DE1729764A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Abgraten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abgraten

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DE1729764A1 DE19651729764 DE1729764A DE1729764A1 DE 1729764 A1 DE1729764 A1 DE 1729764A1 DE 19651729764 DE19651729764 DE 19651729764 DE 1729764 A DE1729764 A DE 1729764A DE 1729764 A1 DE1729764 A1 DE 1729764A1
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    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/18Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions
    • B24C3/26Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions the work being supported by barrel cages, i.e. tumblers; Gimbal mountings therefor
    • B24C3/263Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions the work being supported by barrel cages, i.e. tumblers; Gimbal mountings therefor using refrigerating means

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Description

Unser Zeichen: P 1749
Expl.
Verfahren und Vorrichtung zum Abgraten.
Die Erfindung "bezieht sioh auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abgraten von gegossenen oder geformten elastischen V/erkstüoken, insbesondere von Werkstückenf die aus Gummi gegossen oder in anderer Weise geformt sind.
Eine derartige Vorrichtung ist in der US-Patentsohrift 3 110 983 beschrieben. Bei der in dieser Patentschrift beschriebenen Vorrichtung wird ein Gefriermedium verwendet, um die Grate zu gefrieren, ehe diese entfernt v/erden. Bin derartiges Medium kann ganz allgemein .flüssiges GOo sein, pulverisiertes Trockeneis, flüssiger StickstofΓ oder ein anderes geeignetes Gefriermedium, In der zitierten US-Patentochrift wird insbesondere GO0 al π G-efriermedium beschrieben. In jedem Fall wird bei dem bekarmUm Vorfahren und der bekannten Vorrichtung Lediglich nine ZufUhrungseinrichtung für das Gefriermediura verwendet. Insbesondere wird, wie bereits ausge-
führt.
führt, CO2 als Gefriennediuin verwendet·
Die Verwendung von flüssigem Stickstoff als Kühlmedium bei der mechanischen Entgratung von Gummiwaren, die aus Silikon, Naturgummi oder aus irgendwelchen anderen synthetischen Bestandteilen hergestellt sind, die niedrigen Temperaturen widerstehen, ist im allgemeinen unzweckmässig, teuer und in vielen Fällen praktisch nicht durchführbar« Der Hauptnachteil ergibt sich daraus, das3 flüssiger Stickstoff, der von einem, unter einem Nominaldruck stehenden Vorratsbehälter über einen Verteiler oder über Verteilungsdüsen versprüht wird, die Neigung hat, augenblcklich zu verdampfeh· Dadurch gibt der flüssige Stickstoff einen grossen Teil seiner (iefrierfähigkeit auf, ehe dieser in Berührung mit den zu gefrierenden Gummiwaren gelangt«
Diese Neigung des flüssigen N„ kann dadurch ausgeschaltet werden, da.ss ein Doppel-Kühlmittelinjektionssysteja verwendet wird, bei welchem flüssiger Stickstoff und flüssiges Kohlendioxyd gleichzeitig durch getrennte Verteilungssysteme auf die Gummiware^ versprüht werden·
Ea ist deshalb ein Hauptziel der Erfindung, ein tiprühüyatöia zur Durchführung eines ^leiuhi;eiti!-;en Sprüliverfuhrens zu schaffen,1- welchnn «wei Vorteile uil »icL ' bringt, dio die Anwendung von flüaaL^em N., praktiacli·
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durchführbar und zweckmässig machen:
1. Das Einspritzen von flüssigem 00« erzeugt eine Atmosphäre mit einer Temperatur von etwa -100 P in die flüssiger Np eingespritzt wird. Diese ausserordentlich kalte Atmosphäre vermindert in gross ein Masse die Neigung des flüssigen Np zu verdampfen, nachdem der Stickstoff aus dem Verteilungssystem versprüht ist. ^
2. Der flüssige Np (mit einer Temperatur von etwa -3000P) gelangt mit dem OOp-Schnee in Kontakt, der durch das Einspritzen des flüssigen 00p durch dessen Verteilungssystem erzeugt wird, wodurch dieser Schnee unter seiner Normaltemperatur von etwa -100 P unterkühlt wird. Dieser unterkühlte Schnee bedeckt die Gummiteile und bewirkt eine unmittelbare und wirkungsvolle Wärmeübertragung -
von Festkörper zu Pestkörper, wodurch ganz erheblich die Zeit herabgesetzt wird, die erforderlich iat, um die Gummiteile spröde zu machen, wie es bei der mechanischen Endfcgratun.; erforderlich ist.
Andere Ziele unc Vorteile der Erfindung sollen in der folgenden lierehreibuiv,, unter Bezu^n^iiine --uf die Figur'.-·η der Zeichnun, ~'".r gelebt werden. Es zeilen:
a,D
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfiiidungsgeraässen Vorrichtung, bei der Teile fortgebrochen sind,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung, wobei insbesondere die Vorderseite der Vorrichtung dargestellt ist,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechenden Ansicht, bei der die Verschlusstür des Gehäuses in der angehobenen Stellung dargestellt ist und bei der sich der Beschickungsmechanismus für die Gummiwerkstücke in der Beschickungsstellung befindet,
Fig. 4 eine Innenansicht des Gehäuses,
Fig. 5 eine Detailansicht der in. den Fig. 1 bis 4 dargestellten Einrichtung und
Fig. ο eine Ansicht in vergrössertem Maßstab des trogfürmigen Förderers, der innerhalb des jGehäuses angeordnet ist und des Doppeleinspritzsystems, P mit welchem flüssiger Stickstoff und flüssiges
COp auf die zu entgratenden Teile gesprüht wird.
Us sei nunmehr auf die Figuren 1 bis i? Bezug genommen, die den allgemeinen Aufbau der Einrichtung neigen. Es ist ein Gehäuse 1 vorgesehen, welches als Entfeuchtung3- oder Gei'rierkammer dient, in welchem die Betriebsteile der Vorrichtung angeordnet sind, Wie die Figuren 1 und 4 zeilen, weist das Gehäuse 1 starke Wandungen auf. Die Wandungen bectehen vorzugsweise aus inneren und äuaaoren
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Lagen aus Sperrholz, die eine Sandwich-Struktur bilden, wobei ISolutionsmaterialien, v/ie beispielsweise Glasfasern, zwiacuen den Sperrholzplatten angeordnet sind. Das Äussere des Gehäuses 1 ist mit Stahlblech oder dgl. belegt, hin Gefrierverdampfer 2 ist in der oberen rechten Ecke des Gehäuses angeordnet (Fig. 1)·
In der Vorderwandung des Gehäuses ist eine Beschickung- und Bntnahmetüröffnung 3 vorgesehen, um Gummiteile in das Gehäuse 1 einzubringen und um Gummiteile aus dem Gehäuse entnehmen zu können. Wie die Figuren 1 bis 3 zeigen, wird die Tür 5 des Gehäuses 1 in Schienen 7 angehoben und abgesenkt und zwar durch einen Hubmechanismus, der allgemein mit 9 bezeichnet ist. Das Anheben und Absenken der Tür erfolgt, um die Türöffnung 3 freizugeben oder zu verschliessen.
V/ie fig. 3 zeigt, iat der untere Teil der Schienen 7 nach innen gekrümmt und erstreckt sioh gegenüber dem oberen Teil der Schienen 7 nach innen. Durch diese Anordnung wird eine gute Abdichtung zwischen der Tür § und der Türöffnung 3 erzielt, wenn aich die Tür in VerschluPlteilung befindet.
Wie die Figuren 1 bis 3 zeigen, ist zum Eingeben der Gummiteile von einer ütelle auaserhalb des Gehäuses 1
durch die Türöffnung 3 in dem Gefrier- und Abstrahlen* CRiG|NAL
bereich, der noch beschrieben v/erden soll und zur Entnahme der Gruraraiteiie, ein Beschickungabehälter H vorgesehen, der schwenkbar an Armen 13 getragen wird» Diese Arme 13 sind ihrerseits schwenkbar an einer Halterung 15 befestigt, die an einer Antriebswelle 17 befestigt sind. Die Antriebswellensteuerung 19 dreht die Welle 17» um die Hai te rungs arme 15 UiId die Tragarue 13 und den
^ Behälter 11 in eine Stellung anzuheben» wie sie in Pig· gezeigt ist. Ein Seltenfülhrungsarm 21 ist schwenkbar mit dem Gehäuse i verbunden und ein Arm 13 f-hrt oder zieht den Behälter 11 innerhalb der Türöffnung 3» Wenn der Behälter 11 in seine oberste Stellung bev/egt ist ι wird der Druckzylinder 33* der mit dem Behälterträger und mit dem Boden des Behälters 11 Verbunden ist» betätigt, um die Stange 25 auszufahren» die mit dem Boden deä Behälters verbunden ist, um den Behälter, wie in Pig» 3 gezeigt, zu kippen» wodurch die Gummiwerkstücke in dem
™ Gefrierbereich und dem StrahlbehändIUn^ tibereich eingefüllt werden. Nachdem der Behälter seihe Ladung abgegeben hat, wird der Kolben 25 eingefahren und die Antriebswelle 17 wird in (entgegengesetzter Richtung gedreht, um die Öäiteruhg \5> die Arme \3 und den Behälter W in die Ausgangslagö zürüökzüdrehfeh» die in den Figi 1 lind 2 dargestellt isti Üie Tür ij. öffnet aichj während der Besohiokühg dÜtoiiiatisöh ÜÜd ist während der Behandlung verschlossen* WKehh die Werkstücke entgratet sind ürtd wenn diese Werkstücke a'ün der fiihriUhfcüh/:; ertthöraiueti
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v,eraeri ininei:, wird cli'- Tür 5 autouutiuch geöi'fnet.
Dor in yor.sxenendeii beschriebene Betrieb des Bel.^dungsi:ür.-'-l:-> 11 und der l'ür ^, ist ein Teil eines 2yklus, der 3U"lüin;-itiuch von der Steuertafel 27 aus gesteuert ■•.irc,, die an eier Vorderseite des Gehäuses 1 angeordnet ist. Der vollständige Zyklus wird später erläutert. Der Druckzylinder kam von einem Solenoid gesteuert -
oaer betätigt -,.oraeru
Die -juuuiiv.'er^stUcLe v/erden vom Behälter 11 in einen ΐΓ0^ηι:ϊ( en x*ördoror 21J ein^e^eben, der ein endloses Förderband ;..ufv;ei:jt und der in den Figuren 5 und 6 dargestellt i.-it« Der Po'rderer 29 besteht aus lietallstreben oder He';^,11 angen PS*, die sich quer über die Foriererbevegun.:t.Y-ahn erstrecken und die an ihren En~ αen mit einer nnolosen Kette 33 verbunden sind (Fig. 5). Der Förderer dreht sich um ein Paar Führungaketten- f
räder 35» die vorn liegen und um ein Paar hintere Antriebokettenrajier 37 (Fig. 3). Ein Paar Führungsscheiben 39 cind Qivhi": r in den Seitenwandun.-;en 41 Montiert, v/eiche die itiien der Fördererkaiiur.er 30 einschliessen, und diese Führuii;,ε scheiben stehen in iiingriri' Mit den ο tang en des oberen ί'ππιμαβ a des Förderers 29» um diesen ::u zwingen, längs einer lionkaven 15ahn zu verlaufen, v/odurch der Förderer die Form eines Troges annimmt, der
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seitlich geneigt ist und der zur Türöffnung 3 hinweist. Der Aufbau dieses Förderertroges ist insbesondere in der Fig. 6 der US-Patentschrift 3 110 983 dargeetellt.
Der Betrieb des Förderers 29 ist ein Teil des Betriebszyklus, der von der Steuertafel 27 aus gesteuert wird. Der endlose Förderer kann auch anstelle der Stege oder Stangen aus einem Siebband bestehen.
Die Fördererkaramer 30 weist eine Tür 46 (Fig. 5) auf, die automatisch von der Steuertafel 27 während der Beschickung und während der Entnahme geöffnet wird und die während des Gefrierene und während der Abstrahlbehanel··- lung geöffnet wird. Diese Tür besteht kurz gesagt aus einem oberen starren Teil, der einen unteren flexiblen Teil aufweist. Die Tür 46 wird von Rollen in Türführungen 46' geführt, die im unteren Teil der Führungen nach innen gebogen sind. Da der untere Teil der Tür-46 flexibel ist, folgt dieser der gekrümmten Bahn, die durch den unteren gekrümmten Teil der Schienen bestimmt wird. Die Führungsschienen 46' für die Tür 46 erstrekken sich nach oben über das Dach der Förderzone, um die Tür in ihrer geöffneten Stellung aufnehmen zu können. Die baulichen Einzelheiten der Tür sind in der US-Patentschrift 3 04ö ,947 dargestellt. Es können jedoch auch andere geeignete .Türen verwendet werden.
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Nachdem
Nachdem die Gummiwerkstücke 42 (Pig. 6) in den Förderer eingegeben sind und ehe diese abgegratet v/erden, v/erden diene 7/orkstücke mit einem Gefriermedium 43 aus flüssigem Stickstoff und mit einem Gefriermedium 43' aus flüssigem Kohlendioxyd behandelt. Der Förderer 29 ist während der Gefrierbehandlung in Betrieb, so dass die Werkstücke 42 umgewälzt und gedreht werden, damit alle Oberflächen dieser Werkstücke der Gefrierwirkung ausgesetzt werden.
Das als Gefriermedium verwendete flüssige Kohlenstoffdioxyd wird durch Düsen 45 zugeführt, die sich über die Oberseite der Kammer 30 erstrecken. Es ist eine gemeinsame Verteilerleitung 47 vorgesehen, die über der Kammer 30 verläuft»
Die Zuführung des Gefriermediums 43 und des Gefrier-
mediums 43' zu den 7/erkstücken 42, erfolgt während I
einof bestimmt,en Zeitdauer, die von der Steuertafel 2? .· j. u a g e s t e u e r t w i r d.
7/ie Fig. 6 zeigt, wird flüssiger Stickstoff in die Kammern 30 durch Düsen 200 eingesprüht, die mit einem gemeinsamen Verteilersfcüok 202 verbunden sind. Eine Stickstoff speiseleitung 204 ist mit dem Vertciierstück 202 übar ein Standrohr 206 verbunden. Die Zufuhrung zum Ver-Vm..! erstUcK. 2U2 wird durch einen Solenoid-geuteuerten
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Schieber
Schieber 208 gesteuert. Eine Flüssigkeitsspiegelsteuerung 210 ist für das Standrohr 206 vorgesehen und diese Steuerung steuert ein Überlaufventil 212.
Im Betrieb werden sowohl GOp als auch H2 gleichzeitig während eines vorbestimmten Zyklu3 zugeführt, wie es noch erläutert werden soll.
Bei der Gefrierbehandlung werden die Gummiv.-erkatücke 42 unterschiedlich gefroren. Dies bedeutet, dass die überragenden Grate, Rippen u.dgl. derart gefroren werden, dass diese Teile spröde wären, während die stärkeren Teile der Gummiwerkstücke nicht vollständig gefroren werden und deshalb eine gewisse Elastizität beibehalten. Dadurch können die spröden, dünnen (irate oder Rippen in leichter Weise durch eine abrasive Einwirkung entfernt werden, während die stärkeren Teile der V/ork— stücke durch die Schleifstrahl- oder SchleiiaittelLehandlung nicht beeinträchtigt werden. Die Dauer der ;-e— frierstufe des Arbeitszyklus verändert sich für unterschiedliche Grossen oder unterschiedliohs ^r ton von zu behandelnden Gummiwerkstücken.
Nachdem die (rummiwerkstücke in der oben erläuterten Weise differential gefroren sind, werden diese Werkstücke rtem nächsten Schritt des Behandlung;:i:-.ykluü mi^e führt, wobei dieser Schritt ein SchleifmLttel-oder L>ohlöii\itrahlt.·«.:-
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ϊίι ist. Wie die Figuren 4 und 5 zeigen, ist ein Schleuderrad 50 innerhalb eines Gehäuses 52 angeordnet* Dieses Gehäuse ist an der Deckelwandung 44 befestigt. Die Dec^elwandung 44 steht mit den Seitenwandungen 41 des Fördererraumes in Verbindung0 Durch die Deckelwnnd 44 wird die obere Seite des Fördererraunos abgedeckt. Das Schleuderrad 50 wird mit einer hohen Drehzahl vom Motor 53 gedreht, um Schleifteilchen, wie feine Stahlkugeln, durch eine Öffnung im Deckel 44 % 5o;en die gefrorenen Gummiwerkstücke abzuschleudern, die vom trogförrnigen Förderer getragen werden. Das SclileiiYiittelmedium wird den Schleuderrad 50 von einem Vorratsbehälter 56 augeführt, der über einen Ilanal 57 mit dem Schleuderrad verbunden ist.
Wejeη einer ins Einzelne gehende Beschreibung des Schleuderrades, wird beispielsweise auf die US-Patentschriften 2 86S 289 und 2 732 666 verwiesen, sov.ie auf J die US-Patentanmeldungen Serial No. 221 100 vom 4. September 19o2 und 195 698 vom 18. Mai 1962. Es sei jedoch bemerkt, dass ,leder Typ eines Schleuderredes verwendet werden kann.
Wie bereits önrgelegt, werden während der Gefrierstufe und während der Schleifrad.ttelbehandelstufe des Verfahrens die Kettenräder 35 und 37 durch einen geeigneten Motorantrieb angetrieben, der ausserhalb der Seiten-
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wandungen 41 montiert ist, welche den Fördererraum einschliessen. Dadurch werden die Gummiwerkstücke umgewälzt, gedreht oder ändern auf andere Weise ihre Stellung, so dass alle Oberflächen der Werkstücke 42 gleichmassig sowohl der Gefriereinwirkung als auch der Schleifmittelteilchenstrahleinwirkung ausgesetzt werden·
Nachdem die SchleifStrahlbehandlung beendet ist, wird sowohl die äusoere Tür 5 als auch die innere Tür 46 automatisch angehobent Die Bewegungsrichtung des Förderers 29 wird umgekehrt und wie aus den Figuren 5 und 6 zu erkennen ist, fallen die Gummiwerkstücke 42 auf eine Gleitplatte 60, von wo aus diese Werkstücke durch die Türöffnung 3 hindurch gelangen und in den Entnahmeförderer 62 fallen (Fig. 1 und 2). Diese Gleitplatte 60 wird automatisch in die in den Fig. 1, 5 und 6 dargestellte Lage bewegt, wenn der Entnahmeschritt des Arbeitszyklus beginnt. Nachdem die Gummiwerkstücke entnommen sind, wird die Gleitplatte automatisch vom Förderer 29 zurückgezogen, damit sich die innere Tür 46 schliessen kann. Dieses Ausfahren und Einfahren wird vorzugsweise durch einen mittels Kohlenstoffdioxyd betätigten Arbeitszylinder gesteuert, der von der Steuertafel 27 aus gesteuert wird. Der Förderer 62 ist ein Rüttelförderer, der vom Rüttelmotor 63 angetrieben wird· Dieser Förderer ijt, wie in Fig. 3 dargestellt, an,· eordnet und befestigt. Dieser Förderei· weiut ein jK-rforier-
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tes oberes Trumni auf, wodurch es möglich ist, dass Schleifwittelteilchen, die mit den Gummiwerkstücken aus der Vorrichtung entnommen werden, von den Werkstücken abgeschüttelt werden, können. Diese Sc1Il^i:?- Kittelteilchen fallen durch die Perforationen auf eine feste Platte, die unterhalb des Förderers angeordnet ist. Dieser Förderer ist von Bedeutung, da die Schleifmittolteilchen entfernt werden müssen, eho der Gummi beginnt zu tauen. Wenn dieses nicht erfolgt, kön— ™
nen die V.r»rk3tUcke Feuchtigkeit ansammeln v/enn sie tauen und danach können die Schleifmittelteilchen von diesen '/ι er ,is tacken nicht entfernt werden und dies kann zu einem unerwünschten Hosten führen und ferner zu einea T'-riurjfc von Schleifmittelteilchen·
J-: !"'r geeignete Rüttelförderer kann verwendet werden, Do.L-tri^e diener gemüns der im Vorstehenden ganz allgemein. -J.U1' ;oKoi^ ton v/ei^e aufgebaut ist. J
JLo Grate οίοι* Kippen oder Vorsprünge u.dgl., die von ion Gummi teilchen 42 im trogf örmic;en Förderer 29 entfernt //union, i.'nlion durch die Streben 41, die den Förderar 2'_> bilden und fallen in eine Sieb- oder Gleitrutijche 70 (Fig. l>), Diese Sieb- oder Gleitrutsche erlaubt lediglich den Schleifteilchen und feineren Graten den Üuroii,.ang. Diene Schleifmittelteilchen fallen auf einen nicht uurr/m bell ten Förderer oder auf andere För-
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dermittel und diese Teilchen v/erden in eine Trommel 72 (Pig.· 5) gebracht. In dieser Trommel werden die'Schleifteilchen von den Graten getrennt, wobei die Crate durch eine Öffnung 74 (Pig. 1) in einen .Saiaiaelkaster- 76 abgegeben werden. Dieser Kasten 76 kann entnommen und geleert werden.
^ Der spezielle Aufbau der Trommel 72 ist in der US-Patentschrift 2 721 189 beschrieben und in der US-Patentanmeldung Serial No. 22 588 vom 15. April 1960, aus der Trommel 72 werden die Schleifmittelteilchen, von denen die grösseren Gratteilchen getrennt wurden, in eine Hebeeinrichtung 75 geführt, welche die Schleifmittelteilchen nach oben zu einem Abscheider 75 führen, der beispielsweise ein Luftabscheider sein kann· Die opei^eluit für den Abscheider wird durch die Saugluft zu.,ef· art, die vom Staubsammler abgegeben wird. Die SchleifiLitt :.· i.teil-
P chen werden durch einen Luftstrom hiudurch^ ei' .art, wodurch die Girate oder anderen leichten Vsrachi.utuiui^en entfernt v/erden. Der spezielle Aufbau des Absei.eiuers ist in der US-Patentschrift 2 771 169 und in den UJ-Patontanmeldungen Serial No. 214 271 vom 21, „Ui-;u:j t 10o2 und Serial No, 22 588 vom 15. April 196 > oav.i
Vom Abscheider 77 gelangen die Uohleii'uiittel teilchen nach unten in den VorrntabehäLter 56, von wo uuü die SchleifmitteL teilchen durch die 'Leitung 57 nuin Ü
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derrad 50 gelangen. Die Leitung 57 weist ein geeignetes, nicht aargestelltes Surnessystem auf, um die oclileif.iiittelteilcheii dem schleuderrad zuzumessen. jjier-.e;; Zumek-.yoteiu i;x "beispielsweise in der US—Patent— 5ij.:itrn.un,j berial IToc 214 271 vom 2, üUguat iyo2 be-Hj.;riebeii. nur;, {^esayct te;:-" ent diesen System aus einein xjl::.:.--:it, -.velülies ein nesser aufweist, we lc liefe sich von äi-'-jeiJ Jüleiiieiit ο as eratrecicu unä \,'elches die Strömung i-er bciileiiiaittelteilchen zumisst, \fenn eine Verstopfung sv._.'tritt, wird ein Lu ft ζ γί inet er unmittelbar \ron einem druckknopf an der dteuertafel 27 betätigt, wodurch das Lleuent gedreht wird, um dr.s Messer aus der eingeklemmten L-;teilung lieruu" r:u beyet:fü. Gleichzeitig v;ird ein anderes i-iesser des illenenteg in die Z^e list ellung hinein bewegt·
Um, falls erfordeilicli, die üchleifmittelteilchen weiterhin zu fördern, wird ein Teil der Schleifuittelteilorten aus dem Vorretcbeliälter 5ö über eine Leitung 83 abgez\veigt. Jioae Leiiung führt zu eineci Hüttelförderer, der ähnlich aufgebaut i^t wie der Rüttelförderer 62, der im Voratelienden beschrieben wurde« Die Schleifnittelteilchen gelangen über ein Sieb auf eine feste Platte, die unter} ■ Ib des Siebes an (-ordnet igx unu von dort aus werden -ie Sohleifiaitt ilteilüiien sum üciieuderrad 5-- oder £■;:/. Virrut Tneiiäl"! er.aem Separator
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Vom Separator 77 wird der Luftstrom, der die Verschmutzungen enthält abgezogen und dieser luftstrom gelangt durch eine Leitung 79 zu einem Staubsammler oder zu einem Filter 81 β :
Der mit Staub beladene Luftstrom wird dann durch eine Reihe von Staubbeuteln, die nicht dargesteilt sind, gefiltert, wobei der Luftstrom vom Gebläse 87 abgezogen wird, der auf der Oberseite des Staubsammlers befestigt ist. Die Luft wird durch eine Öffnung 89 abgegeben. Geeignete Staubsammler sind in den US-Patentschriften 3 053 051, 2 667. 233, 2 876 862 und in der US-Patentanmeldung aerial No. 825 097 vom 6. Juli 1959 beschrieben.
Schmutzbeladene Luft wird dem Staubsammler 8"| auch über den Auslass 90 zugeführt, der mit dem Raum in der Nähe des Förderers 29 in Verbindung steht.
Es sei bemerkt, dass beim Beschicken und beim üntladen die Ventilation des Trogförderers über die Auslassöffnung 90 über eine Klappe 92 abgesperrt ist, die in der Leitung 90 angeordnet ist. Dadurch wird verhindert, dass warme Luft von ausserhalb des Gehäuses in das Kühlsystem eingesaugt wird. Die Drosselkappe 92 muss während der Strahl* behandlung.geöffnet werden, um eine entsprechende Ventilation zu ermöglichen. Die Klappe wird jedoch wahrend·.
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der Zuführung des flüssigen Kohlendioxydes und des flüssigen Stickstoffes geschlossen, um zu verhindern, dass die kühle Luft abgezogen wird, wodurch die Gefrierbeharicllungsstufe gestört wird. Der Betrieb dieser Klappe wird durch einen Kohlendioxydschieber geoteuert, der in den Betriebszyklus über die Steuertafel 27 eingeschaltet wird. Menn die Drosselklappe 92 geschlossen wird, wird die Luft, die vom Förderer 29 kommt, abgelenkt, um Luft aus dem Gehäuseinneren anzusaugen, um eine konstante Strömung zum Luftabscheider 77 aufrecht zu erhalten, jüine "Drosselklappe 94 ist oberhalb des Staubsammlers 82 angeordnet und wird ebenfalls in einem zeitlich abgestimmten Zyklus geschlossen·
Das Gefrieren von Graten an Gummi-· und Kusatetoffteilen und das Aufrechterhalten der Grate im gefrorenen Zustand während der Zeit, in der Hitze dui'ch den ütrahlzyklus erzeugt wird, wird durch starke Ströme von 00p und Np erzeugt, die kurzzeitig aufgebracht werden. Wenn die warmen Teile in die Entgratungsmaschine eingebracht werden, wird eine Besprilhungszeit in der GrÖ3senordnung von 30 Sekunden bis zu 1 Minute verwendet, um die Tempera bar der Ge:;amtbeschickung von Werkstücken zu verringern. Wtmxi die Grate oder Hippen gefroren sind, werden iltahluohleifmittel mit hohen Geschwindigkeiten gegen die Werkstücke geschleudert, um die Grate abzubrechen. Diese mechanische Arbeit erzeugt Wärme, so dass die
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Strahlbehandlung in regulären Intervallen unterbrochen wird und kurzzeitig wird flüssiges Jefriermediim aufgesprüht, welches der Wärme erzeugung der otrfihlbehaüälung entgegenwirkt.
Wenn möglich, werden die verschiedenen Mechaniv^en, die im Vorstehenden beschrieben wurden, während des Jietriebea vorzugsweise von Kohlenstoffdiox^dsci. iebern betätigt. Diese Schieber oder Ventile sind in der Steuortai'el angeordnet und arbeiten in einem zeitlich abgestimmten Jetriebszyklus.
Der Betriebszyklus der beschriebenen i^inricbtun.j ist der folgende:
1. Die Türen sind geschlossen, die Maschine iat abgeschaltet;
2. der Startdruckknopf (Tafel 27) wird eingedruckt;
3. das Schleifmittelsystein wird in Betrieb genommen und bleibt für folgende Zyklen in Betrieb, der Schleifiüittelumlauf wird in Betrieb genommen }
4. die Türen 5 und 46 werden geöffnet, der Exhauster 90 wird falls er läuft abgestoppt, der Arbeite— förderer wird umgekehrt, um zu entladen, die Drosselklappe 92 wird auf den Raum umgeschaltet,
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del· Rüttelförderer 62 virfi in Betrieb genommen, die Kluppe 94 vilcä geschlossen und nach 5 Sekunden v.'i3"d der Hut fceliörderer 62 abgestellt |
c eier Arbeit, förderer 2ί> viird in Vitaniärtsrichtung in Betrieb gesetzt, die 3eschickun -einrichtung ;ös'a c^.iiwärts und ab\^:lrt3 bewegt;
6e die Türen 5 und 4ö v/erden geschlossen, die Drosselklappe 94 vird geöffnet und der Auslass 90 wird _ in Betrieb genoiiinen;
7c die Ilauptgefrieruns: \ilvd eingeschaltet, die Klappe 92 v/ird zum Raum hin geöffnet;
8ο das ütrahlrad 5t' viird in 3etrieb genommen, wobei keine Abstrahlunö- erfolgt;
9. Die Eaupt^efrierung wird abgeschlatet, die Strahl« beliandlung v/ird eingescxialtet, der Umlauf der Strahl*· teilchen v.'ird abgeschaltet, die Klappe 92 kehrt in ihre lioivial3teilung aurück; ä
10. nach jeden Sekundärgefrieren wird die Drossel 92 sum Raum hin geöffnet, \;obei jedes Mal beia Sekijndärgefrieren das Strahlen abgeschaltet viird;
11. der Strahlseitgeber schaltet aus, wodurch das Strahlen ausgeschaltet wird und der Umlauf der Schleifmittelteilchen \;ird in Betrieb genonmen;
12. nach όΟ beicunäen zum .abziehen von Schleifl-iittelteil- _ chen von aer Beschickung, v/ird der ^.rbeitsffirderer
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angehalten
angehalten und der Jj5yk3.us wird "beendet j
13. das Schleif mittelsystem upd der JSntlttfter 90 bleiben in Betrieb| 4er gfehleifmitteluiiLl^f bleibt in Betrieb ι die Brosselklappen 92 und 94 befinden sich in ibrer normalen Stflliingj
14· um den Zyklus au wiederiiol^nf wird der Star"jtdruok~ knopf gedrückt und vom J?unkt 4 aus wiederholt sich der Zyklus ι
15· wenn die Drossel 92 bftätigt wird, wird der J derer 29 vpo. der Tfiitil^ifeioii von der Abüugsseparator-Ventilatioja a]5||eifaha3.tet|. die in Betrieb
bleibtr . ■ *
16. wenn die Drossel 94 betätigt wird». wi?<i &fV Abaug vom Förderer 62 abgespaaltet und vom Separator und foja förderer 29t
Drossel S2 yfyzS betätig^ um abauaGhalti»f wenn die fifrpi?;- gs-ff^tißt
frieren einges!JJi#ltet
t8· die Drpsgel 9^ wifHi gfssfhljssffn^. wenn ipaer die

Claims (18)

  1. Pat entansprüche
    1« /vorrichtung zum Entgraten von geformten elastischen Werkstücken, gekennzeichnet durch ein Entfeuchtungs~ gehäuse, Mittel, die im Gehäuse angeordnet sind, um die Werkstücke, die Grate aufweisen gleichzeitig zu fragen und umzuwälzen, eine erste Zuführungseinrichtung für ein Gefriermedium innerhalb des Gehäuses, eine zweite ™ Zuführungseinrichtung für ein Gefrierpedium iri^rhalb des Gehäuses, wobei die Zuführungseinrichtungen der Trag« und Umwälzeinrichtung benachbart angeordnet sind, um ein Gefriermedium auf die Werkstücke abzugeben, um die Temperatur der geformten Werkstücke zu erniedrigen, Schleifmittelteilchen, Strahl-· oder Schleudereinrich« tungen, die im Gehäuse angeordnet sind und die in der Nähe der Werkstücktrag- und -umwälzeinrichtungen angeordnet sind, um Schleifmittelteilchen gegen die gekühl- i ten Werkstücke zu schleudern, um die Grate zu entfernen, Mittel, die den Umwälz- und Tragmitteln benachbart angeordnet sind, um die benutzten Schleifmittelteilchen uirl die entfernten Grate zu sammeln, Mittel, um die entfernten Grate von den benutzten Schleifmittelteilchen zn trennon, Mittel, um die abgetrennten benutzten oohleif· mittoltf-iilchen zu einer Stelle zu fördern, von der aus die:;ri wieder verwendet werden können»
    Anspruch 2»
    109828/0621
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zuführungaeinrichtung zur Zuführung eines Gefriermediums eine Zuführungeinrichtung für flüssiges QOr, ist und dass die zweite Zuführung einrichtung zur Zuführung des zweiten Sefrieriaediums eine Zuführungseinrichtung für flüssigen Stickstoff ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungseinrichtung für den Stickstoff eine Verteilerdüse aufweist, dq.ss im Verteiler ein Steuerschieber angeordnet ist, um die Zuführung des flüssigen Stickstoffes zu den Düsen zu steuern, dass eine Speiseleitung vorgesehen ist, um flüssigen Stickstoff in den Verteilerkopf einzuführen, dass ein Standrohr vorgesehen ist, welches die Speiseleitung und den Verteiler verbindet, dass eine Flüssigkeitsspiegelsteuerung im Standrohr vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückschlagventil mit dem Standrohr verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Staubsammler, der im Gehäuse angeordnet ist, Ventilations· mittel, die von den Trag- und Uniwülamitteln für die Werkstücke fortführen, wobei die Venti.lat,iorii3cii ttel mit dem Ü L:-iubtJammler verbunden Jirui, liittol, ilio iruier-
    10 9828/0621 BAD ORIGINAL . .;)
    halb der Ventilationsmittel angeordnet sind, um zeit-•wälig die Ventilationsaittel vom Staubsammler abzuschalten.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass ein Luftabscheider innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, um die feineren Verunreinigungen von den benutzten Schleifmittelteilchen abzuscheiden.
  7. 7« Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet! dass ein Ventilator^om Abscheider fortführt, der mit dem Staubsammler verbunden ist.
  8. 8» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trag- und Vfendemittel für die Werkstücke ein endloses Förderband aufweisen, wobei dieses Förderband aus im Abstand 'voneinander angeordneten und quer sich erstreckenden Stäben gebildet wird, dass die hintere Halterung für das Förderband qn einem Punkt drehbar gelagert ist, der höher liegt als die Fordererhalterung für das Förderband, dass Seiten- und Beckelwandungen vorgesehen sind, die das Förderband umschliessen> dass eins drehbare Bndsoheibe in der Seitenwandung angeordnet ist, die gegen das obere Srurnm des Förderbandes anliegt, um im "Förderband eine Trogform auszubilden, dass eine in senkrechter Richtung bewegliche Tür vorgesehene ist, die in der Seitemv andung und in der Deckel—
    .109828/0621
    wanaun^
    wandung fest sitzt wenn sie sich in der abgesenkten Stellung befindet, dass Mittel vorgesehen sind, um ein Gefriermedium zuzuführen, wobei diese Mittel derart angeordnet sind, dass diese Mittel das Medium gegen das obere Trumm des Förderbandes riohten«
  9. 9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine zurückziehbare Gleitplatte an der Jorderseite des unteren drehbaren Trägers für das Förderband vorgesehen ist, dass Steuermittel vorgesehen sind, um die Platte in eine Stellung neben dem Band zu bewegen, wenn die Bandbewegung umgekehrt wird, um die Werkstücke zu entladen.
  10. 10, Vorrichtung naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine Türführung aufweist, eine in senkrechter Richtung bewegliche Tür, die in der Türführung angeordnet ist, einen Werkstückbehälter, der ausserhalb des Gehäuses und der Türführung benachbart angeordnet ist, daas hin« und herbewegliche Tragmittel für den Behälter vorgesehen sind, dass hin- und herbewegliche Mittel vorgesehen sindj um den Behälter zu kippen, dass die Behältertrag- und Kippmittel betätigbar sind, um den Behälter in das Gehäuse und durch die . Gehäuseöffnung hindurch in eine Entladungastellung zu bewegen, in der sich der Behälter über den Mitteln befindet, die die Werkstücke tragen und drehen*
    BAD ORIGfNAL 109828/0621 _ ααα η.
  11. 11· Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Gefriermittel im Gehäuse vorgesehen sind, um den eingeschlossenen Raum abzukühlen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fernsteuerung vorgesehen ist, um die Vorrichtungen in einem zeitlich vorbe stimmt en Zyklus zu "be-? tätigen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vibrationsförderer ausserhalb des Gehäuses vorgesehen ist, um die vom Gehäuse abgegebenen Stücke aufzunehmen, um die Schleif teilchen von den Werkstücken zu trennen und um die Werkstück zu einer Sammelstelle zu führen,
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch {^kennzeichnet, dass ein Steuertor bei der Strahlvorrichtung angeordnet ist, welches gestaute Schleifmittelteilchen frei« gibt«
  15. 15· Verfahren zum Entgraten von geformten elastischen V.'erkstücken, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstücke in eine entfeuchtete Behandlungζone eingegeben v/erden, dans diese Behandlungszone gegenüber der Atmosphäre abgeaohloaaen wird, dass diese Werkstücke in dieser Behandlungszone kontinuierlich gewendet und gedreht
    109828/0621 O/?/ö/Nal werden
    werden, dass gleichzeitig ein Gefrieriaedium aus flüssigem COp und flüssigem Stickstoff gegen die Werkstücke gesprüht wird, wenn diese gedreht werden, um die Grate der Werkstücke zu gefrieren, dass die Zuführung des Gefriermediums abgeschaltet v/ird, dass die Werkstücke mit Schleifmittelteilchen gestrahlt werden, um die gefrorenen Grate zu entfernen, dass da3 Strahlen der Schleifmittelteilchen beendet wird, dass die entfernten Grate und die benutzten Schleifmittelteilchen gesammelt . werden, dass die entfernten Grate von den benutzten Schleifmittelteilchen getrennt werden, dass die Schleifmittelteilchen zur Wiederverwendung beim Strahlen zurückgeführt .werden, dass die entgrateten Teile aus der entfeuchteten Behändlungszone entfernt werden·
  16. 16, Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungszone entflüftet v/ird und dass die Entlüftung während der Entnahme abgeschaltet v/ird.
  17. 17· Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die abgetrennten Schleifmittelteilchen weiterhin von feineren Verschmutzungen abgeschieden werden.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass als Gefriermittel flüssiger Kohlenatoffdioxyd verwendet wird*
    BAD ORIGINAL
    109828/0621 Anbruch 19.
    19o Verfahren nach .Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die 13ehanülungszone durch Gefriermittel entfeuchtet wird.
    20« Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifmittelteilchenbestrahlung periodisch dadurch unterbrochen wird, dass Gefriermittel zugeführt werden.
    109828/0621
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