DE172823C - - Google Patents
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- Publication number
- DE172823C DE172823C DENDAT172823D DE172823DA DE172823C DE 172823 C DE172823 C DE 172823C DE NDAT172823 D DENDAT172823 D DE NDAT172823D DE 172823D A DE172823D A DE 172823DA DE 172823 C DE172823 C DE 172823C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wind
- blades
- frame
- main shaft
- wheel
- Prior art date
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- Expired
Links
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03D—WIND MOTORS
- F03D3/00—Wind motors with rotation axis substantially perpendicular to the air flow entering the rotor
- F03D3/04—Wind motors with rotation axis substantially perpendicular to the air flow entering the rotor having stationary wind-guiding means, e.g. with shrouds or channels
- F03D3/0436—Wind motors with rotation axis substantially perpendicular to the air flow entering the rotor having stationary wind-guiding means, e.g. with shrouds or channels for shielding one side of the rotor
- F03D3/0445—Wind motors with rotation axis substantially perpendicular to the air flow entering the rotor having stationary wind-guiding means, e.g. with shrouds or channels for shielding one side of the rotor the shield being fixed with respect to the wind motor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05B—INDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
- F05B2240/00—Components
- F05B2240/20—Rotors
- F05B2240/21—Rotors for wind turbines
- F05B2240/221—Rotors for wind turbines with horizontal axis
- F05B2240/2212—Rotors for wind turbines with horizontal axis perpendicular to wind direction
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/70—Wind energy
- Y02E10/74—Wind turbines with rotation axis perpendicular to the wind direction
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Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— Μ 172823 KLASSE 88 c. GRUPPE
JACQUES RAVELLI in LYON, Frankr.
Windkraftmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Mai 1903 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Windkraftmaschine, bei der das aus
quadratischen oder rechteckigen Windflügeln bestehende, um eine wagerechte Welle sich
drehende Windrad in bekannter Weise in ein die untere Hälfte desselben umgebendes Gehäuse
(Windschütze) eingebaut ist, so daß nur die auf der oberen Hälfte des Windrades befindlichen Flügel der Wirkung des
ίο Windes ausgesetzt sind, während die auf der unteren Hälfte des Windrades befindlichen
Flügel der Wirkung des Windes vollständig entzogen sind, um hierdurch den Gegendruck
aufzuheben.
Das Neue besteht darin, daß die die untere Hälfte des Windrades umgebende Windschütze
gleichzeitig als Steuerfahne zur selbsttätigen Einstellung des Windrades nach der
Windrichtung dient, und zwar dadurch, daß die Windschütze mit dem Windrade nicht im
Mittelpunkt des letzteren, sondern exzentrisch dazu mit dem sich um die senkrechte Hauptwelle
drehenden Gestellrahmen verbunden ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar in
Fig. ι im Längsschnitt, in
Fig. 2 im Querschnitt und in
Fig. 3 in Seitenansicht.
Die die Windflügel A bezw. das Windflügelrad F, f teilweise umgebende Windschütze
N ist am Gestellrahmen E in geeigneter Weise befestigt. Dieser ist mit der
zylindrischen Muffe L, die auf dem Lager M drehbar ist, fest verbunden, so daß sich der
Rahmen E zusammen mit der Windschütze N je nach der Windrichtung drehen und einstellen kann.
Die Windschütze N ist nun gemäß vorliegender Erfindung so an dem Rahmen E
befestigt, daß für den Wind zwei Angriffsflächen verschiedener Größe zu beiden Seiten
der Hauptwelle K, um die sich auch die Windschütze dreht, geschaffen sind. Infolge
dieser Anordnung erfolgt das Steuern und Einstellen des Flügelrades vollkommen selbsttätig
ohne besondere Steuer- oder Windfahne.
Um bei dieser Anordnung der Windschütze die Flügelbewegung auf die Hauptwelle zu
übertragen, ist die folgende Einrichtung getroffen :
Die Windflügel A drehen sich einzeln um eine gemeinsame feste Welle B. Zu diesem
Zwecke ist ein jeder Windflügel A an zwei Armen α befestigt, die mit einem Auge
auf der festen Welle B drehbar gelagert sind.
Die feste Welle B ist durch die Arme D mit den beiden im Gestellrahmen fest angeordneten
Zapfen C, C starr verbunden.
Auf letzteren -ist ein durch die beiden Kränze F1F und die diese miteinander verbindenden
Stangen f gebildetes Rad drehbar. Auf den Stangen / sind Rohre als Rollen
drehbar, um die Führung der Windflügel A zwischen zwei nebeneinander liegenden Stangen
/ möglichst reibungsfrei zu gestalten. Die Stangen f sind in gleichmäßigen Abständen
auf den Umfang der Radkränze F verteilt, und zwar in Gruppen zu je zwei,
zwischen denen, wie bereits erwähnt, je ein Windflügel A geführt wird. Die Windflügel A
werden an ihrer äußeren Längsseite vorteilhaft mit Kopfleisten a2 versehen, um so zu
verhindern, daß die einzelnen Windflügel A zwischen den Führungsstangen f hindurchtreten
und diese verlassen, sobald die Kreislinie, die die äußeren Längsseiten der Windflügel
A beschreiben, das durch die Kränze
ίο und die Führungsstange / gebildete Rad berührt.
Der Wind wirkt auf die Windflügel A, von denen die Kraft auf das Rad F, f übertragen
wird. Auf der Nabe des einen der Radkränze F sitzt ein Zahnrad G oder ist
mit ersterer aus einem Stück hergestellt. Dieses Zahnrad steht durch die Kette H mit
einem zweiten Zahnrad / in Verbindung, das auf der in dem Rahmen E drehbar gelagerten
Welle / sitzt. Letztere trägt ferner ein Kegelrad j, das mit dem auf der senkrecht
stehenden Hauptwelle K befestigten Kegelrad k in Eingriff steht, durch welches
schließlich die Bewegung der W'indflügel A auf die Hauptwelle K übertragen wird.
Claims (1)
- Pate nt-An Spruch ε,:ι. Windkraftmaschine mit wagerechter Achse, um welche sich die zum Teil von einer Windschütze umgebenen Windflügel drehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Windschütze (N) an dem sich um eine senkrechte Hauptwelle (K) drehenden Gestellrahmen (E) exzentrisch zum Windrade befestigt ist, um dieselbe gleichzeitig als Windfahne zur selbsttätigen Einstellung· des Windrades zu benutzen.der Windkraft-Ausführungsformmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Windflügel (A) sich unabhängig voneinander auf einer feststehenden, mit den an dem Gestellrahmen (E) befestigten Zapfen (C, C) durch Arme (D) starr verbundenen Radwelle (B) drehen und durch Führungsrollen (f) eines um die beiden Zapfen (C, C) drehbaren Rades (F) das letztere mitnehmen, welches seine Drehung in geeigneter Weise auf die Hauptwelle (K) überträgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE172823C true DE172823C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=437684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT172823D Expired DE172823C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE172823C (de) |
-
0
- DE DENDAT172823D patent/DE172823C/de not_active Expired
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