DE373265C - Gleit- oder Rollschuh, bei dem Absatz- und Sohlenteil gegeneinander beweglich sind - Google Patents
Gleit- oder Rollschuh, bei dem Absatz- und Sohlenteil gegeneinander beweglich sindInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C1/00—Skates
- A63C1/30—Skates with special blades
- A63C1/36—Skates with special blades with several blades
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C1/00—Skates
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- A63C1/00—Skates
- A63C1/22—Skates with special foot-plates of the boot
- A63C1/24—Elastic plates
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
873265
Hans Müller in Köln-Mülheim und Leonhard Kemper in Dortmund.
Gleit- oder Rollschuh, bei dem Absatz- und Sohlenteil gegeneinander beweglich sind.
Gegenüber den bekannten Gleitschuhen, T:ei denen Absatz- und Sohlenteil gegeneinander
beweglich sind, so daß sich der Gleitschuh den Bewegungen des Fußes anpassen kann, weist
der Erfindungsgegenstand den Vorteil auf, daß die zu beiden Seiten des hinteren Teiles angeordnete,
aus einem Stück bestehende Drahtfeder, welche den Gleitschuh stets wieder in die
gestreckte Lage versetzt, gleichzeitig als Gelenkachse der beiden Gleitschuhteile dient. Es
wird dadurch erreicht, daß der den Gelenkbolzen ersetzende Teil der Drahtfeder, ob derselbe
inmitten oder an einer umgebogenen Stelle bricht, nicht aus dem Führungsschlitz gleitet, wodurch die Sturzgefahr des Gleitscbuhläufers
verringert wind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung durch die Abb. 1 und 2 in zwei verschiedenen Stellungen
veranschaulicht.
Der Gleitschuh besteht aus einem Sohlenteil mit dem vorderen Laufeisenteil α und
einem Absatzteil mit dem hinteren Laufeisenteil b. An dem Teil b ist das mit einer nach ;
unten ragenden Nase ·/" und einem Schlitz d ver- ·,
sehene Flachstück c befestigt. Die am hinteren Ende des Sohlenteiles α zu beiden Seiten
der Läuferschiene angebrachten, zur Führung : ■des Stückes c dienenden Flachstücke haben
Durchbohrungen e, die ebenso wie der i Schlitz d von der zu beiden Seiten des Ab- \
Satzteiles b liegenden, aus einem Stück bestehenden Drahtfeder g durchsetzt werden.
Der Schlitz d wird zweckmäßig derart geführt, daß er bei gehobener Stellung des Ab-Satzteiles
angenähert auf einem Kreisbogen um den Gelenkmittelpunkt f des Fußes liegt.
Infolge dieser Schlitzführung kann sich der Absatzteil b ganz der natürlichen Fußbewegung
anpassen, d. h. 'beliebig heben und verschieben.
Die als Gelenkachse dienende Drahtfeder g
bringt infolge ihrer durch die Spiralfedern h
verstärkten Federung den Gleitschuh stets wieder in die gestreckte Lage zurück. Die
Nase i des am Absatzteil b befestigten FlachStückes
c ruht bei gestrecktem Zustande des Gleitschuhes in der Aussparung k des Sohlenteiles
a, wodurch der Gleitschuh steif bleibt. Abb. ι zeigt den Gleitschuh in der gestreckten
Stellung, in welcher er verbleibt, wenn die zwischen dem Sohlen- und Absatzteile vorgesehene
Arretiervorrichtung, bestehend aus einem Riegel I1 der Handhabe m und der Aussparung«·
vorgeschoben ist. Wird der Riegel I zurückgeschoben (Abb. 2), so ist eine
freie Beweglichkeit möglich.
Eine solche kann sowohl bei Schutt- als auch
1: ei Rollschuhen Anwendunigfinden. In letzterem Falle werden zweckmäßig am Sohlenteile zwei
hintereinanderliegende Rollen oder Rollenpaare angebracht, während am Absatzteile
nur eine Rolle oder ein Rollenpaar Anwendung findet.
Die Einzelheiten können verschiedenartige Abänderungen erfahren, ohne an dem Wesen
der Erfindung etwas zu ändern. Dies bezieht sich insbesondere darauf, daß der als Gelenkachse
dienende Drahtfederteil an einer umgebogenen Stelle unterbrochen wird und die dadurch
entstehenden Enden zum Ineinanderhaken entsprechend umgebogen werden. Gegebenenfalls
könnte auch ein durch den Schlitz d geführter Gelenkbolzen an beiden Enden je eine Durchbohrung haben, die »on
j e einem Drahtfederende durchsetzt wurde.
Es besteht auch die Möglichkeit, den Schlitz d in dem Sohlenteile und die Durchbohrung
e in dem Absatzteile vorzusehen.
Claims (1)
- P ATENT-An Spruch:Gleit- oder Rollschuh, bei dem Absatzumd Sohlenteil gegeneinander beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem einen Teil zweckentsprechend verlaufende Führungsschlitz (d) von einer als Gelenkacbse dienenden Drahtfeder (g) durchsetzt wird, die außerdem durch ihre vermittels der Spiralfedern (Λ) verstärkten Federung den Gleit- öler Rollschuh selbsttätig in die gestreckte Lage bringt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM76182D DE373265C (de) | Gleit- oder Rollschuh, bei dem Absatz- und Sohlenteil gegeneinander beweglich sind |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM76182D DE373265C (de) | Gleit- oder Rollschuh, bei dem Absatz- und Sohlenteil gegeneinander beweglich sind |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE373265C true DE373265C (de) | 1923-04-10 |
Family
ID=7316863
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM76182D Expired DE373265C (de) | Gleit- oder Rollschuh, bei dem Absatz- und Sohlenteil gegeneinander beweglich sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE373265C (de) |
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0
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