DE1207616B - Vorrichtung zum Entgraten von Formartikeln aus Gummi oder gleichartigen Werkstoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Entgraten von Formartikeln aus Gummi oder gleichartigen Werkstoffen

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DE1207616B
DE1207616B DEW27206A DEW0027206A DE1207616B DE 1207616 B DE1207616 B DE 1207616B DE W27206 A DEW27206 A DE W27206A DE W0027206 A DEW0027206 A DE W0027206A DE 1207616 B DE1207616 B DE 1207616B
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Application number
DEW27206A
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English (en)
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Raymond M Leliaert
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Wheelabrator Corp
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Wheelabrator Corp
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/18Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions
    • B24C3/26Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions the work being supported by barrel cages, i.e. tumblers; Gimbal mountings therefor
    • B24C3/263Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions the work being supported by barrel cages, i.e. tumblers; Gimbal mountings therefor using refrigerating means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entgraten von Formartikeln aus Gummi oder gleichartigen Werkstoffen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entgraten von Formartikeln aus Gummi oder gleichartigen Werkstoffen mit einer Umwälztrommel, einem Gehäuse und Einrichtungen zum Kühlen und Beaufschlagen der Formartikel mit einem Strahlmittel.
  • Es ist gebräuchlich, derartige Formartikel tief zu kühlen und in Putztrommeln oder Rollfässern zu behandeln, um die durch das Gefrieren spröde gewordenen Grate zu entfernen. Die Formartikel enthalten jedoch sehr oft Oberflächenstellen, zu denen bei der Behandlung das Putzmittel nicht herangelangen kann, so daß diese Putzart nicht befriedigen konnte. Dies jedoch auch aus dem Grunde, weil bei der Behandlung das Putzmittel eine bestimmte Größe oder Körnung haben muß und weil eine bestimmte Menge davon vorhanden sein soll. So ist das Putzmittel oft zu grobkörnig, so daß es nicht überall hin gelangen kann. Werden Formartikel der beschriebenen Art in Trommeln entgratet, so ist es infolge der zum Entgraten notwendigen Zeitdauer erforderlich, daß sämtliche Formartikel durch und durch gekühlt werden, was zu einem sehr hohen Verbrauch an Kühlmittel und zu langen Behandlungszeiten führt. Auch entstehen durch das Kühlen in den Formartikeln sehr oft Spannungsrisse oder andere Schäden, die zu Ausschuß führen. Formartikel mit verhältnismäßig dünnen Stellen oder scharfen Kanten können nicht in Trommeln behandelt werden, weil infolge der tiefgehenden Abkühlung die Kanten abgerundet und die dünnen Stellen abgeschlagen oder sonstwie beschädigt werden.
  • Mit den bereits bekannten Vorrichtungen werden beispielsweise zunächst unterkühlte Formartikel durch Rollen in einer Trommel entgratet. Hierbei besteht infolge der Langwierigkeit des Rollens die Gefahr, daß die in der Trommel umgewälzten Formartikel an der Oberfläche Eindrücke - in ungünstigsten Fällen sogar Verletzungen - erhalten.
  • Der Erfindung obliegt die Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher die Entgratung der Formartikel aus Gummi oder gleichartigen Werkstoffen in schonenderer Weise als mit den bisher bekannten Vorrichtungen durchzuführen ist, wobei die vorbeschriebenen Nachteile vermieden werden sollen. Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen ist ein eigentliches Rollen oder Umwälzen zum Entgraten nicht vorgesehen, weshalb eine Gefährdung der Formartikel nicht vorliegt.
  • Erfindungsgemäß ist bei der obengenannten Vorrichtung ein Raupenband der Umwälztrommel zugeordnet, und über der Umwälztrommel sind ein Verteilerrohr und ein Schleuderrad angeordnet. Zweckmäßig weist das Verteilerrohr Anschlußröhren und Zerstäuberdüsen auf.
  • Infolge der durch die Vorrichtung ermöglichten, verhältnismäßig kurzen Gefrierdauer der zu entgratenden Formartikel wird erreicht, daß nur die zu entfernenden Grate, nicht aber die Formartikel selber in ihren dickeren Stellen gefroren werden müssen; dadurch ist die Gefahr von in den letzteren auftretenden Spannungen, die zur Unbrauchbarkeit führen können, stark vermindert, wenn nicht ganz beseitigt.
  • Formartikel sehr komplizierter Ausführungsformen, die aus Gummi oder gleichartigen Werkstoffen bestehen, können in einwandfreier Weise entgratet werden. Durch die Intensität des Strahles und die Art des Strahles ist die Gewähr gegeben, daß bei verschiedenartig ausgebildeten Formartikeln unter wirtschaftlichen Bedingungen entgratet werden kann, d. h. daß tatsächlich nur die Grate abgetrennt und nicht die Kanten oder dünnen Stellen der Formartikel abgerundet oder sonstwie beschädigt werden.
  • Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Entgraten in vereinfachter Darstellung, und zwar zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, teilweise geschnitten dargestellt, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der F i g. 1, F i g. 3 eine Einzelheit der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab dargestellt und F i g. 4 die Arbeitsweise an einem typischen Formartikel. Die Pfeile in F i g. 1 und 4 zeigen die Richtung des Strahlmittels.
  • Die F i g. 1 bis 3 zeigen die Vorrichtung zum Entgraten der Formartikel 10, und die F i g. 4 zeigt in ve°größerte:3 Maßstab einen typischen Formartikel mit den zu entfernenden Graten 62 und 64 und einer dünnen Lippe 60 sowie einem dünnen Flansch 61. In der Vorrichtung werden die Formartikel 10 auf dem Raupenband 12 gehalten, das in Form eines endlosen Bandes um eine Führungsrolle 14, eine Umlenkrolle 16 und eine Antriebsrolle 15 geführt ist. Diese Rollen sind derart angeordnet, daß das obere Trumm 17 des Raupenbandes 12 unterhalb und hinter einem Paar Trommelscheiben 18 herum geführt ist, die auf Wellen 20 laufen. Der Antrieb der Antriebsrolle 15 erfolgt durch nicht dargestellte Mittel. Beim Rotieren der Trommelscheiben 18 wird das Band 12 von diesen geführt und in der Trommel 21 eine taschenähnliche Vertiefung, in der sich eine Ansammlung mehrerer Formartikel 10 befindet, gebildet.
  • Ein Ladetrichter 22 dient dazu, Chargen von Formartikeln 10 in die Umwälztrommel 21 zu bringen. @fifährend des Entgratens wird das Raupenband 12 derart angetrieben, daß sich das obere Trum 17 in Richtung des Pfeiles 35 andauernd nach innen und dann nach oben gegen die Antriebsrolle 15 bewegt. Dadurch werden die Formartikel 10 dauernd sich überrollend nach innen und oben bewegt, bis sie sich dabei überschlagend wieder zurückfallen. Zum Verbessern der Mitnahme- oder Wendewirkung des Raupenbandes 12 kann das letztere auch mit warzenförmigen oder streifenförmigen Erhöhungen 24 versehen werden.
  • In der Vorrichtung werden die Formartikel 10 immer chargenweise behandelt, und wenn eine Charge fertig entgratet ist, wird diese durch einen Entladetrichter 27 der Umwälztrommel 21 entnommen. Dazu wird die Bewegungsrichtung des Raupenbandes 12 umgekehrt, so daß es sich in Richtung des Pfeiles 65 bewegt, wodurch die Formartikel 10 selbsttätig aus der Umwälztrommel 21 herausbefördert werden.
  • Das Raupenband 12, das nach Wahl durch nicht dargestellte Mittel mit verschiedenen Geschwindigkeiten bewegt werden kann, kann indessen auch andersartig ausgebildet sein. Voraussetzung ist jedoch, daß es aus einem abriebfesten Werkstoff besteht, der auch bei den zum Betrieb notwendigen Temperaturen nicht spröde wird, sondern biegsam bleibt. Es können auch Bänder mit Metallgliedern verwendet werden.
  • Wie die F i g.1 zeigt, ist das Raupenband 12 bzw. die ganze Umwälztrommel 21 in einem Innengehäuse 25 angeordnet, auf dem im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Schleuderrad 26 mit einem Antriebsmotor 28 vorgesehen ist. Es können indessen auch mehrere Schleuderräder 26 vorgesehen sein, und die Konstruktion derselben kann ebenfalls beliebig sein.
  • Der Strahl 30 des im Schleuderrad 26 beschleunigten Stralilmittels, das Stahlschrot oder ein beliebiger anderer geeignete: Werkstoff sein kann, wird direkt gegen die in der Umwälztrommel21 angehäuften Formartihe110 gerichtet, wie die Pfeile in den F i g. 1, 2 und 4 zeigen. Das Schleuderrad 26 wird von einem Strahlmittelbehälter 44 und einem Strahlmitte1zufuhrtrichter 32 her andauernd mit gereinigtem Strahlmittel versorgt. Das Raupenband 12 bzw. dessen Glieder sind mit Durchbrüchen 13 versehen, durch die das verbrauchte Strahlmittel und Anteile der von den Formartikeln 10 abgetrennten Grate 62, 64 in einen darunter angeordneten Sammeltrichter 34 fallen, von wo sie in ein Fußstück 37 eines Becherwerkes 38 und dann in einen Strahlmittelreiniger 40 gelangen. Im letzteren kann z. B. eine Siebtrommel 41 mit einem Luftseparator vorgesehen sein, oder auch nur ein Luftseparator allein angeordnet sein. Bei einem Stutzen 42 kann nicht mehr verwendbares Strahlmittel, das mit abgetrennten Graten 62, 64 vermischt ist, abgezogen werden, und im Strahlmittelbehälter 44 wird das weder verwendbare Strahlmittel gesammelt und, wie erwähnt, durch den Strahlmittelzuführtrichter 32 dem Schleuderrad 26 zugeführt. Aus dem Becherwerk 38 und aus dem Strahlmittelreiniger 40 führen Rohrleitungen 46 zu einer Entstaubungs- und Staubsammleranlage 45. Durch die Verwendung derselben werden im Inneren des Becherwerkes 38 und im Strahlmittelreiniger 40 Staubansammlungen vermieden, und es kann im Inneren des Innengehäuses 25 ein etwas geringerer Druck aufrechterhalten werden, als er im inneren eines Außengehäuses 75 herrscht.
  • Zur Vornahme des eigentlichen Gefrierens oder Erstarrenlassens von Formartikeln bzw. deren Grate 62, 64 kann irgendeine geeignete Kühleinrichtung Verwendung finden. So können beispielsweise die Formartikel 10 zum Einbringen in die Umwälztromme121 gefroren werden, indem sie durch eine Gefrierkammer hindurchgeführt werden. Sie können indessen auch durch Bespritzen mit einer geeigneten Kühlflüssigkeit gefroren werden, oder es kann auch Trockeneis dazu verwendet werden. Ferner können die Formartikel 10 auch durch Tauchen in ein Kühlflüssigkeitsbad gefroren werden. Vorteilhaft ist auch das Kühlen oder Gefrieren jeder Charge von Formartikeln 10 unmittelbar vor deren Einbringen in die Umwälztromme121, was durch Beimischen von Trockeneis erreicht werden kann.
  • Im Ausführungsbeispiel ist indessen noch eine andere Ausbildung dargestellt, die darin besteht, daß ein Verteilerrohr 50, das mit einer Anzahl von Anschlußrohren 51 mit Zerstäuberdüsen 52 versehen ist, in das Innengehäuse 25 eingeführt wird, wie die F i g. 1 und 2 zeigen. Das Verteilerrohr 50 ist über ein Regelorgan 54 mit einer Rohrleitung 55 verbunden, die von einem nicht dargestellten Speicher mit flüssiger Kohlensäure herkommt. Die Zerstäuberdüsen 52 verteilen die expandierende Kohlensäure in gerichteten Strahlen 53 über die ganze Ansammlung von Formartikeln 10 auf dem Raupenband 12. Durch Regeln der zugeführten Kohlensäuremenge wird das Optimum an Kühlwirkung gefunden. Vorzugsweise wird mit einer Temperatur von angenähert -40° C in der Umwälztrommel 21 gearbeitet.
  • Durch das Gefrieren erstarren die dünnen Grate 62, 64 und sonstigen Anhängsel, die entfernt werden sollen, sehr rasch, so daß die Wirkung des aufgeschleuderten Strahlmittels sehr rasch eintritt, indem die erstarrten Grate abgeschlagen werden, ohne daß dabei die Formstücke 10 selber beschädigt werden. Während dieser Phase werden die Formartikel 10 andauernd umgewendet, so daß immer wieder neue Oberflächenstellen dem Strahl 30 ausgesetzt werden. Auf diese Weise werden mit Sicherheit sonst schwer zugängliche Stellen der Oberflächen durch das Strahlmittel erreicht. Das auf die Formartikel geschleuderte Strahlmittel und die abgeschlagenen Grate gelangen, wie bereits geschildert, in den Strahlmittelreiniger 40, von wo sie nach dem Reinigen verteilt werden, entweder zum Ablaßrohr 42 oder in den Strahlmittelbehälter 44.
  • Es ist außerdem wichtig, daß das Innengehäuse 25 mit leicht bedienbaren Einfüll- und Entladeöffnungen versehen ist, die in Verbindung mit den dazugehörenden Lade- und Entladetrichtern 22 bzw. 27 gestatten, das Innengehäuse 25 während des Betriebes möglichst luftdicht geschlossen zu halten, damit die notwendige Untertemperatur gleichmäßig aufrechterhalten werden kann. Um diese Phase in der Betriebsführung zu erleichtern, kann ein Strahlmittelzuführtrichter 70, der das Schleuderrad 26 mit Strahlmittel versorgt, mit einer in der F i g. 3 dargestellten Meßdüsenplatte 72 versehen werden, die dazu dient, die zum Aufschleudern benötigte Strahlmittelmenge abzumessen und die ferner auch dazu beiträgt, daß weniger Luft durch das Schleuderrad 26 in das Innere des Innengehäuses 25 gelangt. Die Verwendung von druckluftlosen Schleuderstrahlvorrichtungen ist vorteilhaft, da dadurch keine zufällige, unerwünschte Luftzirkulation die wirksame Kühlung der Formartikel 10 beeinträchtigen kann.
  • Das Innengehäuse 25 mit der Umwälztrommel 21, das Schleuderrad 26, das Becherwerk 38, der Strahlmittelreiniger 40 und die Entstaubungs- und Staubsammleranlage 45 innerhalb eines Außengehäuses 75 sind gegen Wärmeverlust isoliert und gegen atmosphärische Einflüsse abgedichtet angeordnet. Es gestattet dies, die notwendige Untertemperatur des Strahlmittels im Gebiete des Strahles 30 besser einzuhalten, so daß der Verbrauch an Kühlflüssigkeit verringert wird. Ferner kann auch die durch einen Saugventilator 57 durch die Entstaubungs- und Staubsammleranlage 45 hindurch gesaugte kalte Luft durch eine mit einem Regelorgan 59 versehene Leitung 58 wieder der Zirkulation im Innengehäuse 25 zugeführt werden.
  • Infolge der Tatsache, daß durch die Expansion der zur Kühlung verwendeten flüssigen Kohlensäure im Innengehäuse 25 ein Druck entsteht, der etwas oberhalb des atmosphärischen liegt, kann keine feuchte Luft von außen her in die Vorrichtung dringen, so daß die Gefahr der für den einwandfreien Betrieb schädlichen Kondensation vermindert wird.
  • Es ist klar, daß infolge des Einschlusses der ganzen Vorrichtung in das Außengehäuse 75 geeignete Zugangsöffnungen und Beobachtungsfenster vorgesehen werden müssen sowie auch selbsttätige Temperaturregler. Es können ferner einstellbare Zeit-Schalter zum selbsttätigen Regeln der Ladezeit, der Gefrierzeit und der Entladezeit der Umwälztrommel in einem bestimmten Zyklus vorgesehen werden. Ebenso ist es möglich, einstellbare Steuerorgane für das selbsttätige Regeln des Zyklus der Gefrierdauer und des Umwälzens in der Trommel sowie für das Strahlen@durch Strahlmittel vorzusehen. Es sind auch Fernsteuerungen für das Regeln der Kälteflüssigkeitszufuhr während der Phase des Gefrierens, für das Regeln der Drehzahl des Schleuderrades 26 und für die Transportgeschwindigkeit des Raupenbandes 12 der Umwälztrommel21 möglich. Auch können Temperaturmeßgeräte für das Messen und Regeln der Temperatur an verschiedenen Stellen der Vorrichtung im Gehäuse 75 vorgesehen werden.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird, wie oben beschrieben, das Strahlmittel in einer sogenannten Trommel-Schleuderstrahl-Putzmaschine durch eines oder mehrere Schleuderräder 26 auf die Formartikel 10 aufgeschleudert.
  • Es können indessen auch andere Vorrichtungen vorgesehen werden, wie z. B. das Mitnehmen und Aufschleudern des Strahlmittels mit einem kalten Gas- oder Luftstrahl auf die gewünschte Stelle, d. h. auf das Putzgut 10 in der Entgratetrommel 21.
  • Durch die Anordnung der ganzen Vorrichtung in einem gegen atmosphärische Einflüsse abgedichteten und gegen Wärmeverlust isolierten Außengehäuse 75 ist ein sehr wirtschaftlicher Betrieb gewährleistet, und es wird der Eintritt von für den einwandfreien Betrieb schädlicher Feuchtigkeit verhindert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Entgraten von Formartikeln aus Gummi oder gleichartigen Werkstoffen mit einer Umwälztrommel, einem Gehäuse und Einrichtungen zum Kühlen und Beaufschlagen der Formartikel mit einem Strahlmittel, dadurch gekennzeichnet, daß ein Raupenband (12) der Umwälztrommel (21) zugeordnet ist und über der Umwälztrommel (21) ein Verteilerrohr (50) und ein Schleuderrad (26) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerrohr (50) Anschlußröhren (51) und Zerstäuberdüsen (52) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1103 713; USA.-Patentschriften Nr. 2 380 653, 2 476 540, 2 682 732,2 881571.
DEW27206A 1959-07-29 1960-02-08 Vorrichtung zum Entgraten von Formartikeln aus Gummi oder gleichartigen Werkstoffen Pending DE1207616B (de)

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