DE2005944B2 - Transportbehaelter fuer radioaktive stoffe - Google Patents
Transportbehaelter fuer radioaktive stoffeInfo
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- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
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- G21F5/015—Transportable or portable shielded containers for storing radioactive sources, e.g. source carriers for irradiation units; Radioisotope containers
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Transportbehälter für radioaktive Stoffe mit einem Absorptionsmaterial
für Gamma-Strahlen enthaltenden Körper, der eine Bohrung für die Aufnahme einer Schale mit
radioaktiven Stoffen und eine Ausnehmung für die Aufnahme einer Verschlußtrommel enthält, die darin
durch einen Stopfen drehbar gehalten ist und sich bei eingesetztem Stopfen von außen um eine zur Bohrungsachse
senkrechte Achse aus einer das Ein- oder Ausführen der Schale durch die Verschlußtmniniel
hindurch in die oder aus der Bohrung gestattende Lage in eine Bohrung und Außenraum voneinander
trennende Lage und umgekehrt diehen läßt.
Ein Ti ansporlbehälter dieser Art ist aus der deutschen
Auslegeschrift 1 257 984 bekannt. Bei diesem Transportbehälter schließt der die Verschlußtrommel
in ihrer Ausnehmung festhaltende Stopfen nach seiner Befestigung an der Wand des Behälters diese
Ausnehmung gegen den Außenraum ab. Dieser Stopfen übernimmt dabei also mehrere Funktionen. Zum
einen hält er die Verschlußlrommel in ihrer Ausnehmung fest, zum anderen dient er als Führung für eine
an der Verschlußtrommel befestigte Welle und gestattet es, diese zu drehen, und schließlich gewährleistet
er die Kontinuität der Abschirmung gegenüber einem Austritt von Gamma-Strahlen aus dem Transportbehälter
in den Außenraum. Außerdem verhindert der Stopfen mit Hilfe von Abdichlungselementen,
die an ihm angebracht sind und mit dem Gehäuse des Transportbehälters zusammenwirken, eine Ausbreitung
von radioaktiven Stoffen in der Umgebung.
Aus der französischen Patentschrift 1 515 024 ist ein Transportbehälter für radioaktive Stoffe mit
einem Absorbermaterial für Gamma-Strahlen enthaltenden Körper bekannt, der einen Stopfen aus einem
Schiebedeckel besitzt, der in Verschiebungsrichtung verlaufende Seitenflächen mit vorspringenden Leisten
aufweist, die in Schlitze einschiebbar sind, die in die Schiebedeckelführungswände des Körpers eingelassen
sind.
Bei den bisher bekannten Transportbehältern erfolgt die Befestigung des Stopfens am Gehäuse des
Transportbehälters mit Hilfe von Schrauben oder Zapfen. Eine derartige Befesligungsweise ist jedoch
zwar dann angängig, wenn die Abmessungen und das Gewicht der im Transportbehälter sitzenden Verschlußtrommel
nur gering sind, bei Transportbehältern mit großem Fassungsvermögen dagegen, bei denen
die Verschlußtrommel und der Stopfen mehrere 100 kg wiegen, ergeben sich Schwierigkeiten hinsichtlich
der Beständigkeit der Befestigungsorgane für der Stopfen am Gehäuse gegenüber plötzlichen Stoßen
Tn den Vorschriften für den Transport radioaktive] Stoffe wird verlangt, daß die Strahlungsabschirmung
auch bei einem freien Fall des Transportbehälters aiii
eine unnachgiebige Oberfläche aus einer Höhe vor 9 m aufrechterhalten bleibt. Die bei einer solchen Be
wegung von der Verschlußtrommel und dem Stopfer
bei größerem Gewicht entwickelte kinetische Energie macht es nun schwierig und mitunter aus technischen
Gründen sogar unmöglich, ein iSefesiigungesystem
Aus der deutschen Auslegescshrif Jf/,9.841
über den Gattungsbegriff des Anspruchs hinaus
kannt, daß, im Hinblick auf den Anspruch 3, die
Weise auszubilden, daß er den in den Vorschriften
für den Umfang mit radioaktiven Stoffen gestellten FOrdorungen hinsichtlich der Befestigung des Stopfens
am Gehäuse zu genügen vermag, ohne daß dadurch die Anbringung und Befestigung des Stopfens
selbst wesentlich kompliziert wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stopfen aus einem Schiebedekkel
besteht, der eine zum Zusammenwirken mit einer in den Körper eingearbeiteten ebenen Fläche be-
Ip mie ebene Innenfläche, einen zum Eindringen in *ο
dta Ausnehmung für die Trommel bestimmten drehsymmetrischen Vorsprung und zu der durch die
Liingsachse der Bohrung und die Drehachse der Trommel definierten Ebene senkrechte Seitenflächen
mit vorspringenden Leisten aufweist, die in die ebene a5
Flache des Körpers enthaltende, in Schiebedeckelfüh-
I wände des Körpers eingelassene Schlitze ein-
Sbbar sind, daß die" Länge des Vorsprungs minde-
stcns der Differenz zwischen der lichten Weite der
Schlitze und der Stärke der Leisten entspricht und daß
i, die nach Eingreifen des Vorsprungs in die Ausneh-
ungen verbleibenden Resträume der Schlitze ober-Slider
Leisten Befestigungskeile entsprechender
I1^b
θ ' Vo te Ie der erfindungsgemäßen Ausbildung
θ ' Vo te Ie der erfindungsgemäßen Ausbildung
35
verlauft. , Äliefühn.niisbeisDiel eines
Im folgenden wird ein Au*fuhr a u°^M2rs Eedie
Erfindung aufweisenden r«na^rt^Jjn te
schrieben. Bei der B?"*"*^ dl*£,*SSS;
beispiels wird auf die Zeichnung bezug genommu ,
in dieser zeigt Erfindune auf-
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen de Lindunam
weisenden Transportbehälter be! nur teilwe.se einge
schobcnem Schiebedeckel, Trarwnnribehäller
Fig. 2 einen Schnitt durch den Hansporlbenalter
von F ig. 1 entlang der Schnittlinie H-II in Fig 1 be
vollständig eingeschobenem Scl^bedeckcl und^ nnl
einem der zu dessen ^»"Zj^^^r
Fig. 3 einen Sch η itt durch de η Tran ρ or beüauer
vonFig 1 entlangder,^1™"'1"^ 11J "1^ ^es Schie-Fig.
4 eine perspektivische Darste.lung des bcnie
bedeckeis selbst. Tr„mnnrt.
Der in der Zeichnung veranschaulichte Jranspor
behälter besitzt einen ^^^^^S seits aus einer Außenhulle 10 von
gemeinform besteht, die an f'^^^
12 und 12' und einer zu ihr konzentrischen Hu
verschweißt ist, die eine.Bohrung [5 begrenzU
Hülse 14,mündet arn vorder«ι Ende ta^u
Td^g me?ntm^^^^^^
AußenhW 10 verläuft.. Die Außenhülle 10 ,h
ÄS ^^3=i
beTeckel festlegenden Keile eingeschoben sind, brau-
• Achse der Bohrung im
rvuijj^i vv - r s zu verschieben sucht,
kommt es zu einer Abstützung einer der Leisten an den Seitenflächen des Schiebedeckels auf dem Boden
des zugehörigen Schlitzes und zu einer Absorption der frei werdenden Kräfte an dieser Berührungsstelle.
Bei einem Stoß, der den Schiebedeckel in Richtung auf die Achse der Bohrung in den Körper des Transportbehälters
zu oder davon weg zu bewegen sucht, v/erden die dabei auftretenden Kräfte durch die Anlage
der Leisten an den Seitenflächen des Schiebedekkels an dem Körper des Transportbehälters unmittelbar
oder über die Festlegekeile aufgefangen.
Weiter Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
0ir!n! g^ ^
Außenseite vor, so daß sie mit Hilfe eines in F i g. 3 geringen seitlichen Spiel in Schlitze 72 und 72' in der
in strichpunktierten Linien veranschaulichten Splints Außenhülle 10 und dem Boden 12' einschieben las-40
festgelegt werden kann. Nach seinem Einschieben sen. Der Höhe nach besitzen die Leisten 70 und 70'
läßt sich der Splint 40 mit einem Abdichtungsdeckel in den Schlitzen 72 und 72' ein radiales Spiel, das
42 überdecken, der durch Schrauben 44 festgehalten 5 mindestens der Höhe des Vorsprungs 62 entspricht,
wird. Als letztes werden mit Hilfe von Schrauben 46 damit sich der Schiebedeckel 58 senkrecht zu der
und 46' Schutzdeckel 48 und 48' auf den Böden 12 durch die Achse der Bohrung 15 und die Drehachse
und 12' befestigt, wie dies in F i g. 2 und 3 veran- der Trommel 49 definierten Ebene in Richtung des
schaulicht ist. Pfeiles / in F i g. 1 in den Körper A des Transportbe-Der
dargestellte Transportbehälter enthält eine io hälters einschieben läßt. Sobald der Schiebedeckel 58
Trommel 49 von zylindrischer Allgemeinform, die in an Ort und Stelle ist und sein Vorsprung 62 in die
den Napf 16 eingesetzt ist und sich darin um dessen Ausnehmung in dem Napf 16 eingreift, werden Befezu
der Achse der Hülse 14 senkrechte Achse drehen stigungskeile 74 eingeschoben, die das zwischen den
kann. Diese Drehung der Trommel 49 wird durch ein Leisten 70 und 70' und den Schlitzen 72 und 72' ver-Kugellagcr
50 erleichtert, auf das sich die Trommel 15 bleibende Spiel ausfüllen und ihrerseits durch in der
49 abstützt. In der Trommel 49 ist ein zentrales vier- Zeichnung nicht dargestellte Befestigungsorgane an
eckiges Loch vorgesehen, in das eine Welle 67 zum dem Körper A befestigt werden. Der Schiebedeckel
Bewegen der Trommel 49 eingreifen kann, wie weiter 58 seinerseits wird durch vier in der Zeichnung nicht
unten im einzelnen beschrieben ist. Wenn sich die dargestellte Schrauben festgehalten, die ihn in Lo-Trommel
49 in der in F i g. 2 veranschaulichten Stel- 20 ehern 76 durchqueren und in Gewindebohrungen 78
lung befindet, verläuft ein die Trommel 49 diametral eingeschraubt sind, die zu diesem Zwecke in der ebedurchsetzender
Kanal 53 senkrecht zu der Hülse 14, nen Fläche 60 des Körpers A (Fig. 1) vorgesehen
so daß die Trommel 49 die Verbindung zwischen der sind. Wulstförmige Abdichlungsringe 80, die beiBohrung
15 in der Hülse 14 und dem Außenraum un- spielswcise aus Kunststoff bestehen, sind überall da anterbricht.
Während des Transports des Behälters wird 25 gebracht, wo sie zur Abdichtung der Bohrung 15 in der
die Trommel 49 durch Eingreifen des Stopfens 24 in Hülse 15 gegenüber dem Außenraum erforderlich sind,
eine in der Trommel 49 vorgesehene Ausnehmung 54 Das Einsetzen der Verschlußorgane in den in der
in dieser Stellung gehalten. Nach Abnahme des Stop- Zeichnung veranschaulichten Transportbehälter gefens
24 läßt sich die Trommel 49 über die Welle 67 in schient in folgender Weise: Bei abgehobenem Stopfen
eine um 90° gegenüber der in F i g. 2 dargestellten 30 24 wird die Trommel 49 in den Napf 16 eingescho-Stellung
verdrehte Stellung überführen, in der ihr ben und in die in F i g. 2 veranschaulichte Stellung
durchgehender Kanal 53, der den gleichen Durch- gedreht. Anschließend kann der Stopfen 24 eingesetzt
messer hat wie die Bohrung 15 in der Hülse 14 und und mit Hilfe der Schrauben 28 festgelegt werden,
die öffnung 22, die Bohrung 15 und die Öffnung 22 Als nächstes wird der Schiebedeckel 58 senkrecht zur
miteinander verbindet. 35 Achse des Transportbehälters eingeschoben, wie dies Die Trommel 49 wird gegen ihr Kugellager 50 in F i g. 1 durch den Pfeil / angedeutet ist, bis er seine
durch einen Schiebedeckel 58 gedrückt, der als Ver- Mitlellage erreicht hat. Der Vorsprung 62 des Schieschlußstopfen
dient. Der Schiebedeckel 58 seinerseits bedeckeis 68 und die öffnung für die Einführung der
hat die Form eines Zylindersegnients, dessen Außen- Welle 67 stehen dann der Ausnehmung in dem Napf
mantel sich bei eingesetztem Schiebedeckel 58 der 40 16 bzw. dem zentralen Loch 66 in der Trommel 69
Außenkontur der Außenhülle 10 anpaßt. Außerdem gegenüber. Sodann werden die Schrauben für die
wird der Schiebedeckel 58 durch zwei halbzylindri- Festlegung des Schiebedeckels 58 in die Löcher 76
sehe Seitenflächen und durch eine ebene Innenfläche gesteckt. Als nächstes werden dann die Befestigungs-60
begrenzt, von der ein drehsymmetrischer Vor- keile 74 eingeschoben und ihrerseits durch in der
sprung 62 ausgeht, dessen Höhe je nach den Abmes- 45 Zeichnung nicht dargestellte Schrauben festgelegt,
sungen des Transportbehälters zwischen einigen Mil- Damit ist der Transportbehälter einsatzbereit. Um limetern und wenig mehr als einem Zentimeter varüe- den Kanal 53 in der Trommel 49 zum Fluchten mit ren kann. Der Vorsprung 62, der eine zylindrische der Bohrung 15 zu bringen, genügt es, den Stopfen 24 oder leicht kegelförmige Gestalt hat, weist einen zu entfernen und die Abschlußkappe 68 abzunehmen. Durchmesser auf, der ein wenig geringer ist als die 50 einen in F i g. 1 in strichpunktierten Linien dargestelllichte Weite der Ausnehmung für die Trommel 49 in ten Betätigungshebel 52 in ein quadratisches Loch in dem Napf 16. Diese Ausnahmung kann aber auch in der Oberseite der Welle 67 einzuführen und die ihrem Druchmesser abgesetzt sein, so daß der Vor- Trommel 49 um 90 zu verdrehen,
sprung 62 in dem Schiebedeckel 58 einen größeren Erleidet der Transportbehälter nach Einsetzen des Durchmesser als die Trommel 49 haben kann, jedoch 55 Stopfens 24 des Schiebedeckels 58 und der Festhalteist eine solche komplizierte Ausbildung im allgemei- keile 74 und deren Befestigung durch ihre jeweiligen nen nicht erwünscht. Bei eingesetztem Schiebedeckel Schrauben einen Fall, so sieht man, daß die dabei 58 fluchtet ein diesen durchsetzender und von einer auftretenden Stöße niemals unmittelbar auf diese Hülse 64 begrenzter Kanal mit einem Loch 66 in der Schrauben zur Einwirkung kommen. Vielmehr wer-Trommel 49. Der Kanal selbst wird von der Welle 67 60 den diese Kräfte entweder von dem Vorsprung 62 ausgefüllt, die darin gleiten und sich drehen kann, oder den Leisten 70 und 70' aufgefangen und von und ist außerdem durch eine abnehmbare Verschluß- dort an den Napf 16 oder unmittelbar oder über die kappe 68 abschließbar. Befestigungskeile 74 auf die Wände der Schlitze 72
sungen des Transportbehälters zwischen einigen Mil- Damit ist der Transportbehälter einsatzbereit. Um limetern und wenig mehr als einem Zentimeter varüe- den Kanal 53 in der Trommel 49 zum Fluchten mit ren kann. Der Vorsprung 62, der eine zylindrische der Bohrung 15 zu bringen, genügt es, den Stopfen 24 oder leicht kegelförmige Gestalt hat, weist einen zu entfernen und die Abschlußkappe 68 abzunehmen. Durchmesser auf, der ein wenig geringer ist als die 50 einen in F i g. 1 in strichpunktierten Linien dargestelllichte Weite der Ausnehmung für die Trommel 49 in ten Betätigungshebel 52 in ein quadratisches Loch in dem Napf 16. Diese Ausnahmung kann aber auch in der Oberseite der Welle 67 einzuführen und die ihrem Druchmesser abgesetzt sein, so daß der Vor- Trommel 49 um 90 zu verdrehen,
sprung 62 in dem Schiebedeckel 58 einen größeren Erleidet der Transportbehälter nach Einsetzen des Durchmesser als die Trommel 49 haben kann, jedoch 55 Stopfens 24 des Schiebedeckels 58 und der Festhalteist eine solche komplizierte Ausbildung im allgemei- keile 74 und deren Befestigung durch ihre jeweiligen nen nicht erwünscht. Bei eingesetztem Schiebedeckel Schrauben einen Fall, so sieht man, daß die dabei 58 fluchtet ein diesen durchsetzender und von einer auftretenden Stöße niemals unmittelbar auf diese Hülse 64 begrenzter Kanal mit einem Loch 66 in der Schrauben zur Einwirkung kommen. Vielmehr wer-Trommel 49. Der Kanal selbst wird von der Welle 67 60 den diese Kräfte entweder von dem Vorsprung 62 ausgefüllt, die darin gleiten und sich drehen kann, oder den Leisten 70 und 70' aufgefangen und von und ist außerdem durch eine abnehmbare Verschluß- dort an den Napf 16 oder unmittelbar oder über die kappe 68 abschließbar. Befestigungskeile 74 auf die Wände der Schlitze 72
Die beiden Seitenflächen des Schiebedeckels 58 und 72' weitergeleitet.
verlaufen senkrecht zu der durch die Achse der Hülse 6g Dem oben beschriebenen Transportbehälter stehen
14 und die Drehachse der Trommel 49 definierten zahlreiche Anwendungen auf dem Gebiete des Trans-Ebene.
Außerdem weisen diese Seitenflächen zwei portes von kerntechnischen Materialien oder Abfälparallcle
Leisten 70 und 70' auf. die sich mit einem len offen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Transportbehälter für radioaktive Stoffe mit
einem Absorptionsmaterial für Gamma-Strahlen enthaltenden Körper, der eine Bohrung für die
Aufnahme einer Schale mit radiaoaktiven Stoffen und eine Ausnehmung für die Aufnahme einer
Verschlußtrommel enthält, die darin durch einen Stopfen drehbar gehalten ist und sich bei eingesetztem
Stopfen von außen um eine zur Bohrungsachse senkrechte Achse aus einer das Ein-
oder Ausführen der Schale durch die Verschlußtrommcl hindurch in die oder aus der Bohrung
gestattende Lage in eine Bohrung und Außenraum voneinander trennende Lage und umgekehrt
drehen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen aus einem Schiebedeckel
(58) besteht, der eine zum Zusammenwirken mit einer in den Körper (A) eingearbeiteten ebenen
Fläche bestimmte ebene Innenfläche (60), einen zum Eindringen in die Ausnehmung für die
Trommel (49) bestimmten drehsymmetrischen Vorsprung (62) und zu der durch die Längsachse
der Bohrung (15) und die Drehachse der Trommel (49) definierten Ebene senkrechte Seitenflädien
mil vorspringenden Leisten (70, 70') aufweist, die in die ebene Fläche des Körpers (A)
enthaltende, in Schiebedeckelführungswände des Körpers (A) eingelassene Schlitze (72, 72') einschiebbar
sind, daß die Länge des Vorsprungs (62) mindestens der Differenz zwischen der lichten
Weite der Schlitze (72, 72') und der Stärke der Leisten (70, 70') entspricht und daß in die
nach Eingreiten des Vorsprungs (62) in die Ausnehmungen verbleibenden Resträume der Schlitze
(72, 72') oberhalb der Leisten (70, 70') Befestigungskeile (74) entsprechender Höhe zur Festlegung
des eingesetzten Schiebedeckels (58) einschiebbar sind.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebedeckel (58)
eine zylindrische Außenfläche aufweist, die nach seinem Einsetzen die Außenkontur des Körpers
(A) fortsetzt.
3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußtrommel
(49) einen durchgehenden Kanal (53) aufweist, der in einer ersten Drehstellung der Verschlußtrommel
(49) die Bohrung (15) in dem Körper (A) mit einer in den Außenraum führenden
Öffnung (22) des Körpers (A) verbindet und in einer zweiten Drehstellung der Verschlußtrommel
(49) senkrecht zur Längsachse der Bohrung (15) verläuft.
4. Transportbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (22) mit
einem Stopfen (26) verschließbar ist, der in eine Ausnehmung (54) in der Verschlußtrommel (49)
eindringt und diese in ihrer zweiten Drohstellung festlegt.
5. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schiebedeckel (58) einen durchgehenden Kanal (64) aufweist, der bei eingesetztem Schiebedeckel
(58) koaxial zur Drehachse der Verschlußtrommel (49) verläuft und die Einführung einer Welle
(67) zur Verdrehung der Verschlußtrommel (49) w.staitet.
6. Transportbehälter nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Welle (67) nur einen an der Verschlußtrommel (49) anliegenden
Teil des Kanals (64) in dem Schiebedeckel (58) ausfüllt und daß in den äußeren Teil des Kanals
(64) eine abnehmbare Verschlußkappe (68) einsetzbar ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |