DE1722776U - Elektromotor mit mechanischer bremse, insbesondere zum antrieb von schleudermaschinen. - Google Patents

Description

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it i)ie^; Erfindung betrifft einen Elektromotor mit mechanischer |l"i Bremse, insb. zum Antrieb von Schleudermaschine^ wie Wö-F scheschleudern. Es ist bekannt, den Wellenstumpf durch das § -untere Lagerschild hindurch zu führen und mit einer Brems- |t scheibe zu versehen, gegen die ein Bremskörper gepresst

I^-^;;';·.;;_; ■}■/""•■'■V-wird'.: Es-''ist^ weiter bekannt, diese Bremsscheibe zugleich fö !; mit Ventilatorflügeln zu versehen, die zur Kühlung des ^>;■/:l■ϊ^■·■J_;/:;Mptors/dienβn^ Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art | ^:;·-:-!^%;ΐ^ Metall, während die Br ems kör-, ■

ρ^:ν/;^::ν3^;·: v^; P^r. mit einem handelsüblichen Bremsbelag versehen sind. ^^::;ν-·^:/^'Λν:Ό1β^ die für große Bremsleistunger

W-''Xtv0.r^:t iiind hohe Temperaturen als spezielle Bremsbeläge für Pshr-&t:■¹^ϊvt#^ί0βtίge;^:■βntwibkβlt wurden, nutzen sich verhältnismäßig rasch ^wkrjiiif^.^^^^pgQxi^et. dabei entstehenden Abriebteilchen, die von If'-" : dem durch den Ventilator erzeugten Luftstrom mitgeführt

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|| werden, kann man nioht die wirksamere Innenkühlung des H Motors anwenden. Bei dem erfindungsgemäßen Motor aind

diese Kachteile vermieden. Außerdem ermöglicht die Er- . > findung eine Verbilligung bei der Herstellung, da spanabhebende Bearbeitung weitgehend eingespart werden kann. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Bremssoheibe und die Ventilatorflügel ein einziges Stüok darstellen und aus einem nichtmetallischen Stoff,vorzugsweise einem gepressten Kunststoff bestehen, während der Bremshebel aus metallischem Werkstoff, vorzugsweise bus Stahl besteht. S3 wurde festgestellt, daß der Reibungsfaktor Stahl auf Preßstoff durchaus ausreicht, um den Motor zusammen mit der Schleuder wirksam abzubremsen. Falls überhaupt ein Abrieb stattfindet, so wird dadurch die Form der Bremsscheibe praktisch nicht verändert, da er sich auf . eine große Fläche verteilt. Es breuchen also keine Bremsbacken ausgewechselt oder nachgestellt zu werden. Zweckmäßig ist die Bremsscheibe an ihrem Umfang mit einer konischen ßille ausgebildet, in die der Bremshebel mit seinem entsprechenden keilförmigen Querschnitt eingepreßt wird. Dadurch ergibt sich eine verhältnismäßig große ReibungBv und Bremsfläche. Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an einem Ausführurigsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben, die die Ansicht eines Motors von unten und von der Seite zeigen, . · · ' "■·:■;'- /■ .,' '■ ■ ■:' ;■ ■ ·

Am unteren Ende der Motorwelle 4, die das lagerschild 9 durchdringt, ist die mit den Ventilatorflügeln 7 versehene Bremssoheibe 5 aus Preßstoff befestigt. Der metallische

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Bremshebel 6, zweckmäßig ebenfalls ein Preßling, ist in einer Verdickung des unteren Lagereohildea 9 gelagert. Zur Betätigung des Bremshebels 6 dient der Bowdenzug 10, der ebenfalls am Lagerschild gehaltert ist und zwar an einem winkeligen Absatz. Die Rückholfeder 11 drückt an den Bremshebel in seine Öffnungalage. Durch die Stellschraube 12, die gleichfalls am Lagerschild gehaltert ist, kann der Hebelausschlag eingestellt werden.

Da die Luft praktisch frei von Abriebteilchen ist, kann sie zur Innenkühlung des Motors benutzt werden. Um sicher 25U gehen, da3 etwaige Abriebteilchen nicht in das Motorinnere kommen, sind die Ventilatorfl'igel 7 so ausgebildet, daß sie Luft axial aus dem Motor ansaugen und radial nach außen wegblasen. Etwaige Fremdkörper ?/erden teils durch die Zentrifugalkraft, teils durch den Luftstrom ebenfalls radial nach außen geschleudert, prallen auf die Innenwand des Maschinengehäuses und fallen zu Boden. Die Luft steigt nach oben und wird durch die EinlaSoffnungen 8 in den Motor eingesaugt. Die Einlaßöffnungen θ sind unmittelbar unterhalb des oberen Lagerschilde3 2 im Motorgehäuse 1 angebracht. Dadurch wird verhindert, daß Spritzwasser in den Motor gelangen kann. Die Ableitung des Spritswassers wird noch dadurch begünstigt, daß das obere Lagerschild kegelig ausgebildet und durch einen am Wellenstumpf 4 befestigten Spritzring^überdacht ist.

Claims (1)

-Patentansprüche

1. Elektromotor mit mechanischer Bremse, insb. zum Antrieb von Ljchleudermaschinen, wie Wäscheschleudern, bei dem aza unteren, das untere Lagerschild durchdringende Wellenende eine mit Ventilatorflügeln versehene Bremsscheibe befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheibe (5) und die Ventilatorflügel (7) ein Stück darstellen und aus einem nichtmetallischen Stoff, vorzugsweise aus einem gepreßten Kunststoff, bestehen, während der Bremshebel (6) aus metallischem Werkstoff, vorzugsweise Stahl, besteht.

2, Schleudermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheibe mit einer konischen Rille versehen und der Bremshebel entsprechend keilförmig ausgebildet ist.

3· Schleudermaschine naoh den Ansprüchen 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Lagerschild mit Vorsprüngen zur Lagerung des Bremshebels und zur Befestigung des Bowdenzuges (10) und der Stellschraube (12) versehen ist.

4· Schleudermaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilatorflügel (7) so ausgebildet sind, daß sie die Kühlluft durch den Motor von oben nach unten ansaugen und radial wegblasen.

5· Schleudermaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge- | kennzeichnet, daß die Lufteinlaß'öffnungen (8) unmittelbar unterhalb des oberen Lagershhildes am Motorgehäuse angeordnet sind, das zwecks Ableitung von Spritzwasser ge kegelig ausgebildet und von einem mit dem Wellenstumpf verbundenen Spritzring (3) überdacht ist.