DE1742842U - Dehnungsfugenstreifen fuer betonstrassen. - Google Patents
Dehnungsfugenstreifen fuer betonstrassen.Info
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- DE1742842U DE1742842U DER13733U DER0013733U DE1742842U DE 1742842 U DE1742842 U DE 1742842U DE R13733 U DER13733 U DE R13733U DE R0013733 U DER0013733 U DE R0013733U DE 1742842 U DE1742842 U DE 1742842U
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
- E04F15/04—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
-
Dwhnangafugemtreiten xur BetonstraBsen. Dehnungsfugenetreifen, besondere für Deckplatten von Beton- straßen, die aue mehrschichtigen Holzstoffen mit zusammen- drüokbsrer Kernschicht bestehen, haben sich bewährt, besonders - Solche Dehnungsfugen haben in erster Linie die Aufgabe, Dehnunge- und Schrumpfungsspannungen des Betons infolge Temperatureinwirkung zuzulassen und auch sonstige Veränderungen des Betons im Bereich der Fugen, hervorgerufen z.B. durch den Fahrverkehr, aufzunehmen und auszugleichen.
- Die Dehnungsfugen müssen durch einen möglichst elastischen Füllstoff verschlossen sein, damit kein Wasser mit seinen bekannt schädlichen Folgen in den Unterbau eintreten kann und die Fahr-
bahn aBglichat ßlatt aein soll. Bisherwurden die Dehnunsfugen aeiatene ao hergeetellt, daaa ein hochkant stehenden vollkantigee, mBglichat aattreiea Brett aus Weichholz einbetoniert wird. Daa Brett lnt : in der Regel 4 ca-5 cm niedriger als der Beton stark ist, Auf dieses Brett werden verschiedenartige Elemente, x. B. Holakeil- bretter. Wieland-Einen oder dergleichen aufgeaetet, welche oasittelbar nach 6es Erhärten dos Betons wieder gezogen werden. Die ao hergestellte Fuge wird von oben her mit einer Vergoaa- sasse abgedichtet, während daa untere Brett zur Aufnahse der Dehnuna-und Schruapfungsapannnnen iet Beton verbleibt. Abgesehen davon, daaa Bretter der hierfür benötigten Qualität nur schwer zu beschaffen sind und durch Nachbehandlung, wie Ausbohrung und VerdUbeluna der Antlöcher, AUfquellung im Wasaer und dergleichen mehr sehr teuer sind, hat dieses Verfahren den Nachteil, dass die Blaatizität und das QuellveraSßen naturge- chaenen Holzes äusserot unterachiedlich und verhältnieaäseig gering sind. Ferner sind durch das Ziehen der Elemente aua den oberen Fugen Nacharbeiten am noch verhältninmännig eischen Beton erforderlich. wodurch der Abbindeprozeaa bzw. der Er- hUrtun, Espros « a Im Bereich der Fugen wird und der Be- ton an diesen Stellen ualitätsminderungen aufweint. Us dieBen Gefahren zu begegnen, wird heute überwiegend die Forderunggestellt, insbesondere von des AMtcbehsasübauSatern, dann 1man1 elaatiachere Werkstoffe, wie z. B. Streifen a » bitaminierten, poronen oder normalen Holzfaserplatten-auch laolier-oder Dämmplatten genannt-verwendet und die Fügen imOberbeton der Fahrbahnen nach dem Erbärten des Betone mit einer Fugenfräae eingeschnitten werden. Wenn nun die Holzfaser- isolierplatten auch eine bedeutend gröasere und gleichmSaaigere Elastizitat ala naturgewachaenoa Holz besitzen, so zeigte aioh, dann diese den Mechanischen Beanspruchungen, insbesondere bei dermaschinellen Verdichtung des Betona, nicht gewachaen aind. Ferner zeigte sich, dann beim Fräsen der Fugen im Obere. ton die rotierende, mir Karborund besetzte Schneidscheibe durch den mit Bitumen getränkten Faserstoff der Holzfaserplatte ständig verschmiert wurde und das Fräsen fast unmöglich mach- te. Es wurde nun gefunden, dann diese Nachteile in einfacher und billiger Weise dadurch beseitigt werden können, wenn die hin- aichtlich ihrer Elastizität befriedigende Hblzfaaeriaolier- platte,vorzugsweise auf beiden Seiten, mit Platten aus weniger elaatischen, gegen mechanische B-anapruchungen aber widerstands- fähigen Material unlöslieh verbunden werden, wie z. B. durch Verleimunga Für diesen Zweck eignen aich vorsugaweise Furniere, Sperrholz, Holzfaaerhartplatten oder andere Wrkpfoffe, wie a. B. Folien aus Kunststoffen oder Aluminium. Für die Ausbildung der Fuge ia. Oberbeton und für die später mit einer Pugenträao eut suschneidende ? uge wird auf den suvo?beschriebenenEugen- streifen für den Unterbeton eine kellförmig zugearbeitete Weichholaleiate uufgezapft und unlöslich verleimt. Mit gleichem Erfolg kann auch die Bolzfaaerisolierplatte durch andere hochelaatiache Werkstoffe ersetzt werden, wie z. B. auf- geschäumtKunattoffe. In jedtm Fall entsteht ein Verbund- körpergrosserElastizitätmithoher Biegebruchfestigkeitund - Im allgemeinen wird die Beschichtung der Verbundplatte auf beiden Seiten aus dem gleichen Stoff, in seltenen Fällen aus verschiedenen Stoffen bestehen.
- In der Zeichnung tat der neue Fugenstreifen für Dehnungsfugen in Betenflächen 1 im Schaubild dargestellt. Er besteht aus
der elastischen Mittellage 2, den Deckschichten 3 und 4 und der aufgezapften und unlöslich verleiaten eionholzleiate 5. Die neuen Fugenntreiten mit der aufgesetzten keilförmigen Leiste aus Weichheit weinen gegenüber dem alten Fugenstreifen besonders die folgenden Vorteile auf ? Durch die Weichholzleiste, welche später beim Fräsen der Fuge im Beton wieder entfernt wird, ist das an und für aich sehr ela- stische Fugenbrett äusserst steif. Dadurch iat die sehr hohe Bruchgefahr bei der Betonverdichtung ßiit eines Batontertiger auf ein Minimum herabgemindert. Durch die keilförmige Leiste wird sich nach dem Abbinden des Betons wunachgemass genau In derMitte über dem Keil ein Riss im Beton bilden. Hierdurch llst sich genau featutellen, wo der Fugenatreifen in Beton eingebaut wurde. Ferner können unerwünschte, sogenannte wilde Risse an den Rändern der Fugen nicht eintreten. Nur ao ist ea möglich, beim Schneiden der Fugen im Beton saubere und ein- wandfreie Fugenkanten zu erzielen, ohne vorherige oder nach- l
Claims (1)
-
Schutzansprüche 1. Fugenatreifen für die Ausbildung von Dehnungafugen in Be- tonflachen, wie den Pahrbahnen der Autobahn, unter Be- nutzung einer elastischen Kernachicht, dadurch gekenn- zeichnet, dass diese Kemschicht, vorzugsweise beiderseits mit Platten aus weniger elastischem Material belegt tat undmit einer in einer MngBjEante aufgezapften'atfSrmig zugerichteten Leiste, besonders aus Weichholz, einen Ver- bundkrperbildet. 2.Pageastreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kernschicht vorzugsweise aus einer normalen oder bitu- 3. fugenstreifen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernschicht mit gleichem Erfolg durch andere Stoffe, wie z.B. aufgeschäumte Kunststoffe, ersetzt werden kann.4. Fugenstreifen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschichten auch durch andere Werk-stoffe, wie z. B. Aluminium, Kunststoffe oder ähnliches aterial ersetztwerden ansa. 5* FaBMatreif<Mt nach den AnBpyaean l bia 4 dadurch ßkena « lehnet d&aa di aMfgzmpft und <aaM « lich verandea kwil- törwtgeLeiate ao-a Teichhols auch duroh andere Werkstoffe wie z. B. Sperrhol Konatatoffe oder ähnliches Material <Np- setzt worden kam-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER13733U DE1742842U (de) | 1956-12-12 | 1956-12-12 | Dehnungsfugenstreifen fuer betonstrassen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER13733U DE1742842U (de) | 1956-12-12 | 1956-12-12 | Dehnungsfugenstreifen fuer betonstrassen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1742842U true DE1742842U (de) | 1957-04-11 |
Family
ID=32727515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER13733U Expired DE1742842U (de) | 1956-12-12 | 1956-12-12 | Dehnungsfugenstreifen fuer betonstrassen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1742842U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1160486B (de) * | 1959-07-04 | 1964-01-02 | Grosspeter Lindemann G M B H | Verfahren zur Herstellung und Abdichtung von Raumfugen in Fahrbahndecken aus Ortbeton und Kunststoffstreifen zur Durchfuehrung des Verfahrens |
DE1212127B (de) * | 1959-10-21 | 1966-03-10 | Nils Magnus Ranow | Verfahren zur Herstellung und Abdichtung von Raumfugen in Fahrbahndecken od. dgl. aus Ortbeton und Fugeneinlage zur Durchfuehrung dieses Verfahrens |
-
1956
- 1956-12-12 DE DER13733U patent/DE1742842U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1160486B (de) * | 1959-07-04 | 1964-01-02 | Grosspeter Lindemann G M B H | Verfahren zur Herstellung und Abdichtung von Raumfugen in Fahrbahndecken aus Ortbeton und Kunststoffstreifen zur Durchfuehrung des Verfahrens |
DE1212127B (de) * | 1959-10-21 | 1966-03-10 | Nils Magnus Ranow | Verfahren zur Herstellung und Abdichtung von Raumfugen in Fahrbahndecken od. dgl. aus Ortbeton und Fugeneinlage zur Durchfuehrung dieses Verfahrens |
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