DE19504354A1 - Druckrohr für einen Fleischwolf - Google Patents

Druckrohr für einen Fleischwolf

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckrohr für Fleisch­ wölfe entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In Fleischwölfen und in nach dem Wolfprinzip arbeitenden Zerkleinerungsmaschinen wird das zu wolfende Verarbeitungs­ gut über eine geeignete Aufgabeeinrichtung, vorzugsweise einen Einfülltrichter, in die Maschine gegeben und durch die im Druckgehäuse oder Druckrohr gelagerte Druck- und Förderschnecke zum Schneidsatz gefördert.
In den Druckschriften PS 620 312, DE-AS 10 61 646 und DE-OS 32 45 414 sind entsprechende Druckgehäuse dargestellt.
Dabei haben die Druck- und Förderschnecke sowie das Druckrohr des Fleischwolfes die Aufgabe, das Wolfgut zu stützen, zu fördern und bis zu einem bestimmten Grade zu komprimieren, zu pressen.
Dies wird erreicht, indem die Druck- und Förderschnecke mit bestimmten geometrischen Formen und Steigungen ver­ sehen wird und zusätzliche Elemente, sogenannte Spalt­ keile, den Effekt noch günstiger beeinflussen.
Es wird auf die Patentschrift DD 2 87 661 verwiesen. Das Gegenstück zur Druck- und Förderschnecke in diesem Prozeß, das Druckrohr, wird, der Aufgabe Genüge zu tun, an seiner Innenwandung gleichfalls mit bestimmten Konturen versehen, die als Züge ausgebildet sind. Die Züge verleihen dem Wolfgut die erforderliche Stüt­ zung, um gefördert werden zu können.
Die bekanntesten Formen der Züge, die im Druckrohr oder Druckgehäuse eingearbeitet sind, weisen einen recht­ eckigen Querschnitt, dessen Kanten aber auch abgerundet sein können, auf und verlaufen längs zur Mittelachse des Druckrohres. Aber auch gedrallte Züge finden in Druckrohren Anwendung.
Die Druckrohre werden nach verschiedenen Herstellungs­ methoden gefertigt. So werden Druckrohre gegossen, ge­ schweißt oder durch mechanische Bearbeitung herge­ gestellt.
Bei den bisher bekannten Herstellungsverfahren und -methoden werden die Züge in den Druckrohren nach der jeweiligen Methode mit hergestellt, was mit hohem Material- und Fertigungsaufwand verbunden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Druckrohr für Fleisch­ wölfe zu entwickeln, welches den geforderten Durchfluß- und Zerkleinerungsbedingungen gerecht wird, eine Aus­ tauschbarkeit, je nach den vorherrschenden Betriebs­ bedingungen, gewährleistet und den Abrieb von Material­ teilchen und somit die Kontamination mit dem zu wolfen­ den Gut weitestgehend ausschließt, wobei die Säuberung des Druckrohres vereinfacht und verbessert werden soll, um einen hohen Hygienestand zu gewährleisten.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches herausgestellten Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
In der Erkenntnis, daß von der Gestaltung und Ausführung des Druckrohres und der Druck- und Förderschnecke die Förder- und Schneidbedingungen des zu wolfenden Gutes in einem wesentlichen Maße mit abhängen, wurde ein Druckrohr gemäß der Erfindung geschaffen, das aus einem Grundkörper und einem im Grundkörper vorgesehenen Stütz­ system, als Druckrohreinsatz ausgebildet, welcher im Grund­ körper auswechselbar angeordnet ist, besteht, wobei das Druckrohr selbst, mit einer besonderen Profilierung versehen, diese die Züge im Druckrohr bildend, auswechsel­ bar oder fest am Fleischwolf angeordnet ist.
Der Grundkörper des Druckrohres wird dabei in bekannter Art und Weise und aus den gebräuchlichen Materialien hergestellt, während der Druckrohreinsatz unabhängig vom Grundkörper gesondert und aus einem hochlegierten Stahl, beispielsweise einem Cr-Ni-legierten Stahl, hergestellt wird, wobei andere Materialarten gleichfalls zum Einsatz kommen können. Wesentlich ist, daß ohne erheb­ lichen Mehraufwand der Druckrohreinsatz mit einer Ober­ flächenbeschaffenheit ausgeführt ist, die wesentlich unter dem Normwert Rz 25 liegt, um den geforderten Hygienebe­ stimmungen zu entsprechen.
Das erfindungsgemäße Stützsystem, verkörpert in einem Druckrohreinsatz, bestehend aus einem kaltverformten mit Sicken versehenen flächenhaften Körper, der nach der Kaltverformung, beispielsweise Tiefziehen, zu einem zy­ lindrischen Körper geformt und verbunden wird, somit den Druckrohreinsatz ergebend, in dem sich die eingear­ beiteten Sicken als Züge darstellen, der dann in den Grundkörper des Druckrohres eingesetzt wird.
Es gehört auch zur Erfindung, daß der Grundkörper des Druckrohres aus einem hochlegierten Stahl, vor­ zugsweise einem Cr-Ni-Stahl, besteht, welcher in analoger Weise aus einem kaltverformten mit Sicken versehenden flächenhaften Körper zum kreisrunden Grundkörper geformt wird, bei dem gleichfalls die eingearbeiteten Sicken sich als Züge darstellen und die entsprechenden Funktionen erfüllen.
Erfinderisch ist gleichfalls, daß der Druckrohreinsatz aus mehreren Segmenten, vorzugsweise zwei Halbschalen, besteht, die, zueinander gepaart, im Grundkörper des Druckrohres eingesetzt werden, wobei die Züge bereits in den Segmenten/Halbschalen ausgebildet sind.
Es gehört auch zur Erfindung, daß das herausnehmbare Stützsystem als ein käfigartig gestalteter Druckrohr­ einsatz ausgebildet ist, bei dem umfangsseitig und längs des Druckrohreinsatzes mehrere spiralförmig verlaufende Leisten, an den Stirnseiten in Endscheiben befestigt, vorgesehen sind.
Dieses Stützsystem, auch als offener Stützkäfig zu bezeichnen, steht in Wirkverbindung mit den glatten Wandungen des Grundkörpers des Druckrohres und stellt somit das zum Zerkleinern des Wolfgutes erforderliche Wirksystem her.
Das Stützsystem nimmt im wesentlichen die axial wirkenden Schubkräfte auf, die innere Wandung des Grundkörpers vom Druckrohr wirkt als Nutgrund bei gleichzeitiger Aufnahme radial wirkender Rohstoffumspannkräfte. Im Zusammenwirken von Stützsystem, dem Stützkäfig und dem Grundkörper des Druckrohres, wird die Gesamtfunktion von Druckrohr und Arbeits- und Förderschnecke gesichert.
Die Verbindung zwischen dem Grundkörper und dem Stütz­ system ist formschlüssig ausgebildet, die einerseits gewährleistet, daß die Austauschbarkeit des Stützsystems nach den vorherrschenden Betriebsbedingungen gegeben ist und andererseits eine genaue Fixierung und Positionierung innerhalb des Grundkörpers sichert.
Mit der Erfindung wird es möglich, die Fleischwölfe mit einem relativ einfach herzustellenden Grundkörper, als Druckgehäuse oder Druckrohr ausgebildet, auszurüsten und dann mit dem gesondert hergestellten Druckrohreinsatz, welcher nach den Betriebsbedingungen auswählbar nach Anzahl, Form und Größe der Züge, in den Grundkörper einzusetzen.
In dieser Lösung kommen die wesentlichen Vorteile der Erfindung, nämlich Anpassung der Zügeausführung und -an­ ordnung im Druckrohr nach den Betriebsbedingungen, die Austauschbarkeit des Druckrohreinsatzes, die weitestgehende Vermeidung des Abriebes von Teilchen des Druckrohres und somit der Kontamination dieser Teilchen mit dem Wolfgut, der wesentlich günstigere Herstellungsaufwand und ein hoher Hygienestand zum Tragen.
Die Erfindung soll mit nachstehendem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden, wobei die dazugehörige Zeichnung in
Fig. 1 den Einsatz des Druckrohreinsatzes im Druck­ rohr eines Fleischwolfes,
Fig. 2 eine flächenhafte Darstellung des Druckrohrein­ satzes,
Fig. 3 eine Seitenansicht nach Fig. 1 mit verschiedenen Querschnittsformen von Zügen,
Fig. 4 eine weitere Seitenansicht nach Fig. 1 mit Zwischenraum
Fig. 5 eine Halbschale des Druckrohreinsatzes
Fig. 6 eine weitere Ausgestaltung des Druckrohrein­ satzes
Fig. 7 eine Schnittdarstellung des Druckrohres
Fig. 8 eine Seitenansicht nach Fig. 7
Fig. 9 eine schematische Darstellung des Grundkörpers mit Einfülltrichter
Fig. 10 eine Seitenansicht nach Fig. 9
zeigt.
Das erfindungsgemäße Stützsystem 7 ist, wie in der Fig. 1 gezeigt, im Grundkörper dergestalt angeordnet, daß es herausnehmbar bzw. auswechselbar und formschlüs­ sig mit dem Grundkörper 1 verbunden, wobei das Stütz­ system 7 als Druckrohreinsatz 2 ausgebildet ist.
Das Ausgangsprodukt für einen Druckrohreinsatz 2 ist einmal ein flächiges Grundelement 5 aus einem hochlegierten Edelstahl, wobei als Legierungselemente vorzugsweise Cr, Ti oder Ni Anwendung finden.
Das flächige Grundelement 5 wird einer Kaltverformung unterzogen, wobei die Sicken 6 herausgeformt werden, und zwar dergestalt, daß bei der Herausbildung des Druckrohr­ einsatzes 2 infolge des Zusammenfügens des Grundelementes 5 zu einem zylindrischen Körper, die Sicken 6 längs des ent­ standenen Druckrohreinsatzes 2 verlaufen und die Züge 3 bilden.
Die Fig. 2 stellt das flächige Grundelement 5 aus­ schnittsweise dar und zeigt die schräg eingeformten Sicken 6, die sich dann als drallförmig verlaufende Züge 3 im Druckrohreinsatz 2 herausbilden.
Eine vorteilhafte Ausführung des Einsatzes des Druck­ rohreinsatzes 2 im Grundkörper 1 zeigt die Fig. 4. Hier wird der Druckrohreinsatz 2 im Grundkörper 1 so eingesetzt, daß zwischen beiden Teilen ein Zwischen­ raum 4 vorgesehen ist.
Dieser Zwischenraum 4 ermöglicht eine zusätzliche Kühlung des zu wolfenden Gutes, indem in diesen Zwischen­ raum 4 ein Kühlmedium eingeleitet werden kann, welches unmittelbar auf das Gut einwirken kann, da die vorhan­ dene Wanddicke des Druckrohreinsatzes 2 von ca. 1-3 mm einen guten Wärmeaustausch gestattet.
Es sei aber auch darauf verwiesen, daß der Zwischen­ raum 4 zur Installation und Anordnung spezieller Funk­ tionselemente verwendet werden kann. So können Sensoren angeordnet werden, die unmittelbar die vorherrschenden Betriebsbedingungen erfassen, diese einer zentralen Steuereinheit zugeführt werden, um dann als Regel- und Steuergröße auf den funktionellen Ablauf des Wolfens und zur Regelung des Wolfes nutzbar sind.
Die Einarbeitung von Sicken 6 in ein flächiges Grund­ element 5, was durch Kaltverformung herstellungs- und kostenmäßige Vorzüge begründet, gestattet die Aus­ bildung von Zügen 3 unterschiedlichster Querschnitts­ formen, wie in Fig. 3 dargestellt, die wiederum den Förderprozeß und den Verarbeitungsprozeß des Wolf­ gutes positiv beeinflussen.
Der Druckrohreinsatz 2 kann auch aus einzelnen Segmenten gebildet werden, wobei ein aus zwei Halbschalen 8 herge­ stellter Druckrohreinsatz 2 den fertigungs- und anwen­ dungstechnischen sowie hygienischen Anforderungen am vorteilhaftesten gerecht wird.
Die Fig. 5 zeigt eine Halbschale 8 mit den bereits ein­ gearbeiteten Zügen 3, die, gepaart mit einer zweiten Halbschale 8, den kompletten Druckrohreinsatz 2 ergeben und in diesem Zustand im Grundkörper 1 des Druckrohres eingesetzt werden.
Die Sicherung der Halbschalen 8 kann dabei über eine Leiste 9 erfolgen, die wiederum in eine im Grundkörper 1 vorgesehene Nut 10 eingreift, wodurch der gesamte Druck­ rohreinsatz 2 verdrehsicher gelagert ist.
Die Sicherung des Druckrohreinsatzes 2 gegen axiales Verschieben erfolgt einlaufseitig durch das stirnseitige Anliegen des Druckrohreinsatzes 2 im Druckrohr, und aus­ laufseitig wird er über die Überwurfmutter des Fleisch­ wolfes, welcher auch die Schneidsatzteile verspannt, ge­ sichert.
Diese Ausführung sichert den Formschluß von Druckrohr­ einsatz 2 und dem Grundkörper 1 des Druckrohres und ermög­ licht ein leichtes Herausnehmen bzw. Auswechseln, da keine zusätzlichen Verspann- und Halteeinrichtungen zu lösen sind.
Bei größeren Fleischwölfen kann zum Herausnehmen des Druckrohreinsatzes 2 die vorhandene Ausstoßvorrichtung genutzt werden.
Die Fig. 6 zeigt einen käfigartig gestalteten Druckrohr­ einsatz 2, der aus spiralförmig verlaufenden Wendeln 11, die stirnseitig durch die Scheiben 12; 13 begrenzt und an diesen befestigt sind, besteht und längs des Druckrohr­ einsatzes 2 auf dem äußeren Umfang der Wendeln 11 Leisten 9 vorgesehen sind, die sowohl mit den Schei­ ben 12; 13 als auch mit den Wendeln 11 verbunden sind und somit dem Druckrohreinsatz 2 die erforderliche Stabi­ lität verleihen.
Gleichzeitig erfolgt über die Leisten 9, die an die Nuten 10 des Grundkörpers 1 greifen, - Fig. 8 - die Lage­ sicherung des Druckrohreinsatzes 2.
Eine Verdrehsicherung des Druckrohreinsatzes 2 kann auch in der Form erfolgen, daß in der auslaufseitig vorgese­ henen Scheibe 12 eine Nut 14 vorgesehen ist, die im einge­ setzten Zustand durch die Paßfeder 15, die auch zur Auf­ nahme und Sicherung der Schneidsatzteile erforderlich ist, den gesamten Druckrohreinsatz 2 arretiert. - Fig. 7 -.
Das Herausnehmen des Druckrohreinsatzes 2 geschieht in der bereits beschriebenen Art oder durch einfaches Hin­ tergreifen der Scheibe 12 und des Nachvornziehens.
Im ausgebauten Zustand kann sowohl der Druckrohrein­ satz 2 selbst, als auch das Druckrohr problemlos und umfassend gereinigt werden, es verbleiben keine Rest­ teilchen in oder an den Teilen, es ist ein 100%iges Reinigen möglich, was wiederum dem geforderten Hygiene­ zustand entspricht.
Diesen geforderten Hygienezustand erfüllt auch ein Fleischwolf mit einem Druckrohr, dessen Grundkörper 1, wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt, aus einem hoch­ legierten Stahl, in dessen flächigen Ausgangsprodukt Sicken eingearbeitet sind und zu einem kreisrunden Grundkörper geformt wird, besteht.
Die sich durch die Ausformungen zu einem Grundkörper 1 angeordnet ergebenden Züge 16, sind umfangsseitig am Grundkörper 1 angeordnet und können je nach Einformung der Sicken in das flächige Ausgangsmaterial verschiedene Zügequerschnittsformen aufweisen.
Dargestellt sind trapezförmig ausgebildete Querschnitte, die mit Rundungen versehen sind, was sich sehr vorteil­ haft auf den Transport des Wolfgutes auswirkt und gleich­ zeitig positiv den Reinigungsprozeß beeinflußt.
Die Züge 16 können sowohl geradlinig als auch drallförmig verlaufen und enden auslaufseitig vor dem jeweiligen Schneidsatz.
In den Fig. 9 und 10 wird weiterhin die Zuordnung eines Einfülltrichters 17 zum Druckrohr gezeigt, was insbesondere beim Fleischwolf kleiner Bauart vom Vorteil ist.

Claims (10)

1. Druckrohr für einen Fleischwolf, das dem zu ver­ arbeitenden Gut durch die an der Innenwand vor­ handenen Züge, die drallförmig angeordnet sind, oder in axialer Richtung des Druckrohres verlaufen, die notwendige Stützung verleiht sind den Förder­ vorgang des Gutes mit bewirkt, wobei im Druckrohr, als Druckrohreinsatz ausgebildete Stützsysteme, einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckrohreinsatz (2) aus einem käfigartig gestalteten Stützsystem (7) besteht, bei dem spiral­ förmig verlaufende Wendeln (11), im eingebauten Zu­ stand die Züge (3) ergebend, stirnseitig durch Scheiben (12; 13) begrenzt sind und am äußeren Umfang und umfangsseitig verteilt, axial verlaufende Leisten (9) angeordnet sind.
2. Druckrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der zylindrische Druckrohreinsatz (2) aus einem flächigen Grundelement (5) mit Sicken (6), die Züge (3) ergebend, gebildet ist, wobei die Sicken (6) dergestalt im flächigen Grundelement (5) eingearbeitet sind, daß die sich ausbildenden Züge (3) axial oder gedrallt und umfangsseitig im Druckrohr verlaufen.
3. Druckrohr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Züge (3) unterschiedliche, vorzugsweise rechteckige, gerundete und trapezförmige Querschnittsformen aufweisen.
4. Druckrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (6) kaltverformt im Grundelement (5) ausgebildet werden.
5. Druckrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckrohreinsatz (2) umfangsseitig bündig mit der Innenwandung des Grundkörpers (1) oder mit Abstand, einen Zwischenraum (4) bildend, im Druckrohr ange­ ordnet ist.
6. Druckrohr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckrohreinsatz (2) aus einem hochlegierten, vorzugsweise mit Cr - Ni - Ti Edelstahl besteht.
7. Druckrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckrohreinsatz (2) aus einzelnen Segmenten, vorzugsweise aus zwei Halbschalen (8) mit eingear­ beiteten Zügen (3) bestehend, formschlüssig im Grund­ körper (1) angeordnet ist.
8. Druckrohr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (8) eine lagesichernde Leiste (9) aufweisen.
9. Druckrohr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Grundkörper (1) deckungsgleiche Nuten (10), den Druckrohreinsatz (2) verdrehsichernd und form­ schlüssig aufnehmend, vorgesehen sind und die aus­ laufseitig vorgesehene Scheibe (12) eine Nut (14) aufweist.
10. Druckrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Grundkörper (1) aus einem flächigen Grund­ element mit eingelassenen Sicken, die Züge (16) ergebend, gebildet ist und die sich ausbildenden Züge (16) axial oder gedrallt und umfangsseitig im Grundkörper (1) verlaufen.
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