DE174002C - - Google Patents
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- DE174002C DE174002C DENDAT174002D DE174002DA DE174002C DE 174002 C DE174002 C DE 174002C DE NDAT174002 D DENDAT174002 D DE NDAT174002D DE 174002D A DE174002D A DE 174002DA DE 174002 C DE174002 C DE 174002C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/14—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
- B60C11/16—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tyre Moulding (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- te 174002 KLASSE 63 e. GRUPPE
E. CH. F. OTTO in LONDON und G. F. RICHARDSON in LEE (Kent, Engl.).
zur Verhütung des Gleitens.
auf Grund der Anmeldung in England vom 28. März 1904 anerkannt.
Es ist bekannt, bei Gummiradreifen zur Verhütung des Gleitens Einsatzteile in die
Gummimasse einzubetten, während sie sich noch im plastischen Zustande befindet, worauf
der Gummi vulkanisiert wird. Zweck der Erfindung ist, derartige Reifen zu verbessern
und eine sicherere, chemische Vereinigung zwischen den Einsatzteilen und dem Gummi
zu erzielen, als dies bisher der Fall war. Es ist dies dadurch erreicht, daß als Einsatzteile
verwendete Stifte entweder aus Messing bestehen oder mit einem. Überzug von Messing
versehen werden, welch letzteres sich leichter mit dem Gummi vereinigt.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 einen nach der Erfindung ausgeführten Reifen
im Schnitt und Fig. 2 im Grundriß. Fig. 3 und 4 zeigen die Erfindung für zwei andere
Ausführungsformen eines Reifens im Schnitt.
Fig. 5 zeigt die Erfindung im Querschnitt für ein vom Reifen gesondertes Gummiband,
während Fig. 6 und 7 zwei Ausführungsformen von Zapfen oder Stiften zeigen.
Nach der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform der Erfindung für volle Reifen werden in die Lauffläche α des Reifens e, während derselbe sich noch in plastischem Zustande befindet, d. i. vor ihrer Vulkanisierung, mit Köpfen c und unteren Erweiterungen d versehene Metallzapfen oder Stifte b eingebracht, welche nach der Erfindung entweder aus Messing bestehen oder mit einem Messingüberzug versehen sind, weil Messing sich besser chemisch mit dem Gummi vereinigt.
Nach der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform der Erfindung für volle Reifen werden in die Lauffläche α des Reifens e, während derselbe sich noch in plastischem Zustande befindet, d. i. vor ihrer Vulkanisierung, mit Köpfen c und unteren Erweiterungen d versehene Metallzapfen oder Stifte b eingebracht, welche nach der Erfindung entweder aus Messing bestehen oder mit einem Messingüberzug versehen sind, weil Messing sich besser chemisch mit dem Gummi vereinigt.
Zur Herstellung des Reifens kann die Lauffläche α und der eigentliche Reifen e getrennt
voneinander geformt werden. Die Zapfen oder Stifte werden dann in die Lauffläche
eingebracht, welche darauf über den eigentliehen Reifen gelegt werden. Der ganze
Reifen wird dann in einem Arbeitsvorgang vulkanisiert, wobei die Lauffläche und der
eigentliche Reifen miteinander vereinigt werden, ohne daß die Kanevaseinlage/beschädigt
wird. Die Zapfen b werden dabei durch das Vulkanisieren chemisch mit der Lauffläche
des Reifens vereinigt.
Die Zapfen' können irgend eine geeignete Form besitzen, welche der Vulkanisierung
eine größere Fläche darbietet; vorteilhaft werden dieselben so ausgebildet, daß auch
eine mechanische Befestigung mit dem Gummi stattfindet. In Fig. 6 und 7 sind zwei Aus-
führungsformen von Zapfen gezeigt, von denen die erstere mit einem Schraubengewinde
versehen ist, während die letztere glatt ausgebildet ist, jedoch mit Einschnitten versehen
sein kann, um den Halt im Gummi zu vergrößern.
Vorliegende Erfindung kann auch für Luftreifen angewendet werden, wie in Fig. 3 gezeigt.
Der Reifen kann dann wieder irgendwelche geeignete Konstruktion besitzen, ist jedoch mit einer verdickten Lauffläche α zur
Aufnahme der Zapfen und mit einer Lage f aus Kanevas oder dergl. versehen, um den
Druck auf die Zapfen zu verteilen.
Bei Anwendung der Erfindung für einen aus mehreren Teilen hergestellten Luftreifen
(Fig. 4) werden die Zapfen in eine Gummilauffläche vulkanisiert, welche durch ein kaltes
Verfahren in irgend gebräuchlicher Weise mit dem Gummireifen vulkanisiert ist.
Fig. 5 zeigt die Erfindung für einen getrennten Mantel oder eine besondere Lauffläche,
die für bestehende Reifen verwendet werden kann.
Claims (1)
- Patent-An SPRU cn:Gummiradreifen mit eingebetteten und einvulkanisierten Stiften an der Lauffläche zur Verhütung des Gleitens, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (c) entweder aus Messing bestehen oder mit einem Überzug von Messing versehen sind, zu dem Zweck, bei der Vulkanisation des Gummis durch die Verbindung zwischen Gummi und Messing eine sichere Befestigung der Stifte zu erzielen. ,Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB351932X | 1904-03-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE174002C true DE174002C (de) |
Family
ID=8893007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT174002D Active DE174002C (de) | 1904-03-28 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE174002C (de) |
FR (1) | FR351932A (de) |
-
0
- DE DENDAT174002D patent/DE174002C/de active Active
-
1905
- 1905-03-02 FR FR351932A patent/FR351932A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR351932A (fr) | 1905-07-29 |
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