DE2557836A1 - Drucklufthammer - Google Patents

Drucklufthammer

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DE2557836A1
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cavity
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hammer
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DE19752557836
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Jack Anderson
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Allied Steel and Tractor Products Inc
Original Assignee
Allied Steel and Tractor Products Inc
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/11Arrangements of noise-damping means
    • B25D17/12Arrangements of noise-damping means of exhaust silencers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S173/00Tool driving or impacting
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Description

HOFFMANN · EITLE & PARTNER
PATENTANWÄLTE DR. ING. E. HOFFMANN . DIPL.-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LE H N D-8000 MDNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 {STERN HAUS) · TELEFON (08?) 9Π087 - TELEX 05-29619 (PATHF)
Allied Steel & Tractor Products, Inc., Solon,
Ohio/USA
Drucklufthammer
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drucklufthammer, bestehend aus einem Körper mit einem ersten langgestreckten Hohlraum, einem in dem ersten langgestreckten Hohlraum gleitend beweglichen Kolben, einer Einlaßeinrichtung zum Einführen von Luft in den ersten langgestreckten Hohlraum zum Steuern von Stellung und Bewegung des Kolbens, und eino?Auslaßeinrichtung zum Ausführen der Luft aus dem ersten langgestreckten Hohlraum. Insbesondere betrifft die Erfindung einen neuartigen Drucklufthammer mit integriertem Schalldämpfungssystem.
Bei größeren Druckluftwerkzeugen, insbesondere -hämmern besteht von jeher das Problem, daß sie zu laut sind. Die Ursache des Geräusches liegt zum Teil am raschen Ausstoßen der Druckluft, nachdem diese den Kolben in einem Arbeitshub bewegt
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hat. Da das Lärmproblem bei dem gegenwärtig betonten Interesse örtlicher und staatlicher Stellen an Geräuschminderung im Mittelpunkt steht, wurden zahlreiche Versuche unternommen, das mit dem Entweichen der Druckluft aus den Drucklufthämmern verbundene Geräusch zu dämpfen. Es wurden einige Vorrichtungen zum Vermindern des Geräusches von Drucklufthämmern entwickelt. Eine Lösung besteht darin, an den Auslaßöffnungen eines herkömmlichen Drucklufthammers die üblichen Dämpfer anzubringen. Diese Dämpfer erhöhen jedoch das Gewicht, vergrößern außerdem die Anlage wesentlich und machen robuste Befestigungseinrichtungen erforderlich, damit die Dämpfer sich nicht zur unrechten Zeit ablösen bei den während des Betriebes und der Anwendung des Hammers entstehenden Belastungen durch heftiges Vibrieren und schwere Stöße. Ein anderer.Lösungsversuch besteht darin, den Hammer und seine Auslaßöffnungen vollständig in einem Gehäuse einzuschließen. In diesen Vorrichtungen sind jedoch komplizierte Dämpfungskonstruktionen nötig, wodurch sie teurer, und anfälliger werden. Weiterhin werden Gewicht und Umfang des Werkzeuges durch solche Vorrichtungen erheblich vergrößert, welche außerdem auch den vom Hammer erzeugten extremen Belastungen in Form der Vibrationen und Stöße, ausgesetzt sind. So war bisher die Anbringung von Dämpfern und dergleichen als Versuch das Luftablaßgeräusch der Drucklufthämmer zu vermindern nur von geringem Erfolg begleitet, und es ergaben sich neue Probleme durch die Herstellungskosten, Größe und Gewicht, und die erhöhte Anfälligkeit.
Die vorliegende Erfindung ist auf eine1« Drucklufthammer mit einer Vielzahl von Expansionskammern gerichtet, welche im Körper des Hammers zur Geräusch- und Stoßdämpfung im Luftauslaß angeordnet sind. In den Expansionskammern sind Einsätze vorgesehen, welche die Größe der Hohlräume in den Kammern genau bestimmen, um Geräusch und Stöße im Auslaß., des Drucklufthammers möglichst effektiv dämpfen zu können. Die Expansionskammern sind langgestreckte Hohlräume, welche in Nachbarschaft des den Kolben umschließenden Haupthohlraumes angeordnet sind. Diese Expansionskammern erstrecken sich zu Auslassen an beiden Enden des Kammerkörpers durch öffnungen in den Einsätzen. Vor den Auslaßöffnungen
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der Expansionskammern sind Ablenkungseinrichtungen vorgesehen, um die austretende Luft zu zerstreuen und abzulenken. Ein neuartiges Absperrsystem ist ebenfalls vorgesehen.
Durch die Anordnung der Expansionskammern im Körper selbst werden die Hauptnachteile herkömmlicher Dämpfungssysteme vermieden. Insbesondere wird für Kammerkörper und Dämpfungssystemen ein aus einem Stück bestehendes Gußstück verwendet, um eine Komplizierung der Herstellung und erhöhte Ausgaben zu verm__eiden. Weiterhin wird durch die Anordnung der Expansionskammern innerhalb des Gußstückes des Körpers das Problem der Anbringung äußerer Dämpfungssysteme an dem äußerst starker Vibration und Stößen ausgesetzten Körper vermieden. Durch diese Anordnung der Kammern wird außerdem Größe und Gewicht des Drucklufthammers Insgesamt minimal gehalten.
Ziel der Erfindung ist es also, einen verbesserten Drucklufthammer vorzusehen.
Dies wird bei einem wie eingangs geschilderten Drucklufthammer dadurch erreicht, daß in Nähe des Hohlraums wenigstens ein Nebenhohlraum im Körper" vorgesehen ist, welcher wenig- ' ' · stens eine Expansionskammer bildet, die in Verbindung mit der Auslaßeinrichtung steht und sich zu einer Auslaßöffnung des Körpers zur Umgebungsluft erstreckt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein Dämpfungssystem in dem Drucklufthammer integriert ist, wobei die in den Hammerkörper einbezogenen Expansionskammern Geräusche' und Stöße im Luftauslaß auffangen und dämpfen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung so-llen anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist.
Fig. 1 ist eine Gesamtansicht der vorliegenden Erfindung
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wie sie mit einem Fahrzeug schwerer Bauart verwendbar ist,
Fig. 2 ist ein Querschnitt des erfindungsgemäßen Drucklufthammers durch die das Ventil betätigenden Kanäle,
Fig. 3 ist ein Querschnitt des Drucklufthammers durch einen Haupteinlaßkanal und einen Einlaßkanal für Kolbenrückführung,
Fig. 4 ist ein Schnitt des Drucklufthammers durch eine dem Luftauslaß dienende Expansionskammer und einen unteren Kammerraum,
Fig. 5 ist ein Teilschnitt durch Fig. 3 mit in oberer Stellung befindlichem Ventilkolben,
Fig. 5A' ist ein weiterer Teilschnitt durch Fig. 3 mit gesenktem Ventilkolben,
Fig. 6 ist ein vergrößerter Schnitt durch die in Fig. 2 gezeigte Einlaßsteuereinrichtung,
Fig. 7 ist ein Schnitt durch den Drucklufthammer nach Linie 7-7 in Fig. 2,
Fig. 8 ist ein Schnitt durch den Drucklufthammer nach Linie 8-8 in Fig. 2,
Fig. 9 ist ein Schnitt nach Linie 9-9 in Fig. 6, und
Fig. 10 ist ein Schnitt durch den Drucklufthammer nach Linie 10-10 in Fig. 5. . .
Anschließend wird Bezug auf Einzelheiten der Zeichnung genommen, in denen der erfindungsgemäße Drucklufthammer offenbart ist. Der allgemein mit 10 bezeichnete Hammer ist in Fig. 1 an einem Fahrzeug 12 schwerer Bauart angebracht,gezeigt. Der Hammer ist herkömmlicherweise an dem Fahrzeug 12 mittels eines Gelenk-
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auslegers 14 angebracht, der normalerweise als Teil einer Tiefbaggeranordnung verwendet wird. Der Hammer 10 ist mittels zweier parallel angeordneter Befestigungsplatten 16 an dem Gelenkausleger 14 angebracht. An den Befestigungsplatten 16 sind die herkömmlichen Mittel zum Anbringen des Gelenkauslegers 14 verwendet worden. Bolzen 18 erstrecken sich von einer Platte zur anderen und erfassen den Gelenkausleger 14 zwischen den Platten. Die Befestigungsplatten 16 sind am Drucklufthammer 10 angebracht und werden durch Befestigungselemente 20 parallel zueinander an sich aus dem Hauptkörper des Hammers 10 erstreckenden Vorsprünge 22 festgehalten. Auf diese Weise ist der Drucklufthammer an einem Fahrzeug schwerer Bauart fest angebracht und kann durch einen Bedienungsmann gelenkig gesteuert werden. In Anpassung an verschieden umfangreiche Arbeiten kann der Hammer größer oder kleiner vorgesehen sein. Es ist vorgesehen, "-daß die vorliegende Offenbarung in gleicher Weise für größere oder kleinere Drucklufthämmer anwendbar ist.
Anschließend wir der Hammer 10 genauer beschrieben. Ein Hauptkörper 24 ist gemäß Fig. 8 über seine Hauptlänge in seinem Querschnitt etwa rechteckig. Am oberen Ende des Körpers erstrecken sich die Vorsprünge 22 aus dem Körper zum Aufnehmen der Befestigungselemente 20. Der langgestreckte zentrale Hohlraum 26 ist zweckmäßig in zylindrischer Form vorgesehen, zum Aufnehmen eines sich gleitend hin- und herbewegenden Kolbens 28. Dieser ist so gebaut, daß er in den langgestreckten zentralen Hohlraum 26 genau eingepaßt ist, um zu verhindern, daß wesentliche Luftmengen zwischen dem Kolben 28 und der Wand des langgestreckten zentralen Hohlraumes 26 durchtreten. Am oberen Ende des Hauptkörpers 24 ist mit einer allgemein mit 30 bezeichneten Kopfanordnung ein wirksamer Verschluß für den langgestreckten zentralen Hohlraum 26 vorgesehen. Am unteren Ende des Hauptkörpers 24 bildet eine allgemein mit 32 bezeichnete Amboß- und Werkzeughalteanordnung einen Verschluß für das untere Ende des langgestreckten zentralen Hohlraums 26.
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Die Kopfanordnung 50, der Haupt körper 24 und die Amboß- und Werkzeughalteanordnung 52 sind gemäß Fig. 2 mittels vier Haltestangen 5^ fest verbunden. An ihrem unteren Ende erstrecken sich die Haltestangen durch die Amboß- und V/erkzeughalteanordnung'52, wo sie in Hutmuttern 56 eingeschraubt sind. Die Hutmuttern sind gemäß Fig.,7 allgemein zylindrisch mit einer flachen Seite 58. Die flachen Seiten 58 der verschiedenen Hutmuttern 56 wirken zusammen mit einer entsprechenden Fläche an der Amboß- und Werkzeughalteanordnung 52, um eine Drehung der Hutmuttern Z>6 in Bezug auf den Hammer 10 zu verhindern. Die Haltestangen sind in die Hutmuttern 56 eingeschraubt und mit Mitnehmerstiften 4o gesichert, so daß sie sich in Bezug auf die Hutmutter oder den Hammer 10 nicht drehen können. An der Kopfanordnung sind Verschlußmuttern 42 auf die Haltestangen 5^ aufgeschraubt und zum Spannen der Haltestangen J>k angezogen.
Anschließend wird die Amboß- und V/erkzeughalteanordnung 52 genauer beschrieben. Ein Werkzeughalter 48 ist zu· unterst am Drucklufthammer 10 angeordnet. Der Werkzeughalter 48 besitzt Nasen 44 zum Halten der unteren Enden der Haltestangen 5^ und weist eine Bohrung 50 zur Aufnahme eines Werkzeuges 52 auf. Zum Festhalten des Werkzeuges 52 in seiner Lage erstreckt sich ein herkömmlicher Haltestift 5^ durch den Werkzeughalter 48 und eine im Werkzeug 52 vorgesehene Nute 56. Der Halte stift 54 wird gemäß Fig. 7 durch eine Halteschraube 58 festgehalten. Am anderen Ende des Hohlraumes, in dem der Haltestift für das Werkzeug angeordnet ist, ist der Werkzeughalter 48 geschlossen, um so mit der Halteschraube 58 zusammenzuwirken, um den Haltestift 5^ in seiner Lage festzuhalten.
Zwischen dem Hauptkörper 24 und dem Werkzeughalter 48 ist ein Amboßlager 60 angeordnet, und zwar in einer ersten Ausnehmung am unteren Ende des Haupt körpers 24 und einer in der Oberseite des Werkzeughalters 48 vorgesehenen zweiten Ausnehmung. Durch die Spannung der Haltestangen 5^ wird das Amboßlager 60 zwischen Hauptkörper 24 und Werkzeughalter 48 eingespannt. Gemäß Fig. 2 verhindert ein Stift 62 , daß sich das
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Amboßlager 60 in Bezug auf Haupt körper 24 oder Werkzeughalter 48 dreht.
In dem Amboßlager 6o ist eine größere Bohrung 64 und eine kleinere Bohrung 68 vorgesehen, um einen Amboß 70 aufzunehmen, der in geeigneter Weise zylindrisch geformt ist, mit einem Bund 72 an einem Ende, der so bemessen ist, daß er in die größere Bohrung 64 des Amboßlagers paßt. Der Hauptkörper des Ambosses 70 paßt in die kleinere Bohrung 68 des Amboßlagers 60.
Bei Positionierung auf einem Werkstück bewegt sich das Werkzeug 52 nach oben und kommt mit dem Amboß 70 in Kontakt.Dazu kann der Kolben 28 sich in dem langgestreckten zentralen Hohlraum 26 in eine untere Stellung bewegen, in der er gegen das obere Ende des Ambosses 70 stößt. Auf diese Weise werden durch den Kolben 28 über dem Amboß 70 auf das Werkzeug 52 Schlagkräfte ausgeübt. Man möchte beachten, daß das Werkzeug 52 sich aus der Berührung mit dem Amboß 70 löst und senkt, wenn das Werkzeug nicht in Kontakt mit dem Boden oder einem anderen Werkstück ist. Dadurch wird verhindert, daß der Hammer bei Fortsetzung des Betriebes ohne Belastung den Haltestift 5^ für das Werkzeug zerstört. Die verschiedenen Luftkanäle in der Amboß- und Werkzeughalteranordnung 52 werden nachstehend beschrieben.
In der Kopfanordnung 50 bildet ein Deckel 7^ das oberste Element des Hammers 10. Der Deckel 74 ist mit den die Haltestangen ^4 festhaltenden Nasen 46 versehen. Eine zentrale Kammer 76 zum Aufnehmen von Druckluft aus einem Einlaß 78 ist in und unter · · dem Deckel 74 vorgesehen. Die in die zentrale Kammer 76 eingeführte Druckluft wird dann durch ein einen Teil des Kopfstückes 50 bildendes Einlaßsteuerelement 80.gesteuert, das zwischen dem Hauptkörper 24 und dem Deckel "Jh angeordnet und mittels der Haltestangen j54 zwischen dem Hauptkörper 24 und dem Deckel eingespannt gehalten ist. Mitsamt einer Vielzahl von sich durch die Kammer erstreckenden Kanälen bildet es eine Einrichtung
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zum Zuführen von Luft in den langgestreckten Hohlraum 26 zum Steuern des Kolbens 28.
Das Einlaßsteuerelement 80 besteht aus einem oberen Ventilgehäuse 82, einem mittleren Ventilgehäuse 84 und einem unteren Ventilgehäuse 86. Das untere Ventilgehäuse 86 bildet den Abschluß des langgestreckten zentralen Hohlraums 26 und erstreckt sich nach außen mit einem auf dem Hauptkörper 24 auf ruhenden Ringflansch 88. Ein Ringkanal 90 erstreckt sich um die Oberfläche des unteren Ventilgehauses 86, nimmt durch den Einlaß 78 zugeführte Druckluft auf und leitet diese Luft zu drei Eingangsöffnungen 92, von denen eine in Fig. 5 gezeigt ist. Die Lage dieser drei Einlaßöffnungen ist in Fig. 9 in Strichlinien angedeutet.
Das mittlere Ventilgehäuse 84 liegt über dem unteren Ventilgehäuse 86 und besitzt eine durchgehende Bohrung zum Aufnehmen des oberen Ventilgehauses 82. Das mittlere Ventilgehäuse enthält außer_dem einen Ringkanal 94 als Verteiler um Druckluft aufzunehmen und diese Luft zu Eingangs öffnungen 96 weiterzuleiten. Zwei solche Einlaßöffnungen 96 sind gemäß Fig. 9 und 10 vorgesehen. Das obere Ventilgehäuse 82 erstreckt sich zu der Bohrung des mittleren Ventilgehäuses 84. Vom oberen Ventilgehäuse 82 erstreckt sich ein Ringflansch 98 zwischen dem mittleren Ventilgehäuse 84 und dem Deckel 74 nach außen zum Halten des oberen Ventilgehauses 82 in seiner Lage, das außerdem einen in die in ihm vorgesehene Bohrung eingeschnittenen Ringkanal 100 aufweist. Eine Vielzahl von öffnungen 102 erstreckt sich durch die Wand des oberen Ventilgehäuses 82 zwischen dem Ringkanal 100 und der . äußeren Peripherie des oberen Ventilgehauses 82. Der Ringkanal 94 im mittleren Ventilgehäuse 84, der Ringkanal 100 im oberen Ventilgehäuse 82 und die öffnungen 102 bilden einen durchgehenden. Kanal zum Leiten von Druckluft aus dem Einlaß 78 zu den Eingangsöffnungen 96*. Auf diese Weise sind zwei getrennte Eingangskanalsysteme innerhalb des Einlaßsteuerelements 80 vorgesehen. Das erste System bedient sich des Ringkanals 90, der aus dem Einlaß 78 einströmende Druckluft zu den Eingangsöffnungen 92 leitet. Im zweiten System wird aus dem Einlaß 78 kommende Druckluft durch den Ring-
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kanal 100, die öffnungen 102 und den Ringkanal 94 zu den Eingangsöffnungen 96 geleitet. Gemäß Fig. 3 stehen die Eingangsöffnungen 92 in Verbindung .mit einem Haupteingangskanal 104. Gemäß Fig. 8 sind drei solche Haupteingangskanäle 104 vorgesehen, die sich als Druckluftspeicher im wesentlichen Über die ganze Länge des Hauptkörpers 24 erstrecken. Die Haupteinlaßöffnungen 106 liegen am oberen Ende des langgestreckten Hohlraumes 26. So kann' Druckluft oberhalb des Kolbens 28 in den langgestreckten Hohlraum 26 eintreten, wenn sich der Kolben in einer oberen Stellung gemäß Fig. 2 befindet. Die eintretende Druckluft drückt dann den Kolben 28 nach unten, der bei arbeitendem Gerät auf den Amboß 70 aufschlägt.
Durch die vom zweiten Eingangssystem gespeisten Eingangsö£fnungen 96 gelangt dann Luft in die Einlaßkanäle I08 für die Kolbenrückführung, welche sich über die ganze Länge des Hauptkörpers 24 erstrecken und zu einem den Amboß 70 umringenden Ringkanal 110 laufen. Bei Aufsetzen des Werkzeuges 52 gegen ein Werkstück drückt das Werkzeug 52 den Amboß 70 in eine obere Stellung in dem Amboßlager 60. Befindet sich dagegen der Amboß 70 in der oberen Stellung gemäß Fig. 2 und 4, stehen die Einlaßkanäle I08 für Kolbenrückführung mit dem langgestreckten zentralen Hohlraum 26 unterhalb des Kolbens 28 in Verbindung, und zwar durch den Ringkanal 110 und an drei Stellen in Nähe des Ringkanals 110 um den Körper des Ambosses 70 angeordnete Nuten 112. Dadurch wird der Kolben 28 in eine Stellung zum Ansetzen zu einem weiteren Schlag gegen den Amboß 70 nach oben gedrückt.
Weiterhing ist ein Absperrmechanismus vorgesehen, um den Hammer auszuschalten, wenn das Werkzeug nicht auf einem Werkstück aufgesetzt ist und es mitsamt dem Amboß 70 in eine gesenkte Stellung außer Kontakt mit dem Kolben 28' fallen kann. Auch bei hängendem Hammer drückt ein letzter Schlag des Kolbens 28 den Amboß 70 nach unten in das Amboßlager 60, wobei das Werkzeug in unbelasteter Stellung verbleibt. Wenn bei gesenktem Amboß 70 Luft in die Einlaßkanäle 108 für die Kolbenrückführung eingeführt wird, gelangt in jedem Falle Druckluft durch den Ringkanal 110 und die Nuten
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112 in die größere ·.'- Bohrung 64 des Amboßlagers 6o. Der auf diese Weise vorgesehene Druck drückt gegen den Bund 72, um den Amboß 70 in gesenkter Stellung zu halten, ungeachtet der augenblicklichen Stellung des Hammers. Auf diese Weise bleibt der Amboß ohne Kontakt mit dem Kolben 28, bis'durch Erfassen eines Werkstückes aus der Gegenrichtung eine beträchtliche Kraft auf das Werkzeug 52 ausgeübt wird. Wenn der Amboß 70 durch ein Werk-, zeug nach oben in die Stellung gemäß Fig. 2 und 4 bewegt wird, gelangt Druckluft durch die Einlaßkanäle 108 für Kolbenrück-' führung zur Unterseite des Kolbens 28, wodurch der letztere in seine gehobene Stellung gedrückt wird.
Bei gesenktem Amboß 70 kann die Luft in den Nuten 112 nicht in den langgestreckten zentralen Hohlraum 26 gelangen, so daß der Kolben 28 nicht zum oberen Ende des langgestreckten Hohlraumes 26 gedrückt wird. Anstelle dessen ist ein Kanal 115 durch den Amboß 70 vorgesehen und Auslaßkanäle II5 erstrecken sich durch den Werkzeughalter 48. Auf diese Weise wird bei Fallen des Ambosses 70 in die gesenkte Stellung gemäß Fig. 3 der Bereich des langgestreckten Hohlraumes 26 unterhalb des Kolbens 28 vom Druck entlastet, da die Luft öurch die Kanäle II3 und II5 entweicht. Dadurch kommt der Kolben 28 in seiner gesenkten Stellung im langgestreckten Hohlraum zu stehen und verbleibt dort, bis der Amboß 70 durch das Werkzeug 52 wieder hochgehoben wird. Ein Durchtritt von Luft aus dem unteren Bereich der langgestreckten Kammer 26 ist bei arbeitendem Hammer nicht möglich, da das VJerkzeug 52 das eine Ende des Kanals II5 bedeckt und sichs> bewegt£aß es die Kanäle II5 ebenfalls bedeckt. Auf diese Art und Weise ist ein automatischer Absperrmechanismus ohne zusätzliche komplizierte Mechanik oder nachteilige Wirkungen auf den Betrieb der Maschine geschaffen.
Die den Kolben abwechselrd nach oben und unten bewegenden Druckkräfte werden nur teilweise von der durch Haupteinlaßkanal 104 und Einlaßkanäle I08 für Kolbenrückführung eintretenden Luft gespeist. Eine Federwirkung wird durch die Kompression von Luft an beiden Seiten des Kolbens vorgesehen, wenn sich der
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Kolben im langgestreckten zentralen Hohlraum 26 auf- und abbewegt. Um die Wirksamkeit dieser Sekundärkräfte zu erhöhen* sind zusätzliche Hohlräume zum Vergrößern des zur Verfugung stehenden Volumens an beiden Seiten des Kobens vorgesehen. An der Oberseite des Kolbens 28 erstrecken sich die Haupteinlaßkanäle lo4 im wesentlichen über die Gesamtlänge des Hauptkörpers 24. Um dem oberen Bereich des langgestreckten zentralen Hohlraumes 26 Luft zuzuführen, ist nur eine Verbindung der Haupteinlaßkanäle 104 mit "den Hauptöffnungen erforderlich., Jedoch ist durch die weitere Ausdehnung der Haupteinlaßkanäle 104 ein Speicher für Luft und eine wirksame Vergrößerung des Volumens des langgestreckten zentralen Hohlraumes 26 oberhalb des Kolbens 28 vorgesehen. In gleicher Weise sind sich über die ganze Länge des Hauptkörpers 24 erstreckende Speicher 114'vorgesehen, die mit den unteren Teilen des langgestreckten Hohlraumes 26 unterhalb des Kolbens 28 in Verbindung stehen. Gemäß Fig. 4 erstrecken sich durchgehende öffnungen 116 zwischen den Speichern 114 und dem unteren Bereich des langgestreckten Hohlraumes 26. Ein Stopfen 118 verhindert das Austreten von Luft aus dem Raum 114.
Zur Steuerung der wechselnden Lufteinführung durch die Haupteinlaßkanäle 104 und die Einlaßkanäle 1O8 für Kolbenrückführung enthält das allgemein mit 80 bezeichnete Einlaßsteuerelement einen im oberen Ventilgehäuse 82 und mittleren Ventilgehäuse 84 bewegbaren Ventilkolben 120. Dieser ist zylindrisch geformt und vermag sich zum unteren Ventilgehäuse 26 zu bewegen, um die Verbindung zwischen der mittleren Kammer 76 und dem Ringkanal 90 abzuschneiden. Ähnlich vermag der Ventilkolben 120 sich zu einem Sitz 122 zu bewegen und die Verbindung zwischen der mittleren Kammer 76 und dem Ringkanal abzuschneiden· Auf diese Weise ermöglicht es der Ventilkolben 120, daß die Druckluft entweder durch die Haupte inlaßkanäle 104 oder durch die Einlaßkanäle I08 für KolbenrUckführung eintritt.
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Zum Steuern des Ventilkolbens 120 ist im oberen Ventilkörper 82 ein Ringraum 124 vorgesehen. Ein Ringflansch 126 am Ventilkolben 120 er streckt sich über den Ringrauml24 und grenzt an die innere Bohrung des oberen Ventilgehäuses 82. So sind durch den Ringflansch 126 und den Ringraum 124 zwei kreisförmige Hohlräume vorgesehen, die bei wechselnder Füllung mit Druckluft den Ventilkolben 120 auf- 'und abwärts drücken, der damit die Ringkanäle 90 und 100 abwechselnd bedeckt. Zum Steuern der Stellung des Ventilkolbens 120 erstrecken sich Steuerkanäle 128 und l;50 aus dem langgestreckten zentralen Hohlraum 26 nach beiden Seiten des Ringflansches 126 des Ventilkolbens 120 gemäß Fig. 2. Der Steuerkanal 128 erstreckt sich bis zu einer Stelle unterhalb, des Kolbenbodens bei gehobenem Kolben 28. So drückt bei gehobener Stellung des Kolbens durch Steuerkanal 128 zugeführte Luft den Ventilkolben 120 in eine gehobene Stellung zum -Schließen der Einlaßkanäle lo8 für Kolbenrückführung. Zur gleichen Zeit stehen die Haupteinlaßkanäle 104 offen, so daß zur Oberseite des Kolbens 28 Druckluft für einen Abwärtshub eingespeist wird. Dagegen erstreckt sich der Steuerkanal lj50 zu einer Stellung direkt über der Oberfläche des Kolbens 28, wenn derselbe sich in gesenkter Stellung im Hohlraum 26 befindet. Auf diese Weise wird vom oberen Teil des Hohlraumes 26 zum Steuerkanal 150 Druck gespeist, um den Ventilkolben 120 nach unten zu drücken. Dadurch werden die Haupteinlaßkanäle 104 geschlossen und die Einlaßkanäle 108 für Kolbenrückführung geöffnet. Auf diese Weise wird Druckluft in den unteren Teil des Hohlraumes 26 eingespeist, die den Kolben in die gehobene Stellung zurückführt. Dadurch, daß Luft durch den Einlaß 78 eingeführt und das Werkzeug 52 ' gegen einen Gegenstand gedrückt wird, beginnt der Kolben 28 mit seiner Hin- und Herbewegung und seinem" Aufschlagen gegen den Amboß 70, um effektive Arbeit zu verrichten.
•Damit der Kolben 28 vollständig in die gehobene Stellung zurückkehren kann, muß aus dem oberen Teil des langgestreckten
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zentralen Hohlraumes 26 etwas Luft ausgelassen werden. Zur Durchführung dieses Luftauslasses. ist eine entsprechende Einrichtung vorgesehen. Gemäß Pig. 4 und 8 sind vier Auslaßöffnungen 132 um den Hohlraum 2.6 angeordnet, die sich jeweils zu Expansionskammern IjH erstrecken, von denen vier Stück um und im Hauptkörper 24 vorgesehen sind. Diese Expansionskammern 134 erstrecken sich über die gesamte Länge des Hauptkörpers 24 in Nähe des langgestreckten zentralen Hohlraumes 26. So kann durch Auslaßöffnungen 152 austretende Luft durch die Expansionskammerη V$K in jeder Richtung in die Umgebungsluft gelangen. In diesen Expansionskammern sind die Kammern in einzelne Hohlräume einteilende Elemente in Form von in den Expansionskammern mit Preßsitz eingepaßten Einsätzen 1J6 vorgesehen.
Die Expansionskammern bestehen jeweils aus zwei Hohlräumen mit verschiedenen Durchmessern. Der kleinere Hohlraum der Expansionskammern hat einen Innendurchmesser von 4,60 cm und der größere Hohlraum einen Innendurchmesser von 5*72 cm. Der Abstand von der Mittellinie der Auslaßöffnung 132 zu dem im kleineren Durchmesser eingesetzten Einsatz 156 beträgt 55*70 cm. Der Abstand von der Mittellinie der Auslaßöffnung 132 zum in der Mitte des größeren Hohlraumes angeordneten Einsatz beträgt 14,76 cm,- Der Abstand zwischen dem ersten Einsatz in dem Hohlraum größeren Durchmessers und dem zweiten Einsatz 136 am Ende des Hohlraumes größeren Durchmessers beträgt 13*97 cm. Die Dicke der Einsätze I36 beträgt 2,54 cm, ein in der Mitte der Einsätze vorgesehenes durchgehendes Loch I58 besitzt einen Durchmesser von 1,59 cm,wenn eingebaut. Die Einsätze sind aus Neonpren hergestellt mit einer Durometer-Härte von ungefähr 75 his 90 · Diese Abmessungen .beziehen sich auf einen Hammer mit 400 Schlägen/Minute und einem Luftausstoß von 7075 l/Minute.
So gelangt die Luft aus dem Drucklufthammer durch die Auslaßöffnungen 132 in die vier Expansionskammern 13^* in denen das Geräusch und die Stöße der austretenden Luft wesentlich reduziert werden, ehe sie durch die öffnungen I38 in den Einsätzen
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entweichen kann. Durch diese Anordnung wird die Notwendigkeit Schalldämpfer oder dgl. anzubauen vermieden. Die aus den Expansionskammern 134 entweichende Luft wird durch Teile des Drucklufthammers zerstreut und abgelenkt. Von oben ertreckt sich der Ringflansch 88 über die Auslaßöffnung der Expansionskammern 134, um die entweichende Luft vom vertikalen Verlauf abzulenken. Ebenso weist der Werkzeughalter 48 einen Flansch . I4o auf, der die aus der Expansionskammer 1J54 nach unten entweichende Luft zerstreut und ablenkt. Dadurch wird verhindert, daß die entweichende Luft Staub und dgl. aufwirbelt.
Damit ist ein Drucklufthammer mit eingebautem Schalldämpfer offenbart.
Bei der Erfindung handelt es sich kurz gesagt um einen Drucklufthammer mit einem Hauptkörper mit langgestrecktem Hohlraum, in dem ein Kolben beweglich angebracht ist. Der Kolben wird mit Druckluft angetrieben, welche durch Einlaßeinrichtungen so in den Hohlraum eingeführt wird, daß der Kolben sich auf- und abbewegt und auf ein Werkzeug aufschlägt. Die aus dem Hammer austobende Luft gelangt in eine Vielzahl von innerhalb des Hammerkörpers angeordneten langgestreckten Expansionskammern, die sich bis zu beiden Enden des Hammerkörpers erstrecken und die Luft durch Öffnungen in die Umgebungsluft entweichen lassen. In den langgestreckten Expansionskammern sind Einsätze vorgesehen, welche die Kammern in Hohlräume von geeigneter Größe zum Zweck einer größtmöglichen Geräuschdämpfung aufteilen. Durch diese Einsätze erstrecken sich Öffnungen, durch welche die Luft endgültig entweicht. Die Einsätze sind aus Neonpren hergestellt und weisen eine Duromet er-Härte von 75 bis 90 auf.
Die Größe der Expansions kammer η sowie Form und Anordnung der Einsätze sind so gewählt, daß sie die Geräusche und Schläge der entweichenden Luft dämpfen. Außerdem ist ein Absperrsystem vorgesehen, um den Hammer in unbelastetem Zustand anzuhalten.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    1,) Drucklufthammer, bestehend aus einem Körper mit einem ersten langgestreckten Hohlraum, einem' in dem ersten langgestreckten Hohlraum gleitend beweglichen Kolben, einer Einlaßeinrichtung zum Einführen von Luft in den ersten langgestreckten Hohlraum zum Steuern von Stellung und Bewegung des Kolbens, und einer Auslaßeinrichtung zum Ausführen der Luft aus dem ersten langgestreckten Hohlraum, dadurch gekennzeichnet, daß in Nähe des Haupthohlraumes (26) wenigstens ein Nebenhohlraum im Körper (24) vorgesehen ist, welcher wenigstens eine Expansionskammer (134) bildet, die in Verbindung mit der Auslaßeinrichtung (132) steht und sich zu einer Auslaßöffnung des Körpers zur Umgebungsluft erstreckt.
  2. 2. Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der Körper (24) eine Vielzahl von Nebenhohlräumen (134) enthält.
  3. 3. Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der Nebenhohlraum (134) Teilungseinrichtungen (136) enthält, die mit durchgehenden öffnungen (138) zum Durchlassen der entweichenden Luft versehen sind.
  4. 4. Hammer nach Anspruch 3* dadurch gekennzeich net, daß die Teilungseinrichtungen (136) aus mit Preßsitz -in den Nebenhohlraum (134) eingepaßte elastische Einsätze sind.
  5. 5. Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich η e t, daß an jedem Ende des Körpers (24) öffnungen im Nebenhohlraum (134) vorgesehen sind, durch welche die Luft aus dem . Nebenhohlraum in die Umgebungsluft entweicht.
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  6. 6. Hammer nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß sich vor den öffnungen Ablenkungseinrichtungen (88, 140) erstrecken, um die aus den öffnungen entweichende Abluft abzulenken und zu zerstreuen.
  7. 7. Hammer nach Anspruch 1 mit einem in dem Körper unterhalb des Kolbens gleitend beweglichen Amboß und einem im Körper unterhalb des Ambosses gleitend beweglichen Werkzeug, dadurch gekennze ichnet, daß wenn das Werkzeug (52) kein Werkstück erfaßt, zum Abschalten des Kolbens (28) ein Absperrmeschanismus vorgesehen ist, mit einem ersten Kanal zum Leiten von Luft aus der Einlaßeinrichtung zum Zurückhalten des Ambosses (70) vom Kolben (28), wobei ein zweiter, sich durch den Amboß erstreckender Kanal (113) an einem Ende mit dem langgestreckten Hohlraum unterhalb des Kolbens und am anderen Ende mit dem Werkzeug in Verbindung steht, und ein Ausiaßkanal ein Austreten der zwischen Amboß und Werkzeug befindlichen Luft ermöglicht, wenn das Werkzeug kein Werkstück erfaßt.
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