DE566647C - UEberschuh fuer Abhaeutemesser - Google Patents

UEberschuh fuer Abhaeutemesser

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DE566647C
DE566647C DEK121248D DEK0121248D DE566647C DE 566647 C DE566647 C DE 566647C DE K121248 D DEK121248 D DE K121248D DE K0121248 D DEK0121248 D DE K0121248D DE 566647 C DE566647 C DE 566647C
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DE
Germany
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knife
overshoe
plates
clamp
skinning knife
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Expired
Application number
DEK121248D
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English (en)
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OSKAR KNAEBEL
Original Assignee
OSKAR KNAEBEL
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/16Skinning instruments or knives
    • A22B5/168Hand tools specially adapted for skinning carcasses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Überschuh für Abhäutemesser Das Abhäuten der Tiere erfordert eine sehr große Geschicklichkeit, damit die tiefer liegenden Teile der Haut nicht zerschnitten und dadurch die Güte des Kernleders herabgemindert wird. Man hat nun bereits eine ganze Menge Einrichtungen angegeben, welche ein bestimmtes Vorstehen der Messerschneide gewährleisten und dadurch ein zu tiefes Eindringen derselben in die Haut verhindern. Beispielsweise hat man dazu blechdünne Messerklingen in Vorrichtungen eingefügt. Man hat Spezialmesser gebaut, Überschuhe für die Messer und Messer mit auswechselbaren Klingen verwendet.
  • Alle diese Einrichtungen haben sich aber in keiner Weise bewährt, andererseits haben die Schlächter eine Abneigung gegen alle diese Messer. Der Schlächter will sein gewÖhnliches Schlachtermesser, an das er gewöhnt ist, benutzen können; alle anderen Messer lehnt er ab.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Einrichtung bzw. eine Sicherheitsvorrichtung, welche es ermöglicht, gewöhnliche Schlachtermesser ohne irgendwelche Veränderungen zu benutzen. Es ist nur nötig, dieses mit einem Überschuh zu versehen, der es verhindert, claß das Messer zu tief eindringen kann.
  • Die Einrichtung besteht aus zwei einfachen, der Messerform angepaßten Platten, die an ihrem Rücken durch entsprechende Einrichtungen, beispielsweise Löcher in der einen Platte und Stifte in der anderen Platte, zusammengehalten werden können. Diese Platten werden durch eine Klemme zusamrnengepreßt; die Messerklinge wird dann in den so gebildeten Schuh derart eingeschoben, daß die Schneide nur um einen Bruchteil eines Millimeters herausragt.
  • In der Zeichnung ist die Einrichtung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das Messer mit den Platten; Abb. 2 zeigt eine Rückenansicht des Messers mit Platten; Abb. 3 zeigt eine Platte, und Abb. .4 zeigt die Klemme.
  • Das Messer ist ein gewöhnliches Schlachtermesser mit der üblichen Klinge A und dem Handgriff B. Die Platten C sind entsprechend der Messerklinge geformt. Die eine dieser Platten besitzt zwei Stifte D, während die andere entsprechende Löcher E dafür besitzt. Diese Platten werden so zusammengelegt, daß die Stifte D der einen Platte in die Löcher E der anderen Platte kommen. Die beiden Platten werden dann durch die Klemme F zusammengepreßt. In diesen Überschuh wird numnehr die Messerklinge eingeschoben, und zwar so, daß die Schneide nur zwei bis drei Zehntel Millimeter aus dem Schlitz der Platten herausragt, also nur so viel, wie eben erforderlich ist, um ein zu tiefes Eindringen des Messers in die Haut zu verhindern.
  • Ist das Messer abgeschliffen, dann braucht man nur den Schuh entsprechend höher oder tiefer einzustellen.
  • Man hat also hier einfach zwei Platten mit Klemme, welche man jederzeit in einen gebrauchsfertigen Überschuh verwandeln kann. Es ist ferner die Möglichkeit vorhanden, daß dieser Schuh fest und unverrückbar, soweit wie es eben in dem vorliegenden Falle notwendig ist, die Messerklinge einschließt und daß dem jeweiligen Nachschleifen des Messers bzw. der jeweiligen Breite des Messers der Schuh entsprechend eingestellt werden kann, so daß immer nur von der Schneide des Messers nicht mehr, als erforderlich ist, aus dem Schuh herausragt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHR: i. Überschuh für Abhäutemesser, bestehend aus zwei der Messerform angepaßten Platten, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (c) an einer Seite lösbar miteinander verbunden und durch eine auf sie zu schiebende Klemme (f) zusainmengepreßt werden.
  2. 2. Überschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der beiden Platten (c) durch an der einen befestigte Stifte (d) oder Ansätze, die in Löcher (e) der anderen Platte eingreifen, erfolgt.
  3. 3. Überschuh nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (f) U-förmig gestaltet ist.
DEK121248D UEberschuh fuer Abhaeutemesser Expired DE566647C (de)

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DE (1) DE566647C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE863174C (de) * 1949-03-12 1953-01-15 Hans Kaese Schlaechtermesser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE863174C (de) * 1949-03-12 1953-01-15 Hans Kaese Schlaechtermesser

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