DE1033937B - Tischplatte - Google Patents

Tischplatte

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DE1033937B
DE1033937B DEK26306A DEK0026306A DE1033937B DE 1033937 B DE1033937 B DE 1033937B DE K26306 A DEK26306 A DE K26306A DE K0026306 A DEK0026306 A DE K0026306A DE 1033937 B DE1033937 B DE 1033937B
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DEK26306A
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Kaeuffer & Co GmbH
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Kaeuffer & Co GmbH
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Publication date
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Publication of DE1033937B publication Critical patent/DE1033937B/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices
    • B01L9/02Laboratory benches or tables; Fittings therefor

Description

  • Tischplatte Der Gegenstand der Erfindung bildet eine Tischplattenkonstruktion für Lahoratorjumstische, Gasabzugsschränke, Spezialarbeitstische und sonstige I abormobel.
  • Als vorbekannt gelten fabrikmäßig hergestellte, zum Versand kommende Tischplatten, die aus mehreren Schichten bestehen, und zwar einer oberen Abdeckplatte aus Bauglas oder anderem zerbrechlichem Material, d.ie an der Unterseite ein.e Klebeschicht aus nicht zerbrechlichem Material besitzt, die als Verstärhung der oberen Glasplatte wie auch. als Verbindungsmittel mit einer unteren Verstärkungsschicht aus Gips, Zement u. dgl. dient. Die so geschaffene kombinierte Platte ist ringsum mit einem Schutzrand, vorteilhaft aus Metall, abgedeckt, der durch in die untere Verstärkungs- oder Trageschicht eingegossene Ankerteile ortsfest anschließt.
  • Demgegenüber handelt es sich beim Erfindungsgegenstand um eine Tischplattenkonstruktion, wie solche ausschließlich für Speziaiarbeitstische und -möbel im Labor Verwendung finden uiid an Ort und Stelle ohne besondere Form erstellt werden, da die jeweiligen Abmessungen auf die vorliegenden Raumverhältnisse und die vielfachen Anforderungen. abzustimmen sind.
  • Der hierbei zur Anwendung kommende obere Belag muß unzerbrechlich, säurebeständig, mechanisch und thermisch beanspruchhar sein. Die bisherige Bauweise solcher Tischplatten erfolgt dermaßen, daß an Ort und Stelle eine auf Stützhölzern ruhende Holzschalung als Träger der Beton-Mörtel-Schicht des Tischplattenunterbaues verlegt wird, wobei die Schalung bis zum Abbinden des Unterbaues verbleibt und weitere Arbeiten behindert. Nach Entfernen der Schalung wird die Nachhehandlung der Unterseite der Betonschicht notwendig, was erhebliche Zeit in Anspruch nimmt. Das Zuschneiden der Schalung und deren Stützbölzer verteuert die Fertigung der Tischplatte nicht unwesentlich.
  • Erfindungsgemäß besteht die Tischplattenkonstruktion ebenfalls aus mehreren zusammenhängenden Schichten verschiedenen Materials über einem aus Stahlrohr mit aufgeschweißtem Profilrahmen bestehenden Unterbau, wobei das Neue darin bestelit. daß als Unterseite der Tischplatte eine in den vorbereiteten Rahmen eingelegte Platte aus Zeinentasbest, Stahlblech oder sonstigen geeigneten Werkstoffen mit glatter, nicht nachzubebandelnder Untersichtsseite als verlorene Schalung für eine aufzubringende bekannte Unterbetonschicht mit Mörtelbett dient, auf das der eigentliche Tischbelag aus keramischen Platten, Bleiblech, Kunststoffen oder sonstigen Werkstoffen verlegt wird.
  • Durch das Einbringen der bleibenden Schalung ist eine schnelle und saubere Erstellung der Tischplatte an Ort und Stelle möglich.
  • Die bisherige Anordnung von Brettschalungen für die Beton- und Mörtelschicht, das Zuschneiden der Schalung und deren Stützhölzer kommen ganz in Wegfall, desgleichen das bisherige Nachbehandeln der Betonunterseite.
  • Die Festigkeit der Schalungsplatte reicht aus um den Unterbeton und das Mörtelbett zum nachfoigenden Verlegen des eigentlichen Tischbelages aus keramischen Platten, Bleiblech oder Kunststoff aufzuiiehmen.
  • Die Stärke der Tischplatte selbst wird wesentlich geringer als bislang.
  • Eine in den Unterbeton eingebrachte Bewehrung dient zur weiteren Versteifung und zur Verhinderung von Dehnungs- oder Schrumpfspannungen heim Trocknen bzw. Abbinden des Unterbetons und der Mörtelschicht sowie zur Aufnahme der bei der später zu erwartenden Arbeit auf der Tischfläche gegebenenfalls entstehenden Spannungen.
  • Des weiteren ist es vorgesehen, zwischen Unterbeton und Mörtelschicht eine in besonderen Fällen erforderlich werdende Isolierung gegen Durchdringen von Feuchtigkeit einzubringen. Der Profilstahlrahmen als äußerer Abschluß der Tischbelagbettung dient gleichzeitig als Träger von Tischschutzkanten. aus keramischen Profilstücken oder sonstigen Schutzkanten aus Holz, Kunststoffen u. dgl. und bietet eine leichte Befestigungsmöglichkeit dieser Schutzkanten.
  • Dabei finden vorteilhaft in den Unterbeton eingelegte an Bohrungen des hochstehenden Schenkels der Rabmenummantelung anschließende Dübel für die Einbringung erforderlicher Halteschrauben Anwendung, so daß eine Korrosion dieser Schrauben vermieden ist und das Nachbehandeln der beim Betonieren verschmutzten Rahmenbehrungen u. dgl. in Wegfall kommt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise im Querschnitt dargestellt.
  • Es bezeichnet dabei 1 den Fuß des Gestells oder Rahmens aus Stahlrohr mit dem darauf durch Schweißung befestigten Rahmen aus Profilstahl 2. In diesem. Rahmen ist die Platte aus Zementasbest oder Stahlblech 3 eingelegt und auf dieser das Mörtelbett und. der Unterbeton 4 mit dem darauf liegenden Tischbelag 5 aufgebracht. Mit 6 ist die Bewehrung der Betonschicht 4 gekennzeichnet.
  • Nach der Fig. 1 ruhen die Kantenplatten des Tischbelages 5 auf dem hochstehenden Schenkel des Rahmens 2 auf.
  • Nach Fig. 2 sind die Tischbelagkanten als profilierte Schutzplatten 7 gehalten und über den hochstehenden Schenkel des Rahmens 2 nach unten gezogen.
  • Nach Fig. 3 ist ein Kantenschutz 8 aus Holz oder Kunststoff vorgesehen, der durch Verschrauben in vorher in den Unterbeton eingelegte, an die Bohrungen des Rahmens 2 anschließende Dübel befestigt ist.
  • PATENTASPÜCHE: 1. Tischplattenkonstruktion für Labortische und -geräte, bestehend aus mehreren zusammenhängenden Schichten verschiedenen, Materials über einem entsprechenden, vorteilhaft aus Stahlrohr mit aufgeschweißtem Profilstahlrahmen bestehenden Unterbau, gekennzeichnet durch eine in den Rah- men (2) eingelegte Platte (3) aus Zementasbest, Stahlblech oder sonstigen geeigneten bekannten Werkstoffen mit zweckmäßig glatter, nicht nachi zubehandelnder Untersichtsseite als verlorene -Schalung'für die aufgebrachte bekannte Unter betonschicht (4) mit dem Mörtelbett, auf welches der eigentliche Tischbelag (5) aus keramischen Platten, Bleiblech, Kunststoffen oder sonstigen Werkstoffen verlegt ist.

Claims (1)

  1. 2. Tischplatte nach Anspruch 1, dadurch.gekennzeichnet, daß der hochstehende Schenkel des Rahmens (2) durch profilierte Belagkantenplatten (7) oder bekannte Schutzleisten (8) aus geeigne tem Werkstoff abgedeckt ist.
    3. Tischplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den Anschluß des Kantenschutzes (8) in den Unterbeton (4) eingebrachte, an die Bohrungen des Rahmens (2) anschließende Schraubd.übel dienen.
    4. Tischplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterhetonschicht (4) eine beo kannte Bewehrung (6) erhä;lt und zwischen den Unterbeton und die daraufgeb rachte Mörtelschicht eine Isolierung eingebettet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 272058.
DEK26306A 1955-07-11 1955-07-11 Tischplatte Pending DE1033937B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1281189B (de) * 1964-09-05 1968-10-24 Brown Boveri Krupp Reaktor Mit einer Arbeitsplatte versehenes Arbeitsgeraet zur Verwendung in radiochemischen Aktivlaboratorien
FR2644047A1 (fr) * 1989-03-10 1990-09-14 Barthelemy Auffray Meuble de cuisine
DE19736952A1 (de) * 1997-08-25 1999-03-04 Polyquartz Formtechnik Gmbh Platte

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2272058A (en) * 1938-10-18 1942-02-03 Libbey Owens Ford Glass Co Table top, counter top, or the like

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