DE1728550A1 - Pneumatischer schlaghammer - Google Patents

Pneumatischer schlaghammer

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DE1728550A1
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DE19671728550
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Eimatsu Kotone
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    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D13/00Accessories for placing or removing piles or bulkheads, e.g. noise attenuating chambers

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Description

EIMATSU KOTONE
4, Aza-Nishiyama 194, Kobayashi, Takarazuka-shi, Hyogo-ken, JAPAN
"Pneumatischer Schlagharamer"
(Ausscheidung aus Patentanmeldung P 15 33 682.0-25 vom 28« Juli 1969)
PRIORITÄT: 28. Juli 1966 - GROSSBRITANNIEN
Die Erfindung bezieht sich auf Schlag- oder Treibhämmer, insbesondere einen pneumatisch.betriebenen Schlaghammer zum Brechen von Erzbrocken oder Gestein im Bergbau oder bei Aus- schachtungsarbeiten sowie zum Einrammen von Pfählen bei Bauoder sonstigen konstruktiven Arbeiten, und betrifft die Ausbildung eines Geräuschdämpfers für pneumatische Schlaghämmer.
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Es besteht seit langem ein Bedarf an einem automatischen Gesteinbrecher, v/elcher leicht, kompakt, jedoch energiereich und wirksam ist. Ein derartiger Gesteinbrecher soll ferner bei der Abgabe von pneumatischem Druck unter einem zulässigen Geräuschpegel liegen, ausreichend gegenüber Beschädigungen bei Leerlauf geschützt sein, zuverlässig eine Wiederholung eines Leerlaufhubes verhindern und zur Durchführung besonderer Arbeiten von ein%m entfernten Ort au3 steuerbar sein.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines automatischen Schlaghammers, welcher pneumatisch einen Kolben gegen einen Meissel treibt, um Steine oder ähnliche Festkörper mit verhältnismäßig hohem Wirkungsgrad im Verhältnis zu den Abmessungen und dem Gewicht zu brechen, bei dem schädliche Stöße absorbiert werden, welche nach einem Leerlaufhub des Hammers entstehen, eine Sicherung zur .Verhinderung der Wiederholung eines Leerlaufhubes gegeben ist, die Möglichkeit vorliegt, eine Steuerung von einem entfernten Punkt aus durchzuführen, und der so ausgebildet ist, daß die unterschiedlichen Arbeiten, wie Brechen von Gestein und dergl., Einrammen von Pfählen durchgeführt v/erden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem pneumatischen Schlaghammer, bei v/elchem in einem Zylinder, der auf der einen Seite durch ein den Preßlufteinlaß beinhaltendes Verschlußteil und auf der anderen Seite durch einen den zu bewegenden Hammer oder Meissel aufnehmenden Stutzen begrenzt ist, ein Kolben pneumatisch hin- und herbewegbar ist und wiederholte Schläge auf den Hammer oder Meissel abgibt, bei welchem das den Preßlufteinlaß beeinhaltende Verschlußteil als Kappe ausgebildet und versehen ist mit einer Ventilsitzführung unterhalb
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einer oberen Ausnehmung mit einer Ventilgehäuseführung unterhalb der Ventilsitzführung, mit einem in der Ventilsitzführung aufgenommenen Ventilsitz, mit einem in der Ventilsitzführung aufgenommenen ringförmigen Ventilgehäuse, mit einem gleitend in dem ringförmigen Ventilgehäuse aufgenommenen becherartigen Ventil an sich bekannter Art, mit einem rund um das ringförmige Ventilgehäuse verlaufenden Kanal, mit einer Mehrzahl von Auslässen rund um den umlaufenden Kanal, mit einer in dem zentralen Teil des Ventilsitzes vorgesehenen Öffnung, mit mehreren Axialbohrungen in dem Umfang zur Zufuhr von Luft, mit einem Schlitz und einem ebenfalls in dem Umfang, jedoch an dessen unterer Fläche vorgesehenen Einschnitt zur Vorbeiführung von Luft zwecks Rückführung des becherartigen Ventils, mit mehreren Axialbohrungen in dem Ventilgehäuse die mit den Axialbohrungen des Ventilsitzes in Verbindung stehen und mit weiteren Axialbohrungen zur Zuführung und/oder zum Ablassen der Luft mit radialen Durchtritten in Verbindung mit den Axialbohrungen zur Zuführung von Luft, mit radialen Durchtritten in Verbindung mit den Axialbohrungen zur Zuleitung und zum Ablassen von Luft, mit einem radialen Durchtritt in Verbindung mit den Axialbohrungen zum Ablassen von Luft mit einem radialen Durchtritt in Verbindung mit dem Schlitz des Ventilsitzes, mit einem Radialkanal in Verbindung mit dem Einschnitt an dem Ventilsitz, mit einer Axialbohrung in Verbindung mit dem radialen Durchtritt zur Herstellung einer Verbindung mit dein Schlitz des Ventilsitzes sowie zur Durchführung von Luft zwecks Rückführung des be'cherartigen Ventils, mit mehreren Radialbohrungen in Verbindung mit den um das Ventilgehäuse umlaufenden Kanal, mit einem an der Außenwandung des becherartigen Ventils vorgesehenen oberen umlaufenden Kanal sowie mit einem unteren umlaufenden Kanal, mit einer schmalen Umfangsnut unter dem unteren umlaufenden Kanal, mit einem umlaufenden Durchtritt zur Verbindung der schmalen umlaufenden Nut mit dem unteren umlaufenden Kanal, wobei der mit der Kappe verspann-
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bare Zylinder an der oberen Fläche durchlaufend zu der Öffnung in dem zentralen Teil des Ventilsitzes eine Wand aufweist, ferner eine innerhalb der Wand verlaufende Bohrung, einen oberen Durchtritt sowie untere Durchtritte zur Verbindung der Eohrung durch die Wand mit der Atmosphäre, einen Kolben mit einem konisch zulaufenden unteren Ende in der Bohrung, mehrere innerhalb der Dicke der Wand verlaufende axiale Führungsleitungen zur Verbindung mit den Axialbohrungen des Ventilgehäuses zwecks Zuleitung und Ablassen von Luft, mehrere Führungsleitungen zur Verbindung der Axialbohrungen des Ventilgehäuses zum Ablassen von Luft, eine Führungsleitung zur Verbindung der Axialbohrung zwecks Vorbeileitung von Luft sowie zur Rückführung des becherartigen Ventils, Öffnungen zur Verbindung der Führungsleitungen mit der Bohrung, eine an dem den unteren Begrenzungsstutzen des Zylinders darstellenden Meisselhalter vorgesehene Wandung, einen Flansch an dem unteren Ende der Wandung und einen innerhalb der Wandung und innerhalb des Flansches geführten Meißel oder Hammer, und wobei die in die freie Atmosphäre führende Luftauslässe in eine Dämpfungskammer münden.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Außenwandung des mit der Kappe verspannbaren Zylinders befestigtes Gehäuse vorgesehen ist, und daß mehrere an der Innenwandung dieses Gehäuses und an der Außenwandung des genannten Zylinders angebrachte Prallplatten zur Bildung eines Schalls absorbierenden zickzackartigen Luftdurchtritts sowie mehrere an dem Auslaß des Gehäuses angeordnete Schall absorbierende Perforationen vorgesehen sind, wobei die Prallplatten aus Schall absorbierendem synthetischen Harz bestehen, welches durch Zugabe eines Schäumungsmittels beim Plastifizieren perforiert wurde, so daß aus dem genannen Zylinder durch den oberen Durchtritt austretende Druckluft genügend lärmgedämpft wird.
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Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schlaghammers im vertikalen Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A1 von Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie B-B' von Fig. 1,.
Fig. 4 den Hammer nach Fig. 1 in Seitenansicht bei gegenüber Fig. 1 um 90° abweichender Blickrichtung,
Fig. 5 bis 8 die Wirkungsweise des Hammers nach Fig. 1 bis in verschiedenen Betriebsphasen, wobei jeweils zu dem Hammer gehörige wichtige Steuerventile vergrößert dargestellt sind,
Fig. 9 ein in dem Hammer nach Fig. 1 enthaltenes Ventil in ausschnittsweiser und vergrößerter Darstellung sowie in einer gegenüber Fig. 1 veränderten Betriebsstellung,
Fig. 10 einen in dem Hammer nach Fig. 1 enthaltenen Ventilsitz in Draufsicht,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie C-C von Fig. 10,
Fig. 12. ein in dem Hammer nach Fig. 1 enthaltenes Ventilgehäuse in Draufsicht,
Fig. 13 das Ventilgehäuse nach Fig. 12 in Endansicht, Fig. 14 einen Schnitt etwa längs der Linie D-D1 von Fig. 12,
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Fig. 15 einen Schnitt etwa längs der Linie E-E1 von Fig. 13,
Fig. 16 einen Schnitt längs der Linien F-F1, C-C und H-H1 von Fig. 15,
Fig.- 17 den Hammer nach Fig. 1 bei Auflagerung zwischen
einem Paar von Führungspfählen zum Pfahleintreiben,
Fig. 18 den Hammer nach Fig. 7 mit einem Pfahlhalter,
Fig. 19 den mit einem Pfahlhalter versehenen Hammer nach φ Fig. 18 in Draufsicht,
Fig. 20 den Hammer nach Fig. 1 bei Festhaltung durch Arme einer Maschine zwecks Steuerung von einem entfernten Punkt aus,
Fig. 21 den Hammer nach Fig. 20 nebst dessen Anbringung in Draufsicht,
Fig. 22 einen in Fig. 20 enthaltenen Haltebügel für den Hammer in teilweiser Darstellung sowie in Endansicht,
Fig. 23 die Anordnung nach Fig. 22 in Seitenansicht und Fig. 24 ist eine Seitenansicht der Fig. 23.
Der in Fig. 1 insgesamt mit der Bezugsziffer 36 versehene erfindungsgemäße Hammer ist im wesentlichen aus vier Blöcken einer Puffereinrichtung 5, einer Kappe 2, einem Zylinder und einem Meisselhalter 53 in vertikaler Reihenfolge aufgebaut.
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Die Puffereinrichtung 5, welche an der Kappe 2 angebracht ist, enthält Gummischeiben 3, 3T in Packungsplatten 4, 4», um die Gummischeiben 3, 31 dazwischen zu halten. Es sind Bolzen 57, 57' mit entsprechenden Muttern vorgesehen, um alle vier Blöcke miteinander luftdicht zu verschrauben.
Die Kappe 2 umfaßt einen Durchtritt 6, einen in den Durchtritt 6 eingesetzten Einlaßstutzen 1, eine Ventilsitzführung 8, eine obere Ausnehmung 7 zur Verbindung des Durchtrittes 6 sowie der Ventilsitzführung 8, einen in der Ventilsitzführung 8 aufgenommenen Ventilsitz, eine Ventilgehäuseführung 10, v/elche einstückig mit der Ventilsitzführung ausgebildet ist, ein ringförmiges Ventilgehäuse 18, welches in der Ventilgehäuseführung 10 aufgenommen ist, ein becherförmiges Ventil 30, welches gleitend in das ringförmige Ventilgehäuse 18 eingesetzt ist, einen um das ringförmige Ventilgehäuse 18 verlaufenden Kanal 9, ein Hilfsventil 29, welches an der Oberseite des Ventils 30 befestigt ist, und Auslässe 11, v/elche mit dem umlaufenden Kanal 9 verbunden sind.
Der Zylinder 37, welcher sich in Verbindung mit der Kappe befindet, umfaßt eine Wandung 38, eine innerhalb der Wandung angebrachte Bohrung 45, einen oberen Durchtritt 46' und untere Durchtritte 47, um die Bohrung 45 durch die Wandung 38 mit der Atmosphäre zu verbinden, einen Dämpfer 59, welcher, den oberen Durchtritt 46 abdeckt, eine Büchse 52, v/elche mit Durchtritten 56 versehen ist, die mit den unteren Durchtritten 47 verbunden sind, sowie einen Kolben 49 mit konischem Ende 48,'welcher gleitend in der Bohrung 45 geführt ist.
Der Meisselhalter 53, welcher an dem Boden des Zylinders 37 angebracht ist, umfaßt eine Wandung 531, einen an dem unteren Ende der Wandung 53 vorgesehenen Flansch 54, eine inner-
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halb der Wandung 53' vorgesehene Bohrung 55 und einen Meissel 50 mit einem ringförmigen Anschlag 51, welcher in der Bohrung 55 gleitend geführt ist, so daß der obere Teil in der Büchse 52 des Zylinders 37 aufgenommen ist, während der untere Teil aus dem Meisselhalter 53 herausragt, um einen Festkörper zu zerbrechen.
In dem zentralen Teil des Ventilsitzes 1? ist ein Durchtritt 12 vorgesehen, um das Zusatzventil 29 gleitend zu führen. In dem Umfang 13 sind mehrere axiale Bohrungen 14, 14· vorgesehen, um Luft durchzulassen, wie sich dies am besten aus Fig. 10 und 11 ergibt. Ein Schlitz 15 und ein Einschnitt 16 sind ebenfalls an dem Umfang, jedoch an der unteren Fläche des Ventilsitzes 17 vorgesehen, um Luft durchzulassen.
In dem ringförmigen Ventilgehäuse 18 sind mehrere Bohrungen 19, 19' vorgesehen, welche mit den Axialbohrungen 14, 14· des Ventilsitzes 17 in Verbindung stehen, um Luft durchzulassen. Mehrere Axialbohrungen 20, 20· dienen zur Zufuhr und zum Ablassen von Luft. Mehrere Axialbohrungen 21, 21' dienen zum Ablassen von Luft, und eine Axialbohrung 22 zum Durchleiten von Luft, wie dies am besten in Fig. 12 bis 16 veranschaulicht ist. In dem Ringventilgehäuse 18 sind auch radiale Durchtritte 23, 23' in Verbindung mit den Axialbohrungen 19, 19' vorgesehen; ferner Radialdurchtritte 24, 24· in Verbindung mit den Axialbohrungen 20, 20·, ein Radialdurchtritt 25 in Verbindung mit den Axialdurchtritten 21, 21·t ein Radialdurchtritt 26 in Verbindung mit dem Axialdurchtritt 22 zur Verbindung mit dem Schlitz 35 des Ventilsitzes 17 und mehrere Radialbohrungen 28, 28· in Verbindung mit dem Umfangskanal 9 zum Ablassen von Luft. Der radiale Durchtritt 26 und der radiale Kanal 27 befinden sich an dem oberen Rand des Ringventilgehäuses 18 undfsind miteinander durch ein geringes
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Spiel zwischen der unteren Fläche des Ventilsitzes 17 und der unteren Fläche des Ventiles 30 verbunden.
Rund um die Wandung 31 des becherförmigen Ventils 30 sind ein oberer umlaufender Kanal 32, ein unterer umlaufender Kanal 33, eine schmale Umfangsnut 34 unterhalb des unteren umlaufenden Kanals 33 und ein Umfangsdurchtritt 35 zur Verbindung der Nut 34 mit dem Kanal 33 vorgesehen, wobei alle diese Kanäle zur Durchleitung von Luft dienen, wie dies am besten" aus Fig. 9 hervorgeht. Das Zusatzventil 29 ist an der Oberseite des Ventils 30 derart angebracht, daß es selbst durch den Durchtritt 12 des Ventilsitzes 17 in die obere Ausnehmung ragt.
Innerhalb der Dicke der Zylinderwandung 38 sind mehrere axial.e Führungsleitungen 39, 39' vorgesehen, welche mit den Axialbohrungen 20, 20' in Verbindung stehen, ferner mehrere axiale Führungsleitungen 41, 41f, welche mit den Axialbohrungen 21, 21' in Verbindung stehen, und eine axiale Führungsleitung 40, welche mit der Axialbohrung 22 in Verbindung steht, wie dies am besten in Fig. 2 und 3 veranschaulicht ist. An der Innenwandung des Zylinders 37 sind Durchtritte 42 zur Verbindung der axialen Führungsleitungen 39, 39' mit der Bohrung 45 des Zylinders 37 vorgesehen, ferner Durchtritte 44 zur Vei ..indung der axialen Führungs- : !tunken 9.1, 21 ' mit i.er Eohrur.:; 45 und. ein Durchtri :t 43 zur Yarbindung der oxjalen J?(lhTui\gsleitung 40 mit der Bohrung 45
Der Dämpfer 59 tuniaßt ein Gehäuse 61, welches mit Schraubbolzeti 6Ot 60' und Muttern, aber dem. Außend-urchtritt 46 ajj der AußenvranduTier d®s zyaxnciers 37 befestigt ist, Sine Mehrzahl von Pra.llpleLtten 62, 62' ist an der
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Gehäuses 61 bzw. an der Außenwandung des Zylinders 37 vorgesehen. Mehrere Perforationen 58 sind an dem unteren Teil des Gehäuses 61 vorgesehen. Die Prallplatten 62, 62f bestehen aus synthetischem Harz, welches durch Hinzufügung eines Schäumungsmittels beim Plastifizieren perforiert v/ird. Die Platten sind so angeordnet, daß ein zickzackartiger Luftdurchtritt 63 gebildet wird, um den von dem oberen Durchtritt 46 austretenden Schall zu dämpfen.
Ein Paar flacher Ausnehmungen 64 und ein anderes Paar flacher Ausnehmungen 64· sind an der Aussenwandung des Zylinders 37 vorgesehen und zur Anlage an gegebenenfalls erforderliche Bügel bestimmt. Ein Augenbolzen 65. ist an der Oberseite der Packungsplatte 4 vorgesehen, um - falls notwendig - eine Anbringung an einem Gehänge zu ermöglichen.
Im Betrieb des Hammers 39 befindet sich der Kolben 49 anfänglich, wie in Fig. 5 veranschaulicht, unten in Berührung mit dem Meissel 50, welcher sich wiederum mit dem zu brechenden Gegenstand, beispielsweise Erzstücke, Fels oder Beton (nicht gezeigt) in Berührung befindet. In diesem Zustand ist das untere Ende der Büchse 52 in dichter Berührung mit dem Ringanschlag 51 des Meisseis 50 durch das Gev/icht des Zylinders 37 sowie der Kappe 2 gehalten. Alsdann wird Druckluft im Einlaßstutzen 1 von einem (nicht gezeigten) Verdichter nebst Schlauch zugeführt. Die Luft verläuft von dem Einlaßstutzen 1 nach unten zu einem Abschnitt Z der Bohrung 45 in dem Zylinder 37 durch einen Luftdurchtritt, welcher aus dem Durchtritt 6, der Kappe 2, der oberen Ausnehmung 7, den Axialbohrungen 14, 141 des Ventilsitzes 17, den Axialbohrungen 19, 19' des Ventilgehäuses 18, den Radialdurchtritten 23, 23' der engen Umfangs-
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nut 34 des Ventils 30, den Umfangsdurchtritt 35, dem unteren Umfangskanal 33, den Radialdurchtritten 24, 24' des Ventilgehäuses 18, den Axialdurchtritten 20, 20', der axialen Führungsleitungen 39, 39' des Zylinders 37 und den Durchtritten 42 besteht. Dies steigert den Druck in dem Abschnitt Z, welcher rund um das konische Ende 48 des Kolbens 49 gebildet wird, während in einem Abschnitt Y oberhalb des Kopfes des Kolbens 49 in der Bohrung 45 Atmosphärendruck herrscht. Als Ergebnis der Druckdifferenz zwischen den Abschnitten Z und Y wird der Kolben 49 nach oben angehoben.
Während der Kopf des Kolbens 49 von dem oberen Durchtritt 46 nach oben zu den Durchtritten 44 gemäß Fig. 6 angehoben wird, erfolgt ein Ablassen der Luft von dem Abschnitt Y der Bohrung 45 zu den Auslässen 11 durch einen Luftdurchtritt, welcher aus den Durchtritten 44 des Zylinders 37, den axialen Führungsleitungen 41, 41', den Axialbohrungen 21, 21f des VentilgehäuseD 18, dem Radialdurchtritt 25, dem oberen Umfangskanal 32 des Ventils 30, den Radialbohrungen 28, 28' des Ventilgehäuses 18 und dem Umfangskanal 9 rund um. das Ventilgehäuse 18 besteht. Die Luft wird schließlich in die Atmosphäre durch die Auslässe 11 abgegeben. Dies hält den Atmosphärendruck in dem Abschnitt Y aufrecht, und zwar trotz der volumetrischen Zusammenziehung infolge der nach oben verlaufenden Anhebung des Kolbens 49. Somit ermöglicht die herrschende Druckdifferenz zwischen den Abschnitten Z und Y, daß' der Kolben 49 noch nach oben angehoben wird. Neben dem vorangehend beschriebenen Luftdurchtritt während des Anhebens des Kopfes des Kolbens 49 von dem Durchtritt 46 zu dem Durchtritt 43, wie dies am besten aus Fig. 8 hervorgeht, wird die Luft teilweise von dem Abschnitt Y zu den Auslässen 11 durch einen anderen Luftdurchtritt abgelassen, wel-
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eher aus dem Durchtritt 43 des Zylinders 37, der axialen Führungsleitung 40, der Axialbohrung 22 des Ventilgehäuses 18, der Ausnehmung zwischen dem Radialdurchtritt 26 des Ventilgehäuses 18 sowie dem Schlitz 15 des Ventilsitzes 17, der Ausnehmung zwischen der unteren Fläche des Ventils 30 und der oberen Fläche des Ventilsitzes 17, der Ausnehmung zwischen dem radialen Kanal 27 des Ventilgehäuses 18 sowie dem Einschnitt 16 des Ventilsitzes 17 und dem Umfangskanal 9 rund um das Ventilgehäuse 18 besteht.
Wenn der Kopf des Kolbens 49 höher als der Durchtritt angehoben wird, erfolgt eine entsprechende volumetrische Kontraktion zu einem Abschnitt X der Bohrung 45, wo kein Durchtritt zum Luftablassen vorgesehen ist. Dies steigert den Druck in dem Abschnitt X und drückt im Ergebnis das Ventil 30 nach oben. Der Kolben 49 erreicht schließlich die oberste Stelle gemäß Fig. 7, wenn das Ventil 30 gemäß Fig. 9 in die Anhebestellung gebracht ist.
Die Anhabestellung des Ventils 30 bringt die schmale Umfangsnut 34 außer Verbindung mit den Radialdurchtritten 23, 23·; gleichzeitig wird der untere Rand der Ventilwandung 31 in eine Mittelstellung zu den Radialdurchtritten 23, 23' oder etwas tiefer gebracht, um die Radialdurchtritte 23, 23' mit der Bohrung 45 über den Kolbenkopf in dem Zylinder 37 zu verbinden (Fig. 7). Somit wird die Luft nicht zu der Umfangsnut 34 geführt, sondern über den Kolbenkopf auf dem Weg über die Radialdurchtritte 23, 23' von den Axialbohrungen 19, 19* direkt in die Bohrung 45, um den Druck oberhalb des Kolbens 49 zu steigern. Voerhr aber wird bereits Kanal 39 gemäß Fig.5 links unten über Nut 33 mit Kanal 28 sowie Kanälen 11 ver*- bunden.
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■ Während der Kopf des Kolbens 49 von den Durchtritten 44 nach unten zu der Öffnung 43 gemäß Fig. 8 abgesenkt wird, erfolgt kein Ablassen der Luft aus einen Abschnitt V der Bohrung 45 zu den Auslassen 11 durch die axialen Führungsleitungen 41, 41', da der obere Umfangskanal 52 des Ventils 30 in der angehobenen Stellung des Ventils 30 außer Verbindung mit dem Radialdurchtritt 25 des Ventilgehäuses 18 gebracht ist. Dies bedeutet, daß der Radialdurchtritt 25 mit dem Abschnitt der Ventilwandung 31 zwischen dem oberen und unteren Umfangskanal 32, 33 geschlossen ist.
Während der Kopf des Kolbens 49 aus dem Durchtritt 43 nach unten zu dem Durchtritt 46 abgesenkt wird, d.h. von einer Höhe T zu einer Hohe U gemäß Fig. 8, wird die Luft aus dem Abschnitt V zu den Auslassen 11 durch einen Luftdurchtritt abgelassen, welcher aus dem Durchtritt 43, der axialen Führungsleitung 40, der Axialbohrung -22, dem Zwischenraum zwischen dem radialen Durchtritt 26 sowie dem Schlitz 15, dem geringen Zwischenraum zwischen der oberen Fläche des Ventils 30 sowie der unteren Fläche des Ventilsitzes 17, dem Zwischenraum zv/ischen dem radialen Kanal sowie dem Einschnitt 16 und dem Umfangskanal 9 besteht. In diesem Fall baut die austretende Luft einen Druck an der oberen Fläche des Ventils 30 auf und macht das Ventil 30 zum Absenken aus der Anhebestellung in die Ursprungsstellung bereit.
¥enn der Kopf des Kolbens 49 an dem oberen Durchtritt 46 nach unten vorbeiläuft, wird augenblicklich die Luft des Abschnittes V in die Atmosphäre abgelassen. Dadurch wird der Druck in dem Abschnitt V wesentlich vermindert, jedoch wird der Kolben 49 auf natürliche V/eise durch seine eigene Schwerkraft plus Trägheitskraft nach unten beschleunigt.
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Der Luftablass aus dem Abschnitt V in die Atmosphäre senkt den Druck unter dem Ventil 30 auf Atmosphärendruck ab, während der Druck über dem Ventil 30 hochgehalten wird, da Druck an der oberen Fläche des Ventils 30 von dem Abschnitt V über die axiale Führungsleitung 40 und ferner der auf der oberen Fläche des Zusatzventils 29 wirksame Druck unmittelbar von dem über den Durchtritt 6 angeschlossenen Verdichter wirken. Als Ergebnis der zwischen beiden Seiten wirkenden Druckdifferenz wird das Ventil 30 in seine Ursprungsstellung zurückgeführt.
Wenn der Kopf des Kolbens tiefer als der obere Durchtritt absinkt, wird die Luft von einem Abschnitt S der Bohrung 45 zu den Auslassen 11 durch einen Luftdurchtritt abgelassen, welcher aus den Durchtritten 42 des Zylinders 37 der axialen Führungsleitung 39, 391, den Axialbohrungen 20, 201 des Ventilgehäuses 18, den Radialdurchtritten 24,24', dem unteren Itafangskanal 33 des Ventils 30, den radialen Durchtritten 28, 28' und dem Umfangskanal 9 rund um das Ventilgehäuse 18 bestehen. Die Luft wird schließlich in die Atmosphäre durch die Auslässe 11 abgelassen. Dadurch wird der Druck in dem Abschnitt S auf Atmosphärendruck gehalten, und zwar trotz der volumetrischen Zusammenziehung infolge des Abv/ärtshubes des Kolbens 49· Somit kann, der Kolben 49 weiter nach unten fallen, bis er einen kräftigen Schlag auf den Meissel 50 abgibt, um den darunter befindlichen Brocken zu zerbrechen. Der Hammer 36 befindet sich nun in der Ursprungsstellung gemäß Fig. 5.
Solange' die Druckluft dem Einlaßstutzen 1 zugeführt wird, wiederholt der Hammer 36 die vorangehend beschriebene Folge automatischer und ineinander übergehender Vorgänge, um den Brocken mit genügend hohem Wirkungsgrad im Verhältnis zu den Abmessungen und dem Gewicht zu brechen.
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Es ist natürlich, daß der oben beschriebene Kaninsr bein Eetrieb infolge der explosionsartigen volumetrineheη Ausdehnung der Druckluft unerwünschten Lärm entwickelt, \-ienn die Luft durch den oberen Durchtritt 46 in die Atmosphäre abgegeben wird, während der Kolben 49 in dem Zylinder 37 hin- und herbewegt wird. Tatsächlich ist bei dem erfindungsgernäßen Flammer der Lärm erträglich, weil der Dämpfer 59 oberhalb des oberen Durchtrittes 49 vorgesehen ist. Die durch den oberen Durchtritt 46 abgegebene Druckluft ist genügend-gedämpft, während sie durch den mit den Prallplatten 62, 62' aus synthetischem Schaumstoffharz von · schallabsorbierenden Eigenschaften versehenen Schalldämpfer verläuft, bis sie durch die schallabsorbierenden Perforationen 58 in die Atmosphäre abgegeben werden.
Bei bekannten.Hämmern besteht die Gefahr, daß der Meisselhalter 53 bei einem Leerlaufbetrieb des Hammers beschädigt werden könnte, d.h. in dem Fall, wenn ein kraftvoller Schlag des Kolbens 49 auf den Meissel 50 abgegeben wird, ohne daß sich unter diesem ein zu brechender Brocken befindet. Der erfindungsgemäße Hammer ist indessen gegenüber einer derartigen Zerstörung genügend geschützt, da er mit der Stoßdämpfereinrichtung 5 an der Oberseite der Kappe 2 versehen ist. Wenn ein Leerlaufhub des Hammers 49 an den Meissel 50 abgegeben wird, gelangt der Ringanschlag 51 bei seiner Bewegung nach unten in einen harten Anschlag gegen den Flansch 54 des Meisseihalters 53. Der Schlag wird indessen durch die Elastizität der Gummischeiben 3, 3! über die Bolzen 57, 571 mit deren entsprechenden Muttern und die Packungsplatten 4,4' absorbiert.
Uenn der Meissel 50 bei einem Leerlaufhub so weit nach unten vorgeschoben wird, wenn der Ringanschlag 51 zum Auf-
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schlagen gegen den Flansch 54 gebracht wird, erfolgt eine Verbindung des Abschnittes Z mit der Atmosphäre durch die Durchtritte 56 sowie die unteren Durchtritte Dies vermindert den Druck in dem Abschnitt Z auf Atmosphärendruck, so daß die Druckdifferenz zwischen den Abschnitten Z und Y aufgehoben v/ird. Somit wird verhindert, daß der Kolben nach oben angehoben wird, und es wird zuverlässig eine Wiederholung eines derartigen Leerlauf*, hübes verhindert.
Zur Steuerung oder Betätigung von einem entfernten Ort aus, kann der Drucklufthammer erfindungsgemäß mit Armen 72, 73 eines Schaufellagers, einer kraftbetätigten Schaufel, einer Planierraupe oder einer ähnlichen Maschine verbunden werden, wie dies in Fig. 20 veranschaulicht ist. Der Hammer 36 wird durch die Arme 72, 73 mittels einös Bügels anstelle einer Schaufel, Blattes oder ähnlichen Bauelements gehalten. Wie sich am besten aus Fig. 21 bis 24 ergibt, umfaßt der erfindungsgemäß verwendete Bügel ein Paar von Seitengabeln 77, 77', welche drehbar mit dem Arm 73 verbunden sind, eine zentrale Gabel 75, welche drehbar mit dem Arm 72 verbunden ist, eine seitliche Stange 76 zur daran erfolgenden Fixierung sowohl der Seitengabeln 77, 77f als auch der zentralen Gabel 75, und ein Paar Kanalhalter 74, 74', welche mit der Seitenstange 76 und der zentralen Gabel 75 verbunden sind. Die Kanalhalter 74 sind mit Riemen 78, 78' an den flachen Ausnehmungen 64 an der Wandung 38 des Zylinders 37 befestigt. Der Hammer 36 ist zum Betrieb an den Armen 72, 73 einer Maschine bereit, wenn die Kanalhalter 74, 74· fest an den flachen Ausnehmungen 64, 64· gehalten sind. Der Hammer v/ird durch den Arm 73 angehoben und abgesenkt sowie nach vorn und rückwärts durch den Arm 72 geschwenkt (wie dies in Fig. 22 veranschaulicht ist, und zwar von einem entfern-
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ten Punkt aus durch eine bequem in der Maschine sitzende Bedienungsperson, um das Zerbrechen der Brocken sicher, leicht und wirksam durchzuführen). Die Steuerung des Hammers von einer entfernten Stelle aus ist besonders empfehlenswert zum Brechen von großen Fels- oder Erzbrocken anschliend an eine vorangehende Sprengung.
Der erfindungsgemäße Hammer dient genau so gut auch als Fallramme, wenn er mit einem geeigneten Treibkopf anstelle des Meisseis 50 versehen wird, wie dies in Fig. 15 veranschaulicht ist. Der Treibkopf 68 weist eine Bohrung 67 auf, um den Kopf eines (gestrichelt dargestellten) Pfahles 66 zu führen (Fig. 18). Die Bügel 69, 69' sind an den flachen Ausnehmungen 64, 64' der Zylinderwandung 38 in einer Weise befestigt, daß ein Paar Führungspfähle 70, 70' an beiden Seiten des Zylinders 37 frei gleitend umschlossen sind, wie dies am besten aus Fig. 17 und 19 ersichtlich ist. Der Augenbolzen 65 wird an einem geeigneten Gehänge einer (nicht gezeigten) Vorrichtung gehalten, welche zweckmäßig bei Bauarbeiten verwendet wird. In dieser Stellung ist der Hammer 36 zum Eintreiben von Pfählen in wirksamer und wirtschaftlicher Weise besser geeignet als Dampfhämmer gemäß dem Stand der Technik.
PATENTANSPRUCH.'
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Pneumatischer Schlaghammer, bei welchem in einem Zylinder, der auf der einen Seite durch ein den Preßlufteinlaß beinhaltendes Verschlußteil und auf der anderen Seite durch einen den zu bewegenden Hammer ader Meißel aufnehmenden Stutzen begrenzt ist, ein Kolben pneumatisch hin- und herbewegbar ist und wiederholte Schläge auf den Hammer oder Meißel abgibt, bei welchem das den Preßlufteinlaß beinhaltende Verschlußteil als Kappe ausgebildet und versehen ist mit einer Ventilsitzführung unterhalb einer oberen Ausnehmung, mit einer Ventilgehäuseführung unterhalb der Ventilsitzführung, mit einem in der Ventilsitzführung aufgenommenen Ventilsitz, mit einem in der Ventilsitzführung aufgenommenen ringförmigen Ventilgehäuse, mit einem gleitend in dem ringförmigen Ventilgehäuse aufgenommenen becherartigen Ventil an sich bekannter Art, mit einem rund um das ringförmige Ventilgehäuse verlaufenden Kanal, mit einer Mehrzahl von Auslässen rund um den umlaufenden Kanal, mit einer in dem zentralen Teil des Ventilsitzes vorgesehenen Öffnung, mit mehreren Axialbohrungen in dem Umfang zur Zufuhr von Luft, mit einem Schlitz und einem ebenfalls in dem Umfang, jedoch an dessen unterer Fläche vorgesehenen Einschnitt zur Vorbeiführung von Luft zwecks Rückführung des becherartigen Ventils, mit mehreren Axialbohrungen in dem Ventilgehäuse die mit den Axialbohrungen des Ventilsitzes in Verbindung stehen und mit weiteren Axialbohrungen zur Zuführung und/oder zum Ablassen der Luft mit radialen Durchtritten in Verbindung mit den Axialbohrungen zur Zuführung von Luft, mit radialen Durchtritten in Verbindung mit den Axialbohrungen zur Zuleitung und zum Ablassen von Luft, mit
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    einem radialen Durchtritt in Verbindung mit den Axialbohrungen zum Ablassen von Luft mit einem radialen Durchtritt in Verbindung mit dem Schlitz des Ventilsitzes, mit einem Radialkanal in Verbindung mit dem Einschnitt an dem Ventilsitz, mit einer Axialbohrung in Verbindung mit dem radialen Durchtritt zur Herstellung einer Verbindung mit dem Schlitz des Ventilsitzes sowie zur Durchführung von Luft zwecks Rückführung des becherartigen Ventils, mit mehreren Radialbohrungen in Verbindung mit den um das Ventilgehäuse umlaufenden Kanal, mit einem an der Außenv/andung des becherartigen Ventils vorgesehenen oberen umlaufenden Kanal sowie mit einem unteren umlaufenden Kanal, mit einer schmalen ümfangsnut unter dem unteren umlaufenden Kanal, mit einem umlaufenden Durchtritt zur Verbindung der schmalen umlaufenden Nut mit dem unteren umlaufenden Kanal, wobei der mit der Kappe verspannbare Zylinder an der oberen Fläche durchlaufend zu der Öffnung in dem zentralen Teil des Ventilsitzes eine Wand aufweist, ferner eine innerhalb der Wand verlaufende Bohrung, einen oberen Durchtritt sowie untere Durchtritte zur Verbindung der Bohrung durch die Wand mit der Atmosphäre, einen Kolben mit einem konisch zulaufenden unteren Ende in der Bohrung, mehrere innerhalb der Dicke der Wand verlaufende axiale Führungsleitungen zur Verbindung mit den Axialbohrungen des Ventilgehäuses zwecks Zuleitung und Ablassen von Luft, mehrere Führungsleitungen zur Verbindung der Axialbohrungen des Ventilgehäuses zum Ablassen von Luft, eine Führungsleitung zur Verbindung der Axialbohrung zwecks Vorbeileitung von Luft sowie zur Rückführung des becherartigen Ventils, Öffnungen zur Verbindung der Führungsleitungen mit der Bohrung, eine an dem den unteren Begrenzungsstutzen des Zylinders darstellenden Meißelhalter vorgesehene Wandung, einen Flansch an dem unteren Ende der Wandung und einen innerhalb der Wandung un innerhalb des Flansches ge führten Meißel oder Hammer, und wobei die in die freie Atmos-
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    phäre führende Luftauslässe in eine Dämpfungskanmer münden, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Aussenwandung des mit der Kappe (2) verspannbaren Zylinders (37) befestigtes Gehäuse (61) vorgesehen ist, und daß mehrere an der Innenwandung dieses Gehäuses (61) und an der Aussenwandung des genannten Zylinders (37) angebrachte Prallplatten (62, 62') zur Bildung eines Schalls absorbierenden zickzackartigen Luftdurchtritts sowie mehrere an dem Auslaß des Gehäuses (61) angeordnete Schall absorbierende Perforationen (58) vorgesehen sind, wobei die Prallplatten (62, 62') aus Schall absorbierendem synthetischen Harz bestehen, welches durch Zugabe eines Schäumungsmittels beim Plastifizieren perforiert wurde, so daß aus dem genannten Zylinder (37) durch den oberen Durchtritt (46) austretende Druckluft genügend lärmgedämpft wird.
    H. FIIICW, MK.-VN.H. MMt
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    Leerseite
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