DE1736930U - Mehrfachschreiber. - Google Patents

Description

M 75063*121

B. WEHR, H. SEILER _{ΒΑΤΒΜΤΑΚηΑι}χ, _TC ^H- STEHMANN DIPLOM-INGENIEURE PATE NTAN WALTE DIPLOM-INGENIEUR BERLIN-GRUNEWALD NÜRNBERG 2

LYNARSTRASSE 1 FRAUENTORGRABEN 46/47 RUF: 97 67 28 U. 97 67 81

DREssE= se.lwehrpatent ^RUF: NÜRNBERG seose · WOHNUNG: 74306

BANKKONTO: BANKKONTEN· BERLINER BANK A.-G. BERUN-HALENSEE

DEPOSITEN-KASSE 38 . GIROKONTO NR. 97 266 SÜDDEUTSCHE BANK NÜRNBERG NR. 1464

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OSTZONE u. OSTSEKTOR:

BERL. STADTKONTOR, BERL. C 111, KTO.-NR. 212 217 POSTSCHECK-KONTO: NÜRNBERG 67081

Berlin., den 12,Oktober 56 Sr/Ar

Willy Schmieglitz , Berlin-Wilmersdorf«

"Mehrfachschreiber".

Ea sind bereits Mehrfachschreiber mit gegen. Federdruck längs vera teilbaren leinen tragenden Schieber element en bekannt· Biese Schieberelemente werden durch in Schlitzen der Mantelhülse des Schiebers geführte Schiebeknöpfe gegen den erwähnten Federdruck betätigt»

Im Innern der Eantelhülse sind Fährungsplatten vorgesehen, durch die die Schieberelemente durch entsprechende Bohrungen bei ihrer Auf- und Abbewegung hindurchgleiten. Sei diesen bekannten Ausfiüirungsformen sitzt unterhalb der Führungsplatte eine Hastplatte, die Aussparungen mit profilierten Steuerkanten aufweist. Durch diese Aussparungen greifen die Schieber elemente hindurch» Me Schiebereleiaente sind mit Basteinschnitten versehen, die ebenfalls bestimmte Profilierungen aufweisen, sodaos beim Torschieben des einen Elementes ein anderes vorgeschobenes Element unter Federdruck in die Eeservestellung zurückschnellt und zwar unter Betätigung einer Feder, die auf die erwähnte Rastplatte entsprechend einwirkt»

Es ist des weiteren bereits bekannt, an Mehrfachec»rβi-

Für das Auftragsvorhältnls gilt die Gebührenordnung der Deutschen Patentanwaltskammer. — Gerichtsstand für Leistung und Zahlung: Berlin bzw. Nürnberg.

Gespräche am Fernsprecher haben keine rechtsverbindliche Wlrkungl

bern eine gegen die Mäntelhülse drehbare Sperrhülse vorzusehen» die alt profilierten iiängssehiitzen so versehen ist, dass die mit Ansätzen in diese Schlitze der Hülse eingreifenden, öehieberelemente bei der Schiebebewegung der Schieberelemente die Hülse drehen, sodass hierdurch beim Verschieben des einen Elementes ein anderes vorgeschobenes Element in die Beservestellung zurückgeht,

Stech der Erfindung werden nun diese für Steuerhülsen bereits bekannten profilierten .uäögsschiitse in äen die Mnen tragenden Schieberelementen selbst vorgesehen. Diese Sehiebereleaente sind sur Verhinderung einer beliebigen Drehung im Querschnitt profiliert ausgestaltet. Sie greifen durch eine kurze Führungsplatte, die am Schiebergehäuse befestigt ist und ebenfalls profilierte Aussparungen zur Währung der profilierten SSchieberelemente aufweist. In die in den Schieber«· elementen vorgesehenen Führungsausschnitte greift ein an der erwähnte» Führungsplatte drehbar angebrachter Rasterstern mit entsprechenden Fdhrimgsansätzen ein» sodass also beim Verschieben eines Elementes in an sieh bekannter Weise ein anderes vorgeschobenes Element unter Pederdruck in die lasterstellung sur-üeksehjaeilt» Es ergibt sich gegenüber dem bekannten Stand der Technik, der eine iait profilierten ^ängsschlitzen versehene Pührungahülse aufweist» der Vorteil, dass diese Hülse wegfällt« Es wird sogleich aas Schieberelement mit dem erforderlichen profilierten iäägsschütz versehen.

Nach der Erfindung können die profilierten, mit Fihrungsausschnitten versehenen Seile der Sciiieberelemente am unteren Ende gabelförmig enden. Auf diese gabelförai^en Enden können an sich bekannte rohrförmige Schreibelemente aufgesteckt

werden» Me Federkraft der gabelförmigen Seile bewirkt ein ausreichendes l'esthalten der Sehreibelemente beim Gebrauch des Kehrfachschreibers,

!Jähere Einzelheiten der Erfindung ^ehen aus dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel hervor· Es zeigen*

Abb. 1 einen Schnitt durch einen Mehrfachschreiber nach der Erfindung»

Abb« 2 fixe beia Yersehieben der Sehieberelemente im Eingriff stehenden Steuerteile gemäss Abb· I,

Abb« 3 eine der Abb. 2 entsprechende wiedergabe» jedoch mit verstelltem Schieberelement und

Abb. 4 eine Draufsicht auf die Führungsplatte gemäss Abb. 1.

In dem oberen gehäuseteil 1 des Iiiehrfachschreibers ist die Führungsplatte ζ befestigt» Die Sehieberelemente 5 werden durch Schiebeknöpfe 4 entgegen des Brück der Federn 4a in üblicher Y/eise la die Sehreibsteilung bewegt« Schlitze 5 führen hierbei das Verbindungsstück 6 zwischen Schiebeknopf und Element 3» Sie Führungsplatte 2 ist mit Ausschnitten 7 zur Führung der Schiebeeleaente 3 versehen, die eine bestimmte Profilierung 8 aufweisen· Die Ausschnitte 7 sind der IProfilierung 8 angepasst, sodaso die Schieber, ohne dass sie sich bei ihxer üin- und Herbewegung verdrehen können» geführt sind« Die Sehieberelemente 3 sind n;it einem langsschlitz 9 versehen» der am oberen und unteren Ende, wie aus Abb, 2 ersichtlich, Steuerkurven aufweist· Unter der Platte 2 ist ein Rasterstern 10 bei 11 drehbar befestigt· Sie Fährungsansiitse 12 des Sternes greifen in die Fälirungsschlitze 9 ein,

und awar unter Berücksichtigung der Profilierung der Schlitze 9 derart» dass» wenn aast eine Schiebereleaent bewegt wird» ein anderes vorgeschobenes Element unter des Druck der Feder 4a in die Reaervestellung ssuriiekgeht« Sie an. sich bekannte Schreibstellung ist der Übersichtlichkeit wegen nur in Abb.3 angedeu&e-t. 3ie Äbbt 2 zeigt ?&&»&& die Beservesteilung· MiTd. demnach äas Element 3 über den. Schiebeluiopf 4 in die Sehreibstellung geniäss Abb· 3 geschoben, so liegt der Ansat2 12 des Sternes 10 in des oberen Seil der Aussparung 9· Ber Ansatz 12 bewegt sich demnach relativ entlang der Schrägprofiiierung 13» entlang der -bängsprofilierung 14, entlang der Waager echt profilierung 15 bis sum Anschlag an die Senkrecht-» profiiierung 16* Befindet sich der Ansatz 12 in dem Mngs» schlitz St so wird ein bereits vorgeschobenes Schieberelement 3 entsprechend gedreht» sodass SS«%$s der betreffende Sternansatz 12 relativ nach links geht und somit das betreffende Schieberelement in die ursprungssteilmng zurückgelangt· Bas Profil 17 des Seiuitges 9 bewirkt, dass der Ansatz 12 geffläsa Ibb. 2 und 3 nach rechts geführt γ/ird, um dana unter dem Druck der feder 4a in die in Abb. 3 eingezeichnete Stellung zu gelangen.

An den profilierten Schieberelementen 3 sind gabelartige Ansatzeade» 18 vorgesehen» die infolge ihrer Federeigenschaft QQ gestatten» dass ein Schreibeleiaent 19» das auf der einen Seite in einer Hülse endet, mit diesen hiilsenförraigen Teil über die Gabelenden 18 gestecht wird» Me Eigenspannung der Gabelendea 18 bewirkt ei&en flir äen Setriet) des Mehrfachschreibers ausreicheadeii Halt.

An dem Hülaenobertöil 1 kami ia üblicher «eise ein. Hülsenunterteil 20» wie bei 21 ersichtlich, angeschraubt werden,

Ansprüchet

Claims (1)

1. BM 7δΟ6Ο*1?.15|

   S chut zaiispriiohe:

   1«) Mehrfachschreiber mit gegen Federdruck längsverstellbaren Lüinen tragenden Schiebereieinenten, die in Aussparungen in einer im Innern der ülantelhülse angeordneten Führungsplatte gleiten» dadurch gekennzeichnet, dass die Einen tragenden Schieberelemente zur Verhinderung einer beliebigen Drehung profiliert,durch entsprechend profilierte Aussparungen in der Führungsplatte hindurchgreifen und mit an sich bekannten Führungsmittel*! versehen sind» in die ein in der Führungsplatte drehbar angebrachter Easterstern mit entsprechenden Führungsansätzen eingreift, sodass beim Vorschieben eines Blementes in an sich bekannter Weise ein anderes vorgeschobenes Element unter Jederdruck in die Hasterstellung zurückschnellt.

   2») Mehrfachschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dasa die profilierten mit Führungsausschnitten versehenen feile der Sehieberelemente am unteren Ende gabelförmig enden, auf welche Enden an sich bekannte rohrförmig« Schreibelemente aufgesteckt sind und von den federnden Gabelteilen in der Crebrauchssteilung gehalten werden.

   Die Patentanwälte

   Wehr, Se^Ui; Siehmann