DE1729332A1 - Impraegniertes Papier fuer die Dekoration eines thermoplastischen Formkoerpers und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Impraegniertes Papier fuer die Dekoration eines thermoplastischen Formkoerpers und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
" Imprägniertes Papier für die Dekoration eines thermoplastischen
Formkörpers und Verfahren zu seiner Herstellung "
Priorität: 11. Mai 1966, Japan, Nr. 30 146/66 30. Januar 1967, Japan, Nr. 6 224/67
Die Erfindung betrifft ein imprägniertes Papier zur Anbringung von schönen und dauerhaften Dekorationen, wie Buchstaben, Bildern
und Mustern, auf z.B. mittels Spritzguss oder anderer Formverfahren geformten Gegenständen aus thermoplastischen Harzen,
das für die Dekoration von verschiedenen Haushaltsgegenständen, elektrischen Apparaten und Maschinenteilen anwendbar ist, sowie
ein Verfahren zur Herstellung dieses imprägnierten Papiers.
Zum Dekorieren von Formgegenständen aus thermoplastischen Harzen wurden bisher in grossem Umfang Verfahren angewendet, bei denen
die Oberflächen der Gegenstände durch Siebdruck oder Übertragung (Umdruck) direkt bedruckt werden. Jedoch haben nach dem obigen
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Jeus Unterlag-,. ■;,„ /<,.,.,-...,! ^ 3 Ü1Ä Ar,d„uw, ,. 4.9. i*
Verfahren dekorierte Gegenstände die folgenden Nachteile: die Druckfarben werden durch Abrieb der Oberflächen leicht abgeschält,
insbesondere im Falle von P:>lyolefinharzen, an denen die Druckfarben schlecht haften; die Gegenstände sind gegen aussere
Einflüsse empfindlich, so dass die Druckfarben durch die verwendeten Lösungsmittel entfernt werden; die direkte Aufbringung von
mehrfarbigen Drucken auf die Oberflächen derartiger Gegenstände ist nicht nur schwierig, sondern ist auch in Abhängigkeit von der
Form der zu bedruckenden Oberfläche auf gewisse Druckverfahren beschränkt; auf den bedruckten Oberflächen wird kein schoner
Glanz erzeugt. Im Falle von Polypropylen, Polystyrol und Polyvinylchlorid wird daher zur Herstellung eines dekorierten Pormgegenstandes
ein Verfahren angewendet, das darin besteht, dass man eine Folie aus'Kunstharz herstellt, die spiegelbildlich mit Buchstaben
oder Mustern bedruckt ist, die nicht bedruckte Oberfläche zum festen Haften auf der Oberfläche einer Metallform bringt,
Stempel und Gesenk schliesst und in bekannter V/eise den Spritzguss eines geschmolzenen Harzes ausführt, wodurch die Folie mit
dem geformten Körper verschmolzen wird. Bei gemäss.dem obigen Verfahren hergestellten dekorierten Formgegenständen ist die Druckfarbe
zwischen dem geformten Körper und der Folie eingeschlossen, und daher besteht keine so grossa Gefahr, dass die Bilder oder
Muster infolge von äusseren Einflüssen verschwinden. Da jedoch Druckfarben nur schlecht an Harzen haften, wird die Verbindung
der Folie und des geformten Körpers durch Verschmelzung zwischen keine Druckfarbe tragenden Folienteilen und dem geformten Körper
erzielt. Daher ergibt sich der Nachteil, dass die bedruckten Teile der Folie sich ablösen und wölben. Dieser Nachteil ist
umso ausgeprägter, je grosser die gedruckten Bilder oder Muster
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sind. Gemäss dem obigen Verfahren ist es daher nicht möglich,
gedruckte Bilder oder Muster von Holzmaserungen zum festen Haiten,
beispielsweise auf der ganzen äusseren Oberfläche des Formgegenstandes, zu bringen.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein imprägniertes Papier für die Dekoration eines thermoplastischen Formkörpers, das dadurch
gekennzeichnet ist, dass es durch. Imprägnieren eines Papiers einer Dichte von höchstens 0,8 g/cm und einer Dicke von
höchstens 150 ^i mit einem thermoplastischen Harz einer Schmelz-
viskosität bei einem Geschwindigkeitsgefälle von O und bei 20O0C
2 4-von 3x10 bis 5x10 Poise erhalten worden ist.
Im Falle des imprägnierten Papiers der Erfindung kann eine feste Verbindung zwischen dem imprägnierten Papier und dem geformten
Körper erzielt werden, indem die ganze Rückseite des imprägnierten Papiers schmilzt und dadurch am Körper haftet, und auf diese
Weise werden die oben erwähnten Uaehteile beseitigt. Zum Beispiel wird eine Dekoration auf Spritzlingen aus thermoplastisciiem
Harz aufgebracht, indem man ein imprägniertes, mit einem gewünschten Muster dekoriertes Papier herstellt, die mit Harz
überzogene Oberfläche des Papiers zum festen Haften auf der inneren Oberfläche einer Netallform bringt und sie daran befestigt
und dann ein thermoplastisches Harz in bekannter V/eise dem Spritzguss unterwirft, wodurch das imprägnierte Papier und der
Formgegenstand verschmolzen und vereinigt werden.
Die Srfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines
imprägnierten Papiers für die Dekoration eines thermoplastischen Formkörpers, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man ein Papier
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•ζ
einer Dichte von höchstens 0,8 g/cm und einer Dicke von
höchstens 150 β mit einem thermopll astischen Harz einer Schmelzviskosität
bei einem Geschwindigkeitsgefälle von O und bei 2000C
von 3x10 bis 5x10 Poise imprägniert.
Das erwähnte imprägnierte Papier wird vorzugsweise durch Beschichten
eines, z.B. mit Buchstaben, Bildern oder Mustern, durch Bedrucken, "Färben oder Dessinieren dekorierten Papieres mit einem
Imprägnierharz der später definierten Art und darauffolgendes Erhitzen des beschichteten Papiers in solcher V/eise hergestellt,
dass das Papier mit dem Imprägnierharz imprägniert wird, wobei dieses vorzugsweise von der dekorierten Oberfläche bis zur Rückseite
durchdringt. Daher bedeckt das Imprägnierharz des imprägnierten Papiers die dekorierte Oberfläche, füllt die Hohlräume
zwischen dem Papiergefüge, und ein Teil desselben sickert über die gesamte Rückseite des Papiers durch. Bei dem dekorierten
Formgegenstand mit imprägniertem Papier ist die Oberfläche des imprägnierten Papiers mit einem Film des Inprägnierharzes bedeckt.
Daher kann nicht nur auf der Oberfläche ein schöner Glanz erzeugt v/erden, sondern die Oberfläche verschleisst auch nicht
infolge von äusseren Einflüssen. Ferner wird das Imprägnierharz, das in das dekorierte Papier eingedrungen ist, mit dem Körper des
Formgegenstandes beim Formen verschmolzen, und daher kann eine " feste Haftung des imprägnierten Papiers an dem Körper des Formgegenstandes
erzielt werden. Da die obige Verschmelzung im Gegensatz zum Falle der oben erwähnten bedruckten Folie auf der ganzen
Oberfläche des imprägnierten Papiers bewirkt wird, kann eine dauerhafte grosse Dekoration beispielsweise auf die gesamte
äussere Oberfläche des Formgegenstandes aufgebracht werden. Da
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als Grundmaterial für die Imprägnierung ein Papier -verwendet
wird, können ohne weiteres die kompliziertesten Druckverfahren angewendet werden, wodurch es möglich wird, eine ausserordentlich
schöne Dekoration anzubringen.
Die praktischen Ausführungsformeη der vorliegenden Erfindung
werden im folgenden der Reihe nach "beschrieben.
Für die Imprägnierung von dekoriertem Papier sollten diejenigen Harze verwendet werden, die unter den Formbedingungen fest an
den Formharzen haften. In diesem Sinn^ werden als Imprägnierharze
diejenigen bevorzugt, die eine günstige Verträglichkeit mit den Formharzen haben. Wenn beispielsweise Polypropylen als
Imprägnierharz verwendet wird, haftet das imprägnierte Papier gut an dem Körper des Formgegenstandes, wenn als Formharz Polypropylen
oder ein hauptsächlich aus Propylen bestehendes Propylen-! thylen-Copolymer verwendet wird, während keine genügende
Haftung erzielt wird, wenn Polystyrol als Formharz verwendet wird. Wenn ein Styrol-Butadien-Copolymer als Imprägnierharz verwendet
v/ird, ist in entsprechender Weise eine starke Haftung des imprägnierten Papiers an dem Körper des Formgegenstandes
erzielbar, wenn als Formharz Polystyrol, ein Styrol-Butadien-Copolymer oder ABS-Harz (Acrylnitril-Butadien-Styrol-Karz) verwendet
wird. Daher werden zwecks Erzielung einer starken Haftung im allgemeinen gleichartige Harze als Imprägnier- und Formharze
verwendet.
Gewöhnlich hat das zu verwendende Formharz eine hohe Festigkeit. Derartige Harze dringen jedoch nur schwierig in Papier ein. Daher
sollte das Imprägnierharz, obgleich es dem Formharz ähnlich
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ist, bei der Imprägnierungstemperatur möglichst eine niedrige Schmelzviskosität haben, damit es in der Imprägnierungsstufe
leicht in das dekorierte Papier eindringen kann. Aus diesem Grün-*
de wird als Imprägnierharz vorteilhaft entweder ein mit einem Weichmacher gemischtes Harz oder ein Harz mit niedrigem Poly- i:
merisationsgrad verwendet. Die für den obigen Zweck verwendbaren Weichmacher sollen zweckmässig die folgenden Eigenschaften
haben: mit dem Imprägnierharz gemischt, sollen sie die Schmelnviskosität
desselben stark erniedrigen; sie sollen in der Imprägnierungsstufe und ähnlich in Stufen nur schwierig verdampf-·
bar sein; sie sollen eine günstige Verträglichkeit mit dem Imprägnierharz haben und nicht auf der Oberfläche des imprägnierten
Papiers ausschwitzen; und sie sollen so beschaffen sein, dass in dem Temperaturbereich,'in dem der resultierende dekorierte
Pormgegenstand verwendet wird, die physikalischen Eigenschaften der Gegenstände, wie beispielsweise Oberflächenhärte, Glanz
oder Abriebbeständigkeit, im wesentlichen gleich sind wie diejenigen der nichtdekorierten Oberfläcne des Formgegenstandes.
Falls z.B. ein Styrol-Butadien-Copolymer als Imprägnierharz verwendet wird, sind als Weichmacher dafür Di-(tridecyl)-phthalat,
Dibutylphthalat, Dioctylazelat oder Dioctylphthalat geeignet.
Insbesondere hat Di-(tridecyl)-phthalat eine ausgeprägte Wirkung.
Diese Verfahrensweise wird zweckmässig im allgemeinen auf ein nichtkristallines Polymer, wie beispielsweise Polystyrol oder
Polyvinylchlorid, das eine günstige Verträglichkeit mit dem Weichmacher hat, angewendet, wobei sich der Vorteil ergibt, dass
das Imprägnierharz sofort erhalten werden kann, wenn man lediglich einen Weichmacher mit dem Formharz mischt.
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Statt einen Weichmacher zuzuaisehen, um die Schnelzviskosität
des Imprägnierharzes im Zeitpunkt der Imprägnierung zu senken,
ist es, wie erwähnt, auch möglich, als Imprägnierharz ein Harz mit niedriger Schmelzviskosität, d.h. niedrigem Polymerisationsgrad, zu verwenden. Jedoch "bedeutet der niedrige Polymerisationsgrad eine geringe Festigkeit des Harzes, und falls das Imprägnierharz
eine viel niedrigere Festigkeit p.ls das Formharz hat,
wird das resultierende, zur Imprägnierung verwendete Harz "bei der Verschmelzung verschlechtert, und die verstärkende Wirkung
auf das dekorierte Papier "bei der Imprägnierung wird zu gering,
als dass sich ein dauerhafter dekorierter Formgegenstand ergäbe.
Wie oben erwähnt, ist es möglich, als Imprägnierharz ein beliebiges,
einen Weichmacher enthaltendes Harz oder ein Harz mit verhältnismässig niedrigem Polymerisationsgrad zu verwenden.
Auf jeden Fall wird erfindungsgemäss als Iraprägnierharz ein
thermoplastisches Harz verwendet, das beim Geschwindigkeitsgefälle 0 und bei 200 C eine Schmelzviskosität /gemessen mittels
eines Rheometers (Viskosimeters) mit konzentrischen Zylindern/
2 4.
von 3 x 10 bis 5 x IGT Poise hat.
Ein Imprägnierharz mit einer Viskosität im obigen Sereich ist
hinsichtlich der Eiudringung in ein dekoriertes Papier, der Verschmelzung
mit dem Formharz und der Dauerhaftigkeit in Form des Formgegenstandes ausreichend.
Die hier erwähnten dekorierten Papiere können gemäss verschiedenen
Verfahrensweisen dekoriert worden sein. Es kommen als dekorierte Papiere beispielsweise mit Buchstaben, Bildern oder
Mustern mittels Tiefdruck, Offsetdruck oder Siebdruck bedruckte
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Papiere, mit Farbstoff oder Pigment gefärbte Papiere, dessiniertes
Papier, wie Papiere mit ungleichmässigen Wasserzeichen auf den Oberflächen, mit eingeschlossenen Hustern dekorierte Papiere,
die durch Einverleiben von Seidengarnen oder dergleichen in Papiere hergestellt sind, und durch Kombinationen der obigen Verfahrensweisen
dekorierte Papiere in Frage.
Erfindungsgemäss zur Herstellung des imprägnierten Papiers verwendbare
dekorierte Papiere.sollten möglichst die folgenden Bedingungen erfüllen: sie sollten leicht mit dem Imprägnjerharz
imprägnierbar sein und eine hohe thermische Beständigkeit beßitr.en,
so dass sie bei der nachfolgenden Imprägnierung nicht thermisch verschlechtert werden. Als Ergebnis der Untersuchung
verschiedener Papiere wurde gefunden, dasr. ein mittels einer Rundsiebpapiermaschine hergestelltes Papier mit einer Dichte von
höchstens 0,8 g/cn. am besten geeignet ist. Falls die Dichte den angegebenen Wert übersteigt, wird das Eindringen des Imprägnierharzes
in das Papier gering, 'und daher müssen die Imprägnierungsbedingungen
schärfer werden, so dass eine Schädigung des Imprägnierharzes, der Papierqualität, der Druckfarbe oder des
Farbstoffes bewirkt wird. Je dicker das Papier ist, desto schlechter wird das Eindringen des Imprägnierharzes. Im Hinblick auf
die Bedruckbarkeit und ähnliche Eigenschaften wird jedoch vor- · zugsweise ein Papier mit einer Dicke von etwa 50 bis 70 Ji verwendet.
Es sollen Druckfarben und Farbstoffe verwendet werden, die sich in der Imprägnierungsstufe nicht leicht verfärben und
eine hohe thermische Beständigkeit haben. Beispielsweise ist eine Druckfarbe, in der Nitrocellulose oder Cyclokautschuk als Bindemittel
dienen, thermisch sehr beständig und wird als Druckfarbe
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zum Dekorieren des zu imprägnierenden Papiers bevorzugt.
" Das so hergestellte dekorierte Papier wird dann an der Oberfläche
mit dem Imprägnierharz beschichtet. Das Beschichten kann z. B. in wirksamer Weise unter Anwendung einer üblichen,im Handel
erhältlichen Kaschiermaschine geschehen. Je dicker die Schicht aus dem Imprägnierharz ist, desto grosser wird natürlich die
Steifheit des resultierenden imprägnierten Papiers. Falls die Schicht aus dem Harz iibermässig dick ist, wird das resultierende
imprägnierte Papier zu steif und lässt sich schwierig an einer Metallform befestigen. Falls anderseits die Harzschicht iibermässig
dünn ist, hat ein Formgegenstand, der mit dem resultierenden imprägnierten Papier dekoriert ist, eine geringe Abriebfestigkeit.
In Anbetracht der obigen Ausführungen sollte die Dicke der Schicht aus dem Imprägnierharz so gewählt werden, dass
sie für den Verwendungszweck des Endproduktes geeignet ist. Im allgemeinen wird eine Dicke von etwa 50 ji bevorzugt. Das so hergestellte,
mit Harz beschichtete Papier wird dann erhitzt, wodurch das Imprägnierharz geschmolzen wird und in das dekorierte Papier
eindringt, wobei ein Teil des Harzes bis zur nicht beschichteten Seite des Papiers durchdringt, so dass sich ein imprägniertes
Papier ergibt. Zur Imprägnierung wird die nicht beschichtete . Oberfläche des mit Harz beschichteten Papiers z.B. auf ein sich,
kontinuierlich bewegendes, endloses Drahtnetz gelegt, und das beschichtete Papier wird unter Imprägnierungsbedingungen (Temperatur
und Zeit) erhitzt und dann abgekühlt und aufgenommen; Die Temperatur, die Zeit und die anderen Bedingungen bei der Imprägnierung
sollen je nach der Art des Imprägnierharzes und des dekorierten
Papiers, die verwendet v/erden, und den gewünschten
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Eigenschaften des Produktes individuell gewählt werden. Falls die Imprägnierungstemperatur hoch ist, wird die Schmelzviskosität
des Imprägnierharzes gesenkt, und daher kann die Imprägnierung in einer kurzen Zeit bewirkt werden. Anderseits nimmt die thermische
Verschlechterung des dekorierten Papiers und des Imprägnierharzes mit zunehmender Temperatur zu. Es ist daher erwünscht,
z.B. das Imprägnierharz und das dekorierte Papier so zu wählen, dass die Imprägnierung des Papiers innerhalb von weniger als
einer Minute bei Temperaturen von 250 C oder weniger, vorzugsweise von etwa 210 C, erzielt werden Kann.
Dio Beispiele erläutern die Erfindung·
_g/cm^
Papier mit einer Dichte von 0,60 und einer Dicke von 54 μ, das unter Anwendung einer Rundsiebpapiermaschine aus Linterzellstoff hergestellt worden war, wurde mit Buchstaben und einem Bildmuster bedruckt, wobei man vier Druckfarben verwendete, die je 3 bis 10 Gewichtsteile eines der Pigmente Cadmiumgelb, Lackrot, Phthalocyaninblau und Huss, 25 Gewichtsteile Cyclokautschuk als Bindemittel, 5 Gewichtsteile Phthalsäureester als Weichmacher und 65 Gev/ichtsteile Toluol als Lösungsmittel enthielten.
Papier mit einer Dichte von 0,60 und einer Dicke von 54 μ, das unter Anwendung einer Rundsiebpapiermaschine aus Linterzellstoff hergestellt worden war, wurde mit Buchstaben und einem Bildmuster bedruckt, wobei man vier Druckfarben verwendete, die je 3 bis 10 Gewichtsteile eines der Pigmente Cadmiumgelb, Lackrot, Phthalocyaninblau und Huss, 25 Gewichtsteile Cyclokautschuk als Bindemittel, 5 Gewichtsteile Phthalsäureester als Weichmacher und 65 Gev/ichtsteile Toluol als Lösungsmittel enthielten.
Als Imprägnierungsharz wurde im wesentlichen isotaktisches Polypropylen
mit einer Schmelzviskosität bei einem Geschwindigkeitsgefälle von 0 und bei 2000C von 3 χ ΙΟ5 Poise verwendet. Dieses
Imprägnierharz wurde mit Hilfe einer Kaschiermaschine bis zu
einer Dicke von 70 μ auf die bedruckte Oberfläche des vorstehend erwähnten Papiers geschichtet, zwei Minuten auf 2200C erhitzt,
um das Papier mit dem Harz zu imprägnieren, und schnell
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mit einer Kühlwalze abgekühlt, wobei man ein glänzendes imprägniertes
Papier erhielt. Die Form für den Spritzguss war eine Hetallform zum Formen eines zylindrischen Gefässes mit einem
oberen äusseren Durchmesser von 14 cm, einem unteren äusseren Durchmesser von 13 cm, einer Höhe von 11 cm und einer Dicke von
1,5 mm.
Das imprägnierte Papier wurde zu ,einer Grosse von 5 x 5 cm geschnitten,
und die beschichtete Oberfläche des Papieres wurde mit einem handelsüblichen Kautschukklebstoff überzogen und auf
die Oberfläche des Gesenkes aufgebracht. Danach wurden das Gesenk und der Stempel geschlossen, und der Spritzguss wurde
durchgeführt. Als Pormharz wurde ein im wesentlichen isotaktisches
Polypropylen mit einen Schmelzinder. von 5 bei 21O0C in
einer Menge von 2,16 kg verwendet und bei einer Harztemperatur von 280 C, einen Spritzdruck von 1600 kg/cm und einer Formtemperatur
von 30 C geformt. Das imprägnierte Papier haftete gut an dem geformten Gegenstand, und kein Abheben oder Abschälen des
imprägnierten Papiers wurde beobachtet, selbst wenn die Oberfläche des imprägnierten Papiers lOOOmal kräftig mit einer
schildkrötenförraigen Scheuerbürste geschrubbt und 50mal mit
einem Eisenstab mit runder Spitze stark gerieben wurde. Ferner wurde das Produkt geprüft, indem man es während eines Monats
in eine lOprozentige wässrige Waschmittellösung eintauchte, lOmal das Kochen bei 100°C während 8 Stunden und das darauffolgende
schnelle Abkühlen mit kaltem Wasser wiederholte und es während einer V/o.che in einem Ofen bei 120 C stehen liess. In
keinen dieser Versuche trat jedoch eine Abschälung und Verfärbung des imprägnierten Papiers auf.
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Beispiel 2
Papier rait einer Dichte von 0,5 g/cm und einer Dicke von 45 Ji,
das unter Anwendung einer Rundsiebpapiermaschine aus einem Gemisch von 80 Gewichtsteilen Linterzellstoff und 20 Gewichtsteilen
Hanfzellstoff hergestellt worden war, wurde mit einem HoIzmaserungsmuster
bedruckt, wobei vier Druckfarben verwendet wurden, die je 3 bis 10 Gewichtsteile eines der Pigmente Chromgelb,
Lackrot, Chromgrün und Titanweiss', 20 Gewichtsteile nitrocellulose
als Bindemittel, 5 Gewichtsteile Alkydharz, 5 Gewichtsteile Phthalsäureester als Weichmacher und 65 Gewichtsteile eines Gemisches
von Äthylacetat und Toluol als Lösungsmittel enthielten. Als Imprägnierharz wurde ein Harz verwendet, das bei einem Geschwindigkeit
sgefalle von 0 und 2000C eine Schmelzviskosität von
1,5 x 10 Poise hatte und durch Zugabe von 10 Gewichtsteilen
Stearylmercaptan zu 100 Gewichtsteilen im wesentlichen isotaktischem Polypropylen zwecks Senkung der Schmelzviskosität des Polypropylens
hergestellt worden war. Das Imprägnierharz wurde mit Hilfe einer Kaschiermaschine bis zu einer Dicke von 20 β auf die
bedruckte Oberfläche des Papiers geschichtet. Um die Auslaugung des Stearylmercaptans zu verhindern, wurde das beschichtete Papier
weiter mit im wesentlichen isotaktischem Polypropylen bis zu einer Dicke von 20 y. beschichtet. Das erhaltene beschichtete .
Papier wurde 1 Minute auf 2200C erhitzt und dann schnell abgekühlt,
wobei ein imprägniertes Papier erhalten wurde. Unter Verwendung des so erhaltenen imprägnierten Papiers und der gleichen
Metallform wie in Beispiel 1 wurde die ganze äussere gekrümmte Oberfläche eines Produktes in der folgenden Weise dekoriert·
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Das imprägnierte Papier wurde so zugeschnitten, dass es einer Abwicklung
des Gesenks entsprach. Das zugeschnittene Papier wurde aufgerollt, an beiden Enden mit einem Klebstreifen befestigt und
in das Gesenk eingesetzt. Das Gesenk und der Stempel wurden geschlossen, und dann wurde der Spritzguss durchgeführt, wobei ein
Produkt erhalten wurde, das auf seiner ganzen äusseren gekrümmten Oberfläche mit einem Holzmaserungsmuster dekoriert war. Das
Fermharz und die Pormbedingungen waren gleich wie im Beispiel 1.
In diesem Beispiel wurde das mit edner Holzmaserung bedruckte
Papier von Beispiel 2 verwendet. Als Imprägnierharz wurde ein
Hochdruckpolyäthylen mit einer Schmelzviskosität bei einem Geschwindigkeitagefälle
von 0 und 200°C von 2 χ 10 Poise verwendet. Dieses Harz wurde mit Hilfe einer Kaschiermaschine bis zu
einer Dicke vcn 40 p. auf die bedruckte Oberfläche des bedruckten
Papiers geschichtet. Das beschichtete Papier wurde 1 Minute auf 230 C erhitzt, wobei man ein imprägniertes Papier erhielt. In
der gleichen V/eise wie in Beispiel 2 wurde das imprägnierte Papier in das Gesenk eingesetzt, und der Spritzguss wurde durchgeführt,
wobei man ein Produkt erhielt, das auf der ganzen äusseren gekrümmten Oberfläche mit einem Holzmaserungsmuster dekoriert
war. Als lOrmharz wurde ein Niederdruckpolyathylen mit
einem Schmelzindex von 7 bei 190 C in einer Menge von 2,16 kg verwendet, und es wurden eine Harztemperatur von 2700C, ein
Spritzdruck von 1600 kg/cm und eine Temperatur der Metallform
von 35°C angewendet.
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Beispiel 4-
Es wurde das gleiche "bedruckte Papier wie in Beispiel 2 verwendet.
Als Imprägnierharz wurde ein Harz verwendet, das bei einem Geschwindigkeitsgefälle von O und 2OO°C eine Schmelzviskosität
von 2,5 x 10 Poise hatte und durch Mischen von 100 Gewichtsteilen
eines Styrol-Butadien-Copolymers mit 30 Gewichtsteilen
Di-(tridecyl)~phthalat zwecks Senkung der Schmelzviskosität des '
Copolymers hergestellt worden war. Dieses Imprägnierharz wurde mit Hilfe einer Kaschiermaschine bis zu einer Dicke von 45 ja auf
die bedruckte Oberfläche des bedruckten Papiers geschichtet. Das beschichtete Papier wurde 40 Sekunden auf 225°C erhitzt, wobei
man ein imprägniertes Papier erhielt. In gleicher Weise wie in Beispiel 2 wurde das imprägnierte Papier in das Gesenk eingesetzt,
und der Spritzguss wurde durchgeführt, wobei man ein Produkt erhielt, das auf der ganzen äusseren gekrümmten Ober- r
fläche mit einem Holzmaserungsmuster dekoriert war. Als Formharz
wurde ein Styrol-Butadien-Copolyraer mit einem Schmelzindex bei 2100C von 5fO in einer Menge von 2,16 kg verwendet, und als
Formbedingungen wurden eine Harztemperatur von 2600C, ein Spritzdruck
von 1600 kg/cm und eine Temperatur der Metallform von
50 C angewandt.
B
el
spiel 5
Es wurde das gleiche bedruckte Papier wie in Beispiel 1 verwendet.
Als Imprägnierharz wurde ein Harz verwendet, das bei einem
Geschwindigkeitsgefälle von 0 und 2000C eine Schmelzviskosität
•a
von 3,2 χ 10 Poise hatte und durch Misohen von 100 Gewichtsteilen eines Methacrylharzea mit 10 Gewichtsteilen Dibutyl- ■
phthalat hergestellt va*. Diese« Imprägnierhara wurde mit Hilfe
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einer Kaschiermasehine bis zu einer Dicke von 50 μ auf die bedruckte
Oberfläche des bedruckten Papiers geschichtet, und das ,beschichtete Papier wurde 1,50 Minuten auf 220°C erhitzt, wobei
man ein imprägniertes Papier erhielt. Unter Verwendung dieses imprägnierten Papiers wurde die äussere Oberfläche eines Produktes
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 dekoriert. Als Formharz wurde ein Methacrylharz mit einem Schmelzindes bei
2100C von 5,1 in einer Menge von 10 kg verwendet, und als Forinbedingungen
wurden eine Harztemperatur von 260 C, ein Spritzdruck
von 1100 kg/cm und eine Temperatur der ttetallform von
70 C angewendet.
In diesem Beispiel wurde ein gefärbtes, mit einem eingeschlossenen
Huster dekoriertes Papier mit einer Dichte von 0,5 g/cnr
und einer Dicke von 45 Ji verwendet, das erhalten worden war,
indem man eine kleine Menge eines Seidengarnes einer flüssigen Zellstoffpulpe einverleibte, der 80 Gewichtsteile Linterzellstoff,
20 Gewiehtsteile Hanfzellstoff, 3 Gewichtsteile Aluminiumsulfat und 10 Gewichtsteile Phthalocyaninblau als Pigment enthielt,
und dann die flüssige Zellstoffpulpe mittels einer Hundsiebpapiermaschine
in Papier überführte. Das gefärbte -and mit einem eingeschlossenen Muster dekorierte Papier wurde in der
gleichen V/eise wie in Beispiel 2 behandelt, wobei man einen dekorierten Formgegenstand erhielt.
In diesem Beispiel wurde das bedruckte Papier von Beispiel 1 als dekoriertes Papier verwendet. Als Imprägnierharz wur(|e eine
209811/06U
solartige Substanz verwendet, die 100 Gewichtsteile Polyvinylchlorid
für Pasten mit einem PolymeriBationsgrad von 1300. 25 Gewichtsteile Di-2-äthylhexylphthalat, 10 Gewichtsteile Dioctyladipat,
5 Gewichtsteile epoxydiertes Sojabohnenöl, 3 Gewichtsteile
Mercaptozinn und 3 Gewichtsteile ligroin enthielt.
Die Sehmelzviskositat der solartigen Substanz bei einem Geschwindigkeit sgefäTie von 0 und 200° C betrug 2,5 χ ίο' Poise.
Die oben beschriebene solartige^Substanz wurde mit Hilfe einer
Walze bis zu einer Dicke von 0,3 mm auf die bedruckte Oberfläche des bedruckten Papiers aufgetragen. Das so beschichtete bedruckte
Papier wurde fünf Minuten auf 220 C erhitzt, wodurch die solartige
Substanz auf dem Papier geschmolzen und das bedruckte Papier damit imprägniert wurde. Das erhaltene, mit Polyvinylchlorid
imprägnierte Papier wurde zu einer Grosse von 8 χ 7 cm zugeschnitten.
Die mit Harz beschichtete Oberfläche des Papiers wurde mit einem Kautschukklebstoff überzogen und auf die Oberfläche
einer Form aufgelegt. Danach wurde die Form geschlossen und der Spritzguss durchgeführt, wobei man eine dekorierte Platte mit
einer Dicke von 3 mm und einer Grosse von 8 χ 7 cm erhielt. Als
Formharz' wurde Polyvinylchlorid mit einem Polymerisationsgrad von
800 verwendet, und das Formen wurde unter den folgenden Bedingungen ausgeführt: Haratemperatur 190 C, Spritzdruck 1600 kg/cm
und Formtemperatur 50 C.
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Claims (4)
1. Imprägniertes Papier für die Dekoration eines thermoplastischen
Formkörpers, dadurch gekennzeichnet,
dass es durch Imprägnieren eines Papiers einer Dichte von höchstens 0,8 g/cm und einer Dicke von höchstens 150 _μ
mit einem thermoplastischen Harz einer Schmelzviskosität bei einem Geschwindigkeitsgefälle von 0 und bei 200 C von 3 x 10
bis 5 x 10 Pnise erhalten worden ist.
2. Verfahren zur Herstellung des imprägnierten Papiers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Papier einer
■z
Dichte von höchstens 0,8 g/cm und einer Dicke von höchstens
150 u mit einem thermoplastischen Harz einer Schmelzviskosität bei einem"Geschwindigkeitsgefälle von 0 und bei 2000C von
2 4
3 x 10 bis 5 x 10 Poise imprägniert.
3 x 10 bis 5 x 10 Poise imprägniert.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Seite eines Papiers mit der in Anspruch 2 angegebenen Dichte
und Dicke, das durch Aufbringen einer Dekoration durch Bedrucken, Färben oder Dessinieren hergestellt worden ist, mit
einem thermoplastischen Harz mit der in Anspruch 2 angegebenen Schmelzviskosität beschichtet und danach das beschichtete Papier
bis zum Schmelzen des Imprägnierharzes erhitzt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als thermoplastisches Harz Polyäthylen, Polypropylen,
Polyvinylchlorid, Polystyrol, ein Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer,
Polymethylmethacrylat, Harze, die zur Hauptsache aus
diesen Polymeren bestehen, und Copolymere aus den Monomeren
dieser Polymere verwendet.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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