DE1736489U - Fleischwolf. - Google Patents

Description

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PROF. DR. H. GÖLLER · DR.-ING. W. HÖGER · DR.-ING. EUGEN MAIER · DIPLMNG. W. STELLRECHT, M. Sc. PATENTANWÄLTE IN STUTTGART

A 27 573 e-49
25.9.1956

Bizerba-V/aagenfabrik Wilhelm Kraut K.Gf. Balingen/Württ.

fleischwolf

Bei den bekannten fleischwolf en besteht im allgemeinen das Sohneckengehäuse aus einem einzigen, aeist aus Grauguß gegossenen Stück, das auch die Züge für die förderung des Fleisches durch die Schnecke nach voTxie zuw. Schneidsatz aufweist, die also mit angegossen sind, Schnekkengehäuse dieser Art lassen eich mm sehr schwer an der Oberfläche veredeln«, Das Aufbringen einer hygienischen₉ griffsicheren ₉ Sauberen und nicht abblätternden Schutzschicht ist erschwert«

Um diese S'iängel zu beseitigen, ist gemäß der Heuerung ein© Zweiteiligkeit des Schneckengehäuses in der Weise vorgesehen j, daß mindestens der die Züge aufweisende Teil des SehzLSiekengeiiäuses aus einem verschleißfesten V.'erkstoff be-

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steht -und als Einsatz in deii im übrigen aus einer leichten, elektrisch Oxydierbaren Metall-Legierung bestehenden Restteil des Sehneckengehäuses steckt«

Der eine ieil des Schneckengehäuses kann dabei a. B. als Gußstück, aus einer Aluminiutplegiierü&g bestehen, ■und der andere _t die Züge enthaltende Seil -'als _; 'Stahlbüchse

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eingesetzt sein.

Der Einsatz wird dabei zweckmäßig auch die Aufnahme für den Sehneidsatz und die Haltemittel für den Verschluß

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aufweisen.

In der Zeichnung' ist ein· -Ausführungsbeispiel· k&s Gegenstandes der Erfindung, sehematiseh dargestellt,"; und zwar als Längasehnitt» ^!,

In dieser Zeichnung ist der aus einem Gußstüclf einer elektrisch oxydierbare» Leichimetail-Legierung beistehende !lieil des Schneckengehäuses niit 10 bezeichnet und · weist üblicherweise den Einfüllstutzen 10Ϊ und den I>4ger-

... . ■ -.- Y stutzen 102 für das eine Ende der nur teilweise geseibhneten Schnecke Il auf «Für diese Lagerung des nicht geA '-^; zeichneten Sehneekenendes steckt im Lagerstutzen eine \ Lagerbüchse 12 und eine Anlauischeibe 13» Der aus Stähl bestehende Einsatz 14 hat die !Form einer Büchse ₉ die mjiii\'\ '^! ihrem einen Ende in eine entsprechende Ausdrehung des fe-A'

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häuseteils 10 eingesteckt und darin durch .eine Madea- \ schraube 15 axial und in Drehrichtung gesichert ist*

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In einer stimseitigen Erweiterung des aus dem !Peil 10 heraus ragend.en Endes der Stahlbüchse 14 ist der Schneidsatz eingesetst und festgespannt, der gleichzeitig als Lagerung für das andere als Lagerzapfen 111 ausgebildete Ende der Schnecke vorgesehen ist. Der SGhneidsat2.besteht dabei aus den Locbsöhe'Sben 20 und den dazwischenliegenden Flügelmessern 16,-die mit ihren laben ΙβΓ-.dreh-

merzapfeä momentgesichert auf dem ifiLähiMtällltk Die Lochscheiben.-20 slK&ri&sftS.rseits in Drehrichtung ge~ sichert· durch einen axial in Handaussparungen' d'er Loch benU20. einerseits und eine Axialnute der Buchst 14 ^anderer·»* seits eingesetzten Sieherungsstift 17» Die Ubei%urffeutter 18 ist durch Vorspränge 181 als Handiautter ausgebildet und spannt.über einen Spannring· 19 den Schneidsata 3S_S 16 : gegen eine Schtilter- der Hülse 14. Bie ü-bervmrfmuttej?. ist dabei auf ein an der Außenseite' der ilülse 14 vorgese|ienes · Gewinde aufgeschraubt» ;

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Claims (2)

Schutzansprüche :

1. Fleischwolf mit einem Zuge auf v/eisenden Sohneckengehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der die Züge aufweisende Teil des Schneckengehäuses aus einem verschleißfesten werkstoff, z. B. Stahl, besteht, und als Sinsatz in dem im übrigen aus einer leichten, elektrisch oxydierbaren Metall-Legierung bestehenden Restteil des Schneckengehäuses steckt«

2. Fleischwolf nach Anspruch l_y dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz auch die Aufnahme für den Sehneidsatz und die Haltemittel für den Verschluß aufweist·