DE1720028A1 - Carbazolderivate - Google Patents
CarbazolderivateInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D209/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
- C07D209/56—Ring systems containing three or more rings
- C07D209/80—[b, c]- or [b, d]-condensed
- C07D209/82—Carbazoles; Hydrogenated carbazoles
- C07D209/86—Carbazoles; Hydrogenated carbazoles with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached to carbon atoms of the ring system
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- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
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- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
Description
Fall ',Ρ? Β ■■',.■'
PATENTANWÄLTE 1720028
dr. W. Schalk · dipl.-jng. p. Wirth · dipl.-ing. G. Dan ν en berg
DR. V. SCHMIED-KOWARZIK ·■ DR. P. WEINHOLD · DR. D.GUDEL
6 FRANKFURT ÄM ΜΑΓΝ
Dr. A. Wander AG B e r η / Schweiz
Carbazolderivate. '
In der belgischen Patentschrift 539 438 werden Carbazolderivate
der allgemeinen Formelt . J.
A-l/ \-R.
sowie Säure-Additionssalze davon, worin A eine gerade oder verzweigte
gesättigte Kohlenwasserstoffkette mit 2 bis 6 C-Atomen bedeutet und R^ Wasserstoff, niedriges Alkyl, Aryl oder einen
araliphatischen Rest darstellt, sowie in den Kernen durch Halogen, niedriges Alkyl, niedriges Alkoxy, Aryl oder Aryloxy und/
oder im Piperazinring methylierte Derivate davon beschrieben.
Diese Verbindungen besitzen antikonvulsive Wirkung und kommen als Antiepileptika in Betracht. Als besonders wirksam wird
das 1-(4-Äthyl)-piperazinyl(i)-2-darbazolyl(9)-äthan hervor- cc
gehoben. '-'.'.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß bei Ersetzung der ge- ,
sättigten Gruppe A durch die ungesättigt© 2~Butenylengruppe ' *.
109827/1881 *
eine wesentliche Steigerung der Wirkung auftritt, wobei diese starke Wirkung nicht auf die 1-Piperazinyl(i)-4-carbazolyl(9)-2-butene
beschränkt ist, sondern allgemein bei 1-Amino-4-carbazolyl(9)-2-butenen beobachtet werden kann.
Bei den neuen, stark antikonvulsiv wirksamen Carbazolderivaten handelt es sich um Verbindungen der allgemeinen Formel:
H0-CH-CH-CH0-N
(D
sowie um Säure-Additionssalze davon. In dieser Formel sind Ry.
und R2 gleich oder verschieden und bedeuten niedrige Alkylgruppen
oder gegebenenfalls mono- oder dialkylierte Aminoalkylgruppen oder bilden zusammen und unter Einschluß des Stickstoff
atoms eine Pyrrolidinyl(1)gruppe, eine Piperidinogruppe·, eine Morpholinogruppe oder eine in 4-Stellung unsubstituierte
oder durch eine niedrige Alkyl-, niedrige Hydroxyalkyl-, acylierte niedrige Hydroxyalkyl- oder eine Alkoxyalkylgruppe mit
höchstens 6 C-Atomen substituierte Piperazinyl(i)gruppe. Unter
einer niedrigen Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe wird eine solche mit höchstens 3 C-Atomen verstanden. , ·
Die nachfolgende Tabelle enthält einen Wirkungsvergleich zwischen erfindungsgemäßen Carbazolderivaten der Formel I und dem
Innerhalb der Verbindungen gemäß belgischer Patentschrift 539 438 als bsstwirksam bekannten 1-(4-Ä'thyl)piperazinyl(i )-2-carbazolyl(9)-äthan.
Die antikonvulsive Wirkung wurde durch
den Elektroschocktest ^/Methode von Goodman et al; J.Pharmacol.
108, 168 (195^7 bestimmt. Hierbei bedeutet ED 50 diejenige
Dosis an vorbekanntem oder erfindungsgemäßem Produkt, bei welcher 50 % der Versuchstiere vor dem Streckkrampf der hinteren
109827/1881
Extremitäten geschützt sind. In der Tabelle ist ferner die orale Toxizität "bei der Maus als LD 50 sowie die orale Toxizität bei
der Ratte als ED 50 (neurologische Ausfallsersclieinungen) angegeben. LD 50 bzw. ED 50 bedeutet diejenige Dosis an Wirkstoff,
bei welcher 50 % der Mäuse sterben bzw., 50 % der Ratten erste
neurologische Ausfallserscheinungen (z.B. Taumeln) zeigen. Aus der Tabelle geht hervor, daß die neuen Carbazolderivate gemäß Formel
I dem vorbekannten 1-(4-Athyl)piperazinyl(i)-2-carbazolyl-(9)-äthan
sov/ohl bezüglich ihrer Wirkung als auch bezüglich des
Verhältnisses zwischen Toxizität und Wirkung überlegen sind.
109827/1881
Wirkstoff
Elektroschock ED 50 mg/kg p.o. (Ratte)
Toxizität
LD 50 mg/kg p.o. ED 50 mg/kg p.o, (Maus) ' neurologische
Ausfallserscheinungen (Ratte)
to
-«α
-«α
a) Vorbekanntes Produkt · ·
1-(4-Äthyl)piperazinyl(1)-2-earbazolyl(9)-äthan
32
b) Erfindungsgemäße Produkte
1-Diäthylaraino-4-carbazolyl(9 ) cis-buten(2)-oxalat
, 18
1 -Piperidino-4-carbazolyl;( 9) -cis-buten ( 2) 15
1 - (4-Methyl )piperazin37-l (1) -4-carbazolyl-(9)-trans-buten(2)-dioxalat
16
1-(4-Methyl)-piperazinyl(1)-4-carbazolyl-•
(9)-cis-buten(2) . 17
1-(4-Äthyl)piperazinyl(1)-4-carbazolyl-.
(9)-trans-buten(2)-oxalat . .17
1-(4-J3-Hydroxyäthyl)piperazinyl(1 )-4-carbazolyl(9)-cis-buten(2)-dihydrochlorid
9
1-(4-ß-Äthoxyäthyl)piperazinyl(1)-4-carbazoyl(9)-cis-buten(2)-hydroChlorid
■ 13
450
360
680
> 460
450
>400
480
> 200
800
> 200
325
' 250
5 .-',-■■ '
Vorliegende Erfindung betrifft demnach Carbazolderivate der
Formel I sowie Säure-Additionssalze davon bzw. Verfahren zu ihrer Herstellung.
Die gewünschten Produkte gemäß Formel I werden erhalten, wenn
man eine Verbindung der Formel:
(II),
CH2-C=C-CH2-Nx
worin R. und R2 die genannte Bedeutung haben, oder ein Säure-Additionssalz
davon reduziert. Die Reduktion erfolgt z.B. durch Behandlung mit Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators, wie
Raney-Eisen, Raney-Niekel, Palladium, vorzugsweise aber in,
■ .' . ' ' & durch Elektrolyse;
Gegenwart eines desaktivierten Palladium-Katalysators;/durch Behandeln mit komplexen Hydriden, insbesondere Lithiumaluminiumhydridf
oder durch Behandeln mit Metallen, wie Natrium, Kalium
oder Lithium, in Ammoniak. Je nach der Art des gewählten
Reduktionsmittels gelangt man hierbei in der Regel entweder zu
eis- oder zu trans-substituierten Produkten.
Die als Ausgangsstoffe verwendbaren Verbindungen der Formel II
erhält man z.B. durch Umsetzen von 9-Propargylcarbazol mit
Aminen der Formel .HI1JR1R2 in Gegenwart von Formaldehyd entspre-'
chend der Mannich-Reaktion.
Die gewünschten-Verbindungen (I) werden ferner erhalten, wenn
man Amine der Formel Z-H, "gegebenenfalls nach vorausgegangener oder unter gleichzeitiger Einwirkung eines Kondensationsmittels,
mit reaktionsfähigen Estern von Alkoholen der Formel Y-CH2-CH=CH-CH2-OH umsetzt. In diesen Formeln sind Z und Y mit- ·
einander vertauschbar und bedeuten einerseits den Carbazolyl(9)~ rest und andererseits die basische Gruppe -Nr" 1 ·
R2 ' .
109827/1881 *. ·
Als reaktionsfähige Ester von Alkoholen der Formel Y-CHp-CH=CH-CH2-OH eignen sich insbesondere diejenigen von
Halogenwasserstoffsäuren. Das Arbeiten mit einem Kondensationsmittel ist angezeigt, wenn vom 9-unsubstituierten Carbazol ausgegangen
wird. Als Kondensationsmittel kommen Alkalimetalle, deren Hydride und Amide oder andere Alkalimetallverbindungen
in Betracht, wobei Lithiumamid besonders geeignet ist.
Als Ausgangsstoffe verwendbare Halogenwasserstoffsäureester von
Alkoholen der Formel:
(in)
CH2-CH=CH-CH2-OH
können ihrerseits z.B. erhalten werden, wenn man Carbazol nach vorausgegangener oder unter gleichzeitiger Einwirkung eines
Kondensationsmittels der oben erwähnten Art mit einem 1,4-Dihalogen-buten-(2)
umsetzt.
Erhaltene Verbindungen gemäß Formel I, worin -NR1R2 einen in
4-Stellung unsubstituierten Piperazinyl(i)rest bilden, können
nachträglich in an sich bekannter V/eise alkyliert, hydroxyalkyliert oder alkoxyalkyliert werden. Ebenso können erhaltene
Verbindungen, worin -NR-, R2 einen in 4-Stellung hydroxyalkyl ie rten
Piperazinyl(1)rest bilden, nachträglich äcyliert v/erden.
Die in der beschriebenen Y/eise erhaltenen Verbindungen der
Formel I können sowohl als freie Basen als auch in Form ihrer Additionssalze mit geeigneten Säuren, wie Pialogenwasserstoff-säuren,
Toluolsulfonsäuren, Schwefelsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure, Essigsäure, Oxalsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure,
Äpfelsäure, Maleinsäure oder Weinsäure und dergleichen, gewonnen und verwendet werden.
109827/1881
.'■'■■.— 7 —
5,0 g 1-Morpholino-4-carbazolyl(9)-butin(2) werden in 90 ml
absolutem Äthanol gelöst, mit 1,6 g eines mit Blei-Salzen desaktivierten
Palladium-Katalysators versetzt und bei 2O0C und
unter Normaldruck mit Wasserstoff hydriert. Nach Aufnahme von 520 ml Wasserstoffgas wird die Hydrierung abgebrochen. Das
Reaktionsgemisch wird hierauf filtriert und im Vakuum eingedampft. Der erhaltene Rückstand wird aus Äther/Hexan kristallisiert,
wobei man 2,7 g 1-Horpiiolino-4-carbazolyl(9)-cis-buten(2)
vom Schmelzpunkt 67-7O°C erhält. Das Oxalat dieser Base-schmilzt/
bei 185 - 188°C. r"■ >
■■·-■-■■..-
Den in diesem Beispiel verwendeten Ausgangsstoff erhält man wie
folgt: ■
10,0 g 9-Propargylcarbazol (Schmelzpunkt 98 - 1010C) werden in
80 ml Dioxan gelöst, mit 2,05 g Trioxymethylen und 5,1g Morpholin
versetzt. Nach Zugabe von 0,1g Kupfer(I)Chlorid·wird während
1 Stunde auf dem Dampfbad erwärmt. Das Reaktionsgemisch wird
hierauf im Vakuum eingeengt, und der Rückstand wird in Chloroform/Ä'ther
aufgenommen, dreimal mit 2n-Salzsäure und einmal mit Wasser ausgeschüttelt. Die wässrigen Lösungen werden ein-mal mit
Chloroform/Äther nachextrahiert. Die vereinigten wässrigen Losungen werden hierauf mit Ammoniak alkalisch gestellt unddreimal
mit Chlproform/Äther ausgeschüttelt. Die mit Wasse2?gewaschenen
und mit Natriumsulfat getrockneten Chloroform/Äther-Auszüge ergeben nach dem Eindampfen 13»0 g 1-Morpholinb-4-carbazolyl(9)-butin(2)/welches
nach Kristallisation aus Äther/Hexan die Gestalt von farblosen Kristallen vom Schmelzpunkt 95 - 980C zeigt.
Beispiel 2 . , ■
3,4g 1-Dimethylamino-4-carbazolylC9)-butin(2) in 180 ml absolutem
Tetrahydrofuran werden mit 2,0 g Lithiumaluminiumhydrid während
drei Tagen unter Feuchtigkeitsausschluß auf Rückfluß erhitzt. Der Überschuß an Lithiumaluminiumhydrid wird hierauf durch Zugabe von Essigester zerstört. Der nach dem Eindampfen' der Lösung
10 9-817/ 1881
im Vakuum erhaltene Rückstand wird in Äther aufgenommen und in üblicher Weise in neutrale und basische Anteile zerlegt, wobei
. man 2,7 g rohes 1-Dimethylamino~4-carbazolyl(9.)-trans~buten(2) erhält. Das durch Umsetzen dieser Base mit Oxalsäure erhaltene
Oxalat zeigt nach Kristallisation aus Methanol/Äther den Schmelzpunkt 136 ~ 137°e.
51Og 1-(4-ß-Hydroxyäthyl)piperazinyl(1)-4-carbazolyl(9)-butin(2)
v/erden in 100 ml absolutem Äthanol gelöst, mit 1,5 g eines mit
Blei-Salzen vergifteten Palladium-Katalysators versetzt und bei
200C und unter Normaldruck hydriert. Nach Aufnahme von 310 ml
' Wasserstoffgas kommt die Hydrierung zum Stillstand, v/orauf man
das Reaktionsgemisch zur Abtrennung des Katalysators filtriert und anschließend eindampft. Der erhaltene Rückstand wird aus
Methanol/Äther kristallisiert, wobei man 3,0g 1-(4-ß-Hydroxyäthyl )piperazinyl (1)-4-carbazolyl(9)-cis-buten(2)-Hydrat erhält,
welches nach Umkristallisation aus Methanol/Äther den Schmelzpunkt 116 - 119°G zeigt. Das Oxalat dieser Base schmilzt bei
226 - 2280C und das Dihydrochlorid bei 231 - 2340C.
5,9g des wie unten erhaltenen 1-Chlor-4-carbazolyl(9)-t3"ansbuten(2)
in 70 -ml Toluol werden mit 4,0g Piperidin während 22 Stunden auf Rückfluß erhitzt. Nach Abkühlen wird mit Äther
verdünnt und in üblicher Weise in neutrale und basische Anteile zerlegt, wobei man 4,3g rohes 1-Piperidino-4.-carbazolyl(9)-trans-buten(2)
erhält. Durch Umsetzen dieser Base mit Oxalsäure erhält man das entsprechende Oxalat, weiches nach Kristallisation,
aus Methanol/Äther die Gestalt von farblosen Plättchen vom Schmelzpunkt 169 - 1720C zeigt.
Den in diesem Beispiel verwendeten Ausgangsstoff erhält man .wie
"folgt:
5,0g Carbazol in 100 ml Dioxan werden mit 0,8 g Lithiumamid
während 4 Stunden unter Calciumchlorid-Verschluß auf Rückfluß
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erhitzt. Nach Abkühlen auf ca. 3O0C werden 12,5g 1>4-Dichlortrans-buten(2)
zugesetzt, worauf mail unter Rühren während weiterer 12 Stunden auf Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird
hierauf im Vakuum eingedampft, und der Rückstand wird in Chloroform/Äther aufgenommen. Die Ghloroform/Äther-Lösung wird mit 2n~
Salzsäure, 2n-Natriuinearbonatlösung und Wasser gewaschen und
anschließend eingedampft, wobei man 9 ,'5g eines öligen, neutralen
Rohproduktes erhält. Aus diesem fallen durch Kristallisation
2,9g an unumgecetztem Carbazol an, welche abgetrennt werden. Die
ölige Mutterlauge wird hierauf im Claisenkolben destilliert, wobei
bei 17 Torr. 0,4g 1,4-Dichlor-trans-buten(2) überdestillieren.
Der Destillationsrückstand wird in Äther aufgenommen, durch
Kohle filtriert und eingedampft, wobei man 5,9 g rohes 1-Chlor-,
4-carbazQlyl(9)-trans-buten(2) erhält.
5,2g 1-Piperidino-4-carbazolyl(9)~butin(2) in 200 ml absolutem
Tetrahydrofuran werden mit 2,7g Lithiumaluminiumhydrid während
2 1/2.Tagen unter Feuchtigkeitsausschluß auf Rückfluß erhitzt.
Der Überschuß an Lithiumaluminiumhydrid wird hierauf durch Zugabe von Essigester zerstört. Der nach dem Eindampfen der Lösung im
Vakuum erhaltene Rückstand wird in Äther aufgenommen und in
üblicher Iveise in neutrale und basische Anteile zerlegt, wobei
4,0g rohes 1-Piperidino-4-carba2;olyl(9)-trans-buten(2) erhalten werden. Dieses v/ird durch Behandeln mit Oxalsäure in das Oxalat .-..
übergeführt, wobei man nach Kristallisation aus Methanol/Äther 4,7g 1-Piperidino-4-carbazolyl(9)~tran5-buten(2)-oxalat in Form
von farblosen Kristallen vom Schmelzpunkt 168 - 170°C erhält,
v/elches mit dem gemäß Beispiel 4 erhaltenen Produkt identisch
ist. ;:.. - ■ .
Bei analogem Vorgehen wie in den vorerwähnten Beispielen erhält
man weiterhin z.B. die in der folgenden Tabelle II angegebenen
Verbindungen entsprechend Formel I. Darin haben R^ und R^
früher erwähnte Bedeutung,
109 8 27/18 8-1
Bei spiel |
^R1 K2 |
I Form |
Physikalische Konstanten |
Smp. | 77- 78°C |
6 | -N(CH^)2 | eis | Base: | tt | 127-1290C |
7 | -N(C2H5)2 | eis | Oxalat: | II | 197-2000C |
8 | -<] | eis | Oxalat: | Il | 82- 83°C |
9 | -O | eis | Base: | I! | 109-1100C |
10 | -/"V-CH* V / D |
eis | Base: | Il | 228-2300C |
11 | \__/ -^ -ifV-CH, |
trans | Dioxalat: | 11 | 128-13O0C |
12 | -N(CH3)-CH2-CH2-N(C2H5)2 | eis | Dioxalati | Il | 233-2350C |
13 | trans | Dioxalat: | Il | 234-24O0C | |
14 | -NQ-C2H5 | eis | Dihydro- chlorid: |
Il | 225-229°C |
15 | -/"V-CH9-CH9-OCH,, ν-/ 2 2 3 |
eis | Dihydro- chlorid: |
Il | 190-1940C |
16 | ~IOI"CH2""CH2~0C2H5 | eis | Dihydro chloride |
If | 210-2150C |
17 | -N~~V-CH9-CH9-0-C0~C (CHx), \__/ 2 2 P 3 |
eis | Dihydro- chlorid: |
Il | 222-2250C |
18 | -/^i-CH2-CH2-O-CO-C6H13 | eis | Dioxalat: | 11 | 224-2270C |
19 | -I\f~V-CH9-CH9-CH9-0H \_/ 2 2 2 |
eis | Dihydro- chlprid: |
Il ti |
74- 750C 221-225°C |
20 21 |
/—ν -N K-CH2-CH2-CH2-OCH3 -1Oi-CH2-CH2-CH2-OC2H5 |
eis eis |
Base:" Dihydro- chlorid: |
109827/1881
Claims (10)
- •Rrworin R^ und R2 gleich oder verschieden sind und niedrige Alkylgruppen oder gegebenenfalls mono- oder dialkylierte Aminoalkylgruppen darstellen oder zusammen und unter Einschluß des Stickstoffatoms eine Pyrrolidinyl(1)gruppe, eine Piperidinogruppe, eineMorpholinogruppe oder eine in 4-Stellung unsubstituierte oder durch eine niedrige Alkyl-, niedrige Hydroxyalkyl-, acylierte niedrige' Hydroxyalkyl- oder eine Alkoxyalkylgruppe mit höchstens 6 C-Atomen substituierte Piperazinyl(T)gruppe bilden, sowie Säure-Additionssalze davon.
- 2. 1-(4-ß-Hydroxyäthyl)piperazinyl(1)-4-carbazolyl(9)-cisbuten(2) und seine Säure-Additibrissalze. ·'
- 3. 1 ■-(4-ß-Hydroxyäthyl)piperazinyl(1)-4-carbazolyl(9)-cis-buten-• (2)-DihydroChlorid. · ,
- 4. 1-Diäthylamino-4-carbazolyl(9)-cis-buten(2) und seine Säure-Additionssalze. '
- 5. 1-Piperidino-4-carbazolyl(9)-cis-buten(2) und seine Säure-Additionssalze. '■·'■■
- 6. 1-(4-Methyl)piperazinyl(i)-4-carbazolyl(9)-trans-buten(2) und seine Säure-Additionssalze.
- 7· 1-(4-Methyl)piperazinyl(i)-4-carbazolyl(9)-cis-buten(2) und seine Säure-Additionssalze.
- 8. 1-(4-Äthyl)piperazinyl(i)~4-carbazolyl(9)-trans-buten(2) und seine Säure-Additionssalze.
- 9. 1-(4-Äthoxyäthyl)piperazinyl(1)-4-carbazolyl(9)-cis-buten(2) und seine Säure-Additionssalze. ι
- 10. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Ansprüchen 1 bis 9»dadurch gekennzeichnet, daß man entweder a) eine Verbindung der Formel;/R1 CHo-CSC-CH9-Nworin R^ und R2 die'in Patentanspruch 1 genannte Bedeutung haben, oder ein Säure-Additionssalz davon reduziert, oder daß manb) Amine der Formel Z-H mit reaktionsfähigen Estern von AlkoholenÄer Formel Y-CH2-CH=CH-CH2-CH, in welchen Z und Y miteinander vertauschbar sind und einerseits denrjCarbazolyl-(9)rest und andererseits die basische Gruppe -N D bedeuten, umsetzt,gegebenenfalls unter nachfolgender Alkylierung, Hydroxyalkylierung oder Alkoxyalkylierung von Verbindungen, in welchen -NR^R2 einen in 4-Stellung unsubstituierten Piperazlnyl(1)rest bilden und/oder unter nachträglicher Acylierung109827/1881von Verbindungen, in welchen -NFLrRp einen in 4-St.ellung hydroxyalkylierten Piperazinyl(1)rest bilden, worauf die erhaltenen Reaktionsprodukte als freie Basen oder in Form ihrer Säure-Additionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren isoliert werden.109827/1881
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