DE172712C - - Google Patents
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- DE172712C DE172712C DENDAT172712D DE172712DA DE172712C DE 172712 C DE172712 C DE 172712C DE NDAT172712 D DENDAT172712 D DE NDAT172712D DE 172712D A DE172712D A DE 172712DA DE 172712 C DE172712 C DE 172712C
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- knife
- heels
- soles
- iron
- shoemaker
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D5/00—Hand appliances or hand tools for making or repairing shoes, other than those covered by groups A43D15/00, A43D19/00, A43D95/00, A43D100/00, A43D117/00
- A43D5/04—Knives
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 71 c. GRUPPE
WILHELM van BELLEN in ESSEN a. d. Ruhr.
Die bekannten Schuhmacher - Hobel fassen nur eine Schneidklinge, so daß mit ihnen
jeweilig nur eine Fläche der Sohlen und Absätze bearbeitet werden kann.
Das Neue der vorliegenden Erfindung eines kombinierten Werkzeuges für Schuhmacher liegt darin, daß mit demselben, die Sohlen und Absätze dort; wo sie mit dem Oberleder zusammenstoßen, zugleich an zwei ίο aneinander anschließenden Seiten beschnitten werden können und daß außerdem noch Glätteisen an dem Werkzeug vorhanden sind, so daß dem Schuhmacher bei der Bearbeitung der Sohlen und Absätze ein Wechsel des Gerätes und außerdem durch die gleichzeitige Bearbeitung zweier Flächen Zeit erspart wird.
Das Neue der vorliegenden Erfindung eines kombinierten Werkzeuges für Schuhmacher liegt darin, daß mit demselben, die Sohlen und Absätze dort; wo sie mit dem Oberleder zusammenstoßen, zugleich an zwei ίο aneinander anschließenden Seiten beschnitten werden können und daß außerdem noch Glätteisen an dem Werkzeug vorhanden sind, so daß dem Schuhmacher bei der Bearbeitung der Sohlen und Absätze ein Wechsel des Gerätes und außerdem durch die gleichzeitige Bearbeitung zweier Flächen Zeit erspart wird.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Rückansicht,
Fig. ι eine Rückansicht,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt,
Fig. 3 eine Vorderansicht,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 2,
Fig. 5 eine Draufsicht,
Fig. 5 eine Draufsicht,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2,
. Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung der A^erwendungsweise,
Fig. 8 einen Aufriß des Schnittkantenmessers,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Schnittkantenmessers,
Fig. 10 einen Grundriß des Schnittkanten
messers,
Fig. 11 einen Grundriß des Flachseitenmessers,
Fig. 12 einen Seitenriß des Flachseitenmessers,
Fig. 13 einen Aufriß des Flachseitenmessers.
An dem Eisenstück a, welches mittels des Muttergewindes b mit dem Heft c des Werkzeuges
zusammengeschraubt werden kann, sitzt ein Messer d, welches zum Behobeln
der an das Oberleder des Schuhes stoßenden Flachseite der Sohle oder des Absatzes dient.
Zum Abführen der Späne dienen die beiden Löcher e und /. Etwas geneigt dazu befindet
sich ein zweites Messer g, welches die Schnittfläche der Sohle und des Absatzes
bearbeiten soll. Das Messer g geht durch einen Schlitz des Eisenklotzes h, der sich
auf dem schrägen Ansatz i des Stückes a mittels der Schraube k hin- und herschieben
und gemäß der Dicke der Sohle einstellen läßt. Statt des in der Zeichnung dargestellten
geraden Messers g läßt sich auch ein gekrümmtes anbringen, dessen Wölbung der
Höhlung eines Absatzes entspricht. Auf diese Weise läßt sich das Werkzeug auch zum Bearbeiten von Absätzen einrichten.
Auch kann das Messer g senkrecht anstatt geneigt zum Messer d stehen.
Das Stellrädchen / der Stellschraube k läßt sich nach Entfernung des Splintes, m äbnehmen
und ermöglicht so die Einführung eines
anderen Messers. Beim Gebrauch wird das Messer von der Stellschraube k festgehalten.
Der Klotz h hat an seiner. Oberseite Glättflächen η zur Bearbeitung der beschnittenen
Sohlen und Absätze.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i. Ein Schuhmacher-Hobel zum Beschneiden der Sohlen und Absätze, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe mit zwei Messern (d, g) zur gleichzeitigen Bearbeitung der an das Oberleder des Schuhes stoßenden Flachseite und der Schnittfläche einer Sohle ausgerüstet ist und außerdem noch Glättflächen (n) besitzt, zu dem Zwecke, einen Wechsel des Handwerkzeuges bei der Kantenbearbeitung der Sohlen und Absätze zu vermeiden.
- 2. Ein Schuhmacher-Hobel nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Messer (d, g) tragenden Eisenteile (a, h) durch eine Stellschraube (k) gegeneinander eingestellt werden können, wobei das eine Eisenstück (h) auf einem zu seinem Messer (g) parallel gerichteten Ansatz (i) des anderen. Eisenstückes (a) gleitet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE172712C true DE172712C (de) |
Family
ID=437578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT172712D Active DE172712C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE172712C (de) |
-
0
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