DE663320C - Schublehre mit Tiefenmassstab - Google Patents

Schublehre mit Tiefenmassstab

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DE663320C
DE663320C DED71406D DED0071406D DE663320C DE 663320 C DE663320 C DE 663320C DE D71406 D DED71406 D DE D71406D DE D0071406 D DED0071406 D DE D0071406D DE 663320 C DE663320 C DE 663320C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/20Slide gauges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Schublehre mit Tiefenmaßstab Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schublehre mit Schieber -und Tiefenmaßstab. Derartige Meßwerkzeuge haben einen Schieber, der leicht und trotzdem ohne Spiel auf der Meßschiene gleiten soll. Diese Forderung ist insbesondere dann schwierig zu erfüllen, wenn der Schieber, wie @es bekannt ist, durch Biegen aus einem ausgestanzten Stück Blech hergestellt wird. Durch die @erfmdungsgem.äße, im Anspruch gekennzeichnete Anordnung wird nun erreicht, daß auch ein nicht genau auf die Meßschiene passender Schieber ohne wesentliche Herabsetzung der Meßgenauigkeit verwendbar wird, so daß es möglich ist, dadurch die Schublehre zu verbilligen.
  • Est ist bei Schubblechen bereits bekannt, zwischen Schieber und Schmalkante der M:eßschiente eine Spreizfeder anzubringen. Ebenso ist es an sich nicht mehr neu., zwecks Feinverstellung dies Schiebers ein Reibrad anzubringen und den Schieber durch einen doppelarmigen Hebel in der Meßs.tiellung £estzuklemmen.
  • Der in üblicher Weise tauf dier Häuptschiene mit der Meßeinteilung gleitende Schieber wird z. B. aus einem Stück entsprechend geformtem Blech gebogen. Man erhält so einen bekannten sog. offenen Noniusr,aum. Die Noniuseinteilung selbst kommt dann auf einen der vor- ,gebogenen Ränder dicht unter die Maßeinteilung alter Hauptschiene. Dieser auf die Hauptschiene aufschiebbare Rahmen hält sich erfindungsgemäß auf dieser durch zweifache Fiederwirkung. Zu diesem Zweckte trägt der Rahmen erstens an seiner uroberen Schmalseite gefederte Sperrungen, und zwar drückt hierbei entweder eine Feder einen Hebel gegen die Hauptschiene, so daß man nur bei Druck .gegen den Hiebel den Schieber auf der Hauptschiene zu bewegen vermag, ,oder die lein Felneinstellrad tragende U-förmige Feder klemmt sich zwischen Rahmenschieber und Hauptschiiene; zweitens wird die vom Schieber einseitig gehaltene Vorrichtung zum Tiefenmessen, der Tiefenmeßstab, zum federnden Halten von Schieber an der Hauptschiene verwendet. Dien geeignet gebiogen@en Tiefenmeßstab führt man dann zweckmäßig an der Rückseite der Hauptschiene rund hält ihn am Ende derselben meiner ,auf dieser aufstehenden Brücke ioder Masche. Auf diese Art verrichtet der Tiefenmeßstab gleichzeitig die Funktionen der sonst zum Halten von Schieber gegen Hauptschiene verwendeten Schleppfeder.
  • Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die vorliegende Erfindung an Hand einer beispielsweisen Darstellung, wobei eine Beschränkung auf das Dargestellte nicht beabsichtigt ist.
  • Es zeigen: Fig. z ein Blechstück, aus dem der Schleber gebildet wird, Fig.2 einte Stirnansicht des Schiebers in fertigem Zustande; Fig. 3 eine Schublehre mit dem durch gefederten Kniehebel feststellbaren Schieber, teilweise im Schnitt, Fig. q. Schnitt durch :die Schublehre RichtungA-B , Fig. 5 eine Schublehre mit durch g@efederWs. Feinstellrad verschiebbarem Schieber, teil:' weise im Schnitt, Fig.6 Schnitt durch die Schublehre in Richtung C-D.
  • Ein nach Fig. i gestanztes oder beschnittenes Blech wird durch Biegen, PrÄgen, gegebenenfalls weiteres Beschneiden zu dem in Fig. z dargestellten Schieber a mit offenem Nonius umgeformt. Der Schieber hat an seiner unteren Schmalseite eine lochartige Aussparung b, welche die Feder c für das Federstellraddoder den Kniehebele nebst Feder/ aufnünmi. Auf der Innenseite des Schieberrückens befindet sich eine Aussparung g, die ausgestanzt wird (s. Fig. 6) oder nur eingeprägt wird (Fig. z). In diese Aussparung greift eine Ausbiiegung des in der Masche! geführten Tiefenstabes. Der Tiiefenstab füllt -den zwischen Schieberrückenwand und Hauptschiene vorhandenen Hohlraum federnd aus. Die Herstellung der Schublehre ist sehr einfach, da man zur Fertigstellung lediglich .die -vor der Zusammenstellung maschinell herg,eptellten Teile zusammenzuschieben braucht, p einen fertigen Schileber zu erhalten, ohne es nötig wäre, Schrauben, Nieten oder -*inliche Mittel zum Verbinden der Schublehrenteile zu benutzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schublehre mit Tiefenmaßstab, dadurch ,gekennzeichnet, daß der Schieber ,gegen die Breitseite der Meßschiene durch den abgebogenen federnden Tiefenmaßstab und gegen die Schmalseite durch eine zweischenklige Spreizfiedler gedrückt wird, ,die entweder mit beiden Schenkeln zwischen Schieber und Meßschiene liegt und in diesem Falle das bekannte, zum Feinverstellen des Schiebers dienende Reibrad trägt oder mit dem einen Schenkel zwischen. Meßschiene und Schieber liegt und mit dem anderem gegen die ebenfalls in bekannter Weise als doppelarmiger Hebel ausgebildeteFestklenunvorrichtung für den Schieber drückt.
DED71406D 1935-11-03 1935-11-03 Schublehre mit Tiefenmassstab Expired DE663320C (de)

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DE (1) DE663320C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2799942A (en) * 1954-12-10 1957-07-23 Gen Hardware Mfg Co Inc Unitary rule slide
US4843720A (en) * 1988-06-06 1989-07-04 Kim Daniel S Y Dental measuring instrument

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2799942A (en) * 1954-12-10 1957-07-23 Gen Hardware Mfg Co Inc Unitary rule slide
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