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Die Erfindung betrifft einen Ablauf mit einem Ablauftopf und einem Glockengeruchsverschluss gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren zum koaxialen Ausrichten eines Glockengeruchsverschlusses und eines Ablauftopfs gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 11.
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Glockengeruchsverschlüsse werden oft verwendet, um das Austreten von Gasen aus einem Ablauf bzw. aus dem Abwassersystem, mit dem der Ablauf verbunden ist, zu verhindern. Durch eine im Ablauf bzw. Glockengeruchsverschluss verbleibende Wassermenge bzw. eine Wasserstandshöhe im Glockengeruchsverschluss wird das Austreten von Gasen aus dem Ablauf im Wesentlichen verhindert.
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Der Ablauf weist hierfür einen Ablauftopf auf, in dem der Glockengeruchsverschluss angeordnet wird. Aus der
DE 102 49 857 B4 ist ein Ablauf der eingangs genannten Art bekannt. Problematisch an bisher bekannten Abläufen mit einem Ablauftopf und einem Glockengeruchsverschluss ist, dass die Befestigung des Glockengeruchsverschlusses technisch aufwändig ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Ablauf mit einem Ablauftopf und einem Glockengeruchsverschluss aufzuzeigen, bei dem der Glockengeruchsverschluss technisch einfach befestigbar ist.
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Diese Aufgabe wird durch einen Ablauf mit einem Ablauftopf und einem Glockengeruchsverschluss gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
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Insbesondere wird die Aufgabe durch einen Ablauf mit einem Ablauftopf und einem Glockengeruchsverschluss umfassend einen Glockenkörper und in diesem einen Geruchsverschlussstutzen gelöst, wobei der Glockengeruchsverschluss, insbesondere der Geruchsverschlussstutzen, magnetisch am Ablauftopf befestigbar ist.
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Ein Vorteil hiervon ist, dass der Ablauf bzw. die Befestigung des Geruchsverschlusses am Ablauftopf des Ablaufs technisch einfach ist. Der Glockengeruchsverschluss kann schnell und unkompliziert am Ablauftopf befestigt werden. Zudem kann der Glockengeruchsverschluss auch dann am Ablauftopf befestigt werden, wenn sich leichte Verschmutzungen zwischen dem Glockengeruchsverschluss und dem Ablauftopf befinden. Darüber hinaus gibt es keine Wartezeit nach dem Anbringen des Glockengeruchsverschlusses am Ablauftopf; die Befestigung des Glockengeruchsverschlusses entfaltet sofort nach dem Anordnen des Glockengeruchsverschlusses ihre volle Wirkung. Eine Verlängerung des Standrohres des Abwasserrohres in den Glockengeruchsverschluss zur Fixierung des Glockengeruchsverschlusses im Ablauftopf ist nicht mehr notwendig.
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Der Ablauftopf kann zumindest teilweise aus einem magnetisierbaren Material, insbesondere einem magnetisierbaren Metall, bestehen. Ein Vorteil hiervon ist, dass der Glockengeruchsverschluss ohne weitere besondere Ausbildung des Ablauftopfes an dem Ablauftopf befestigt werden kann.
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In einer Ausführungsform umfasst der Glockengeruchsverschluss ein oder mehrere erste Permanentmagnete zur magnetischen Befestigung des Glockengeruchsverschlusses, insbesondere zur magnetischen Befestigung des Geruchsverschlussstutzens. Ein Vorteil hiervon ist, dass die Befestigung des Glockengeruchsverschlusses technisch noch einfacher ist. Beim Einbau des Glockengeruchsverschlusses sind keine weiteren Arbeiten notwendig.
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Der oder die ersten Permanentmagnete können im Wesentlichen die Form eines Teilkreisbogens, insbesondere eines Vollkreisbogens, haben. Vorteilhaft hieran ist, dass der Glockengeruchsverschluss über zumindest Teile seines Umfangs an dem Ablauftopf befestigt ist. Hierdurch wird eine besonders sichere Befestigung des Glockengeruchsverschlusses erreicht.
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In einer weiteren Ausführungsform ist der Glockengeruchsverschluss, insbesondere der Geruchsverschlussstutzen, lösbar an dem Ablauftopf magnetisch befestigbar. Vorteilhaft hieran ist, dass der Glockengeruchsverschluss technisch einfach und schnell aus dem Ablauftopf entfernt werden kann, um ihn beispielsweise zu reinigen oder bei Beschädigung zu reparieren oder zu ersetzen.
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Der Glockengeruchsverschluss, insbesondere der Geruchsverschlussstutzen, kann auf der einer Stufe des Ablauftopfs zugewandten Seite einen, insbesondere im Wesentlichen vollständig, umlaufenden auskragenden Rand zur Abdichtung der Verbindung zwischen Glockengeruchsverschluss und Ablauftopf aufweisen. Hierdurch wird eine besonders sichere Befestigung des Glockengeruchsverschlusses am Ablauftopf erreicht. Zudem wird die Handhabung des Glockengeruchsverschlusses bei der Befestigung des Glockengeruchsverschlusses am Ablauftopf erleichtert. Darüber hinaus wird keine zusätzliche Dichtung benötigt.
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Der oder die ersten Permanentmagnete können in dem auskragenden Rand des Glockengeruchsverschlusses angeordnet sein. Hierdurch wird eine ausgeglichene Gewichtsbalance des Glockengeruchsverschlusses erreicht. Dadurch wird die Handhabung des Glockengeruchsverschlusses erleichtert. Zudem wird hierdurch erreicht, dass der oder die ersten Permanentmagnete die Strömungsdynamik und das Strömungsverhalten des Abwassers in dem Glockengeruchsverschluss bzw. im Ablauf im Wesentlichen nicht verändern.
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In einer weiteren Ausführungsform sind der Glockengeruchsverschluss, insbesondere der Geruchsverschlussstutzen, und der Ablauftopf, insbesondere mittels der magnetischen Befestigung, im Gebrauch koaxial zueinander ausgerichtet. Hierdurch wird der Strömungswiderstand durch den Glockengeruchsverschluss erniedrigt. Eine im Wesentlichen gleichmäßige Durchströmung in Bezug auf den Umfang des Glockengeruchsverschlusses wird erreicht. Zudem wird im Wesentlichen verhindert, dass sich Feststoffe im Glockengeruchsverschluss festsetzen können.
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Der Ablauftopf kann ein oder mehrere zweite Permanentmagnete, insbesondere in Form eines Teilkreisbogens, vorzugsweise eines Vollkreisbogens, zur magnetischen Befestigung des Glockengeruchsverschlusses aufweisen. Hierdurch wird eine besondere sichere Befestigung des Glockengeruchsverschlusses am Ablauftopf gewährleistet. Zudem kann der Glockengeruchsverschluss auch dann am Ablauftopf befestigt werden, wenn der Ablauftopf aus einem nicht-magnetisierbaren Material, wie z. B. Kunststoff oder Edelstahl, besteht.
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Die zweiten Permanentmagnete können, insbesondere bezüglich ihrer Position und der Ausrichtung ihrer Pole, korrespondierend zu den ersten Permanentmagneten ausgebildet sein. Hierdurch wird eine noch sicherere und festere Befestigung des Glockengeruchsverschlusses am Ablauftopf erreicht. Zudem wird die Befestigung des Glockengeruchsverschlusses technisch weiter vereinfacht.
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Die Aufgabe wird auch durch ein Verfahren zum koaxialen Ausrichten eines Glockengeruchsverschlusses und eines Ablauftopfes gelöst, wobei das Ausrichten durch magnetische Kräfte zwischen dem Glockengeruchsverschluss und dem Ablauftopf unterstützt wird. Hierdurch wird das koaxiale Ausrichten des Glockengeruchsverschlusses und des Ablauftopfes technisch erleichtert und beschleunigt. Wenn der Glockengeruchsverschluss und der Ablauftopf koaxial zueinander ausgerichtet sind, sinkt der Strömungswiderstand des Abwassers in dem Glockengeruchsverschluss bzw. in der Anordnung von Glockengeruchsverschluss und Ablauftopf und Feststoffe können sich im Glockengeruchsverschluss im Wesentlichen nicht ablagern.
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Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Hierbei zeigen
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1 eine schematische Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ablaufs mit einem Ablauftopf und einem Glockengeruchsverschluss, wobei der Ablauftopf aus einem magnetisierbaren Material besteht;
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2 eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ablaufs mit einem Ablauftopf und einem Glockengeruchsverschluss, wobei der Ablauftopf Permanentmagnete aufweist; und
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3 eine Seiten-/Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ablaufs mit einem Ablauftopf und einem Glockengeruchsverschluss.
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Bei der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleich wirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
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1 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Ablaufs mit einem Ablauftopf 30 und einem Glockengeruchsverschluss 1. Der Glockengeruchsverschluss 1 umfasst einen Glockenkörper 5 und in diesem einen Geruchsverschlussstutzen 10. Der Glockenkörper 5 ist in 1 nach unten geöffnet und überspannt im Wesentlichen den Geruchsverschlussstutzen 10. Das Material des Glockenkörpers 5 umfasst beispielsweise einen Kunststoff.
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Der Ablauftopf 30 besteht aus einem oberen Teil 31 und einem unteren Teil 32. Der obere Teil 31 des Ablauftopfes 30 weist einen größeren Durchmesser auf als der untere Teil 32 des Ablauftopfes 30. Der Übergang von dem oberen Teil 31 zu dem unteren Teil 32 findet mittels einer in 1 waagrecht verlaufenden Stufe 33 statt. Auf dieser Stufe 33 ist der Glockengeruchsverschluss 1 anordenbar bzw. angeordnet.
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Der Glockengeruchsverschluss 1 bzw. der Geruchsverschlussstutzen 10 weist an der im Gebrauch der Stufe 33 des Ablauftopfs 30 zugewandten Seite 2 einen im Wesentlichen vollständig umlaufenden auskragenden Rand 15 auf. Der auskragende Rand 15 befindet sich somit in 1 am unteren Ende 2 des Glockengeruchsverschlusses 1. In dem auskragenden Rand 15, der im Wesentlichen die Form eines Vollkreisbogens hat, sind einer oder mehrere erste Permanentmagnete 40 angeordnet. Vorstellbar ist auch, dass der auskragende Rand 15 eine andere Form, z. B. rechteckig bzw. quadratisch oder ellipsenförmig hat. Ebenfalls denkbar ist, dass der auskragende Rand 15 die Form eines Teilkreisbogens hat.
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Der Geruchsverschlussstutzen 10 und der Glockenkörper 5 des Glockengeruchsverschlusses 1 sind koaxial zueinander ausgerichtet. Vorstellbar ist jedoch auch, dass der Geruchsverschlussstutzen 10 und der Glockenkörper 5 nicht koaxial zueinander ausgerichtet sind.
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Der Ablauftopf 30 in 1 besteht zumindest teilweise aus einem magnetisierbaren Material. Das magnetisierbare Material kann z. B. Gusseisen sein. Insbesondere bestehen zumindest Teile der Stufe 33 des Ablauftopfs 30 aus einem magnetisierbaren Material.
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Der Glockengeruchsverschluss 1 bzw. Geruchsverschlussstutzen 10 umfasst einen oder mehrere erste Permanentmagnete 40. Der oder die ersten Permanentmagnete 40 sind vorzugsweise im bzw. am auskragenden Rand 15 angeordnet. Andere Positionen der ersten Permanentmagneten 40 sind vorstellbar. Durch den oder die ersten Permanentmagneten 40 entsteht eine Anziehungskraft zwischen dem auskragenden Rand 15 des Geruchsverschlussstutzens 10 bzw. dem Glockengeruchsverschluss 1 und der Stufe 33 des Ablauftopfes 30. Hierdurch wird eine sichere Befestigung des Geruchsverschlussstutzen 10 bzw. des Glockengeruchsverschlusses 1 am Ablauftopf 30 gewährleistet. Wenn der Glockengeruchsverschluss in dem Ablauftopf 30 angeordnet und an diesem befestigt ist, kann durch die sichere Befestigung zwischen Glockengeruchsverschlussstutzen 10 und dem Ablauftopf 30 kein Wasser unterhalb des umlaufenden Kragens 15 entlang strömen bzw. fließen. Eine zusätzliche Dichtung zum Abdichten der Verbindung zwischen Glockengeruchsverschluss 1 bzw. Geruchsverschlussstutzen 10 und der Stufe 33 des Ablauftopfs 30 bzw. dem Ablauftopf 30 ist nicht notwendig.
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Jegliches Abwasser bzw. sonstige Flüssigkeit, das bzw. die in 1 von oben eintritt und nach unten austritt, muss durch den Glockengeruchsverschluss 1 strömen. Das Abwasser bzw. die Flüssigkeit strömt hierbei zwischen dem Glockenkörper 5 und dem Geruchsverschlussstutzen 10 nach oben, bis es bzw. sie über die Oberkante des Geruchsverschlussstutzens 10 tritt, woraufhin es bzw. sie wieder nach unten strömt und zu dem Abwasserrohr (nicht gezeigt) strömt, an das der Ablauf bzw. Ablauftopf 30, d. h. der untere Teil 32 des Ablauftopfs 30, angeschlossen ist.
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Der Geruchsverschlussstutzen 10 und der Ablauftopf 30 sind koaxial zueinander ausgerichtet. Durch den oder die Permanentmagnete 40 wird die koaxiale Ausrichtung dieser beiden Vorrichtungen unterstützt. Der oder die ersten Permanentmagnete 40 werden durch die magnetische Kraft zu der Stufe 33 des Ablauftopfs hingezogen. Insbesondere wenn die Stufe 33 des Ablauftopfs 30 kreisbogenförmig ausgebildet ist und der auskragende Rand 15 und der oder die ersten Permanentmagnete 40 ebenfalls kreisbogenförmig ausgebildet sind, richtet sich der Glockengeruchsverschluss 1 bzw. der Geruchsverschlussstutzen 10 aufgrund der magnetischen Anziehung quasi von selbst koaxial zu dem Ablauftopf 30 aus.
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Der oder die ersten Permanentmagneten 40 können über den kompletten Umfang des Geruchsverschlussstutzens 10 verlaufen oder nur abschnittsweise in diesen. Vorzugsweise ist der erste Permanentmagnet 40 ein Magnetring. Der Magnetring wird beispielsweise während des Spritzvorganges zur Herstellung des Glockengeruchsverschlusses 1 bzw. des Geruchsverschlussstutzens 10 in diesen eingebracht.
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Vorstellbar ist jedoch auch, dass nicht der Glockengeruchsverschluss 1 Permanentmagnete aufweist, sondern nur der Ablauftopf 30 bzw. die Stufe 33 des Ablauftopfs 30. Hierbei muss dementsprechend der Geruchsverschlussstutzen 10 des Glockengeruchsverschlusses 1 zumindest teilweise aus einem magnetisierbaren Material bestehen. Vorzugsweise besteht dann der umlaufende Kragen 15 des Glockengeruchsverschlusses 1 bzw. des Geruchsverschlussstutzens 10 aus einem magnetisierbaren Material, wie z. B. Gusseisen.
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In 1 besteht der Ablauftopf 30 zumindest teilweise aus einem magnetisierbaren Material. Daher ist es in 1 ausreichend, dass der Glockengeruchsverschluss 1 bzw. der Geruchsverschlussstutzen 10 einen oder mehrere erste Permanentmagnete 40 aufweist, und der Ablauftopf 30 keine Permanentmagnete aufweist.
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2 zeigt eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ablaufs mit einem Ablauftopf 30 und einem Glockengeruchsverschluss 1. In 2 umfasst neben dem Geruchsverschlussstutzen 10 auch der Ablauftopf 30 bzw. die Stufe 33 des Ablauftopfes 30 einen oder mehrere zweite Permanentmagnete 50. Hierdurch ist es möglich, den Glockengeruchsverschluss 1 mit ersten Permanentmagneten 40 auch dann am Ablauftopf 30 zu befestigen, wenn der Ablauftopf 30 aus einem nicht-magnetisierbaren Material besteht. Das nicht nicht-magnetisierbare Material kann beispielsweise Kunststoff oder Edelstahl sein. Die Position und die Anordnung der Pole des oder der zweiten Permanentmagnete 50 korrespondiert zu der Anordnung und der Anordnung der Pole der ersten Permanentmagnete 40. Auf diese Weise wird eine anziehende Kraft zwischen den ersten Permanentmagneten 40 und den zweiten Permanentmagneten 50 erzeugt. Die zweiten Permanentmagneten 50 können die gleichen Arten und Formen wie die ersten Permanentmagneten 40 aufweisen.
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Eine besonders sichere Befestigung des Geruchsverschlussstutzens 10 bzw. des Glockengeruchsverschlusses 1 am Ablauftopf 30 wird erreicht, wenn der erste Permanentmagnet 40 eine Ringform aufweist und der zweite Permanentmagnet 50 ebenfalls eine Ringform aufweist.
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3 zeigt eine Seiten-/Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ablaufs mit einem Ablauftopf 30 und einem Glockengeruchsverschluss 1. In 3 ist deutlich zu erkennen, dass der erste Permanentmagnet 40 eine Ringform aufweist und vollständig innerhalb des umlaufenden Kragens 15 des Geruchsverschlussstutzens 10 angeordnet ist. Auf diese Weise wird eine Verschmutzung des Permanentmagneten 40 im Wesentlichen verhindert. Im Abwasser bzw. der Flüssigkeit enthaltene Feststoffe können sich am ersten Permanentmagneten 40 nicht absetzen. Hierdurch wird eine Geruchsbelästigung noch besser vermieden. Der untere Teil 32 des Ablauftopfes 30 wird an ein Abwasserrohr (nicht gezeigt) angeschlossen.
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Durch die magnetische Befestigung des Glockengeruchsverschlusses 1 kann die Verbindung zwischen Glockengeruchsverschluss 1 und Ablauftopf 30 leicht gelöst werden und der Glockengeruchsverschluss 1 kann leicht vom diesem entfernt werden. Der Glockengeruchsverschluss 1 muss nur mit einer entsprechenden Kraft nach oben gezogen werden, um die magnetische Anziehung zwischen dem ersten Permanentmagnet 40 und dem Ablauftopf 30 bzw. den zweiten Permanentmagneten 50 zu überwinden.
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Durch die Ausbildung des ersten Permanentmagneten 40 als Magnetring wird die axiale Ausrichtung des Glockengeruchsverschlusses 1 zu dem Ablauftopf 30 unterstützt bzw. erleichtert. Beim Einsetzen des Glockengeruchsverschlusses 1 in den Ablauftopf 30 richten sich die beiden in den 1–3 vertikal verlaufenden Achsen des Glockengeruchsverschlusses 1 bzw. des Ablauftopfes 30 durch die magnetische Anziehungskraft zwischen dem ersten Permanentmagneten 40 und dem Ablauftopf 30 von selbst auf einander aus.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Glockengeruchsverschluss
- 2
- der Stufe des Ablauftopfs zugewandte Seite des Glockengeruchsverschlusses
- 5
- Glockenkörper
- 10
- Geruchsverschlussstutzen
- 15
- auskragender Rand
- 30
- Ablauftopf
- 31
- oberer Teil des Ablauftopfs
- 32
- unterer Teil des Ablauftopfs
- 33
- Stufe des Ablauftopfs
- 40
- erste Permanentmagnete
- 50
- zweite Permanentmagnete