DE1722478U - Tischplatte. - Google Patents
Tischplatte.Info
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- DE1722478U DE1722478U DE1955K0019893 DEK0019893U DE1722478U DE 1722478 U DE1722478 U DE 1722478U DE 1955K0019893 DE1955K0019893 DE 1955K0019893 DE K0019893 U DEK0019893 U DE K0019893U DE 1722478 U DE1722478 U DE 1722478U
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Description
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4 Z
SAf
Patentanwalt K 19S95. (T. 4; Z. 1)
eck: Fronkfurt/Moin 190 58 Telefon 74 όθ
Ludwigshafen 224 66
Λοϊη-Bank Mainz
"· 55...2AL·. a
Fa. Kauffer & Co. GmbH.,Mainz/Eh.,Obere Austraße 1
" tischplatte H.
Der Gegenstand der X Eintragung bildet eine Tischplattenkonstruktion
für Laboratoriumstische, Gasabzugsschränke, Spezialarbeitstische
und sonstige Labormöbel.
Die Heuerung hat es sich zur Aufgabe gestellt, eine stabile,
in der Fläche ausreichend ausgesteifte und gewichtsmäßig,sowie im Aufbau möglichst leichte Konstruktion für die Aufnahme eines
Tisch-Belages zu schaffen, welcher den vielfachen Anforderungen der darauf zu leistenden Arbeiten in einem Labor entspricht.
Insbesondere ist dabei eine möglichst geringe Stärke der Tischplatte angestrebt, um bei möglichst großen^ lichten Abstand vom
Fußboden zur Tischplattenunteraeite, die Arbeitsfläche, die Tischplattenoberseite in der normalen Höhe oder auch darunter
zu halten und dennoch bequeme Sitzgelegenheit zu bieten. Als Tischuntergestell ist bevorzugt ein solches aus Stahlrohr
vorgesehen, welches durch Verschweißen zweckentsprechender Rohrabmessungen untereinander hergestellt ist und auf Welches
ebenfalls durch Verschweißung ein Rahmen aus Profilstahl aufgebracht
ist, der in Felder aufgeteilt die notwendige Unterkonstruktion ergibt.
Die Profilabmessungen dieses Rahmens richten sich nach dem Verwendungszweck des Tisches, der zu erwartenden Belastung und
der Spannweite der Tischplatte in beiden Richtungen der Horizontale.
Der Belag besteht dabei vorteilhaft aus keramischem Material,
Bleifolie, Kunststoff usw.. Er muss, den darauf vorzunehmenden Arbeiten entsprechend, säurebeständig, mechanisch und thermisch
beanspruchbar sein und auch dem zu erwartenden Arbeitsgerät entsprechend belastbar bleiben.
Neuerungsgemäß besteht die Tischplatte aus einer in den Profilstahlrahmen des Tischuntergestelles eingelegten Platte aus
Zementasbest, Stahlblech oder sonstigen geeigneten Werkstoffen
Für dos Auftrogsverhältnis ist die Gebührenordnung der Deutschen Patentanwaltskammer verbindlich. Gerichtsstand _ 2
für Leistung und Zahlung ist Mainz - Fernmündliche Auskunft ohne schriftliche Bestätigung ist unverbindlich.
421, 13/01. 1722478. Käuffcr a Co. ί 7 ^A; 195S
G.m.b.H., Main:. | Tischplatte. 1I,/.5j. ·
o K 19S93. (T. 4; Z. 1)
mit zweckmäßig glatter, nicht nachzubehandelnder Untersichtsaeite
als verlorene Schalung für die aufgebrachte Unterbetonschicht mit dem Mörtelbett, auf welches der eigentliche
Tischbelag aus keramischen Platten, Bleibleoh, Kunststoffen oder sonstigen Werkstoffen verlegt ist, wobei die Unterbetonschicht
zweckmäßig eine Bewehrung, eine Matte auö Baustahlgewebe
oder Streckmetall besitzt.
Durch die Anordnung der bleibenden Schalung ist eine schnelle und saubere Erstellung der Tischplatte an Ort und Stelle
möglich.
Die bisherige Anordnung von Brett schalungen für die Beton-
und Mörtelschicht, das Zuschneiden der Schalung und deren Stützhölzer kommen ganz in Wegfall, desgl. das bisherige
Nachbehandeln der Betonunterseite.
Die Festigkeit der Schalungs-Platte reicht aus, um den Unterbeton und das Mörtelbett zum nachfolgenden Verlegen des
eigentlichen Tischbelages aus keramischen Platten, Bleiblech oder Kunststoff aufzunehmen.
Die Stärke der Tischplatte selbst wird wesentlich geringer als bislang.
Die in den Unterbeton eingebrachte Bewehrung dient zur weiteren Versteifung und zur Verhinderung von Dehnungs- oder
Schrumpfspannungen beim Trocknen bzw. Abbinden des Unterbetons
und der Mörtelschicht, sowie zur Aufnahme der bei der später zu erwartenden Arbeit auf der Tischfläche ggfs. entstehenden
Spannungen.
Desweiteren ist es vorgesehen, zwischen Unterbeton und Mörtelschicht
eine in besonderen Fällen erforderlich werdende Isolierung gegen Durchdringen von Feuchtigkeit einzubringen.
Der Profilstahlrahmen als äußerer Abschluß der Tischbelagbettung dient gleichzeitig als Träger von Tischschutzkanten
aus keramischen Profilstücken oder sonstigen Schutzkanten
aus Holz, Kunststoffen und dergl. und bietet eine leichte Befestigungsmöglichkeit dieser Schutzkanten.
Dabei finden vorteilhaft in den Unterbeton eingelegte, an Bohrungen des hochstehenden Schenkels der üahmenummantelung
anschließende Dübel für die Einbringung erforderlicher Haltesohrauben
Anwendung, sodaß eine Korrosion dieser Schrauben vermieden ist, das Nachbehandeln der beim Betonieren verschmutzten
Rahmenbohrungen und dergl. in Wegfall kommt·
- 3 - K 19S9>. (T. 4; Z. 1)
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Eintragung bspw. im Querschnitt dargestellt.
Es bezeichnen dabei 1 den FuB des Gestelles oder Rahmens
aus Stahlrohr mit dem darauf durch Schweißung befestigten Rahmen aus Profilstahl 2. In diesen Rahmen ist die Platte
aus Zementasbest oder Stahlblech 3 eingelegt und auf dieser das Mörtelbett und der Unterbeton Λ mit dem darauf
liegenden Tiechbelag 5, aufgebracht.
Mit 6 ist die Bewehrung der Betonschicht 4 gekennzeichnet.
Nach der flg. 1 ruhen die Kantenplatten des Tischbelages 5 auf dem hochstehenden Schenkel des Rahmens 2 auf.
Nach Pig. 2 sind die Tischbelagkanten als profilierte Schutzplatten 7 gehalten und über den hochstehenden
Schenkel des Rahmens 2 nach unten gezogen.
Nach Pig. 3 ist ein Kantenschutz 8 aue Holz oder Kunststoff
vorgesehen, der durch Verschrauben in vorher in den Unterbeton eingelegte, an die Bohrungen des Rahmens 2
anschließende Dübel befestigt ist.
Claims (4)
1.) Tisehplattenausbildung, insbesondere für Laboratoriumstische,
Spezialarbeitstische und dergl. mit entsprechendem
Unterbau vorteilhaft aus Stahlrohr mit aufgeschweißten Profilstahlrahmen, gekennzeichnet
durch eine in den Rahmen (2) eingelegte Platte (3) aus Zementasbest, Stahlblech oder sonstigen geeigneten
bekannten Werkstoffen mit zweckmäßig glatter* nicht nachzubehandelnder Untersichtsseite als verlorene
Schalung für die aufgebrachte Unterbetonschicht (4) mit dem Mörtelbett, auf welches der eigentliche Tischbelag
(5) aus keramischen Platten, Bleibfcech, Kunststoffen oder sonstigen Werkstoffen verlegt ist, wobei
die ^terbetonschicht (4-) zweckmäßig eine Bewehrung (6), eine Matte aus Baustahlgewebe oder Streckmetall
besitzt.
2.) Tischplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hochstehende Schenkel des Rahmens (2) durch
profilierte Belagkantenplatten (7) oder Schutzleisten (8) aus geeignetem Werkstoff abgedeckt ist.
3-r) Tischplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Anschluß des Kantenschutzes (8) in den Unterbeton (4) eingebrachte, an die Bohrungen st
des Rahmens (2) anschließende Schraubdübel dienen.
4.) Tischplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Unterbeton und die daraufgebrachte Mörtelschicht, eine Isolierung eingebettet iste
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955K0019893 DE1722478U (de) | 1955-07-11 | 1955-07-11 | Tischplatte. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955K0019893 DE1722478U (de) | 1955-07-11 | 1955-07-11 | Tischplatte. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1722478U true DE1722478U (de) | 1956-05-17 |
Family
ID=32663760
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1955K0019893 Expired DE1722478U (de) | 1955-07-11 | 1955-07-11 | Tischplatte. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1722478U (de) |
-
1955
- 1955-07-11 DE DE1955K0019893 patent/DE1722478U/de not_active Expired
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