DE8404664U1 - Fliesen-matte - Google Patents

Fliesen-matte

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DE8404664U1
DE8404664U1 DE19848404664 DE8404664U DE8404664U1 DE 8404664 U1 DE8404664 U1 DE 8404664U1 DE 19848404664 DE19848404664 DE 19848404664 DE 8404664 U DE8404664 U DE 8404664U DE 8404664 U1 DE8404664 U1 DE 8404664U1
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tiles
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tile
tile mat
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GEHRKEN LIBORIUS 4790 PADERBORN DE
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GEHRKEN LIBORIUS 4790 PADERBORN DE
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Description

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BISSEN-MATTE
Die Erfindung betrifft eine Fliesen-Matte, bestehend aus einer Anzahl von in einer Fläche unter Bildung von Fugen S nebeneinenderliegend angeordneten Flieeen und einer die Fliesen au einer Verlegeeinheit sueammenfaesenden Trägerbahn .
Fliesen-Matten sind insbesondere im Zusammenhang mit mo-
seikartigen Fliesen bekannt. Sie bestehen aus einer Trägerbahn aus einen groben Gewebe , auf das Mosaik-Fliesen in einer gewünschten Anordnung unter Bildung von Fugen aufgeklebt sind. Oa die gesamte Hatte als Einheit verlegt werden kann, ergibt sieh insbesondere für kleine Fliesen eine erhebliche Verkürzung und Vereinfachung der Verlege·* arbeit. In anderen Fällen sind die Fliesen auf dünne fcoIystyrolsehaufii-Plätten aufgeklebt, die zusätzlich eine gewisse Dämpfungs- und Isolierungswirkung ausüben. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Systeme besteht darin, daß sieh auf der fertiggestellten Wand- oder BodeaflMohe die Ränder der einseinen Matten vielfach trotz sorgfältiger Verlegung dadurch abzeichnen, daß sich an den Rändern der Matten verbreiterte Fugen, Risse öder auch stufen bilden*
6er Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fliesen-Matts der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die nicht nur ein rasches, sondern auch ein sattberes Verlegen des Fliesen esa&flieht,
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, 4&ß
die Trägerbahn eins Folie ist, die einseitig mit einer
Klebemasse beschichtet, und auf die Sichtseite der Fliesen |
aufgeklebt ist. '
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Die erfindungsgemäße Fliesen-Matse kann als Einheit veflegt werden, indem beisplelsweiee auf die mit Fliesen zu versehende WandflÄehe ein Flieeenkleber aufgetragen wird und die einzelnen Fliesen der Fliesen-Matte mit ihrer frei-S en Rückseite gegen die mit Fliesenkleber bestrichene Fläche gedrückt werden. Später wird die Trägerbahn abgezogen.
Brfindungsgemäi dient die Trägerbahn nicht nur zum Zusammenfassen einer Anzahl von Fliesen beim Transport und bei der Lagerung sowie beim Verlegen, sondern sie hat eine Seihe von weiteren Vorteilen. Die Trägerbahn schützt die Ansiontsseite der Fliesen gegen Beschädigung und Verschmutzung, und zwar sowohl beim Transport und bei der Lagerung als auch während des Verlegevorgangs. Sie Trägerbahn kann dazu benutzt werden, die Verdunstung der in dem Fliesenkleber enthaltenen flüchtigen Bestandteile zu verzögern und damit die sogenannte Offenzeit des Klebers au verlängern. Der Verarbeiter kann daher das verfugen der Fliesen, das während der Offenzeit des Klebers earfolgea soll, übe» einem längeren Zeitraum als bisher üblich zurückstellen und sieh zunächst dem Verlegen der Fliesen widmen. Auf der verlegten Fläche werden keine StoBkanten, Risse oder Absätze sichtbar, da die Trägerbahn nicht hinter den File« sen verbleibt, sondern vollständig abgezogen wird. Falls einzelne Fliesen gebraucht werden, können diese leicht aus dem Verband gelöst werdt-Mi. Ebenso könne» einzelne File-3 sen ausgewechselt uad beispielsweise gegen andersfarbige Fliesen ausgetauscht werden, falls ein bestimmtes Muster in dem Verband gewünscht wird.
Die Adhäsionskraft der Klebemasse auf der Trägerbahn muß aasreichen, um die Fliesen festzuhalten, andererseits jedoch geringer sein als die AdhSsionsSaraft zwischen dem Fliesenkleber und der Rückseite der Fliesen. la übrigen
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nn?3 äieh die KlebefnaöSa füekstandifrei von der gichtfläche der Flissen lösen.
Trägerbahn kommen durehsichtige Kunststoffolien, ggf, S aber aueh Bahnen aus vlies» Papier, Gaze oder ähnlichen Materialien in Betracht. Diese Materialien können durehseheinend sein, damit die Position der Fliesen erkennbar ist, oder sie können einen die Position der Fliesen anzeigenden Aufdruek aufweisen.
10
Unter der Bezeichnung "Fliesen" sollen hier plattenförmige Materialien aller Art verstanden werden, die sieh für das Verlegen auf Wand- oder Sodenfläehen oder dergleichen eignen, also beispielsweise auch Steine, Platten, Tonziegel, Klinker, Verblender, Mosaiksteine, Bruchglas, Quarze und Halbedelsteine, Parkettholz oder Korkplatten.
folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert«
Fig« 1 ist ein scheinatiödher Söhaitt durch exne erfindungsgeiiiäße Fliesen-Matte;
Fig. 2 zeigt eine Rückansicht der fliesen-Matte. 25
In Figur 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße Fliesen-Matte gezeigt, die eine Trägerbahn 10 umfaßt, die auf der Unterseite i& Figur t bzw. auf der Sichtweite in Figur 2 mit öiner Klebemasse 12 beschichtet ist. Mit Hilfe dieser Klefaemasse 12 ist die Trägerbahn 10 auf die ist Figur 1 oben liegende, in Figur 2 abgewandte Sichtseite einer Anzahl von Fliesen 14 aufgeklebt.
Sie Fliesen 14 sind in Figur 2 in einem üblichen Rechteckverband gezeigt, jedöefc köfiüen die Fliesen auch in jedem
'! lit · i j ' ,· · *·. it.
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anderen Verband, etwa elnäm Halbverband oder Dreiviertelverband aufgeklebt vrerdän, und es könfläii aush Fliesen untärschiedlichöif öiföße und Farbe in einem beliebigen Musfeei; verwendet werden«
S
Die Adhäsionskraft der Klebemasse reicht aus, um die Fliesen sicher äMi der Trägerbahn 10 zu halten/ ermöflieht es jedoch, die Trägerbahn rüskstandsfrel von den Fliesen ab' zuziehen.
10
Öle Trägerbahn kann aus durchsichtigem oder durehseheinen~ dem Material bestehen/ oder sie kann einen der Position der Fliesen entspreehenden Aufdruck aufweisen/ so daß es keine Söhwlerifkeifeen bereitet, beim Verlegen einer Fliesenmatte den gewünschten fugenabstand zu einer benachbarten Fliesenstatte einzuhalten.

Claims (1)

  1. TER MEIR-MULLIR-iTEINMIISTER
    PATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    DiplXDhem. Dr. N. tor Meer Dipl.-Ing. H. Steinmeister
    DipWng. F- E. Möller Artur-Uadebeck-Strasse 51
    Triftstrasse A,
    D-8OOO MÜNCHEN 22 D-4SOO BIELEFELD 1
    St/sc/ri
    LIBORIUS GEHSKEN Haxtergrund 14 4790 Paderborn
    PLIESEN-MATiE
    SCHÜTZANSPRÜCHE
    1. Fliesen-Matte/ bestehend aus einer Anzahl von in einer Fläche unter Bildung von Fugen nebeneinanderliegend angeordneten Fliesen und einer die Fliesen zu einer Verlegeeinheit zusammenfassenden Trägerbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbahn (10) eine Folie ist, die einseitig mit einer Klebemasse (12) beschichtet und auf die Sichtseite der Fliesen (14) aufgeklebt ist,
    2* Fliesen-Matte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbahn (10) eine durchsichtige oder durchscheinende Folie, insbesondere Kunststoffolie ist.
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    3. Fliesen-Matte nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Trägerbahn (10) aus Vlies, Papier, Gaze oder ähnlichen Materialien besteht.
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DE19848404664 1984-02-16 1984-02-16 Fliesen-matte Expired DE8404664U1 (de)

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DE (1) DE8404664U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3428003A1 (de) * 1984-07-28 1986-02-06 Theodor A. 2803 Weyhe Becker Verfahren zum verkleiden von waenden durch eine gruppe von verblendern und verblender zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE102008031589A1 (de) * 2008-07-03 2010-01-14 Ortwein Gmbh Verfahren zur Herstellung von Wandelementen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3428003A1 (de) * 1984-07-28 1986-02-06 Theodor A. 2803 Weyhe Becker Verfahren zum verkleiden von waenden durch eine gruppe von verblendern und verblender zur durchfuehrung dieses verfahrens
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