DE1731486U - Bodeneinlauf. - Google Patents

Bodeneinlauf.

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DE1731486U
DE1731486U DEF11590U DEF0011590U DE1731486U DE 1731486 U DE1731486 U DE 1731486U DE F11590 U DEF11590 U DE F11590U DE F0011590 U DEF0011590 U DE F0011590U DE 1731486 U DE1731486 U DE 1731486U
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Germany
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housing
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grate
parts
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DEF11590U
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Hoechst AG
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Hoechst AG
Farbwerke Hoechst AG
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  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

EÄ385078--Z7.56
FARBWERKE HOECHSiT Äff. vormals Meister Lucius & Brüning
Prankfurt auM»_Hoechst, ■den 6, Juli 1956 37//Ro
Anlage I
zur Gebrauchsmusteranmeldung Gm 167
Bodeneinlauf
Zur Entwässerung von Räumen, in denen mit Flüssigkeiten gearbeitet wird, benutzt man Bodeneinläufe, die die abfallenden Flüssigkeiten z'»B. in das Abwasserleitungsnets leiten« unter den erschwerenden Bedingungen, die in Laboratorien und chemischen Betrieben, durch abfliessende Säuren, Laugen oder Lösungsmittel gegeben sind, bereiten die üblichen Bodeneinläufe erhebliche Schwierigkeiten* Der zu knapp bemessene Auflage- oder ICleberand reicht für eine sorgfältige Abdichtung und Isolierung nicht aus, nur selten entspricht die Bauhohe vom Auflagerand bis zum Rosteinlauf der Stärke des mehrschichtigen Belages, der auf die tragende Decke aufgetragen wird; 'bei der Angleichung entstehen Schrägflächen, die Anlass zu Unfällen geben können. Die zwischen den Schichten oder unter der Isolierung des Fußbodenbelages aufkommende Sickerflüssigkeit kann nicht, abgeführt werden und staut sich so vor dem Gehäuse* Weiterhin ist die gerade in chemischen Betrieben und Laboratorien dringend erforderliche Reinigungsmöa-
: Pm 167
lichkeit nicht in ausreichendem Masse vorhanden. Sin weiterer schwerwiegender Nachteil der bekannten Bodeneinläufe ist darin zu sehen, dass das verwendete Material den auftretenden Aggressionen nicht genügend «.widersteht, ~
Es wurde nun gefunden, dass man diese Nachteile vermeiden
—:————.
gemäss der., !feuerung gekennzeichnet ist durch eine mit dem in das Gehäuse 1 (seAbb. 1 -.8) ragenden Ablaufstutzen 2 bajonettartig verriegelte Terschlussglocke 3, durch einen oder mehrere Distanzringe 4 mit Ausbrechöffnungen 5, durch einen mit Schürze 6 und Ausbrechöffnungen ■versehenen Rostträger 7, durch einen mit zentraler oder exzentrisch angeordneter Ausbrechöffnung 8 versehenen -Bos-t-9 und durch einen mit dem Gehäuse starr -verbundenenJQ.eberand 10, .dessen äusserer Durchmesser . 1,5- bis 3-fäch grosser ist als die obere lichte Weite des Gehäuses,
Vorteilhaft ist dabei, an dem Gehäuse 1, an der. Distanzringsn 4, an dem Rostträger 7 und an dem Sost 9 Zentrier flächen 11 vorzusehen.'
Es wurde weiter gefunden, dass der Bodeneinlauf den in chemischen Fabriken und Laboratorien vorherrschenden Aggressionen-, die meist in Säure-, .Laugen- oder •Lösungsmittelangriffen bestehen, am besten widersteht, wenn er in allen oder einzelnen Teilen aus weitvernetzten Kunstharzen, sogenannten Duroplasten, oder aus thermoplastischen Kunststoffen, z.B« Polyäthylen, ,gestaltet ist,
t:W-- ' ■. ■. ;·ν;-' ■ ' ' ■■' ' ' " ■ . .■.-■ ϊ .:.. , Gm 167
Abb. 1 "bis 6 zeigen im Vertikalschnitt die Einselteile der !Teuerungen in beispielsweiser Ausführung. AbTa, 7 und 8 geben die zusammengebaute Torrichtung wider. Im einzelnen stellen dar t
1 das" Gehäuse von topf- oder trichterförmiger Gestalt?
2 den Ablaufs tut ζ en, der zentral von unten in das Gehäuse hineinragt und an dessen oberem Ende der eine Teil der
"~~bägöHtttart igen-Ver riegelung.^ange^ordnejfc^is t;
3 die Versehlussglocke mit den Zapfenstücken der bajonettartigen Verriegelung t durch die die Glocke gegen Auftrieb gesichert ist;
4 Bistanzringe von gleichartiger Gestalt, die in beliebiger
.... ■ Anzahl angeordnet werden können;
5 AusbrechQffnungenr deren dünne Terschlusswand an der Montagestelle nach Bedarf eingebrochen werden kann;
7 den Hostträger, der-bei_ starkem 3?tissbodenbelag auf :-den—obersten JDistansring und bei sehr dünnem Jussbodenbeläg'direkt auf das Gehäuse-aufgesetzt werden kann;
6 eine Schürze, die im Eostträger angeordnet und mit
diesen fest verbunden ist;
9 den Host nit radial gerichteten EinlaufÖffnungen, der
in den Rostträger versenkt wird; 8 eine zentrale Ausbrechöffnung, die leicht eingebrochen
werden kann, um zt.B. aus einem Schwenkbecken oder aus
einem oberen Stockwerk eine Leitung direkt in den
Bodeneinlauf einzuführen;
10 den Kleberand, der mit dem Gehäuse starr verbunden isx;
11 Zentrierungen in form zylindrischer Eindrehungen oder-Ansätze, durch die die Teile der zusammengebauten Vorrichtung in ihrer Lage gehalten werden*
!Der Bo
deneinlauf gemäss der Feuerung vast gegenüber

Claims (5)

-4 - Επίν167 dem bekannten verschiedene Vorteile auf: Die aus Gründen der einfachen"Herstellung/ Ha^habxtng-irT2ontage und leichten Abdichtung als"Rotationskörper gestalteten Einzelteile sind leicht demontierbarj häufige gründliche Reinigung ist hierdurch in einfachster Weise ermöglicht.-Die seitlichen Ausbrechöffnungen gestatten, ." das anfallende Sickerwasse^^der sonstige Flüssigkeiten * - von allen erforderlichen' ^teilen in das Gehäuse abzuführen« -Hi.e. obg-re AuabT-etthöffrLung jib Snat erla.iM-Arti . AnacMnaa weiterer Abwasserläufe. Durch den breiten, mit dem !.Gehäuse starr verbundenen-KleJberand kann eine sichere -'Abdichtung erzielt werden·" Durch d ie Anordming~der- 5-Zentrierflachen sind die EinzeHsGe .gegen Verschieben esiehertj ausserdem besitzT^der" Bodeneinlauf gemäes der ÜTeuerung durch das vorgeschlagene neuartige Material selbst unter den extremen Bedingungen, die bei der Ent— wäss.erjing;ivpn?3aboratorien^und .chemischen Betrieben, vorliegen^_eine flange Lebensdauer. S c h ü t'ζ ä η s ρ r ü c h e: ι
1) Bodeneinlauf für Laboratorien und clienisciie Betriebe f gekennzeichnet durch eine mit dem in das Gehäuse (1) ragenden Ablaufstutzen (2) bajonettartig verriegelte Verschlussglocke (3), durch einen oder mehrere Distanz-, ringe (4) mit Ausbrechöffnungen (5)> durch einen mit Schürze (6) und Ausbrechöffnungen versehenen Hostträger (7), durch einen mit zentraler oder exzentrisch angeordneter .
Ausbrechöffnung (8) versehenen Rest (9) und durch einen mit dem Gehäuse starr verbundenen Kleberand (10), dessen äusserer Durchmesser 1,5- bis 3-faeh grosser ist als die obere lichte T/ei te des Gehäuses.
Gm T 67
-2-)_Xorrichtung,nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass anienflieEäuee^(l}^_an_ äen Distanzringen (4), an dem Rostträger (7) und an dem Rost (9) Zentrierflächen (11) vorgesehen sind, · .
5) Bodeneinlauf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass er in allen oder einzelnen Teilen aus weitvernetzten Kunstharzen, sogenannten Duroplasten, oder" aus lä^lfiaöTll^^ ^"
äthylen, gestaltet ist«.
. Anlagen:: 2 ..Blatt ,Zeichnungen
DEF11590U 1956-07-07 1956-07-07 Bodeneinlauf. Expired DE1731486U (de)

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DE (1) DE1731486U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0011154A1 (de) * 1978-11-18 1980-05-28 Dallmer, Helmuth Aus Kunststoffteilen zusammensetzbarer Bodenablauf mit Geruchverschluss

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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