DE1741595U - Schraubstock od. dgl. - Google Patents

Schraubstock od. dgl.

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DE1741595U
DE1741595U DEA8862U DEA0008862U DE1741595U DE 1741595 U DE1741595 U DE 1741595U DE A8862 U DEA8862 U DE A8862U DE A0008862 U DEA0008862 U DE A0008862U DE 1741595 U DE1741595 U DE 1741595U
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DE
Germany
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jaws
bolts
vice
screws
vice according
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DEA8862U
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2405Construction of the jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25B1/2457Construction of the jaws with auxiliary attachments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • "Schraubstock oder dgl." Die Erfindung betrifft einen Schraubstock, bei dem einer oder beide Backenkorper eine auswechselbare Backe an ihrer Klemmfläche aufweisen.
  • Bisher hat man in der Regel die Backen an den einander zugewendeten Stirnflächen der beiden gegeneinander beweglichen Schraubstockteile, gegebenenfalls unter Vorsehung eines ausgefrästen Absatzes, in der Weise befestigt, daß man durch vorgebohrte Löcher Schrauben einführt, deren Gewindeschaft im Gewinde der beiden Schraubstockteile gehalten wird. Diese Schraubenbolzen lockeren sich bei den starken Beanspruchungen im Gewinde, insbes. wenn der eingespannte Werkstückkrper irgendwie mit dem Hammer behandelt wurde oder in anderer Weise Schub-
    spannungen erfuhr. Nach einiger Zeit mußten die
    Schrauben wieder festgespannt werden. Das Gewinde schlug sich aber immer aus. Dieses Nachziehen der Schrauben fand an sich unter ungünstigen Bedinggen statt, weil der Schraubenzieher nicht senkrecht zur Backenebene angesetzt werden kann. Die gegenüberliegende Backe verhindert dies. Man mußte also in der Regel den Schraubstock zum Nachziehen der Schrauben und zum Auswechseln der Backen gänzlich auseinandernehmen.
  • Man hat nun bereits, um eine bessere Verbindung dieser Art zustandezubringen, die beiden Teile, also Backe und Backenträger mit einer noch grõa. ren Bohrung um den durchtretenden Schraubenschaft herum versehen und in diese Stelle zur Überleitung der Schubkräfte Stahlbuchsen eingesetzt. Auf diese Weise wurde zwar der Lösung der Schrauben etwas entgegengearbeitet, aber es entstand dadurch der Nachteil, daß durch diese Bohrung für die Stahlbuchse das haltende Gewinde entsprechend kürzer ausfiel und ein Lösen der Backen und Beschädigen der Gewinde nicht mit Sicherheit vermieden wurde.
  • Die Erfindung geht hierfür einen anderen Weg und zwar in der Reise, daß die Backen von mindestens zwei im wesentlichen zylindrischen am Eindringende abgerundeten Bolzen getragen werden, die entweder an den Backen oder den Trägerteilen des Schraubstockes befestigt sind und nur in ihnen eng angepaßte Bohrungen des anderen Körpers eingeschoben sind. Die Halterung erfolgt in dieser Lage an sich schon durch die strenge Passung. Die Übertragung der Schubbeanspruchungen erfolgt auf der vollen Paßfläche. Es ist aber vorzuziehen, diese Bolzen z. B. durch Querstifte, Schrauben, insbes. Ma @@.schrauben gegen Entfernung zu sichern. Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, die Bolzen mit einer Ringnut zu versehen, in die die Sicherungsteile z. B. die Schaftenden der Schrauben sich einlegen. Es genügen aber auch Locher, wenn nur etwa splintartige Stifte zur Anwendung kommen sollen.
  • Die Anbringung der Bolzen an den Backen kann in verschiedener Weise erfolgen. Wenn die Backen aus Stahlguß oder dgl. hergestellt werden, so können diese Bolzen materialeinheitlich angeformt und dann entsprechend am Umfange bearbeitet werden. Die Bolzen können auch in diesem Falle an einem abgesetzten Ende Gewinde aufweisen und in ein Innengewinde von Löchern der Backen eingeschraubt werden, bis sie mit einer Schulter an der Rückfläche des Backenkörpers anliegen. Bevorzugt wird allerdings eine Anbringung mittels elektrischer Widerstandsschweißung. Man kann zu diesem Zwecke die Bolzen nur mit ihrer Rückseite an die Fläche anschweißen. Man kann aber auch eine Art Sackloch am Backenkörper vorsehen und in dieses den Fuß des Bolzens eindrücken. Von solchen Einzelheiten ist der Gedanke der Erfindung unabhängig.
  • Man kann im Sinne der Erfindung auch derart verfahren, daß der Bolzen mit starker Pressung in ein Sackloch des Trägers des Schraubstockkörpers eingepreßt und gegebenenfalls wiederum durch eine Madenschraube gesichert wird. In diesem Falle dringt das vordere abgerundete Ende in das eng@ angepaßte Loch der Backe ein und w@ rd dort wiederum durch eines Madenschraube oder dgl. arretiert.
  • Die von in dieser Weise befestigten Backen aufgenommenen Schläge und Schubkräfte werden unmittelbar auf den sie tragenden Teil des Schraubstockes übermittelt, sodaß die Riegelschrauben (ladenschrauben) oder dgl. nicht belastet werden. Sie haben nur ihre Sicherungsfunktion zu erfüllen. Von besonderem Vorteil ist auch der Auswechselvorgang.
  • Die Backenkõrper werden bei entsprechend weit geöffnetem Schraubstock ohne Mühe entfernt und durch neue geschärfte Backen ersetzt werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungabeispielen erläutert.
  • Fig. l zeigt einen Querschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Backenteil eines Schraubstockes, teilweise geschnitten, Fig. 3 bis 6 Einzelheiten der Befestigung der Bolzen, Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
  • Die Träger 1, 1 besitzen Sacklöcher 2, in die die Backen 3 eingesetzt werden, die auf ihrer Rückseite mindestens zwei in der Regel runde Bolzen 4 aufweisen. Diese Bolzen 4 dringen in eng angepaßte Sacklöcher 2 ein. Die Schubspannungen werden daher unmittelbar auf die Lochwandungen und damit auf die Tragkörper 1 übertragen. Die Sicherung in axialer Richtung erfolgt durch von der Seite her eingeführte Madenschrauben 5, deren vordere Enden in eine Ringnut 4a des Bolzens 4 eindringen. In gleicher Weise kann z. B. auch ein splintartiger Stift so angeordnet werden, daß er in eine Bohrung 4b (Fig. 3) eindringt..
  • Auch eine Madenschraube 5 kann mit einem zylindrisehen oder spitzen Fortsatz versehen in eine solche Bohrung oder Aussenkung 4b eindringen.
  • Gemäß Fig. 3 bestehen der Backenkörper 3 und die Bolzen 4b materialeinheitlich aus einem Stück Stahl-
    guß oder Träeisionsguß. Die Rückflächen der Backen 3
    und der Umfang der Bolzen 4 wird dann soweit erforderlich bearbeitet.
  • Gemäß Fig. 4 besitzt der Bolzen 4 einen Gewindeschaft 4c, der in ein Gewindeloch der Backe 3 bis zu einem Anschlagbund eingeschraubt wird.
  • Gemäß Fig. 5 ist der Bolzen 4 nur stumpf mittels elektrischer Widerstandsschweißung mit dem Backenkörper 3 verbunden.
  • Gemäß Fig. 6 ist der Bolzenkörper 4 in ein Sackloo@ der Backe 3 eng eingepaßt und dann mittels elektrischer Widerstandsschweißung großflächig verbunden.
  • Fig. 7 zeigt, daß man sinngemäß auch umgekehrt den Bolzen 4 durch preßsitz oder Schweißung im tragenden Schraubstockteil 1 befestigen und dur die Backe 3 durch durch Paßsitz auf diese Bolzen 4 aufschieben kann. Die Befestigung der Backen 3 kann in diesem Falle sinngemäß wieder durch Madenschrauben, Stifte oder aber auch durch Feder oder Seeger-Ringe, die versenkt in der durchbohrten Backe liegen, erfolgen. In dieser Anordnung bleibt die Auswechselbarkeit der Backen und die gute Übertragung der Schubspannungen in gleicher Weise erzielbar.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche. l. Schraubstock, bei dem einer oder beide Schraubstockteile eine auswechselbare Backe an ihrer Klemmfläche aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (3) von mindestens zwei im wesentlichen zylindrischen, am Eindringende angerundeten Bolzen (4) getragen werden, die entweder an den Backen (3) oder den Trägern (1) befestigt sind und nur in ihnen eng angepaßte Bohrungen (2) des anderen Körpers (1 oder 3) eingeschoben sowie vorzugsweise, z. B. durch Querstifte, Schrauben, insbes. Kadenschrauben (5), gegen Entfernung gesichert sind.
  2. 2. Schraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (4) materialeinheitlich an den Backen (3) angeformt sind.
  3. 3. Schraubstock nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (4) mit einem Gewindeteil (4) in Gewindelöchern der Backen (3) befestigt sind.
  4. 4. Schraubstock nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (4) stumpf auf den Backen (3) durch elektrische Widerstandsschweißung befestigt sind.
  5. 5. Schraubstock nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen ($) in ein Loch, z. B. Sackloch, der Backen (3) bzw. Träger (1) unter Pressung eingesetzt und dann vorzugsweise noch durch elektrische Widerstandsschweißung auf großer Fläche verschweißt sind.
  6. 6. Schraubstock nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (4) im Bereiche der Träger (1) oder/und Backen (3) mit einer Ringnut (4a) oder einem Querloch (4) versehen sind,
DEA8862U 1956-08-04 1956-08-04 Schraubstock od. dgl. Expired DE1741595U (de)

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DE (1) DE1741595U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19941234B4 (de) * 1998-10-16 2012-01-19 Heidelberger Druckmaschinen Ag Vorrichtung zum Einspannen von Werkstücken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19941234B4 (de) * 1998-10-16 2012-01-19 Heidelberger Druckmaschinen Ag Vorrichtung zum Einspannen von Werkstücken

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