DE1735018B1 - Verbinder zum befestigen der als stangen ausgebildeten harnischgewichte an den weblitzen - Google Patents

Verbinder zum befestigen der als stangen ausgebildeten harnischgewichte an den weblitzen

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DE1735018B1
DE1735018B1 DE19661735018D DE1735018DA DE1735018B1 DE 1735018 B1 DE1735018 B1 DE 1735018B1 DE 19661735018 D DE19661735018 D DE 19661735018D DE 1735018D A DE1735018D A DE 1735018DA DE 1735018 B1 DE1735018 B1 DE 1735018B1
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connector
heddle
fastening
rod
harness
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Application number
DE19661735018D
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English (en)
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Gabriel Servillat
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VERDOL Sarl
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VERDOL Sarl
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C3/00Jacquards
    • D03C3/24Features common to jacquards of different types
    • D03C3/40Constructions of lifting-cords

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Verbinder zum Befestigen der als Stangen ausgebildeten Harnischgewichte an den Weblitzen.
  • Bekanntlich sind die Weblitzen eines Harnisch mit ihren oberen Enden an Haken od. dgl. aufgehängt, während ihre unteren Enden als Gegengewicht eine Stange tragen. Eine Weblitze besteht aus dünnem und biegsamem Metalldraht oder -band. Diese Weblitze muß also mit der Stange, die massiv und starr ist, verbunden werden.
  • Es sind schon verschiedene Anordnungen bekannt geworden, um die Verbindung zwischen Stange und Weblitze vorzunehmen. Zunächst wurde am Ende der Weblitze eine Schlaufe gebildet, in die ein Metallring eingesetzt wurde, der zugleich durch eine Öffnung am oberen Ende der Stange durchging. Diese Verbindungsart ist bei langsam arbeitenden Webstühlen zufriedenstellend. Bei sehr schnellen Webstühlen ist sie jedoch unbrauchbar. Die Stange fängt nämlich an, dem unteren Ende der Weblitze und dem Ring entgegenzuarbeiten, so daß die beiden Teile in einer Stellung blockiert werden können, die einer seitlichen Versetzung entspricht, was ein Verhaken mit den benachbarten Weblitzen und Stangen bewirkt.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es auch schon bekannt, das untere Ende der Weblitze mit dem oberen Ende der Stange beispielsweise durch Schweißen oder Löten, durch Fassungen oder durch Einkapseln zu verbinden. Man verhindert auf diese Weise das Springen bzw. Tanzen der Stange, aber jede Weblitze bildet mit ihrer Stange ein einziges Stück, das eine sehr ausgeprägte Zone geringer Biegefestigkeit an der Verbindungsstelle der beiden Elemente aufweist, weil hier eine erhebliche Querschnittsänderung vorhanden ist, wobei an dieser Stelle noch ein starrer Körper in einen biegsamen Körper übergeht. Es kommt daher häufig vor, daß sich die Weblitze in diezer Zone durchbiegt und eine dauernde Verformung erfährt, was selbstverständlich das gute Arbeiten des Harnisch beeinträchtigt. Die Störung überträgt sich von einer Weblitze auf die andere und es ist dann eine überholung des ganzen Harnisch erforderlich.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Nachteile der bekannten Verbindungen zu überwinden. Der Verbinder gemäß der Erfindung besteht aus verformbaren Kunststoff und weist einen Mittelteil und Endteile zum Befestigen des unteren Endes der Weblitze bzw. des oberen Endes der Stange auf. Daher kann zweckmäßigerweise wenigstens ein Endteil direkt auf das entsprechende Ende der Weblitze bzw. der Stange aufgeformt werden, so daß dann die entsprechenden Enden der Weblitze und der Stange eingebettet sind. Vorzugsweise weist mindestens ein Endteil zwei miteinander einklinkbare Sckenkel auf, von denen der eine Schenkel mit einem Kopfbolzen und der andere Schenkel mit einer Queröffnung zum Eindrücken des Kopfes versehen ist, und der Bolzen erstreckt sich durch eine Schlaufe des unteren Endes der Weblitze bzw. durch eine Befestigungsöffnung des oberen Endes der Stange.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer Weblitze mit Stange, F i g. 2 einen Längsschnitt durch einen Verbinder gemäß der Erfindung, F i g. 3 und 4 Längsschnitte durch eine andere Ausführungsform des Verbinders, F i g. 5 und 6 weitere Ausführungsformen, F i g. 7 einen Schnitt durch einen Befestigungsteil der Verbinder nach F i g. 3, 4, 5 und 6 in größerem Maßstab, F i g. 8 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform, F i g. 9 und 10 Schnitte nach den Linien IX-IX und X-X in F i g. 8, F i g.11 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform.
  • Die in F i g. 1 bis 6 dargestellte Weblitze A hat in bekannter Weise eine Öse 1 und trägt unten eine Stange B, beispielsweise aus Blei. Die Vereinigung der beiden Elemente A und Bist durch einen Verbinder C hergestellt, der aus einem weichen Material, beispielsweise aus Kunststoff, besteht. Dieser Verbinder C kann gemäß den Ausführungsformen Cl, C2, C3, C4, C5, C8 nach F i g. 2 bis 11 gestaltet sein.
  • Bei allen Ausführungsformen wird der Verbinder C durch ein weiches Kunststoffstück gebildet. Er weist einen verformbaren Mittelteil 2 auf, der zwischen zwei Befestigungsteilen (Endteilen) 3 und 4 liegt. Der Befestigungsteil 3 ist mit dem unteren Ende der Weblitze A starr verbunden, die an diesem Ende eine Schlaufe 5 bekannter Art aufweist. Ebenso ist der Befestigungsteil 4 fest auf dem oberen Ende der StangeiB verankert, das in bekannter Weise abgeflacht ist und eine Befestigungsöffnung 6 aufweist.
  • Bei dieser Anordnung sind die Weblitze A, die mit dem Befestigungsteil 3 vereinigt ist, und die Stange B, die in den Befestigungsteil 4 eingesetzt ist, miteinander durch den Mittelteil 2 verbunden, der innerhalb der Gesamtordnung einen Bereich geringer Biegefestigkeit bildet. Im Fall von ungewöhnlichen äußeren Einflüssen kann sich dieser Mittelteil 2 elastisch durchbiegen, wonach er von selbst wieder die alte Stellung einnimmt und die Gesamtanordnung in die ursprüngliche Lage zurückführt.
  • Das Anbringen der Befestigungsteile 3 und 4 an der Weblitze A bzw. an der Stange B kann in verschiedener Weise vorgenommen werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 wird der Verbinder C, gemäß der Erfindung durch direkt auf die Teile A und B aufgeformten Kunststoff gebildet. Die Schlaufe 5 befindet sich also dann im Befestigungsteil 3, während das obere Ende der Stange B entsprechend vom Kunststoff eingeschlossen ist, der insbesondere auch die Befestigungsöffnung 6 ausfüllt und in dieser einen Befestigungszapfen bildet. Der Mittelteil 2 ist dünner ausgeführt als die Befestigungsteile 3, 4.
  • Gemäß F i g. 3 ist der Verbinder C_ wie im vorhergehenden Fall mit seinem Befestigungsteil unmittelbar auf die Weblitze A aufgeformt. Der andere Befestigungsteil 4 weist jedoch zwei Sckenkel 4 a und 4 b auf, wobei der Schenkel 4 b eine Queröffnung 8 hat, während der Schenkel 4a einen Bolzen 9 mit Kopf 10 trägt, der nach Art eines Druckknopfs in die Queröffnung 8 eingedrückt wird.
  • Zum Anbringen des Verbinders C, werden die beiden Schenkel 4 a und 4 b gemäß F i g. 3 gespreizt, sodann wird der Kopfbolzen 9, 10 durch die Befestigungsöffnung 6 der Stange B durchgesteckt. Es brauchen dann nur noch die beiden Sckenkel4a und 46 durch Druck von beiden Seiten wieder genähert zu werden, um das Eindrücken des Kopfbolzens 9, 10 in die Queröffnung 8 zu bewirken (F i g. 4). Die Wirkungsweise entspricht der des Verbinders Cl nach F i g. 2, d. h., der Mittelteil 2 bildet eine Zone von geringerer Biegefestigkeit. Dieser Teil verformt sich also durch zufällige äußere Einflüsse in erster Linie, um dann seine ursprüngliche Lage zurückzuführen.
  • F i g. 5 veranschaulicht eine Ausführungsform, bei der der Befestigungsteil 4 des Verbinders C3 unmittelbar auf das obere Ende der Stange B aufgeformt ist, während der Verbindungsteil 3 am unteren Ende der Weblitze A eingeklinkt bzw. eingeknipst wird. Das Einklinken kann in gleicher Weise verwirklicht werden wie beim Verbinder C." d. h., hier hat der Verbindungsteil 3 zwei Schenkel 3 a und 3b, die durch einen Kopfbolzen 9, 10 vereinigt werden, der unter Druck in eine Bohrung eingeklinkt wird, nachdem er vorher durch die Schlaufe 5 der Weblitze A durchgesteckt wurde.
  • Der Verbinder C4 nach F i g. 6 kann unabhängig von der Weblitze A und der Stange B hergestellt werden. Beide Verbindungsteile 3a, 3b bzw. 4a, 4b können entsprechend F i g. 5 bzw. F i g. 4 ausgebildet sein. In diesem Fall bilden die Weblitze A, die Stange B und der Verbinder C unabhängige Teile, die man an Ort und Stelle im letzten Augenblick durch einfaches Eindrücken der Kopfbolzen 9, 10 in die zugehörige Öffnung vereinigen kann.
  • F i g. 7 veranschaulicht in größerem Maßstab den Verbindungsteil 4a, 46 der Verbinder C2 und C4, um zu zeigen, daß der Kopf 10 des Bolzens 9 konisch ausgebildet ist. Der konische Kopf 10 klinkt sich in die im Schenkel-46-vorgesehene Öffnung 8 ein bzw. verklemmt sich in ihr. Die Öffnung 8 ist konisch ausgebildet, so daß nach dem Festdrücken ein sicherer, fester Sitz der Verbindung vorhanden ist.
  • Der Verbinder C$ nach F i g. 8 bis 10 hat zum Befestigen an der Weblitze einen Verbindungsteil 13, der zylindrisch ausgebildet ist und einen Längsschlitz 14 aufweist, der nach innen hin in eine axiale zentrale Bohrung 15 übergeht. Der Schlitz 14 ist auf der Eintrittsseite, vgl. Pfeil 19 in F i g. 10, erweitert, um das Einführen des verdrillten Teils 16 der Weblitze unter Druck zu erleichtern, der sich unmittelbar oberhalb der Schlaufe 5 befindet. Der Durchmesser der zentralen Bohrung 15 wird etwas geringer gewählt als der Durchmesser des theoretischen Zylinders, der den verdrillten Teil 16 einschließt, so daß dieser Teil 16 nach dem Eindrücken elastisch eingeklemmt im Verbindungstei113 gehalten wird. Es kann übrigens am unteren Ende des Verbindungsteils 13 eine Aussparung 17 vorgesehen sein, gegen deren Boden sich die Schlaufe 5 nach dem Eindrücken legt. Die Aussparung kann ringförmig sein, so daß ein Zapfen 18 entsteht, der im zusammengesetzten Zustand der Verbindung durch die Schlaufe 5 hindurchgeht.
  • Das Einsetzen der Weblitze A in den Befestigungsteil 13 wird-durch-Eindrücken des verdrillten Teils 16 in die zentale Bhrung 15 bewirkt. Dieses Eindrükken geht quer in Richtung des Pfeiles 19 vor sich. Am Ende des Einsetzens umgreift die Schlaufe 5 den Zapfen 18, der sie genau ausrichtet, während das elastische Verklemmen des verdrillten Teils 16 in der zentralen Bohrung 15 ein Gegeneinanderarbeiten zwischen Weblitze A und Stangen B verhindert.
  • Bei allen Ausführungsformen Cl bis C, ist der Mittelteil 2 dünner ausgeführt als die Endteile. Der Mittelteil kann auch denselben Durchmesser haben wie die Verbindungsteile 3 und 4 (F i g. 11). Dieser Verbinder C6 stellt dann ein zylindrisches Stück dar.
  • Die Verbindungsteile 3, 4 bzw. ihre verschiedenen Ausführungen 3 a, 3 b; 13; 4 a, 4 b können eine beliebige Außenform bzw. einen kreisrunden, ovalen, abgeflachten oder polygonalen Querschnitt haben. Ferner können der Kopfbolzen 9, 10 und/oder die öffnung 8 durch beliebige andere Einklinkelemente ersetzt werden. Schließlich können die Verbindungsteile 3, 13 und/oder 4 in Form von Hülsen vorgesehen werden, die einfach auf die entsprechenden Enden der Weblitze A und/oder der Stange B aufgepreßt werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verbinder zum Befestigen der als Stangen ausgebildeten Harnischgewichte an den Weblitzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder aus verformbarem Kunststoff besteht und einen Mittelteil (2) und Endteile (3, 13 bzw. 4) zum Befestigen des unteren Endes der Weblitze (A) bzw. des oberen Endes der Stange (B) aufweist.
  2. 2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Endteil (3 bzw. 4) direkt auf das entsprechende Ende der Weblitze (A) bzw. der Stange (B) aufgeformt ist.
  3. 3. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Endteil (3 bzw. 4) zwei miteinander einklinkbare Schenkel aufweist, von denen der eine Schenkel (3a bzw. 4a) mit einem Kopfbolzen (9, 10) und der andere Schenkel (3 b bzw. 4 b) mit einer Queröffnung (8) zum Eindrücken des Kopfes (10) versehen ist und daß sich der Bolzen (9) durch eine Schlaufe (5) des unteren Endes der Weblitze (A) bzw. durch eine Befestigungsöffnung (6) des oberen Endes der Stange (B) erstreckt.
  4. 4. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil (13) zylindrisch ausgebildet ist und einen sich von einer zentralen Bohrung (15) nach außen hin erweiternden Längsschlitz (14) aufweist und daß zum Einhängen der Schlaufe (5) der Weblitze (A) am unteren Ende des Endteils (13) ein durch eine Aussparung (17) gebildeter Zapfen (18) vorgesehen ist, zu welchem hin sich der Längsschlitz (14) erstreckt. _
  5. 5. Verbinder nach A_nspruch1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (2) gegenüber den Endteilen (3, 13 bzw. 4) dünner ausgeführt ist.
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