DE20008452U1 - Möbel - Google Patents
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Description
• &idigr; #PA«TElvfrAfJJVALT '. &mgr; · EUROPEAN FATEJMT fcTTfc>R&jfcY I
DiPL.-PHYS. DR. WALTHER JUNIUS Hannover
30519 HANNOVER FAX. (0511) 842124
8. Mai 2000 Meine Akte: 1460
Jörg Klußmann Westendes 31275 Lehrte
Möbel
Die Erfindung betrifft ein Möbel, das aus mehreren plattenförmigen Einzelteilen zusammengesetzt ist, die durch Verbinder zusammengehalten sind.
Derartige Möbel werden heutzutage aus Span- und allenfalls Tischlerplatten gefertigt, ihre Oberflächen sind mit einem Kunststoff- oder allenfalls Furnierbelag versehen. Sie werden als Einzelteile in Kartons verpackt ausgeliefert und man überläßt es dem Kunden, die Einzelteile mit Hilfe von Verbindern zusammenzubauen. Diese Verbinder sind in vorgefertigte Bohrungen einzusetzende aus Metall hergestellte Bolzen mit in Fräsungen einzusetzenden Metallkörpern, die nach Ausführung einer Vierteldrehung sich am Bolzen verkrallen. Es sind aber auch Schrauben und Nägel.
Dieser Zusammenbau bereitet Laien oft erhebliche Schwierigkeiten. Die schriftlichen Zusammenbauanweisungen sind oft für den Laien wenig verständlich geschrieben. So kommt es immer wieder vor, daß der Zusammenbau nicht in richtiger Weise erfolgt. Manchmal kommt es auch beim Zusammenbau zu einem Aus
Anmelder: J.Klußm^in : * '. I ' ·.··..· Seite 2
brechen der Verbinder aus den für sie vorgesehenen Bohrungen, was eine Zerstörung der Platte zur Folge hat.
Die in dieser Weise zusammengebauten Möbel vertragen Umzüge meist recht schlecht. Werden sie für einen Umzug auseinandergebaut, treten die beschriebenen Probleme verdoppelt auf, sowohl beim Auseinanderbau als auch beim erneuten Zusammenbau. Werden sie zusammengebaut über Treppen getragen und in vibriernden Fahrzeugen transportiert, brechen sie manchmal auseinander. Denn ihre Stabilität erhalten solche Möbel meist durch die angenagelte Rückwand, und diese besteht oft aus einer dünnen 3 bis 5 mm starken Hartfaserplatte. Beim Umzug werden Möbel auch bestoßen, bei diesen brechen dann manchmal Ecken und Kanten weg, Verbinder brechen aus ihren Bohrungen aus. Die Möbel werden unansehnlich und oft sogar wertlos.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit einfachen Mitteln Möbel zu schaffen, die sich leicht und problemlos auch von jedem Laien zusammenbauen und wieder auseinandernehmen lassen, ohne daß dabei Beschädigungen an den Möbeln auftreten.
Die Erfindung besteht darin, daß die Verbinder aus der Textilherstellung stammende zweiteilige Klettbänder sind, von denen das eine Teil auf die stirnseitige Kante der einen Platte, das andere Teil auf die an der stirnseitigen Kante dieser Platte anliegenden Oberfläche der anderen Platte geklebt ist oder beide Teile des Klettbandes auf Oberflächen der aneinander anzubringenden Platten angebracht sind.
Dieses erfindungsgemäße Möbel läßt sich in einfacher Weise herstellen, denn für die Klettbänder sind keinerlei Bohrungen oder Fräsungen vorzunehmen. Das Zusammensetzen dieser
Akte: 1460 &bgr;.Mai 2000
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Anmelder: J.Klußmann Seite 3
Möbel ist ebenfalls höchst einfach, denn es sind nur die beiden Klettbandteile aneinanderzulegen und dann aneinander zu drükken. Ebenso einfach ist das Auseinanderbauen dieser Möbel durch Zerlegung in ihre Einzelteile, wenn auch hierfür Kraft aufzuwenden ist. Nach der Zerlegung hat man nur Platten. Durch die an ihren Kanten angebrachten Klettbänder erhalten diese Platten einen zusätzlichen Schutz gegen ein Ab- und Bestoßen der Kanten und Ecken bei Umzügen.
Bei diesem Möbel ist auch die Lagerhaltung seiner Einzelteile erleichtert und verringert. Während bei der bisherigen Herstellung jede Platte ein ihr eigenes Bohrbild (Lochanordnung für die Verbinder aufweist), brauchen bei den Platten für die erfindungsgemäßen Möbel überhaupt keine Bohrungen vorhanden zu sein. Selbst die Anbringung der Klettbänder ist so einfach, daß man sie den Kunden überlassen kann. Man braucht nur Platten mit wenigen Abmessungen auf Lager zu halten und kann dadurch die Lagerhaltung bis auf ein Drittel reduzieren.
Dabei zeichnen sich in dieser Weise gefertigte Möbel durch hohe Festigkeit aus. Bei einem Nachttisch, dessen Deckplatte an drei Seiten mit den Klettbändern an den Vertikalflächen der Rückwand und den beiden Seitenwänden angebracht ist, kann sich ein 90 kg schwerer Mann auf die Deckplatte stellen, ohne daß dieser Nachttisch die Lage der Deckplatte verändert oder unter dieser Last zusammenbricht.
Sehr einfach wird die Anbringung des Klettbandes, wenn das Klettband auf der Außenseite seines einen Teiles eine Klebstoffbeschichtung trägt, die auf eine Platte oder Plattenkante aufzukleben und festzudrücken ist.
Dort wo auf dem oder den Klettbandteilen keine Klebstoffbeschichtung aufgebracht ist kann man die Befestigung des Klett-
8.Mai20O0
Anmelder: J.KIußmann Säte 4
bandes derart vornehmen, daß man auf die mit dem Klettband zu versehenden Oberflächenteile der Möbeleinzelteile zunächst ein doppelseitig mit Klebstoff beschichtetes Klebeband und dann das vorgesehene Teil des Klettbandes auflegt und festdrückt.
Besonders fest wird die Verbindung zwischen Klettband und Möbelplatte dann, wenn der eine neben einer stirnseitigen Kante befindliche Teil des Klettbandes um die Kante herumgeschlagen ist und auch auf dem Rand der Oberfläche der Platte aufgeklebt ist.
So ist es zweckmäßig für die Erhöhung der Tragkraft dieser Verbindung, wenn der um die Kante herumgeschlagene Teil des Klettbandes sowohl an der Stirnseite als auch an der Unterseite der Platte befestigt ist.
Aber nicht nur die untereinander festen Teile dieses Möbels kann man durch das Klettband miteinander verbinden, es ist auch mit Vorteil möglich, daß mindestens eine Tür oder eine Klappe mit dem zweiteiligen Klettband an einer Platte des Möbels befestigt ist.
Die innere Aussteifung dieses Möbels kann man dadurch erreichen, daß man winkelförmige bzw.dreieckförmige Stützen zur Aussteifung des Möbels mit ihrer einen Seite an eine vertikale Platte, mit ihrer anderen Seite an eine horizontale Platte des Möbels mittels des Klettbandes anbringt.
Auch die Anbringung der Rückwand wird vorteilhafterweise mit dem Klettband vorgenommen: Dies erfolgt so.daß die Rückwand mit Klettband hinter die vertikalen und oder horizontalen Platten des Möbels geklebt ist.
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Anmelder: J.KlußmafiTf · Seite 5
Die Anbringung der Rückwand kann bei diesem Möbel aber auch derart erfolgen, daß, wenn die zwischen den Seitenplatten und der Boden- und der Deckplatte angeordneten (Innen-)Platten kürzer als die Seiten-, Boden- und die Deckplatte sind, diese (Innen-)Platten nach innen um mindestens die Stärke der Rückwandplatte versetzt sind und daß die Rückwand platte mit Klettband an diesen (Innen-)Platten befestigt ist.
Es besteht auch die Möglichkeit, daß an den Flächen des Möbels Zier- und/oder andere Leisten, insbesondere Schubladen tragende Leisten, mittels Klebe- oder Klettband befestigt sind.
Bei der Herstellung dieses Möbels aus Plattenzuschnitten, die mittels Klettband miteinander verbunden werden, geht man so vor, daß man zumindest an den die Seitenwände, die Bodenplatte und die Deckplatte bildenden Platten Klettbänder anbringt und die Platten dann zu dem Möbel zusammensetzt.
Dazu befestigt man die beiden Teile des Klettbandes mittels einer zuvor aufgebrachten Klebstoffschicht oder mittels eines zuvor angebrachten Doppelklebebandes an den Platten des Möbels.
Um die Festigkeit der Verbindung zu erhöhen, geht man so vor, daß man an Kanten ein breiteres Klettband benutzt, das man um die Kante umschlägt. Dadurch erzielt man eine Vergrößerung der Klebefläche.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig.1 den Aufbau der Verbinder
A.kte:.1.460 8.M?i
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Anmelder: J.Klußmann Seite 6
Fig.2 zwei zusammenzufügende Möbelteile
Fig.3 eine Ansicht eines Regals
Fig.4 eine Ansicht eines Schränkchens
Fig.5 eine Ansicht eines Regals
Fig.6 eine Ansicht der Seitenwand dieses Regals
Fig.7 eine Ansicht der Rückwand dieses Regals
Fig.8 eine Ansicht eines Regalbodens
Fig.9 eine Ansicht einer Tür, mit der das Regal zu einem
Schränkchen zu machen ist
Fig. 10 eine Ansicht eines anderen Regals
Fig. 11 eine Ansicht einer Seitenwand dieses Regals
Fig. 12 eine Ansicht der Deckplatte von unten
Fig. 13 eine Ansicht eines Regalbodens
Fig.14 eine Ansicht einer Stütze.
Fig. 10 eine Ansicht eines anderen Regals
Fig. 11 eine Ansicht einer Seitenwand dieses Regals
Fig. 12 eine Ansicht der Deckplatte von unten
Fig. 13 eine Ansicht eines Regalbodens
Fig.14 eine Ansicht einer Stütze.
Fig.1 zeigt den Aufbau der Verbindung zwischen zwei Möbelteilen, demRegalboden 1 und der Seitenwand 2. Der Verbinder besteht aus einem zweiteilig aufgebauten textlien Klettband 3,4, dessen einer Teil das Häkchenband 3 und dessen anderer Teil das Gegenband 4 ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Häkchenband 3 mit einer Klebstoffbeschichtung 5 versehen und dadurch in der Lage, unmittelbar an den Regalboden 1 angeklebt zu werden. Da das Gegenband 4 nicht mit einer Klebstoffbeschichtung versehen ist, wird es mit einem doppelseitig beschichteten Klebeband 6 an die Seitenwand 2 angeklebt.
Fig.2 zeigt zwei Möbelteile, den Regalboden 1 und die Seitenwand 2 vor dem Zusammenfügen zu einem Möbel. Das doppelseitig beschichtete Klebeband 6 ist zusammen mit dem Gegenband 4 an die Seitenwand 2 geklebt, Das Häkchenband 3 ist an die Stirnseite 7 des Regalbodens 1 geklebt und dabei, da es breiter als die Stirnseite 7 ist, um die Kante 8 des Regalbodens 1 umgeschlagen. Der umgeschlagene nach unten überstehende
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17-05-OO
Anmelder. J.KIußmdM * * Seite 7
Teil des Häkchenbandes 3 ist an die Unterseite des Regalbodens 1 angeklebt.
Fig.3. zeigt eine Ansicht eines Regals, dessen Regalböden 1 zwischen die Seitenwände 2 mittels der Klettbänder 3,4 geklebt sind. Seine Steifigkeit erhält dieses Regal durch die Rückwand 9, die ebenfalls mit Klettband befestigt ist. Will man dieses Regal für einen Transport auseinandernehmen, hat man zunächst die Rückwand herauszudrücken, was mit der Aufwendung von Kraft möglich ist. Sodann hat man die eine Seitenwand oben anzufassen und mit wenig Kraftaufwand zur Seite zu drücken. Dabei lösen sich die Teile der Klettbänder 3,4 wie von selbst und man hat die Einzelteile des Regais vor sich liegen.
Fig.4 zeigt das Regal der Fig.3, an dessen Frontseite eine Tür 10 mit einem Türknopf 11 mittels des Klettbandes 3,4A angebracht ist. Auch das Türschloß kann durch ein Klettband 3,4 gebildet sein, dessen einer Teil 3B an die Stirnseite des mittleren Regalbodens 1 (Fig.3) und dessen anderer Teil an die Rückseite der Tür 10 geklebt ist.
In den Fig.5 bis 9 sind ein Regal und seine Einzelteile gezeigt. Fig.5 zeigt eine Ansicht eines Regals, Fig.6 eine Ansicht der Seitenwand 2 dieses Regals mit den aufgeklebten Gegenbändern 4, wobei das Gegenband 4A der Anbringung der in Fig.9 gezeigten Tür dient. Fig.7 zeigt eine Ansicht der Rückwand dieses Regals mit zwei aufgeklebten Gegenbändern 4, die an die Häckchenbänder 3 anzukletten sind, die an den rückwärtigen Stirnseiten des oberen und des unteren Regalbodens 1 (Fig.8) angeklebt sind.
In den Fig. 10 bis 14 ist ein anderes Regal (Fig. 10) in Ansicht gezeigt, dessen Bauteile in den Fig. 11 bis 14 dargestellt sind. Bei
e.Mai 200P
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Anmelder: J.KlußmaÄw · **? ··· " " Seitee
diesem Regal kragt eine Deckplatte 12 auf drei Seiten über die Seitenwände 2 hinaus. Daher sind, wie die Ansicht der Deckplatte^ dieses Regals in Fig. 12 zeigt, an der Unterseite der Deckplatte 12 die Häkchenbänder 3 mit Abstand vom Rand dieser Platte 12 angeordnet. Dieses Regal hat keine Rückwand. Die Stabilität wird hier durch eingeklettete Eckstützen 13 erzielt, die an ihrer einen 90° bildenden Außenseite mit einem Häckchenband 3 beklebt sind. Die zugehörigen Gegenbänder 4C finden sich am oberen Rand der Seitenwände 2 (Fig.11) und unter der Deckplatte 12. Die Eckstützen 13 sind durch quaderförmige Klötze 13 gebildet, welche außen mit Häkchenband 3 beklebt sind und innen ausgerundet sind.
Akte: 1460 8.Mai 2000
Anmelder: J.KIußmann Seite
Liste der Bezugszeichen
1 | Regaiboden |
2 | Seitenwand |
3 | Häkchenband |
4 | Gegenband |
5 | Klebstoffbeschichtung |
6 | doppelseitig beschichtetes Klebeband |
7 | Stirnseite |
8 | Kante |
9 | Rückwand |
10 | Tür |
11 | Türknopf |
12 | Deckplatte |
13 | Eckstütze |
Äkte:**1*460 **8.&Mgr;&bgr;&iacgr;*2&thgr;06*
Claims (10)
1. Möbel, das aus mehreren plattenförmigen Einzelteilen zusammengesetzt ist, die durch Verbinder zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbinder aus der Textilherstellung stammende zweiteilige Klettbänder (3, 4) sind,
von denen das eine Teil (3) auf dis stirnseitige Kante (7) der einen Platte(1), das andere Teil (4) auf die an der stirnseitigen Kante (7) dieser Platte (1) anliegenden Oberfläche der anderen Platte (2) geklebt ist.
daß die Verbinder aus der Textilherstellung stammende zweiteilige Klettbänder (3, 4) sind,
von denen das eine Teil (3) auf dis stirnseitige Kante (7) der einen Platte(1), das andere Teil (4) auf die an der stirnseitigen Kante (7) dieser Platte (1) anliegenden Oberfläche der anderen Platte (2) geklebt ist.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klettband (3, 4) auf der Außenseite seines einen Teiles (3) eine Klebstoffbeschichtung (5) trägt, die auf eine Platte (1) oder Plattenkante (7) aufzukleben und festzudrücken ist.
3. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die mit dem Klettband (3, 4) zu versehenden Oberflächenteile der Möbeleinzelteile (1, 2) zunächst ein doppelseitig mit Klebstoff beschichtetes Klebeband (6) und dann das vorgesehene Teil (4) des Klettbandes (3, 4) aufgelegt und festgedrückt ist.
4. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine neben einer stirnseitigen Kante (7) befindliche Teil des Klettbandes (3, 4) um die Kante (7) herumgeschlagen ist und auch auf dem Rand der Oberfläche der Platte (1) aufgeklebt ist.
5. Möbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der um die Kante (7) herumgeschlagene Teil (3) des Klettbandes (3, 4) sowohl an der Stirnseite als auch an der Unterseite der Platte (1) befestigt ist.
6. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Tür (10) oder eine Klappe mit dem zweiteiligen Klettband (3, 4) an einer Platte (2) des Möbels befestigt ist.
7. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß winkelförmige bzw. dreieckförmige Stützen (13) zur Aussteifung des Möbels mit ihrer einen Seite an eine vertikale Platte (2), mit ihrer anderen Seite an eine horizontale Platte (1) mittels des Klettbandes (3, 4) angebracht sind.
8. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (9) mit Klettband (3, 4) hinter die vertikalen und/ oder horizontalen Platten (1, 2) des Möbels geklebt ist.
9. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, die zwischen den Seitenplatten (2) und der Boden- und der Deckplatte angeordnete (Innen-)Platten (1) kürzer als die Seiten-, Boden- und die Deckplatte sind daß diese (Innen-)Platten nach innen um mindestens die Stärke der Rückwand platte (9) versetzt sind und daß die Rückwand platte (9) mit Klettband (3, 4) an mindestens zwei von diesen (Innen-)Platten (1) befestigt ist.
10. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Flächen des Möbels Zier- und/oder andere Leisten, insbesondere Schubladen tragende Leisten, und/ oder Eckstützen mittels Klebe- (6) oder Klettband (3, 4) befestigt sind.
Priority Applications (1)
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DE20008452U DE20008452U1 (de) | 2000-05-11 | 2000-05-11 | Möbel |
Applications Claiming Priority (1)
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DE20008452U DE20008452U1 (de) | 2000-05-11 | 2000-05-11 | Möbel |
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Country | Link |
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DE (1) | DE20008452U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10227205A1 (de) * | 2002-06-18 | 2004-01-29 | Matthias Sauerwein | Möbel- und Regalsystem und dessen Verwendung |
DE202010007869U1 (de) | 2010-06-11 | 2010-10-14 | Cermann, Henry | Vielfältiges Lernspielobjekt |
-
2000
- 2000-05-11 DE DE20008452U patent/DE20008452U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10227205A1 (de) * | 2002-06-18 | 2004-01-29 | Matthias Sauerwein | Möbel- und Regalsystem und dessen Verwendung |
DE202010007869U1 (de) | 2010-06-11 | 2010-10-14 | Cermann, Henry | Vielfältiges Lernspielobjekt |
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Legal Events
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---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20001005 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20031202 |