DE1720420A1 - Polyesterimide - Google Patents

Polyesterimide

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Publication number
DE1720420A1
DE1720420A1 DE19671720420 DE1720420A DE1720420A1 DE 1720420 A1 DE1720420 A1 DE 1720420A1 DE 19671720420 DE19671720420 DE 19671720420 DE 1720420 A DE1720420 A DE 1720420A DE 1720420 A1 DE1720420 A1 DE 1720420A1
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DE
Germany
Prior art keywords
radicals
polyesterimides
residues
dimethyl
phenyl
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Pending
Application number
DE19671720420
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English (en)
Inventor
Rudolf Dr Nehring
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huels AG
Original Assignee
Chemische Werke Huels AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Chemische Werke Huels AG filed Critical Chemische Werke Huels AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G73/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule, not provided for in groups C08G12/00 - C08G71/00
    • C08G73/06Polycondensates having nitrogen-containing heterocyclic rings in the main chain of the macromolecule
    • C08G73/10Polyimides; Polyester-imides; Polyamide-imides; Polyamide acids or similar polyimide precursors
    • C08G73/16Polyester-imides

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Macromolecular Compounds Obtained By Forming Nitrogen-Containing Linkages In General (AREA)

Description

  • Polyesterimide Aus Houben-Weyl-Müller, Methoden der organischen Chemie, Band XIV/2, 1963, Seite 4, G. Thieme-Verlag, Stuttgart, ist bekannt, daß Lactone bei hoheren Temperaturen in Gegenwart von Katalysatoren in lineare Polyester übergefuhrt werden können.
  • Nach den Angaben der deutschen Patentschrift 1 189 272 ist es zur Erzielung von Polyestern mit höheren Molgewichten wichtig, die eingesetzten Lactone sorgfältig, z. B. durch ein-oder mehrfache Destillation Uber Polyphosphorsäure, Isocyanat und/oder Metallhydriden, zu reinigen. Trotz dieser sorgfältigen Reinigung ist es nicht möglich, aus Lactonen mit 3 oder wenigstens 5 Kohlenstoffatomen im Ring Polyester mit reduzierten Viskositäten von über 0, 2 dl/g (gemessen in Chloroform bei 20 °C) in quantitativer Ausbeute zu erhalten ; y-Butyrolacton kann trotz sorgfältigster Reinigung nicht polymerisiert werden.
  • Die Erfindung betrifft Polyesterimide der allgemeinen Formel und ein Verfahren zu ihrer Herstellung durch Erhitzen von Amidgruppen enthaltenden Lactonen der allgemeinen Formel in der R-gegebenenfalls substituierte-aliphatische Reste mit 1 bis 4, vorzugsweise 1 und 2, Kohlenstoffatomen, Phenylreste oder Cyclohexylreste bedeutet und R'für Wasserstoff, aliphatische Reste mit 1 bis 4, vorzugsweise 1 und 2, Kohlenstoffatomen oder Phenylreste steht, wobei aber mindestens 2 Reste R'Wasserstoff sind, auf Temperaturen zwischen 50 und 300 °C, vorzugsweise zwischen 180 und 240 C.
  • Derartige Verbindungen sind nach einem noch nicht zum Stand der Technik gehörigen Verfahren in einfacher Weise durch Addition von Maleinsäureanhydrid an #2-Oxazoline darstellbar.
  • Geeignete Lactone sind z. B. 11, 11-Dimethyl-, 3,11,11--Trimethyl-, 11-Äthyl-11-phenyl-, 3-Methyl-11-äthyl--11-phenyl-, 11-Äthyl-11-cyclohexyl-, 11, 11-Diphenyl-, 11, 11-DiNthyl-, 3-Methyl-11, 11-diäthyl-, 11-Athyl-11--butyl-, 3-Methyl-11-äthyl-11-butyl-, 3-Phenyl-11, 11--dimethyl-, 4, 4, 11, 11-Tetramethyl-, 4, 4-Dimethyl-11--äthyl-11-phenyl-und 11-Methyl-11-propyl-5-aza-2, 10--dioxa-tricyclo[6,2,1,01,5]andecandion-(6, 9). Besonders gut sind 11, 11-Dimethyl- und 3, 11, 11-Trimethyl--5-aza-2,10-dioxa-tricyclo[6,2,1,01,5]undecandion-(6,9) geeignet. ~ Es war überraschend, daß die tricyclischen, eine f-Butyrolacton-Gruppierung enthaltenden 5-Aza-2, 10-dioxa-tricyclo-L6, 2,1,01,5]undecandione-(6,9) schon nach kurzzeitigem Erhitzen ohne Zusatz irgendwelcher Katalysatoren unter Bildung hochmolekularer Polyesterimide reagieren. Ferner war nicht vorauszusehen, daB bei der Durchführung der Polymerisation in Substanz Polyesterimide mit reduzierten Losungsviskositäten von über 1, 2 dl/g (gemessen in Chloroform bei 20 °a) in quantitativer Ausbeute anfallen.
  • Die Polymerisation kann mit oder ohne Katalysator in Substanz, Lösung oder Suspension bei Temperaturen zwischen 50 und 300 °C, vorzugsweise zwischen 180 und 240 °C, durchgefuhrt werden, wobei der Ausschluß von Feuchtigkeit und Sauerstoff vielfach von Vorteil ist. Dabei werden Lösungsviskositäten von 0, 1 bis >1, 2 dl/g erreicht. Zusätze von Hydroxylverbindungen, wie z. B. Wasser oder Alkoholen, oder Aminen wirken kettenabbrechend und können zur Einstellung eines bestimmten Polymerisationsgrades dienen.
  • FUr die Polymerisation in Lösung oder Suspension sind als Reaktionsmedium Lösungsmittel, wie z. B. Dimethylformamid, o-Dichlorbenzol, Toluol, Dioxan, Tetrahydrofuran, Acetonitril, Dimethylsulfoxid, Phthalsäuredimethylester, Phthalsäuredibutylester und Dinitrobenzol, geeignet. Man n kann z. B. das Lacton in 10 bis 50 %iger Lösung bereits bei Temperaturen ab 50 °C polymerisieren ; die obere Temperaturgrenze wird in der Regel durch die Siedepunkte der verwendeten Lösungsmittel bestimmt, wobei aus praktischen GrUnden 300 °C nicht überschritten werden.
  • Die Polymerisationstemperaturen für die Suspensions-und Blockpolymerisationen hängen von den Schmelzpunkten und den ReaktivitAten der Ausgangsprodukte ab. In der Regel schmelzen die geeigneten Lactone unter 200 °C und weisen bei diesen Temperaturen genügend groBe Polymerisationsgeschwindigkeiten auf.
  • Für die katalysierte Polymerisation werden pro Mol monomeres Lacton 10"bis10"Mol,insbesondere10"bis 10-4 Mol, Initiator verwendet. Geeignete Katalysatoren sind z. B. metallorganische Verbindungen, wie Aluminiumalkoholat, Titantetraisopropylat, Natriumalkoholat, Aluminiumtrialkyl, Aluminiumtriaryl, Lewissäuren, wie z. B. Bortrifluorid, Aluminiumtrichlorid und Titantetrachlorid, außerdem Schwefelsäure und Trifluoressigsäure, ferner Natriumcyanid, p-ToluolsulSonsäuremethylester und Dimethylsulfat. Durch Variation der Katalysatormenge läßt sich der Polymerisationsgrad leicht steuern.
  • Die Polymerisation fffhrt in der Regel auch ohne Zugabe von Katalysatoren zu hochmolekularen, thermoplastischen Produkten, wobei an die Reinheit des Ausgangsmaterials keine hohen Anforderungen gestellt werden. So kann das 11, 11-Dimethyl-5-aza-2,10-dioxa-tricyclo[6,2,1,01,5]undecandion-- (6, 9) schon nach einmaliger Umkristallisation aus Äthylacetat ohne Initiator-Zugabe nach Uberraschend kurzer Polymerisationsdauer in ein hochmolekulares Polyesterimid mit einer reduzierten Lösungsviskositat von 1,3 dl/g (gemessen bei 25 °C in Chloroform) übergeftihrt werden ; bereits naoh 15 Minuten bei Temperaturen um 200 °C ist diese Lösungsviskosität erreicht. Nach einer lingeren Demperaturbelastung des Polymeren konnte kein wesentlicher Viskositätsabfall festgestellt werden.
  • Die Polymerisate können durch Umfdllen gereinigt werden, wobei als FEllungsmittel Aromaten, wie z. B. Benzol, Toluol oder Xylol, Dialkyläther, wie Diäthylather, Aceton, Tetrachlorkohlenstoff, Wasser, Kohlenwasserstoffe und Alkohole, eingesetzt werden.
  • Die nach dem erfindungagem§ßen Verfahren erhaltenen Polyesterimide sind gewöhnlich hochmolekulare, farblose bis gelb gefärbte, transparente Kunststoffe, die aus der Schmelze zu Fäden bzw. thermoplastischen Formmassen, wie Gießharzen und Spritzgußartikeln, verarbeitet werden können. Das aus 11, 11-Dimethyl-5-aza-2, 10-dioxa-tricyclo-[6,2,1,01,5]undecandion-(6, 9) erhältliche Polyesterimid z. B. ist in Chloroform, Pyridin, Dimethylformamid, Dioxan und Dimethylsulfoxid leicht loslich und kann aus den Lösungen zu transparenten Filmen oder Folien verarbeitet werden. Ferner können die Produkte als Lackgrundstoffe oder als Komponenten in Polymermischungen Verwendung finden.
  • Die erfindungsgemäßen Polyesterimide haben sehr gute mechanische Eigenschaften ; so zeichnet sich beispielsweise das aus 11, 11-Dimethyl-5-aza-2, 10-dioxa-tricyclo[6,2,1,01,5]-undecandion- (6, 9) erhältliche Polyesterimid durch eine ungewöhnlich hohe Festigkeit und Härte aus. Die ausgezeichneten Werte für die Reißfestigkeit, Grenzbiegespannung sowie Ku-' geldruckhärte werden von bekannten Kunststoffen in dieser Kombination nicht erreicht.
  • Beispiel 1 100 Gewichtsteile 11, 11-Dimethyl-5-aza-2, 10-dioxa-tricyclo-[6,2,1,01,5]undecandion-(6, 9) werden 20 Minuten unter Feuchtigkeitsausschluß auf 210 °C erwärmt. Es entsteht in quantitativer Ausbeute ein transparenter, hochmolekularer, thermoplastischer Kunststoff, dessen reduzierte Lösungsviskoaität 1, 2 dl/g (c = 1 g pro 100 ml Lösung ; gemessen in Chloroform bei 25 °C) beträgt. Aus der Elementaranalyse geht hervor, daß das Produkt durch Polymerisation gebildet wurde. Im IR-Spektrum ist die Amid-CO-Bande bei ca.
  • 1 665 cm und die Ester-CO-Bande bei ca. 1 725 cm zu erkennen. In Tabelle 1 sind einige mechanische und thermiache Elgenechaften zusammengestellt.
  • (C10H13NO4)n Ber. C 56,9 H 6, 2 N 6, 6 0 30, 3 Gef. C 56, 9 H 6, 2 N 6, 7 0 30,1 Tabelle 1 Schlagzähigkeit [cmkp/cm2] nach DIN 53 453 29 Kerbachlagzähigkeit/cmkp/cm'7nach DIN 53 453 4,3 Rei#festigkeit [kp/cm2] nach DIN 53 455 1080 Grenzbiegespannung [kp/cm2] nach DIN 53 452 1640 Kugeldruckhärte [kp/cm2] 10" nach VDE 0302 S 6 1730 Formbeständigkeit in [°C] nach VDE 0302 89 der Wärme nach Vicat Beispiel 2 a) 20 Gewichtsteile 11, 11-Dimethyl-5-aza-2, 10-dioxa-tricyclo[6,2,1,01,5]undecandion-(6, 9) werden 20 Minuten lang unter Feuchtigkeitsausschluß auf 200 bis 205 °C erhitzt. In quantitativer Ausbeute erhAlt man ein nahezu farbloses, transparentes Polyesterimid mit der reduzierten Lösungsviskosität von 1, 4 dl/g (c = 1 g pro 100 ml Lösung ; gemessen in Chloroform bei 25 °C). t b) Zur Prüfung auf einen eventuellen Gehalt an monomeren oder niedermolekularen Anteilen werden 12 Gewichtsteile des erhaltenen Kunstotoffes in 52 Gewichtsteilen Chloroform gelöst und anschließend in die achtfache Menge Xthanol eingerührt. Nach dem Abfiltrieren, Waechen und Trocknen werden 11, 5 Gewichtsteile eines faserigen, farblosen Materials mit der reduzierten Loaungsviskosität des Auegangeproduktee zurückerhalten. c) Zur Prüfung der filmbildenden Eigenschaften wurde aus dem Polyesterimid eine 10 %ige Lösung in Chloroform hergestellt und auf Blech-und Glasplatten aufgetragen. Die beschichteten Platzten wurden 1 Stunde bei 40 °C, 1 Stunde bei 60 °C und 1 Stunde bei 90 °C getrocknet. Man erhält einen farblosen und transparenten, thermoplastischen Film von guter Haftfestigkeit auf Blech und Glas, einer Pendelhärte (nach DIN 53 157) von 220 Sekunden und einer Erichsentiefung (nach DIN 53 156) von 10 mm.
  • Beispiel 3 10 Gewichtsteile 11, 11-Dimethyl-5-aza-2, 10-dioxa-tricyclo-[6,2,1,01,5]undecandion-(6, 9) werden 15 Minuten lang unter Feuchtigkeitsausschluß auf 260 °C erhitzt. Man erhält in quantitativer Ausbeute einen gelb gefärbten Harzblock mit einer reduzierten Lösungsviskosität von 0, 52 dl/g (c = 1 g pro 100 ml Lösung ; gemessen in Chloroform bei 25 °C).
  • Beispiel 4 4 Gewichtsteile 11, 11-Dimethyl-5-aza-2, 10-dioxa-tricyclo-[6,2,1,01,5]undecandion-(6, 9) werden in 8 Gewichtsteilen absolutem o-Dichlorbenzol gelöst und 30 Minuten lang unter Feuchtigkeitsausschluß auf 200 °C erhitzt. Die Lösung wird mit ca. 10 Gewichtsteilen o-Dichlorbenzol verdünnt und anschließend in 150 Gewichtsteile Äthanol eingerEhrt. Das ausgefallene Polyeaterimid wird abfiltriert, gewaschen und getrocknet, wobei 3, 8 Gewichtsteile eines farblosen Pulvers mit einer reduzierten Lösungsviskosität von 0, 42 dl/g (c = 1 g pro 100 ml Lösung ; gemessen in Chloroform bei 25 °C) erhalten werden.
  • Beispiel 5 5 Gewichtsteile 3, 11, 11-Trimethyl-5-aza-2, 10-dioxa-tricyclo[6,2,1,01,5]undecandion-(6, 9) werden 15 Minuten lang unter Feuchtigkeitsausschluß auf 210 °C erhitzt. Man erhält in quantitativer Ausbeute einen transparenten Kunstetoff mit einer reduzierten Lösungsviskosität von 0, 21 dl/g (c = 1 g pro 100 ml Lösung ; gemessen in Chloroform bei 25 °C) Beispiel 6 a) 4 g 11, 11-Dimethyl-5-aza-2, 10-dioxa-tricyclo[6, 2, 1, 0 undecandion- (6, 9) werden in 8 g absolutem Dimethylformamid gelöst und mit 10 mg Natriumcyanid versetzt. Die Mischung wird 60 Stunden bei 80 °C gehalten und anschlie-#end in 150 Gewichtsteile Diäthyläther eingeruhrt, wobei 4 g des Polyesterimids als faserige, farblose Substanz mit einer reduzierten Lösungsviskosität von 0, 15 dl/g (c = 1 g pro 100 ml Lösung ; gemessen in Chloroform bei 25 °C) erhalten werden. b) Zu dem gleichen Ergebnis gelangt man bei der Verwendung von 50 mg Natriummethylat als Katalysator.
  • Beispiel 7 a) 4 g 11, 11-Dimethyl-5-aza-2, 10-dioxa-tricyclo[6, 2, 1, 01,5]-undecandion- (6, 9) werden in 8 g o-Dichlorbenzol gelöst und mit 60 mg Titan-tetra-isopropylat versetzt. Die Mischung wird 30 Minuten lang auf 180 bis 200 °C erhitzt und anechließend in 150 Gewichtsteile Xthanol eingerührt.
  • Das gefUllte, farblose Polyesterimid wird abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Es werden 3, 9 g mit einer reduzierten Lösungaviskoaität von 0, 15 dl/g (o = 1 g pro 100 ml Lösung ; gemessen in Chloroform bei 25 °C) erhalten b) Zu entsprechenden Ergebnissen gelangt man bei der Verwendung von 30 mg p-Toluolsulfonsäuremethylester, Dimethylsulfat oder Bortrifluorid-ätherat.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Polyesterimiden, dadurch gekennzeichnet, daß Amidgruppen enthaltende Lactone der allgemeinen Formel in der R-gegebenenfalls substituierte-aliphatische Reste mit 1 bis 4, vorzugsweise 1 und 2, Kohlenstoffatomen, Phenylreste oder Cyclohexylreste bedeutet und R'fUr Wasserstoff, aliphatische Reste mit 1 bis 4, vorzugsweise 1 und 2, Kohlenstoffatomen oder Phenylreste steht, wobei aber mindestens 2 Reste R'Waerstoff sind, auf Temperaturen zwischen 50 und 300 °C, vorzugsweise zwischen 180 und 240 °C, erhitzt werden.
  2. 2. Polyesterimide der allgemeinen Formel in der n eine ganze Zahl von 10 bis 1 000 ist, R-gegebenenfalls substituierte-aliphatische Reste mit 1 bis 4, vorzugsweise 1 und 2, Kohlenstoffatomen, Phenylreste oder Cyclohexylreste bedeutet und R' für Wasserstoff oder aliphatische Reste mit 1 bis 4, vorzugsweise 1 und 2, Kohlenstoffatomen steht, wobei aber mindestens 2 Reste R'Wasserstoff sind.
  3. 3. Polyesterimide nach Anspruch 2, wobei in der allgemeinen Formel R'für Wasserstoff oder Phenylreste steht, aber mindestens 2 Reste R'Wasserstoff sind.
  4. 4. Polyesterimide der allgemeinen Formel in der n eine ganze Zahl von 10 bis 1 000 ist und R"Wasseratoff oder die Methylgruppe bedeutet.
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