DE1732252U - Motorbremse, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Motorbremse, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.

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DE1732252U DE1956K0023110 DEK0023110U DE1732252U DE 1732252 U DE1732252 U DE 1732252U DE 1956K0023110 DE1956K0023110 DE 1956K0023110 DE K0023110 U DEK0023110 U DE K0023110U DE 1732252 U DE1732252 U DE 1732252U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
    • F01L13/06Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for braking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

ΡΑΛ03222-17.7.5Ε
CARL KAELBLE e.M.B.H. BLATT zum Brief vom
Backnang /Württ.
Beschreibung
Motorbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Gegenstand des neuen Gebrauchsmusters bildet eine Motorbremse wie sie bei Kraftfahrzeugen an sich bekannt ist und bei welcher die Bremswirkung durch Vernichtung der Eompreesionsarbeit des Motors erzielt wird.
Die Vernichtung dieser Kompressionsarbeit kann auf verschiedene Weise erfolgen. So kann beispielsweise am Ende des Verdichtungshubes die verdichtete luft durch ein gesteuertes Ventil abgelassen werden. Εε kann aber auch das Ein- oder Auslassventil des Motors während dee Bremsvorganges dauernd um einen geringen Betrag ausser den normalen Ventilöffnungen offen gehalten werden.
Schliesslich ist die Bremswirkung auch äurch ein besonderes Ventil möglich, welcheE während der Bremsung dauernd geöffnet ist, derart, dass der Brennraum über eine Drosselö'ffnung entlüftet wird.
Durch den Gegenstand des neuen Gebrauchsmusters wird nun eine besonders einfache Motorbremse bekannt, die den besonderen Vorteil hat, dass sie leicht nachträglich an den Motor angebaut werden kann und zwar vorzugsweise in den zum
η λμι snnn ir. =a v.
CARLKAELBLEe. M. B. H. B Ι_ΑΤΤ 4. zum Brief vom
Abschluss des Steuerhebelkastens dienenden Deckel. Bei diesen MotorbremBEyBtem wird das Ein- oder Auslassventil -während der Bremsung um einen geringen Betrag offen gehalten·
Die öffnung des Ein- oder Auslasενentils kann durch mechanische, pneumatische, hydraulische oder elektromagnetische Einrichtungen erfolgen, wobei diese vom am Kraftfahrzeug bereits vorhandenen Energiequellen s.B, durch Luft oder Öldruck oder den in der Batterie gespeicherten elektrischen Strom betrieben werden können.
In der Zeichnung ist der Gegenstand des neuen Gebrauchsmusters in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt:
Abb, 1 zeigt die Motorbremse in der Ausführung
mit mechanischen Mitteln Abb. 2 diese für pneumatische Betätigung
In Abb. 1 bezeichnet a den Kipphebelkasten einer Brennkraftmaschine, welcher in an sich bekannter Weise auf den Zylinderkopf aufreeetzt wird und in welchem sich die Kipphebel b bewegen. Der Eipphebelkasten wird durch den Deckel c abgeschlossen, in welchem die vertikale Vieile d angeordnet ict, die an ihrem unteren Ende die Hockenscheibe e und. an ihren oberen
D 4011 SOOO 1C. Si St.
CARL KAELBLE G.m.b.H. blatt 2um Brief vom
Ende den Betätigungsliebel f trägt. Durch Drehen der Bockenscheibe mittels des Betätigungshebels, von dem aus ein Gestänge 5' zum Fahrerhaus des Kraftfahrzeuges führt, wird der Kipphebel nach unten gedruckt und das Motor-Ventil um einen geringen Betrag geöffnet, so dass eine Drosselöffnung entsteht« Die maximale Bremswirkung muss durch Verstellen der Grosse der Öffnung ermittelt werden.
Bei der pneumatischen Betätigung gemäss Abb. .2 bewegt sich in einer zylindrischen Bohrung h, die in dem Abschlussdeekel c angeordnet ist, ein durch Pressluft beaufschlagter Kolben i. Die Pressluft wird mittels der leitung k in den Saum 1 oberhalb des Kolbens i zugeführt. Beim Einführen der Pressluft, deren Steuerung durch ein an sich bekanntes Bremsventil oder dergl. erfolgt, welches durch die Hand oder den Puss des Kraftfahrers betätigt wird, wird der Kolben i abwärts bis zum Anschlag auf den Boden m gedruckt. Im Kolben befindet sich eine Einstellschraube η mit der Peststellmutter o, mittels welcher der Yentilhub eingestellt werden kann und deren unteres Ende auf den Kipphebel b drückt. ITach Beendigung des Br ems Vorganges wird die Bremsluftzufuhr unterbrochen und der Raum 1
CARL KAELBLE s.m.b.h. blatt .3 zum Brief vom
durch daß Bremsventil entlüftet. Der Kolben i wird durch die Rückholfeder ς in seine Ausgangslage gehoben, wodurch das Ein- oder Auslassventil des Motors wieder geschlossen wird.
Ist das Kraftfahrzeug statt mit Druckluftbremsen mit Öldruckbremsen ausgerüstet, so kann die Betätigung in ähnlicher Weise auch mit diesem Druckmittel erfolgen. Für Fahrzeuge, bei welchen beide Druckmittel nicht vorhanden sind, oder nicht verwendet werden sollen oder können, lässt sich die Betätigung durch Anordnen an sich bekannter Elektromagneten durchführen, wobei die Stromentnahme aus der Kraftfahrzeugbatterie erfolrt.
D 4011 5000 10. 54 St.

Claims (4)

ΡΑ403222·1Ζ7.:Β CARL KAELBLE β.M.B.H. BLATT zum Brief vom S chut gansprüche
1.) Motorbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welcher die Bremswirkung durch Offenhalten eines Ein- oder Auslassventiles um einen geringen Betrag erreicht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die "Vorrichtung zum Öffnen des Yentiles vorzugsweise in decs Abschlussdeckel des Steuerhebelkastens angeordnet ist, wobei die öffnung des "Ventiles durch siechanis ehe, pneümatisehe, hydraulische oder elektromagnetische Einrichtungen erfolgt, die vom am Kraftfahrzeug bereits vorhandenen Energiespeichern betrieben werden.
2.) Motorbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des "ventileε durch mechanische Kittel, beispielsweise durch eine Schraubenspindel, einen !Jochen oder ein Exzenter oder dergl. erfolgt, \7Obei diese Öffnungsvorrichtungen über Hebel und Gestänge vom Führersland des Kraftfahrzeuges aus betätigt werden kennen.
D 4011 5D0O M. 54 St.
CARLKAELBLE 6. M. B. H. B LATT Σ zum Brief vom
3·) Motorbremse, inßbesondere für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnung des Ventilee durch pneumatische oder hydraulische Mittel, beispielsweise durch einen Druckkolben erfolgt, wobei dieser durch die Bremsdruckluft oder die Bremsflüssigkeit betätigt wird.
4.) Motorbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnung des Yentils durch einen Elektromagneten erfolgt, wobei der zur Betätigung desselben erforderliche Strom aus der Anlassbatterie dee Kraftfahrzeuges entnommen wird.
/ .ctoren- und L'.z
D 4011 5000 1L. 54 St.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3900739A1 (de) * 1989-01-12 1990-07-19 Man Nutzfahrzeuge Ag Verfahren zur steigerung der motorbremsleistung bei viertakt-hubkolben-brennkraftmaschinen
DE19505725C2 (de) * 1995-02-20 2000-04-27 Daimler Chrysler Ag Motorbremse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3900739A1 (de) * 1989-01-12 1990-07-19 Man Nutzfahrzeuge Ag Verfahren zur steigerung der motorbremsleistung bei viertakt-hubkolben-brennkraftmaschinen
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