DE173318C - - Google Patents
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- DE173318C DE173318C DENDAT173318D DE173318DA DE173318C DE 173318 C DE173318 C DE 173318C DE NDAT173318 D DENDAT173318 D DE NDAT173318D DE 173318D A DE173318D A DE 173318DA DE 173318 C DE173318 C DE 173318C
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- piston
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Links
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- 230000000149 penetrating Effects 0.000 claims description 3
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F3/00—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
- E05F3/04—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
- E05F3/06—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes in which a torsion spring rotates a member around an axis perpendicular to the axis of the piston
Landscapes
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- te 173318 KLASSE 6Bd. GRUPPE
Türschließer für durchschwingende Türen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. September 1904 ab.
Die bisher bekannten Türschließer für durchschwingende Türen sind derart angeordnet,
daß ein in einem mit Flüssigkeit gefüllten Gehäuse eingebauter Drehzapfen mit
der Tür und der Türverkleidung gelenkig verbunden ist, so daß beim Schwingen der
Tür nach der einen oder anderen Seite ein Hin- und Hergang eines Zylinderkolbens und
dadurch die Verdrängung der Bremsflüssigkeit vor bezw. hinter den Kolben bewirkt
wird. Um eine Rückleitung der Bremsflüssigkeit in das Zapfengehäuse zu ermöglichen,
verwendete man bisher beispielsweise ein in der Längsrichtung des Zylinders verlaufendes
Rohr, welches den Kolben durch-. dringt und mit einem besonderen Absperrorgan versehen ist.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vereinfachung der bisher bekannten Türschließeranordnungen,
indem der Einbau besonderer Absperrorgane innerhalb des Verbindungsrohres in Wegfall kommt, so daß die Konstruktion
sich hierdurch verbilligt und eine zuverlässige Wirkungsweise erzielen läßt.
Zu diesem Zweck ist das den Kolben des . Bremszylinders durchdringende Roh-r drehbar
angeordnet, so daß es bei der Bewegung des Zylinderkolbens zwangläufig mitgenommen
und mit seinem Auslaßende abwechselnd mit dem einen von zwei im Zapfengehäuse angeordneten
Kanälen in Verbindung gebracht wird; letztere werden zweckmäßigerweise derart ausgebildet, daß dieselben ein Regeln der
Durchgangsmengen der Bremsflüssigkeit unabhängig voneinander ermöglichen.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Drehung des den
Bremszylinderkolben durchdringenden Rohres durch Einwirkung einer Kulisse, welche an
der den Kolben bewegenden Kurbel angelenkt ist. .
Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt. ....
Fig. i. ist ein Grundriß, Fig. 2 eine Seitenansieht
des Türschließers. Fig. 3 und 3 a sind Einzelheiten eines Gelenkes der Strebe.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4 der Fig. 1 in vergrößertem Maßstabe. Fig. 5 und 6
sind Schnitte nach Linien (5 und 6) der Fig. 4 in verschiedenen Arbeitsstellungen.
Fig. 7 ist ein Schnitt nach Linie (7) der Fig. 4. Fig. 8 und 9 sind Schnitte durch den Flüssigkeitsableitungskanal
bei verschiedener Stellung des Zuleitungsrohres, und Fig. 10 ist ein
Schnitt nach Linie (10) in Fig. 4.
Die Strebe 14 (Fig. 1 bis 3a) ist gelenkig
mit einer am oberen Teil der Türverkleidung 12 befestigten Konsole 13 bei 13* und mit
dem Arm 16 des Türschließers so verbunden, daß sie unter der Verkleidung durchschwingen
kann. Das äußere Ende der Strebe 14 ist an das freie Ende 15 eines in den Arm 16 eingreifenden
Schraubenbolzens angelenkt.
Das innere Ende des Armes 16 ist durch ein Gelenk mit einer Hülse 17 verbunden, die.
mit dem Drehzapfen 18 (Fig. 4, 5 und 7) verbolzt ist. Beim Öffnen der Tür in der
einen oder anderen Richtung wird daher der ^Drehzapfen in dem mit Lappen 20 versehenen
und an den Türflügel Ii angeschraubten Gehäuse 19 je um etwa 900 in der einen oder
anderen Richtung gedreht.
Der Drehzapfen 18 sitzt in einer in das Gehäuse 19 eingeschraubten Lagerhülse 19",
die mittels einer Stopfbuchse i8fl gedichtet
ist, und trägt an seinem unteren Ende eine Kurbelkröpfung 22, an deren unterem Arm
ein in der Achse des Drehzapfens liegender Lagerzapfen 21 angebracht ist. Letzterer
sitzt in einem entsprechenden Lager a,m Boden des Gehäuses 19.
An dem Kurbelzapfen ist eine Pleuelstange 23 mittels eines Bügels 23s drehbar
befestigt. Ein Bolzen 25 verbindet das äußere Ende der Pleuelstange mit dem Kolben
24, der in einem in das Gehäuse 19 seitlich eingeschraubten Zylinder 26 geführt
wird. Das Gehäuse bildet so mit dem Zylinder einen abgeschlossenen Raum, der mit
Öl oder einer anderen geeigneten Flüssigkeit gefüllt wird.
Der Kolben 24 ist auf einer Seite mit einer Bohrung versehen für ein. an beiden Enden
geschlossenes Auslaßrohr 27, das drehbar in dem verstärkten Teile des Gehäusebodens.
gelagert und mit Einlaßöffnung 30 und Auslaßöffnung 31 (Fig. 4 und 10) versehen ist.
Eine auf dem Rohr 27 befestigte Gabel 28 (Fig. 4 bis. 10) greift über einen am unteren
Arm. der Kurbel 22 befindlichen Bolzen 29. Das Rohr 27 wird daher mit der Kurbel
nach der einen oder anderen Seite gedreht (Fig. 8 und 9) und dabei die Auslaßöffnung
31 durch Kanal 32 mit dem Auslaßkanal 33 (Fig. 9) oder Kanal 34 (Fig. 8) in Verbindung
gebracht.
Die Kanäle 33 und 34 münden in den Gehäuseraum und können mittels Bolzen 35
und 37, deren Schäfte mit in Büchsen 39 eingreifenden Schraubengewinden 36 bezw. 38
versehen sind, nach Belieben mehr oder weniger geschlossen und damit der Rücklauf
der Flüssigkeit aus dem Zylinder 26 durch
die Öffnungen 30 und 31 des Rohres 27 in
das Gehäuse 19 mehr oder weniger gehemmt werden.
Wenn die Tür geöffnet wird, so bewegt sich der Kolben 24 aus der in Fig. 4, 5
und 10 gezeigten Stellung gegen das Gehäuse 19 und die Flüssigkeit strömt durch
das im Kolben sitzende Ventil 40 gegen den Kopf des Kolbenzylinders; dabei dreht sich
das Rohr 27, und zwar beim Einwärtsöffnen der Tür so, daß die öffnung 31 mit dem
Kanal 33 (Fig. 9) in Verbindung kommt, während beim Öffnen der Tür nach auswärts
dem Kanal 34 durch die Öffnungen 30 und 31 des Rohres 27 (Fig. 8) Flüssigkeit vom Kopfende
des Zylinders zuströmt, sobald die Tür in Schlußstellung zurückschwingt, wobei sich
das Ventil 40 selbsttätig schließt.
Es ist demnach leicht ersichtlich, daß die Bewegung der Tür in Schlußstellung von der
einen oder anderen Seite her mittels Einstellung der Bolzen 35 und 37 unabhängig
und den obwaltenden Verhältnissen entsprechend getrennt werden kann.
Dk öffnung 31 schließt sich allmählich,
während sich die Kurbel 22 dem Totpunkt nähert, jedoch läßt dieselbe auch in letzterer
Stellung eine Verbindung zwischen dem · Rohr 27 und dem Kanal 32 offen. Da nun
die Tür nahe ihrer Schlußstellung einen stärkeren Druck auf den Kolben 24 ausübt,
so ist es notwendig, den Widerstand im Zylinder zu· vermehren. Dies wird dadurch erzielt,
daß man die Einlaßöffnung 30 des Rohres 27 in der Weise anbringt, daß dieselbe gegen das Ende des Rückhubes des
Kolbens durch diesen selbst geschlossen wird und daher die Flüssigkeit nur ganz allmählich
durch Durchsickern am Kolbenumfang zurückgedrängt wird. Ein weniger plötzliches
Schließen der Öffnung 30 kann durch eine entsprechende Feilnut, die am Ende des Rohres 27 angebracht wird, erzielt werden.
Claims (2)
1. Türschließer für durchschwingende go
. Türen, bei welchen ein den Kolben des Bremszylinders durchdringendes Rohr die Bremsflüssigkeit in das Zapfengehäuse
zurückleitet, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (27) sich zwangläufig mit der
Bewegung des Zylinderkolbens (24) dreht, um den Auslaß (31) des ersteren abwechselnd
mit Kanälen (33 und 34) in Verbindung zu bringen, welche ein Regeln
der Durchgangsmengen unabhängig von-■einander ermöglichen.
2. Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung
des Rohres (27) durch Einwirkung einer Kulisse (28) erfolgt, welche an der den
Kolben bewegenden Kurbel angelenkt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE173318C true DE173318C (de) |
Family
ID=438137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT173318D Active DE173318C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE173318C (de) |
-
0
- DE DENDAT173318D patent/DE173318C/de active Active
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