DE2302560B2 - - Google Patents

Description

2. Münzenbehälter nach Anspruch 1, dadurch Standes wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung

S^^^rS^b^^? ^ der auseinander-

2) fest verbunden ist. gezogenen Behalterteile,

3. Münzenbehälter nach Anspruch 2, dadurch F i g. 3 eine Vorderansicht der scheibenförmigen

gekennzeichnet, daß die Endteile (6, 12 bzw. 7, Endwände der U-fönnigen Behalterteüe
13) scheibenförmig ausgebildet sind. 30 F i g. 4 eine Seiten-Schmttansicht mit zusammen-

gesetzten Behälterteilen kurz vor Beendigung der Montage,

F i g. 5 eine Seiten-Schnittansicht mit zusammenge-

setzten Behälter nach Beendigung der Montage,

35 F i g. 6 eine Schnittansicht gemäß Linie A bis B

in F i g. 4 (Behälter in Schließstellung),

Die Erfindung betrifft einen Münzenbehälter in F i g. 7 eine Ansicht ähnlich wie in F i g. 6, jedoch

Kastenform gemäß dem Oberbegriff des Patentan- mit verschwenkten Behälterteilen (Offnungstellung). Spruches 1. Aus den Fig. 1 und 2 ist erkennbar, daß der

Ein derartiger Münzenbehälier ist aus der franzö- 40 Münzenbehälter kastenförmig gestaltet ist und im sischen Patentschrift 2048 331 bekannt. Der be- wesentlichen aus zwei U-förmigen Teilen, nämlich kannte Behälter besteht aus einem Unterteil mit dem Drehteil 1 und der Basis 2 besteht. Der Dreheiner halbkreisförmigen Mulde mit vorgegebenem teil 1 hat eine längliche Gestalt, die an den Enden Durchmesser und vorgegebener Länge und einem je ein Endteil 6, 7 aufweist. Die Endteile 6 und 7 ebenso ausgestatteten als Deckel dienendem Oberteil, 45 sind scheibenförmig und kreisförmig ausgebildet, wie welches mit dem Unterteil durch eine Rastvorrich- aus dem oberen Teil der F i g. 3 erkennbar ist. Jedes tung beim Aufeinanderdrücken der beiden Teile eine Endt;:' < ringscheibenförmig gestaltet und besitzt Verbindung herstellt. Zur Entnahme von Münzen eine u· ■♦ χ Bohrung 9.

wird das Oberteil vom Unterteil getrennt. Der be- C-- · · liegend zum Drehteil 1 ist die Basis 2

kannte Münzenbehälter hat jedoch die Nachteile, 50 angc 'c aie allgemein dem Teil 1 gleicht. Sie bedaß die zueinander gehörenden Teile im Laufe der sitzt ein ,.^gestrecktes Bodenteil 10, an dessen En-Zeit an den Einraststellen verschleißen können, so den scheibenförmige Endteile 12,13 angebracht sind, daß sich der Behälter unter dem erheblichen Gewicht die ebenfalls Bohrungen 14 aufweisen, die jedoch der Münzen öffnen kann. Ein weiterer Nachteil ist, einen kleineren Durchmesser haben als die Bohrunda£ zur Entnahme von Münzen beide Teile getrennt 55 gen 9. Das Bodenteil 10 bzw. das diesem entsprewerden müssen, wozu sehr viel Raum erforderlich chende Oberteil 5 sind in ihrer Längsausstreckung ist und wobei die beiden Teile unter Umständen so bemessen, daß das Drehteil 1 in den freien Raum leicht verlorengehen können. zwischen den Teilen 13, 14 eingeschoben und dort

Aus der deutschen Auslegeschrift 1167 572 ist ein verschwenkt werden kann. Boden- und Oberteil be-Münzenbehälter für eine vorgegebene Zahl von 60 sitzen zur Innenseite des Münzenbehälters hin eine Münzen einer Sorte bekannt, der hülsenförmig aus- abgerundete Innenkonturfläche 8, 11, die Teil eines gebildet ist und der ein Sichtfenster für eine Füll- Zylindermantels ist. Die Innenkonturflächen 8, 11 Standskontrolle aufweist. Die Entleerung erfolgt umspannen bei eingeschobenen Münzen einen Teil durch die Einwurföffnung unter Ausnutzung der von deren Umfang.

Schwerkraft der Münzen. Der Platzbedarf bei der 65 Aus der F i g. 4 geht hervor, wie die Montage der Entleerung des Behälters ist ebenfalls beträchtlich. Teile erfolgt. Nachdem das Teil 1 in das Teil 2 hin-Außerdem hat der Behälter keine Kastenform und eingeschoben ist, werden Walzenteile 3, 4 in den ist somit schwerer zu handhaben. freien Raum eingeschoben, die je aus einer Halte-

fläche IS, einem Laufbund 16 und einem Zapfen 17 in einem Stück bestehen. Der Zapfen 17 wird in die Bohrung 14 eingeschoben. Dai.ei wird gleichzeitig auch der Laufbund 16 in d^;e Bohrung 9 geschoben Der Zapfen 17 wird in den Bohrungen 14, beispielsweise durch Verkleben, festgelegt, so daß anschließend beide Walzenteile 3, 4 gegenüber in den Endwänden liegen und eine gemeinsame Achse Z haben (s. Fig. 5), welche die durch die Mitte des Münzstapels gehende Längsachse ist.

Der Durchmesser des Laufbundes 16 ist geringfügig kleiner als der Durchmesser der öffnung 9 so daß der Drehteü 1 auf dem Laufbund 16 gegenüber der Basis um die Achse Z verschwenkbar gelagert ist bis er duxx Bodenteil 10 berührt. Wie insbesondere i_S aus den Fig. 1 und 6 hervorgeht, ist der Kreisbogen der Innenkonturflächen 8 bzw. U so bemessen daß in geschlossener Stelhmg des Münzbehälters (Fig. 6) der Münzstapel lediglich auf einem Teil seines Umfanges gehalten wird und der verbleibende. Teil des Umfangs von zwei Längsseiten des Münzstapels durch je ein »Fenster« mit der lichten Weite Y sichtbar ist Wird dagegen der Drehteil 1 um 90° gegen den Bodenteil 10 verschwenkt, so wird eines der beiden Fenster geschlossen und die lichte Weite des anderen Fensters auf die Länge X vergrößert, die dem Münzendurchmesser entspricht. Die Münzen können anschließend durch das geöffnete Fenster entnommen werden.

Aus der F i g. 1 ist ersichtlich, daß in zusammengesetztem Zustand der Münzenbehälter einen gestreckten Quader bildet, dessen Endteile 12, 13 auf der Stirnseite des Quaders mit abgerundeten Ecken versehen sind.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zutminde einen Münzenbehälter mit zwei zusammen-

   Patentanspruche: SÄ^Teflm zu schaffen, der einfach hergestellt

   d d f kli

   SÄ^Teflm zu schaffn, g

   i. a „„rf montiert werden kann und der auf kleinem 1. Münzenbehälter in Kastenform, bestehend ™^d _im ^m°^nateOT verschleißfrei zu handhaben ist

   ⁶Sn²SSJ Sng dSTehS ⁵ Ä^eit eine Sichtkontrolle des Füllstandes ge-SSrrzwYidt^eÄentn! ^eseAufgbe wddugh^e im Patentanspruch 1 turflächen büden, mit einem Abstand, der dem angebe Etfndjnygg^ ^ _M ^

   Durchmesser emes Stapels der Munzensorte ent- io weutue auuwu«; ,,;:_%.-,-_,. ι on° umse

   spricht für die der Behälter bestimmt,istd.- ^g*^£££^£&

   iS3ÄS5)äÄJS^i? | von

   schlossener und geöfiheter SteUung des Behälters Längsöffnung

   insgesamt auf emen Kreisbogenlleicher Länge 15 eine gegenseitige f ^ ^

   und von höchstens 180 Grad umjsben und daß baren Teile enteteht son*. «α *^Jg*J™*

   die beiden TeUe (1, 2) U-förmig ausgebildet und öffnung von mindestens 18, durch welches der

   die Innenkonturfläcnen (β, 11) beide auf gleichen Münzstapel entnommen werden ^- .

   Radien um die durch die Mitte des Münzensta- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind