlag.

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DEST10602U DE1783395U (de) 1958-11-21 1958-11-21 Moebelbeschlag.

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Publication Number Publication Date
DE1783395U true DE1783395U (de) 1959-02-19

Family

ID=32862381

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST10602U Expired DE1783395U (de) 1958-11-21 1958-11-21 Moebelbeschlag.

Country Status (1)

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DE (1) DE1783395U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103451A1 (de) * 1981-02-02 1982-08-26 Karl Lautenschläger KG, Möbelbeschlagfabrik, 6107 Reinheim "moebelscharnier"

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103451A1 (de) * 1981-02-02 1982-08-26 Karl Lautenschläger KG, Möbelbeschlagfabrik, 6107 Reinheim "moebelscharnier"

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