DE1735277U

DE1735277U - Weihnachtsstern.

Info

Publication number: DE1735277U
Application number: DEP10475U
Authority: DE
Inventors: Georg Pfadenhauer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1956-09-18
Filing date: 1956-09-18
Publication date: 1956-12-06

Description

Georg Pfadenhauer . München 59, 17.9.56

Phantasiestr. 14

Beschreibung des .Veihnachtsstemes.

Das wesentliche des mit vorliegendem zum Gebrauchsmusterschutz angemeldeten 7/eihiiachtssternes und, wa3 ihn von allem Msher üblichen Christbaumschmuck unterscheidet, ist sowohl seine besondere Formgebung, als auth die ι sowohl durch die Form als auch durch die Faltung des verwendeten Materials erzielte überraschende l/irkung durch Spiegelung und Lichtreflexion, wobei unter Formgebung nie nicht nur die änssare 8-ZäCkige Sternform sondern auch die durch die Faltung kubisch erscheinende Sternmitte gemeint ist. Als Material für die Herstellung findet vor allem Aluminiumfolie in verschiedenen Farben aber auch Kunststoff Verwendung.

Die genau konstuierte rohe Form des Sternes weist 4 grosse und 4 kleine Zacken auf· Sie wird um die beiden langen Achsen A - B und C-D nach der einen, um die beiden kurzen Achsen a - b und c - d nach der entgegensetzen Achse geknickt und so gefaltet, dass zwischen A-M-B bzw. G-M-D ein Winkel von ca. 135 Grad, zwischen a-K-b bzw. e-M-d ein solcher von 75 Grad entsteht. Dia kurzen Sacken sind so konstruiert, dass sie wechselweise genau in einen zweiten Stern gleicher Faltung passen, der ——=. um 45 Grad gedreht und umgewendet ist. Die kurzen Zacken kommen so jeweils in die, von den grossen Zacken des anderen Sternes durch die Faltung entstandene Vertiefung; an dieser Stelle erfolgt auch die nicht sichtbare Befestiguag.

Die Verwendung des ^eihnachtssternes.

als einfacher Stern zur weihnachtlichen !-iscadekoration oder, an einem Faden aufgehängt als 'Christbaumschmuck. Für diese Art werden die kurzen Sternspitaan quer zu zu den Achsen a - b bzw. c - d nach oben geknickt und leicht gewölbt, was eine sehr reisvolle Spisgal-u.Reflexwirkung an der Sternmitte hervorruft.

Als 'doppelter Stern: Hier wird der eine Stern mit einem gewendeten zweiten so zusammengefügt, dass jeweils die kurzen Zacken eines jeden in die durch die Faltung gebildete Vertiefung der grossen Zacken des anderen greifen. Die Spiegelung und die Reflexion einfallenden Lichtes bringen den Stern förmlicu zum Glühen. Sie Aufhingung erfolgt.wieder mittels eines grünen Fadens. Durch die Faltung und das feste zusammenfügen der beiden genau ineinander passenden Sterne erhält der doppelte Weihnachtsstern eine überraschende Stabilität. Auch als Kerzenhalter findet der tfeinaehtsstern eine reizvolle Verwendung. In diesem Falle wird vor dem Falten aus seiner Mitte ein Quadrat von ca 1.2 cm Seitenlange herausgestanzt. Durch das Falten ergibt sich dann die genau 8-eckige Form der für^das Einfügen einer Kerze erforderlichen Öffnung. Sin bei den kurzen Zacken zu

"o, w.

Claims

BA515495*18,9.56 . ί belassender Sand wird nach oben geknickt und die kurzen Zacken wie beim einfachen Stern quer zu den kurzen Achsen soweit nach oben gebogen, dass die vier kurzen Zacken nach faltung des Sternes jeweils zwischen den grossen Zacken kleine Schälohen bilden um das Abfliessen des Wachses einer event« tropfenden Kerze zu verhindern. Die überraschende festigkeit des Leuchters wird durch Anbringung eines Bodanblättsehen erzielt, das die vier kurzen Zacken bzw. Sciiälchen an der Unterseite des Leuchters miteinander fest verbindet. Auf ihm steht auch die Kerze, seitlich absolut festgehalten durch die Händer der KerzenUffnung» die nach dar faltung an den vier grossen Zacken entstanden sind. Anmeldung von Schutaanspüchen:

1. Weihnacht3stern, gekennzeichnet durch die gegebene form mit 4 langen und vier kurzen Zacken,

2. Weihnaehtsstern nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die besondere Art des faltens

3. WeäfaiäCtitsstern nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Pa Itung zum einfachen Stern und das Aufbiegen der kurzen Zacken,

4· Weihnachtsstern nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Art und Weise der Zusaiamenfügung zum doppelten Stern*

5« Weihnachtsstern nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die infolge der form, der Gpössenverhältnisse und der faltung entstehende kubiseae Sternmitte,

6. Weihnachtsstern, nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das quadratische Ausstanzen der Stwrnmitte, das Aufbiegen der Händer der kurzen Zacken und das Knicken quer zu den kurzen Achsen sowie die Festigung durch Anbringung des Bodenplatteheu.

München, den 17.9.55