CH363577A - Eine Reibungsbremse und eine Motorbremse umfassende Druck-oder Saugluftbremseinrichtung an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Eine Reibungsbremse und eine Motorbremse umfassende Druck-oder Saugluftbremseinrichtung an Kraftfahrzeugen

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CH363577A
CH363577A CH6236458A CH6236458A CH363577A CH 363577 A CH363577 A CH 363577A CH 6236458 A CH6236458 A CH 6236458A CH 6236458 A CH6236458 A CH 6236458A CH 363577 A CH363577 A CH 363577A
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brake
valve
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CH6236458A
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Inventor
Pekrul Ewald
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Westinghouse Bremsen Ges Mbh
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    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T15/00Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
    • B60T15/02Application and release valves
    • B60T15/04Driver's valves
    • B60T15/043Driver's valves controlling service pressure brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F01L2760/003Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines for switching to compressor action in order to brake
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Description


  Eine Reibungsbremse und     eine    Motorbremse     umfassende        Druck-          oder        Saugluftbremseinrichtung    an     Kraftfahrzeugen       Die     Erfindung        bezieht    sich auf eine     Reibungs@     bremse und     eine    Motorbremse umfassende     Druck-          oder        Saugluftbremseinrichtungen        an        Kraftfahrzeugen,

       bei denen durch     Betätigen    des     Bedienungshebels    des  Bremsventils     im    Bremssinne     zunächst    der     ArbeitSH          zylinder        der    Motorbremse und bei weiterem Ver  stellen des Bedienungshebels der Arbeitszylinder der       Reibungsbremse        beaufschlagt    wird.  



  Es     ist        bekannt,    die Motorbremse von     Kraftfahr-          zeugen    rein     pneumatisch    zu betätigen. Bei diesen be  kannten     Druckluftbremseinrichtungen    ist in die Luft  wege zwischen     Vorratsbehälter    und Bremsventil  einerseits und zwischen     Arbeitszylinder    für die Rei  bungsbremse und     Steuerzylinder    für die     Motorbremse     andererseits ein besonderes     Steuerventil        eingeschaltet,     das zwei     Steuerkolben        enthält,

      von denen der     eine          den        Luftein-    und     -auslass    der Motorbremse und der  andere den     Luftein-    und     -ausl'ass.    des Arbeitszylinders  der Reibungsbremse     steuert.     



  Aufgabe der Erfindung ist     es,,    eine     möglichst    ein  fache und billige     Einrichtung        zum    pneumatischen Be  tätigen der Motorbremse     mittels    des     vorhandenen        Be-          dienungshebels    des     Bremsventils        zu        schaffen,    und  zwar durch ein     zusätzliches    Steuerventil, das am       Bremsventil    der üblichen     Bauart        angebracht        werden     kann,

   ohne     dass        an    diesem     Ventil    Änderungen er  forderlich werden.  



  Diese     Aufgabe    soll     erfindungsgemäss    bei Brems  einrichtungen der     eingangs        genannten    Gattung     gelöst     sein durch     ein    an den     Vorratsluftbehälter,    den Ar  beitszylinder der Motorbremse und die Aussenluft       angeschlossenes    Steuerventil, das mit dem Bremsven  til verbunden ist und durch     dessen    Bedienungshebel  mechanisch betätigt wird.

      Nach     einer        Ausführungsform.    der     Erfindung        ist     das     genannte        Steuerventil    auf     das.        Bremsventil    auf  gesetzt, und zwar     wird    es     zwischen    einer das, Brems  pedal     tragenden    Platte und dem     Br        emsventil    gehalten.  



  In     Weiterausbildung    der     Erfindung    weist     eine    mit  dem     Bremspedal    verbundene     Druckstange    einen Bund  auf,     der    über     einen        schwenkbaren        Winkelhebel    auf  einen     Steuerkolben        einwirkt.     



  Der     Steuerkolben    ist nach     einer    weiteren     Ausfüh-          rungsform    der     Erfindung    als     Ventilstössel    ausgebildet.

    Das     Einschalten    der     Motorbremse    erfolgt     dann     durch     geringes        Niedertreten        dies,        Bremspedals        ohne          Abstufung,    da das     Lufteinlassventil    sofort voll ge  öffnet     wird,    so     dass    die Motorbremse sofort     wirksam     wird.

   Erst beim     weiteren    Durchtreten     setzt    die Wir  kung der     drucklluftbetätügten        Reibungsbremse    ein.  Beim Lösen der Bremsen     bleibt    die     Motorbremse    so       lange        im    Betrieb, bis:     die        Reibungsbremse    frei ist.

   Um  zu vermeiden,     dass        der    Motor abgewürgt wird, kön  nen noch     zusätzliche        Mittel        elektrischer    oder pneu  matischer Art vorgesehen sein, die     bei        Unterschreiten     einer gewissen     Motordrehzahl        wirksam    werden und  die Motorbremse ausschalten.

      Auf der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel     des     Erfindungsgegenstandes        dargestellt,    und zwar zei  gen       Fig.    1     eine    Ansicht und     teilweise    einen Schnitt  durch die Einrichtung und         Fig.    2     einen        Querschnitt    durch das     Steuerventil.            Ein,

          Bremsventil        bekannter    Bauart ist mit dem       Anschluss    1 für die     Zuführung    von Druckluft aus  dem Luftbehälter und dem     Anschluss    2     für    den An  schluss     an        die        Bremszylinderleitung    versehen.

        Die Öffnung dieses im Einzelnen nicht dargestell  ten Bremsventils erfolgt beim Bremsvorgang in be  kannter     Weise        mittels    des von dem     Bremspedal    3  über     eine    Druckstange 4     beeinflussten    Druckkolbens  5, der auf den Abstufungskolben 6 im Sinne der  Öffnung oder     Schliessung    des     Ventils        einwirkt.     



  Auf das Bremsventil ist     ein        Steuerventil    7 mit  einem Gehäuse 21 aufgesetzt, das auf der Ober  seite     mittels    der Trägerplatte 8     abgeschlossen    ist,  auf der das     Bremspedal    3 schwenkbar gelagert ist.  An diesem Bremspedal     ist    ferner die Druckstange 4       mittels    eines Kugelgelenkes 9     befestigt.     



  Das     Gehäuse    21     weist    zwei     Anschlussbohrungen     auf, von denen die Bohrung 10 zum Anschluss einer  vom     Luftbehälter    kommenden Leitung dient,     während     die     Bohrung    11 den     Anschluss        einer    Leitung für dien  Betätigungszylinder der     Motorbremse    darstellt.  



  Zwischen     Bohrung    10 und Bohrung 11     befinden     sich der     Ventilsitz    12, der durch das Gehäuse 21 ge  bildet wird, und der     Ventilkörper    13, der     mittels    einer       Kegelfeder    14 gegen, den     Ventilsitz    12     gehalten    wird.  



  Im     Gehäuse    21     ist    oberhalb des Ventilkörpers  13 ein durch eine Feder 15 hochgehaltener Steuer  kolben 16 angeordnet, welcher zum Zwecke der     Ent-          lüftung    der     Motorbremsletung    eine Bohrung 17 auf  weist.  



  Um einen Zapfen 18 des     Gehäuses    21 ist ein  Kniehebel 19 schwenkbar     angeordnet,    dessen rech  ter Schenkel 19a     gegen    das     kugelförmig    ausgebildete  Ende des     Ventilbetätigungskolbens    16     anliegt.    Der  linke Schenkel 19b des     Kniehebels    19 stösst gegen  die     mit        einem    Bund 4a versehene     Druckstange    4     an.     



  Das     Gehäuse    21     weist    ferner eine     Entlüftungsr-          öffnung    20 auf. Die     Wirkungsweise    der     Einrichtung     ist folgende  Beim     Niedertreten    des     Bremspedals    3 stösst zu  nächst der     Bund.    4a gegen den linken Schenkel 19b  des Kniehebels 19 und     verschwenkt    diesen,     wobei     der     rechte        Schenkel    19a     den        Steuerkolben    16 ver  stellt.

   Dabei wird der     Ventilkörper    13 von     seinem          Ventilsitz    12 abgehoben, und Druckluft strömt ohne       Abstufung        durch    die     Bohrung    10     in        die        Motorbrems-          leitung    zur     Beaufschlagung    des     Motorbremszylinders,     der in     bekannter    Weise auf die Drosselklappe ein  wirkt und eine     Motorbremsung    verursacht.

      Hierbei bleibt die eigentliche Bremsleitung für die       Druckluftbremszylinder    ohne Druck. Erst durch     ein          weiteres        Niedertreten,    d. h. nach einem     gewissen    Hub  des Kolbens 5,     wird    das     Bremsventil        geöffnet    und die       Reibungsbremszylinder    werden     beaufschlagt.     



  Beim Lösen der Bremse bleibt die Motorbremse       zunächst    weiter wirksam, bis die Bremszylinder ent  lüftet     sind.    Erst dann erfolgt auch die Entlüftung des  Betätigungszylinders für     die        Motorbremse,    und zwar  über     die    Bohrung 17 des     Ventlbetätigungskolbens     16, das.     Innere    des Gehäuses 21 und die Öffnung 20.  



  Die Erfindung umfasst auch     Vakuumbremsein-          richtungen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Eine Reibungsbremse und eine Motorbremse um fassende Druck- oder Saugluftbremseinrichtung an Kraftfahrzeugen, bei der durch Betätigen des Bedie- nungshebels des Bremsventils im Bremssinn zunächst der Arbeitszylinder der Motorbremse und bei weite rem Verstellen des Bedienungshebels der Arbeitszy linder der Reibungsbremse beaufschlagt wird, gekenn zeichnet durch ein an den Vorratsluftbehälter, den Arbeitszylinder der Motorbremse und die Aussen luft angeschlossenes Steuerventil (7),
    das mit dem Bremsventil verbunden ist und durch dessen Bedie nungshebel mechanisch betätigt wird. UNTERANSPROCHE 1. Bremseinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Steuerventil (7) auf das Bremsventil aufgesetzt ist und zwischen einer das Bremspedal (3) tragenden Platte (8) und dem Bremsventil gehalten wird.
    z. Bremseinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine mit dem Bremspe dal (3) verbundene Druckstange (4) einen Bund (4a) aufweist, der über einen schwenkbaren Winkelhebel (19) auf einen Steuerkolben (16) einwirkt. 3. Bremseinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Steuerkolben (16) als Ventilstössel ausgebildet ist.
CH6236458A 1957-09-04 1958-07-29 Eine Reibungsbremse und eine Motorbremse umfassende Druck-oder Saugluftbremseinrichtung an Kraftfahrzeugen CH363577A (de)

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CH363577A true CH363577A (de) 1962-07-31

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