DE1193972B - Selbsttaetige Schliessvorrichtung fuer den Deckel eines an der Innenverkleidung einer Kuehlschrank-tuer od. dgl. gebildeten Faches - Google Patents

Selbsttaetige Schliessvorrichtung fuer den Deckel eines an der Innenverkleidung einer Kuehlschrank-tuer od. dgl. gebildeten Faches

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DE1193972B
DE1193972B DEA35596A DEA0035596A DE1193972B DE 1193972 B DE1193972 B DE 1193972B DE A35596 A DEA35596 A DE A35596A DE A0035596 A DEA0035596 A DE A0035596A DE 1193972 B DE1193972 B DE 1193972B
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DE
Germany
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cover
locking device
compartment
inner lining
hub
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DEA35596A
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English (en)
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Ragnar Edvard Deutgen
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Electrolux AB
Original Assignee
Electrolux AB
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Publication date
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/02Doors; Covers
    • F25D23/025Secondary closures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Selbsttätige Schließvorrichtung für den Deckel eines an der Innenverkleidung einer Kühlschranktür od. dgl. gebildeten Faches Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Schließvorrichtung für einen um zwei Zapfen schwenkbaren Deckel eines durch eine Einsenkung der Innenverkleidung einer Kühlschranktür od. dgl. gebildeten Faches, wobei die Zapfen in an den Seitenwänden des Faches angeordneten Lagern gehalten sind und mindestens einer der Zapfen mit hinter der Innenverkleidung angeordneten, den Deckel selbsttätig in die Schließlage führenden und darin haltenden Mitteln verbunden ist.
  • Der Deckel, z. B. für ein Butter- oder Käsefach od. dgl., soll derart angeordnet sein, daß er leicht durch Ziehen an einem Handgriff geöffnet werden kann, nach Loslassen des Handgriffes aber selbsttätig in seine Schließlage zurückkehrt und darin gehalten wird, so daß er nicht offen stehenbleibt und beim Schließen der Tür eine Beschädigung der im Kühlschrank aufgewahrten Waren oder Gegenstände verursachen bzw. selbst beschädigt werden kann. Gleichzeitig soll durch die Schließvorrichtung ein selbsttätiges, unbeabsichtigtes öffnen des Deckels verhindert werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Schließvorrichtung so auszubilden und anzuordnen, daß ihre Montage und die des Deckels einfach durchzuführen ist und sie keine besonderen Schutzmaßnahmen bei der Einbringung der Isolierung zwischen der äußeren und inneren Verkleidung der Kühlschranktür verlangt. Weiter soll die Schließvorrichtung gestatten, der Innenseite des Deckels ein möglichst glattes Aussehen zu geben und keine dem Auge sichtbaren Teile enthalten.
  • Bei bekannten Ausführungen werden die Deckel mit einer Schraubfeder versehen, die um die Drehachse des Deckels zwischen diesem und einer Lagerungsstelle in der Türwandung in der Weise angeordnet ist, daß das eine Ende der Feder im Deckel und das andere Ende in der Innenverkleidung der Tür verankert ist. Bei einer solchen Anordnung steht für die Feder nur ein begrenzter Raum zur Verfügung, und eine Sichtbarkeit der Feder ist in den meisten Fällen nicht zu vermeiden. Außerdem muß die Feder sorgfältig auf Korrosionsbeständigkeit behandelt sein, wobei zu beachten ist, daß gewisse Korrosionsschutzmittel beim Vorhandensein gewisser Lebensmittel nicht anwendbar sind, da sie diese verderben könnten. Die Feder kann auch aus korrosionsbeständigem Material gefertigt sein, jedoch ist dabei vielfach mit den in Frage kommenden kleinen Abmessungen die gewünschte Federwirkung nicht erzielbar. Darüber hinaus wirkt sich die beschriebene Federanordnung, insbesondere bei Deckeln aus durchsichtigem Material, störend auf das Gesamtbild der Tür aus. Es ist deshalb bereits eine selbsttätige Schließvorrichtung für einen um zwei Zapfen schwenkbaren Deckel vorgeschlagen, wobei einer der Zapfen in dem Deckel undrehbar gelagert und mit selbsttätig in die Schließlage führenden Mitteln verbunden ist. Nach einer weiter bekannten Ausführung ist die mit einem der Zapfen verbundene Vorrichtung hinter der Innenverkleidung unsichtbar angeordnet.
  • Bei der vorgenannten Schließvorrichtung sind die den Deckel tragenden Zapfen an je einem Scharnierflügel angeordnet, welche nach dem Einhängen einer Zugfeder und nach dem Einsetzen der Zapfen in eine Bohrung des anderen an der Innenverkleidung des Kühlschrankes befestigten Schamierflügels sichtbar an den beiden Seitenwänden des Fachdeckels angeschraubt werden müssen. Diese Konstruktion erfordert eine umständliche und damit zeitraubende Montage und stört die an sich glatte Form des Deckels.
  • Um diese Nachteile auszuschalten, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Zapfen in am Deckel und in den Seitenwänden des Faches vorgesehene Lagerbohrungen einschiebbar sind und wenigstens einer der Zapfen mit seinem einen Ende undrehbar in der Lagerbohrung am Deckel festgelegt und mit seinem anderen Ende drehfest, aber verschieblich mit einem drehbaren Aktionsteil der hinter der Innenverkleidung des Faches gelagerten Schließvorrichtung verbunden ist. Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist wenigstens einer der Zapfen vom Mittelfeld des Deckels her in seine am Deckel und in der Fachseitenwand vorgesehene Lagerbohrung einschiebbar und danach gegen weitere axiale- Verschiebung gesichert, und das Aktionsteil der Schließvorrichtung, welches drehfest mit dem am Deckel uridrehbaren Zapfen verbindbar ist, ist aus einer innerhalb der Verkleidung der Kühlschranktür gelagerten Nabe gebildet und mit dieser Nabe ein in Schließrichtung des Deckels wirkendes Kraftmittel, z. B. eine Zug- oder Druckfeder, eine spiral- oder schraubenförmige Drehfeder, ein Zuggewicht od. dgl., verbunden. Die Aktionsteile der Schließvorrichtung sind in einem von innen gegen die Innenverkleidung der Kühlschranktür anliegenden Gehäuse angeordnet und die Nabe wenigstens an einem axialen Ende unmittelbar in einer Wand des Gehäuses gelagert und gegen Verkanten geführt.
  • Durch den Vorschlag, die Zapfen in am Deckel und in den Seitenwänden des Faches vorgesehene Lagerbohrungen einschiebbar anzuordnen, wird die Montage sehr vereinfacht, und es entfallen die an dem Deckel störenden Scharnierflügel. Da außerdem wenigstens einer der Zapfen gemäß der Erfindung mit seinem einen Ende uridrehbar in seiner Lagerbohrung am Deckel festgelegt und mit seinem anderen Ende drehfest, aber verschiebbar in einem drehbaren Aktionsteil der hinter der Innenverkleidung des Faches angeordneten Schließvorrichtung einsteckbar ist, bedarf es keiner umständlichen Verbindung des Deckels mit dem den Deckel in Schließrichtung drehenden und in Schließlage haltenden Kraftmittel, wie sie z. B. durch das Einhängen der Zugfeder in den Scharnierflügel bei der bekannten Vorrichtung gegeben ist.
  • Da außerdem die Aktionsteile der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung in einem besonderen Gehäuse aufgenommen sind, ist eine in sich geschlossene Baugruppe gebildet, die an der für sie vorgesehenen Stelle innerhalb der inneren und äußeren Kühlschrankverkleidung befestigt wird, wogegen bei den bekannten Vorrichtungen der entsprechenden Art die einzelnen Bauelemente erst unmittelbar während der Montage des Deckels zur eigentlichen Schließvorrichtung zusammengebaut werden können.
  • Die Aufgabe der einzelnen Aktionsteile der Schließvorrichtung gemäß der Erfindung in dem besonderen Gehäuse vereinfacht auch die Einbringung der Isolierung in die Kühlschrankverkleidung, da mit Bezug auf die Schließvorrichtung keinerlei besondere Schutzmaßnahmen oder eine besondere Aufmerksamkeit erforderlich sind.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung zweier in den Zeichnungen schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele. Es zeigt F i g. 1 eine räumliche Darstellung einer Kühlschranktür von der Innenseite gesehen, mit einem durch einen Deckel verschlossenen, in der Innenverkleidung der Tür ausgeformten Fach, F i g. 2 einen waagerechten Schnitt durch die Tür nach Linie II-II in F i g. 1 in Höhe der Schwenkzapfen des geöffnet dargestellten Deckels, F i g. 3 und 4 in vergrößertem Maßstab Ausschnitte der Anordnung nach :F i g. 2 in der Ebene der Linien III-III und IV-IV mit den Lagerstellen des Deckels und der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung, F i g. 5 und 6 senkrechte Schnitte durch die Schließvorrichtung nach F i g. 4 in der Ebene der Linien V-V und VI-VI, F i g. 7 und 8 den F i g. 3 und 4 entsprechende waagerechte Schnitte durch die Lagerstellen des Dekkels in einer Montage-Zwischenstellung und F i g. 9 und 10 waagerechte Schnitte durch eine andere Ausführung der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung.
  • Die Kühlschranktür nach F i g. 1 besteht aus einer Innenverkleidung 10, die mit einer Außenverkleidung 18 verbunden und zweckmäßig mit einer Abdichtleiste 11 versehen ist. Die Tür ist mit einem Handgriff 12 ausgerüstet und hat auf der Innenseite im unteren Teil eine Anzahl offener Fächer 13 und im oberen Teil ein Fach 20, das durch einen um zwei horizontale Zapfen 16,17 klappbaren Deckel 14 verschließbar ist. An dem Deckel ist ein Handgriff 15 angeformt. Zwischen der Innenverkleidung 10 und der Außenverkleidung 18 ist eine Isolierung 19 (F i g. 2) eingebracht. Der eine Drehzapfen 16 des Deckels 14 greift in eine Lagerbohrung 22 in der linken Seitenwand des Faches 20 ein (F i g. 3) und ist dort mittels einer nicht dargestellten, in die Lagerbohrung 22 eingesetzten Lagerbüchse gelagert. Der andere. Zapfen 17 durchdringt die Innenverkleidung 10 auf der entgegengesetzten Seite des Faches 20 durch eine Lagerbohrung 23 (F i g. 4) und erstreckt sich in ein Gehäuse 21, in welchem Mittel zur selbsttätigen Zurückführung des Deckels in die Schließlage angeordnet sind, die in ihren Einzelheiten aus den F i g. 4, 5 und 6 hervorgehen.
  • Der in das Gehäuse 21 hineinragende Zapfen 17 ist an beiden Enden mit Längsnuten 24 und 25 versehen. Das eine Ende des Zapfens 17 ist mit Hilfe der Längsnut 24 uridrehbar, aber in axialer Richtung verschiebbar in eine entsprechende Lagerbohrung 39' des Deckels 14 lösbar eingesetzt. Das andere Ende des Zapfens 17 greift in eine Bohrung 26 einer Nabe 27 ein, die in dem Gehäuse 21 liegt und dort drehbar gelagert ist. Ein in die Längsnut 25 eingreifender keilförmiger Vorsprung in der Bohrung 26 bewirkt, daß der Zapfen 17 und die Nabe 27 im zusammengesetzten Zustand uridrehbar miteinander verbunden sind.
  • Das Gehäuse 21 ist durch Schrauben 28 und 29 entweder unmittelbar an der Innenverkleidung 10 oder gegen die Innenverkleidung anliegend an einem abgewinkelten Blechstreifen 10' befestigt, der seinerseits zweckmäßig an der oberen Seite des Faches 20 durch Schrauben gegen die Innenverkleidung 10 befestigt ist. Die Verwendung eines solchen Blechstreifens gestattet, die Innenverkleidung 10 aus Kunststoff durch Ziehen mit beliebig großen Aushebeschrägen herzustellen, ohne dabei die Montage des Gehäuses 21 mit der Lagerung für den Zapfen 17 berücksichtigen zu müssen.
  • Die Nabe 27 ist mit einem Kurbelarm 30 versehen, der an seinem äußeren Ende ein Loch 31 zum Einhängen einer Zugfeder 32 enthält, die mit dem anderen Ende gegen einen hülsenförmigen Halter 33 abgespannt ist. Der Halter 33 dient gleichzeitig zur Aufnahme der Befestigungsschraube 29. Die Feder 32 ist so ausgelegt, daß sie in dem in F i g. 6 dargestellten Zustand noch so stark gespannt ist, daß der Deckel 14 in der Schließlage gehalten wird, wobei sich der Kurbelarm 30 gegen einen hülsenförmigen Anschlag 34 im Gehäuse 21 abstützt. Dieser Anschlag dient gleichzeitig zur Aufnahme der Befestigungsschraube 28. Beim Öffnen des Deckels 14 wird der Kurbelarm 30 mit Bezug auf F i g. 6 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wobei die Zugfeder 32 zusätzlich gespannt wird und dadurch in jeder Öffnungsstellung des Dekkels bestrebt ist, diesen nach dem Loslassen des Handgriffes 15 in die Schließlage zurückzuführen.
  • Die Montage des Deckels geht aus den F i g. 7 und 8 hervor. Zunächst wird die Nabe 27 mit dem Kurbelarm 30 in das Gehäuse 21 eingesetzt und mittels eines entsprechend ausgebildeten Klemmfederringes 36 drehbar festgehalten. Die Zugfeder 32 wird in das Loch 31 einerseits und am Halter 33 andererseits eingehängt. Daraufhin wird dieser Teil der Schließvorrichtung an dem dafür vorgesehenen Platz in der Tür gegen den an die Innenverkleidung 10 senkrecht zur Schwenkachse des Deckels 14 angebrachten Blechstreifen 10' mittels der Schrauben 28, 29 so befestigt, daß die Bohrung 26 der Nabe 27 mit den Lagerbohrungen 22,23 in der Innenverkleidung 10 fluchtet. Anschließend wird die Isolierung 19 eingebracht, und die Außen- und Innenverkleidungen 10, 18 werden zusammengefügt. Die Reihenfolge der beiden letzten Arbeitsschritte hängt selbstverständlich davon ab, von welcher Art das verwendete Isoliermaterial ist.
  • Daraufhin wird der Zapfen 17 so in die Nabe 27 eingeführt, daß der Vorsprung in der Längsnut 25 den Zapfen gegen Verdrehung gegenüber der Nabe 27 festhält. Mit einem geeigneten Greifwerkzeug 35, z. B. einer Zange, werden der Zapfen 17 und die Nabe 27 gegen die Wirkung der Zugfeder 32 gedreht, wonach der Deckel 14 auf das andere Ende des Zapfens 17 aufgeschoben wird, wobei ein entsprechender Vorsprung in der Lagerbohrung 39' in die Längsnut 24 eingreift. Nach Entfernen des Werkzeugs 35 wird der Deckel 14 gegen die vorrichtungsseitige Seitenwand des Faches 20 gedrückt, wobei der Zapfen 17 vollends in die Lagerbohrung 39' des Deckels 14 einerseits und in die Bohrung der Nabe 27 andererseits hineingleitet. Jetzt wird der Deckel 14 in seine normale Offenstellung gegenüber dem Fach 20 gebracht und der zunächst völlig in die Lagerbohrung 39 des Deckels 14 hineingeschobene andere Zapfen 16 in die zugehörige Lagerbohrung 22 in der anderen Seitenwandung des Faches eingeschoben. In dieser Lage wird der Zapfen 16 durch einen in einem Schlitz 38 des Deckels geführten und in eine Ringnut 37 des Zapfens 16 eingreifenden, nicht dargestellten Federring gesichert.
  • Bei der Ausführung nach den F i g. 9 und 10 ist die Zugfeder 32 durch eine unmittelbar an einer Nabe 40 angreifende Spiralfeder 41 ersetzt, welche sich mit dem anderen Ende gegen die Wandungen eines Schlitzes 42 in einem zylindrischen Gehäuse 43 abstützt. An Stelle der Längsnuten 24, 25 ist der Zapfen 17 bei dieser Ausführung mit Abflachungen versehen, denen Abflachungen in der Bohrung der Nabe 40 und in der Lagerbohrung des Deckels entsprechen.
  • An Stelle der beschriebenen Federelemente ist es auch möglich, ein exzentrisch an dem Zapfen 17 angreifendes und den Deckel 14 unter dem Einfluß der Erdanziehungskraft in die Schließlage führendes Gewicht zu verwenden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Selbsttätige Schließvorrichtung für einen um zwei Zapfen schwenkbaren Deckel eines durch eine Einsenkung der Innenverkleidung einer Kühlschranktür od. dgl. gebildeten Faches, wobei die Zapfen in an den Seitenwänden des Faches angeordneten Lagern gehalten sind und mindestens einer der Zapfen mit hinter der Innenverkleidung angeordneten, den Deckel selbsttätig in die Schließlage führenden und darin haltenden Mitteln verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Zapfen (16,17) in am Deckel (14) und in den Seitenwänden des Faches (20) vorgesehene Lagerbohrungen (22,23 und 39, 39') einschiebbar sind und wenigstens einer (17) der Zapfen mit seinem einen Ende undrehbar in der Lagerbohrung (39') am Deckel festgelegt und mit seinem anderen Ende drehfest, aber verschieblich mit einem drehbaren Aktionsteil (Nabe 27) der hinter der Innenverkleidung des Faches gelagerten Schließvorrichtung verbunden ist.
  2. 2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer (16) der Zapfen vom Mittelfeld des Deckels (14) her in seine am Deckel und in der Fachseitenwand vorgesehene Lagerbohrung (22, 39) einschiebbar und danach gegen weitere axiale Verschiebung gesichert ist.
  3. 3. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aktionsteil der Schließvorrichtung, welches drehfest mit dem am Deckel (14) undrehbaren Zapfen (17) verbindbar ist, aus einer innerhalb der Verkleidung der Kühlschranktür gelagerten Nabe (27) gebildet ist und mit dieser Nabe ein in Schließrichtung des Deckels (14) wirkendes Kraftmittel, z. B. eine Zug- oder Druckfeder (32), eine spiral- oder schraubenförmige Drehfeder (41), Zuggewicht od. dgl. verbunden ist.
  4. 4. Schließvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktionsteile (Nabe 27, Federn 32, 41) der Schließvorrichtung in einem von innen gegen die Innenverkleidung (10) der Kühlschranktür anliegenden Gehäuse (21 bzw. 43) angeordnet sind und die Nabe (27) wenigstens an einem axialen Ende unmittelbar in einer Wand des Gehäuses gelagert und gegen Verkanten geführt ist.
  5. 5. Schließvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Innenverkleidung (10) anliegende Wand des Gehäuses (21 bzw. 43) durch einen mit den übrigen Gehäusewänden vorzugsweise verschraubten Blechstreifen (10') gebildet ist, welcher über das Gehäuse hinaus verlängert und gegebenenfalls abgewinkelt ist und mit der Verlängerung im Inneren der Türverkleidung befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1251837; USA.-Patentschriften Nr.-, 733 483, 2758 454, 2878534.
DEA35596A 1959-09-19 1960-09-17 Selbsttaetige Schliessvorrichtung fuer den Deckel eines an der Innenverkleidung einer Kuehlschrank-tuer od. dgl. gebildeten Faches Pending DE1193972B (de)

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FR1251837A (fr) * 1960-03-21 1961-01-20 Bosch Gmbh Robert Volet de fermeture notamment pour évaporateur de réfrigérateurs et réfrigérateur pourvu dudit volet

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