DE1719297B2 - Fasrige papierbahn und daraus hergestellte nahrungsmittelhuellen - Google Patents
Fasrige papierbahn und daraus hergestellte nahrungsmittelhuellenInfo
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Description
7. Verfahren zur Herstellung einer fasrigen in den Zwischenräumen der Bahn aufgenommen wird.
Papierbahn nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge- 50 Die Porositätseigenschaften sind somit ein entscheikennzeichnet,
daß die Fasern der Bahn mit einer dend wichtiges Merkmal der Bahnen, die für die
Harzmischung aus einem kationischen hitzehärt- Herstellung von zellulosehaltigen Nahrungsmittelbaren
Harz und einem Polyacrylharz imprägniert hüllen verwendet werden.
werden und die imprägnierten Fasern zum Aus- Die Dehnbarkeit von Nahrungsmittelhüllen aus
härten der Harzmischung erhitzt werden. 55 Faserstoffen bestimmt im allgemeinen die Größe und
8. Verfahren zur Herstellung einer zellulosehal- die Form der eingefüllten und darin verarbeiteten
tigen Nahrungsmittelhülle, wobei man eine ge- Produkte. Die Dehnbarkeit steht bekanntlich in einem
bundene fasrige Papierbahn herstellt, diese mit direkten Zusammenhang mit der Bahn, die als Substrat
Viskose beschichtet, die Viskose regeneriert und die bei diesen Faserstoff-Nahrungsmittelhüllen verwendet
erhaltene, mit regenerierter Zellulose überzogene 60 wird. Schwankungen in der Dehnbarkeit der Bahnen
Papierbahn zu Nahrungsmittelhüllen verarbeitet, spiegeln sich in den daraus erhaltenen Faserstoffhüllen
dadurch gekennzeichnet, daß die gebundene fas- wider und haben zur Folge, daß die Größe der in der
rige Papierbahn mit einer Harzmischung aus einem Faserstoffhüllen eingefüllten und darin verarbeiteten
kationischen hitzehärtl^n Harz und einem Produkte sich schlecht regeln und kontrollieren läßt.
Polyacrylamidharz imprägniert und die imprägnier- 65 Dies führt wiederum zu Schwierigkeiten, wenn beten
Fasern zum Aushärten des Harzgemisches er- stimmte Normen hinsichtlich der Größe und des Gehitzt
werden. wichts der darin erhaltenen Nahrungsmittelprodukte
erwünscht oder vorgeschrieben sind. Dies ist besonders
3 4
wichtig für die Verpackungsfirmen, die anschließend Die Verwendung dieses Harzgemisches als Binde-
das Produkt in Scheiben schneiden oder in kleinere mittel hat überraschenderweise eine synergistische
Packungen für den Einzelhandel aufteilen. Wirkung hinsichtlich der Verbesserung der Gesamt-
AIs Folge der heute angewendeten (vorstehend be- eigenschaften der Bahn zur Folge,
schriebenen) Abbinde- und Imprägnierverfahren vari- 5 Die im Bindemittelgemisch enthaltenen kationischen
iert die Dehnbarkeit der bei der Herstellung von hitzehärtbaren Harze und Polyacrylamidharze sind
Faserstoffhüllen verwendeten Bahnen in Querrichtung im Handel erhältlich. Diese Harze können zum unlös-
wesentlich stärker als bei anderen großtechnisch her- liehen Zustand ausgehärtet werden, sind jedoch mit
gestellten Faserstoffen. An den Querenden der Bahn ist Wasser verträglich, d. h., sie sind im nicht ausgehärte-
die Dehnbarkeit stärker als im mittleren Teil der Bahn. io ten Zustand wasserlöslich oder in Wasser dispergierbar.
In dem Bemühen, die starken Schwankungen in der Als kationische hitzehärtbare Harze eignen sich beiDehnbarkeit
in Querrichtung der Bahn weitgehend spielsweise Harze, die aus den Produkten der Reaktion
oder ganz auszuschalten und hierdurch die Gleich- eines Epichlorhydrins mit einem Polyamid, eines modimäßigkeit
der Dehnbarkeit der daraus hergestellten fizierten Melamins mit Formaldehyd und eines modi-Faserstoffhüllen
für Nahrungsmittel zu verbessern und 15 fizierten Harnstoffs mit Formaldehyd bestehen,
schließlich Nahrungsmittel zu erhalten, deren Größe Die für die Zwecke der Erfindung geeigneten
einheitlich ist, wurden andere Materialien zum Ab- Polyacrylamidharze können entweder in der ionischen
binden und Imprägnieren der Bahnen an Stelle der zur Form oder in der nichtionischen Form vorliegen.
Zeit für diesen Zweck verwendeten säureregenerierten Zwar sind beide Formen des Polyacrylamidharzes im
Viskose erprobt. ao allgemeinen mit kationischen hitzehärtbaren Harzen
Es sind Verfahren zur Herstellung von Kunstharzen, verträglich, jedoch wird der nichtionischen Form des
die die Naßfestigkeit verschiedener Papiere verbessern Polyacrylamidharzes der Vorzug gegeben, da sich gesollen,
durch Umsetzung spezieller Amide mit Epi- zeigt hat, daß diese Form mit kationischen hitzehärtchlorhydrin
beschrieben worden. Die so erhaltenen baren Harzea über einen weiteren Bereich von Konzen-Papiere
eignen sich jedoch nicht zum Herstellen von 25 trationen verträglich ist als die ionische Form des PoIy-Nahrungsmittelhüllen.
Weiterhin wurde die Herstel- acrylamidharzes.
iung von Papierbahnen und daraus bestehenden Nah- Die Behandlung der Bahnen mit dem Bindemittelgerungsmittelhüllen
beschrieben, wobei als Bindemittel misch, das ein kationisches hitzehärtbares Harz und
und als Imprägniermittel zum Beschichten der Bahnen ein Polyacrylamidharz enthält, kanci vorgenommen
viskose Lösungen verwendet werden. Die so erhaltenen 30 werden, indem entweder das Harzgemisch dem Faser-Nahrungsmittelhüllen
besitzen jedoch zu stark variie- brei vor der Bildung der Bahnen zugesetzt oder die
rende Dehnbarkeit. getrocknete oder halbgetrocknete gebildete Bahn mit
Bei der Wahl der Binde- und Imprägniermaterialien dem Harzgemisch in Lösung, z. B. durch Tränken der
ist es wichtig, daß diese Materialien die Voraussetzun- gebildeten Bahnen, behandelt wird oder diese beiden
gen erfüllen, die hinsichtlich der Verarbeitung und Be- 35 Methoden kombiniert werden. Bei einer bevorzugten
anspruchung der daraus hergestellten Faserstoffhüllen Ausführungsform wird die gebildete, halbgetrocknete
gestellt werden müssen. Insbesondere muß die Bahn, Bahn mit einem Gemisch der Harze in Lösung ge-
in die das Binde- und Imprägniermittel eingearbeitet tränkt.
werden soll, so fest sein, daß sie den Beanspruchungen Die Menge des kationischen hitzehärtbaren Harzes,
widersteht, die während des Beschichtens bei der Her- 40 die im Harzgemisch zum Abbinden der Bahn verstellung
der Faserstoffhüllen auftreten. Die Menge des wendet werden kann, ist nicht entscheidend wichtig.
Binde- und Imprägniermittels muß so gewählt werden, Es hat sich jedoch gezeigt, daß optimale Ergebnisse
daß die anschließende Durchdringung mit Viskose erhalten werden, wenn wenigstens 0,2 bis 4,5 Gewährend
der Herstellung der Hülle nicht beeinträch- wichtsprozent des kationischen hitzehärtbaren Harzes,
tigt, die Festigkeit der hergestellten Hülle nicht ver- 45 bezogen auf das Trockengewicht der Faserstoffbahn,
schlechten und das Aussehen der Hülle nicht beein- zu einem beliebigen Zeitpunkt vor der anschließenden
trächtigt wird. Das Bindemittel darf ferner keine Ver- Imprägnierung der Bahn mit Viskose in die Bahn einfärbung
der Bahn unter den Bedingungen verursachen, gearbeitet werden.
denen die Bahn bei der Herstellung der Hüllen ausge- Die Menge des Polyacrylamidharzes (ionische oder
setzt ist. 50 nichtionische Form), die vorhanden sein kann, ist
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß eine als ebenfalls nicht wichtig, jedoch hängen die verwendeten
Ausgangsmaterial zum Herstellen von Faserstoff- Mengen im allgemeinen von der Verträglichkeit, die
Nahrungsmittelhüllen geeitmete fasrige Papierbahn, die das Polyacrylamidharz gegenüber dem verwendeten
mit einem Gemisch abgebunden und imprägniert ist, kationischen hitzehärtbaren Harz zeigt, sowie von
das aus einem kationischen hitzehärtbaren Harz und 55 den gewünschten Eigenschaften der gebildeten Bahnen
einem Polyacrylamidharz besteht, sowie ein Verfahren ab. Das Polyacrylamidharz wird vorzugsweise in einer
zu ihrer Herstellung. Die Erfindung betrifft ferner ein Menge von 0,1 bis 1,1 Gewichtsprozent, bezogen auf
Verfahren zur Herstellung einer zellulosehaltigen das Trockengewicht der Faserstoffbahn, verwendet.
Nahrungsmittelhülle, wobei man eine gebundene fasrige Es hat sich gezeigt, daß die gemäß der Erfindung
Papierbahn herstellt, diese mit Viskose beschichtet, die 60 hergestellten Nahrungsmittelhüllen aus Faserstoffen
Viskose regeneriert und die erhaltene, mit regenerierter verbesserte Eigenschaften hinsichtlich der Dehnbarkeit
Zellulose überzogene Papierbahn zu Nahrungsmittel- und der Beständigkeit gleichmäßiger Abmessungen
hüllen verarbeitet, das dadurch gekennzeichnet ist, aufweisen. Diese Faktoren sind von großer wirtschaft-
daß die gebundene fasrige Papierbahn mit einer Harz- licher Bedeutung für die Firmen, die Nahrungsmittel
mischung aus einem kationischen hitzehärtbaren Harz 65 und Fleischwaren verpacken.
und einem Polyacrylamidharz imprägniert und die Das Bindemittelgemisch kann an Stelle von regene-
imprägniertenFasernzumAushärtendes Harzgemisches rierter Cellulose als Bindemittel für die Herstellung
erhitzt werden. der Bahnen verwendet werden. Bei der Arbeitsweise,
bei der das Bindemittelgemisch dem Holländer der Papiermaschine, der den Faserbrei enthält, vor der
Bildung der Bahn zugesetzt wird, findet das Abbinden der Fasern und das Aushärten des Harzgemisches
statt, wenn die Bahn anschließend getrocknet wird. Bei der anderen Arbeitsweise wird zuerst die Bahn gebadet
und £ann das Harzgemisch beispielsweise durch Tauchen, Beschichten oder Aufspritzen auf die Bahn
aufgebracht Natürlich können die Fasern der Bahn entweder mit dem Harzgemisch allein oder in Verbindung
mit der üblicherweise als Bindemittel zur Herstellung der porösen Bahnen verwendeten regenerierten
Cellulose abgebunden werden.
Faserstoffhüllen können dann aus diesen so behandelten porösen Bahnen nach beliebigen bekannten
Verfahren hergestellt werden. Die behandelten Bahnen sind in jedem Fall vollständig in der Wand der Hülle
eingebettet, gleichgültig, welches Verfahren zur Herstellung der Faserstoffhüllen angewendet wurde. Durch
die anschließende Imprägnierung der Bahnen mit Viskose wird eine Cellulosehülle erhalten, in der die
behandelte Bahn vollständig von der Viskose bedeckt ist. Das Endprodukt ist eine mit regenerierter Cellulose
bedeckte Nahrungsmittelhülle, in der eine Faserbahn eingebettet ist.
Ein Vergleich der Verträglichkeit der ionischen und nichtionischen Formen von Polyacrylamidharz mit
einem kationischen hitzehärtbaren Harz bei verschiedenen Konzentrationen wurde vorgenommen,
wobei Wasser als Lösungsmittel verwendet und die Art der gebildeten Lösung festgestellt wurde. Die Ergebnisse
dieses Versuchs sind in Tabelle I genannt. Die folgenden Harze wurden für diese Versuche verwendet:
Als hitzehärtbares Harz diente ein Polyamid-Epichlorhydrinharz. Als nichtionisches Polyacrylamidharz
wurde ein weißes, geruchloses, festes Polyacrylamidharz verwendet, das 5,0 Gewichtsprozent flüchtige
Bestandteile und 0,05% Acrylamidmonomeres enthielt und ein Schüttgewicht von 480,6 kg/m3 hatte.
Als ionisches Harz wurde ein weißliches, rieselfähiges, pulverförmiges, anionisches Polyacrylamidharz verwendet,
das 94,0 bis 96,0 Gewichtsprozent Feststoffe enthielt, in 4%iger Lösung eine Viskosität von etwa
80 cP (Brookfield bei 24°C) hatte und mit Wasser unendlich
verdünnbar, aber in den meisten organischen Lösungsmitteln unlöslich war.
Konzentration des Harzes in Lösung (Gewichtsprozent)
Tabelle I (Fortsetzung)
Hitze | Polyacrylamidharz | ionisch | Art der Lösung |
härtbares Harz (PoIy- |
|||
amid-Epi- | nichtionisch | — | |
chlorhydrin) | 0,135 | — | klar |
0,50 | 0,25 | — | klar |
0,50 | 0,50 | — | klar |
0,50 | 1,00 | — | klar |
0,50 | 0,13 | — | klar |
1,00 | 0,25 | klar | |
1,00 | 0,50 | klar | |
1,00 | |||
Hitze- | Polyacrylamidharz | ionisch | Art der Lösung |
härtbares Harz (PoIy- |
|||
amid-Epi- | nichtionisch | — | |
chlorhydrin) | 1,00 | — | klar |
1,00 | 0,25 | — | klar |
1,50 | 0,50 | — | klar |
1,50 | 0,75 | 0,10 | klar |
1,50 | 1,00 | klar | |
1,50 | trübe, klärt | ||
0,20 | 0,15 | sich nach | |
0,20 | Schütteln | ||
— | desgl. | ||
0,20 | — | 0,30 | trübe, leichte |
0,20 | 0,10 | Fällung | |
— | desgl. | ||
0,20 | — | trübe, klärt | |
0,30 | 0,15 | sich nach | |
0,20 | Schütteln | ||
— | 0,15 | desgl. | |
0,3U | — | trübe | |
0,3(1 | trübe, klärt | ||
0,40 | 0,20 | sich nach | |
0,10 | Schütteln | ||
— | trübe | ||
0,40 | trübe, klärt | ||
0,60 | sich nach | ||
Schütteln | |||
Aus den Ergebnissen in Tabelle I ist ersichtlich, daß die nichtionische Form des Polyacrylamidharzes mit
dem hitzehärtbaren Harz bei allen genannten Konzentrationen verträglich ist. Dagegen wurde festgestellt,
daß die ionische Form des Polyacrylamidharzes mit dem hitzehärtbaren Harz weniger verträglich ist, wenn
die ionische Form des Polyacrylamidharzes und das hitzehärtbare Harz beide in Konzentrationen von
0,20 Gewichtsprozent oder mehr vorhanden waren. Wenn jedoch die Konzentration der ionischen Form
des Polyacrylamidharzes unter 0,20 Gewichtsprozent lag, waren die Harze in Lösung verträglich.
Die Wirksamkeit des Abbindens von Bahnen mit verschiedenen Bindemittelgemischen nach der Bildung
der Bahn wurde ermittelt, indem Blätter der ungebundenen Bahn von Hand imprägniert wurden. Hierzu
wurden die Faserstoffbehälter zunächst in eine wäßrige Lösung getaucht, die eine bekannte Konzentration
der beiden Harze enthielt, die das Bindemittelgemisch bildeten, bis die Blätter vollständig getränkt waren.
Die überschüssige Flüssigkeit wurde abgetupft und die getränkten Blätter zwischen Schichten von Saugpapier
abgedrückt und getrocknet. Proben der so behandelten Biälter wurden dann in einen Bügel gespannt und zur
Trocknung und Aushärtung in einen Wärmeschrank gelegt. Die Temperatur des Wärmeschranks wurde bei
105° C gehalten. Die Verweilzeit der Proben im Wärmeschrank betrug 15 Minuten.
Nach der Entnahme aus dem Wärmeschrank wurden die Festigkeitseigenschaften der Blätter bestimmt. Die Ergebnisse dieser Prüfungen sind nachstehend in Tabelle II genannt. Die in der Spalte »Trockenfestigkeit« genannten Werte wurden an den getrockneten,
Nach der Entnahme aus dem Wärmeschrank wurden die Festigkeitseigenschaften der Blätter bestimmt. Die Ergebnisse dieser Prüfungen sind nachstehend in Tabelle II genannt. Die in der Spalte »Trockenfestigkeit« genannten Werte wurden an den getrockneten,
behandelten Proben mit der Instron-Zugprüfmaschine ermittelt. Die Werte in der Spalte »Naßfestigkeit«
wurden ermittelt, indem die behandelten Proben zunächst in Wasser getaucht wurden, bis sie gut durchnäßt
waren, und dann in die Instron-Zugprüfmaschine S eingespannt wurden. Die Werte in der Spalte »6%
NaOH-Naßfestigkeit« wurden in der gleichen Weise wie die Werte der »Naßfestigkeit« ermittelt mit dem
Unterschied, daß Natriumhydroxyd (NaOH) dem Wasser bis zu einer Konzentration von 6°/o zugesetzt
wurde. Bei dieser NaOH-Konzentration werden ziemlich genau die Bedingungen simuliert, denen eine Bahn
ausgesetzt sein würde, wenn sie mit Viskose beim großtechnischen Herstellungsverfahren von Hüllen
überzogen wird, da bei diesem Verfahren die Viskose normalerweise eine NaOH-Konzentration von etwa
6°/o hat. Die bei diesen Versuchen ermittelten und in Tabelle II genannten Werte sind in g/2,54 cm Breite
der geprüften Bahnprobe ausgedrückt.
Als hitzehärtbares kationisches Harz wurde PoIyamid-Epichlorhydrin
verwendet, während sowohl die ionische als auch die nichtionischen Formen des Polycarylamidharzes gebraucht wurden. Die verwendete
Harzmenge wurde in Gewichtsprozent Harz, das im trockenen Faserstoff vorhanden war, bezogen auf
das Trockengewicht der unbehandelten Bahn, ermittelt.
Harzgehalt | amidharz ionisch |
Trockenfestigkeit | Festigkeitseigenschaften, | 6 Vo | NaOH/Naß- festigkeit |
|
Hitzehärtbares Harz (Polyamid-Epichlor- hydrin) |
Polyacryl nichtionisch |
_ | 1545 | 27 | ||
_ | _ | — | 1750 | 54 | ||
0,65 | — | — | 1648 | 109 | ||
1,30 | — | — | 1915 | 127 | ||
1,95 | — | 1845 | 23 | |||
0 | 0,33 | — | 2020 | 27 | ||
0 | 0,65 | — | 2270 | 27 | ||
0 | 0,98 | — | 1990 | 123 | ||
0,65 | 0,33 | — | 2195 | 159 | ||
0,65 | 0,65 | — | 3050 | 218 | ||
0,65 | 0,98 | — | 2020 | 390 | ||
1,30 | 0,33 | 2720 | 472 | |||
1,30 | 0,65 | — | 3120 | 485 | ||
1,30 | 0,98 | 2480 | 454 | |||
1,95 | 0,33 | — | 2930 | 555 | ||
1,95 | 0,65 | — | 3500 | 595 | ||
1,95 | 0,98 | 0 | 2025 | 100 | ||
0,52 | — | 0 | 1900 | 54 | ||
0,63 | — | 0,20 | 2420 | 254 | ||
0,52 | — | 0,13 | 2170 | 181 | ||
0,61 | — | 0,30 | 2895 | 407 | ||
0,59 | — | |||||
g/2,54 cm Naßfestigkeit |
||||||
54 | ||||||
648 | ||||||
643 | ||||||
653 | ||||||
68 | ||||||
73 | ||||||
86 | ||||||
699 | ||||||
685 | ||||||
773 | ||||||
735 | ||||||
863 | ||||||
827 | ||||||
780 | ||||||
950 | ||||||
855 | ||||||
654 | ||||||
680 | ||||||
1050 | ||||||
725 | ||||||
1130 |
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen deutlich, daß die Naßfestigkeit nach dem Eintauchen in reines Wasser
und die Naßfestigkeit nach dem Eintauchen in die NaOH-Lösung höher sind, wenn das Harzgemisch verwendet
wird, als wenn nur eines der beiden Harze allein gebraucht wird. Dies deutet darauf hin, daß eine
Wechselwirkung der beiden Harze im Gemisch bei der Aushärtung der behandelten Bahn eintritt. Die Ergebnisse
in Tabelle Π zeigen ferner, daß die Festigkeitseigenschaften der ausgehärteten Bahnen mit steigendem
Gehalt jedes Harzes im Harzgemisch besser zu werden scheinen.
Tabelle ΠΙ
Harzgehalt
Hitzehärtbares Harz
Hitzehärtbares Harz
(Polyamid-
Epichlor-
hydrin)
Polyacryl-
amidharz
nichtionisch
Festigkeitseigenschaften der Bahnen
Trockenfestigkeit
MR QR
MR QR
Naßfestigkeit
MR I QR
MR I QR
6% NaOH-Naßfestigkeit
MR QR
MR QR
Berstdriicke
der Hüllen,
mm Hg
3,13
3,77
3,86
3,89
3,77
3,86
3,89
0,45
0,77
1,08
0,77
1,08
Vergleichsprobe (abgebunden mit säureregenerierier
Viskose)
2644
4593
4039
4264
4593
4039
4264
5524
2138
3645
3645
3724
3645
3645
3724
4376
810
943
1099
1031
1146
393
407
521
507
407
521
507
329
383
363
481
460
363
481
460
270
512
518
499
501
518
499
501
447
Faserstoffe wurden auf einer üblichen Papiermaschine hergestellt und mit einer wäßrigen Lösung
getränkt, die ein Harzgemisch enthielt, das aus einen
kationischen hitzehlrtbaren Harz (Polyamid-Epichlor
hydrin) und der nichtionischen Form eines Polyacryl
amidharzes bestand. Einige der Faserstoffe wurden nur mit einem kationischen hitzehärtbaren Harz
(Polyamid-Epichlorhydrin) behandelt, während andere mit säureregenerierter Viskose abgebunden wurden
und als Vergleichsproben dienten. Die Festigkeitseigenschäften der auf diese Weise behandelten Bahnen wurden
ermittelt. Ferner wurden die Berstdrucke der daraus hergestellten Faserstoffhüllen gemessen. Die
erhaltenen Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle HI genannt. Der Harzgehalt und die Festigkeitseigenschäften
wurden in der gleichen Weise ermittelt, wie im Beispiel 2 beschrieben. Die Abkürzungen »MR« und
»QR« bezeichnen die Maschinenrichtung oder Längsrichtung bzw. die Querrichtung der gebildeten Faserstoffbahnen.
Die unter der Überschrift »Berstdrücke der Hülle« genannten Werte sind in mm Hg ausgedrückt
und wurden ermittelt, indem ein Ende der gebildeten schlauchförmigen Hüllen verschlossen und die
Hüllen durch das offene Ende mit Luft aufgeblasen wurden, bis sie rissen.
Ein Vergleich der Ergebnisse in Tabelle III zeigt, daß die mit dem Harzgemisch behandelten Faserstoffbahnen
wesentlich bessere Festigkeitseigenschaften haben als die Faserstoffbahnen, die nur mit dem kationischen
hitzehärtbaren Harz behandelt wurden. Ebenso haben die Hüllen, deren Faserstoffeinlagen mit dem
Polyamid-Epichlorhydrinharz allein oder mit dem Harzgemisch abgebunden worden sind, einen wesentlich
höheren Berstdruck als die Faserstoffhülle, die aus der als Vergleichsprobe dienenden Bahn hergestellt
worden war.
Die Gleichmäßigkeit der Dehnbarkeit von Hüllen, die unter Verwendung einer Faserstoffbahn hergestellt
worden waren, die mit einem Harzgemisch aus dem Polyamid-Epichlorhydrinharz und der nichtionischen
Form eines Polyacrylamidharzes abgebunden waren, wurde ermittelt und mit den Werten für Hüllen verglichen,
deren Faserstoffeinlagen mit säureregenerierter Cellulose abgebunden waren.
Die Bahnen, die als Unterlagen für die Herstellung der Faserstoffhüllen verwendet wurden, wurden erhalten,
indem eine breite Vorratsrolle in Maschinenrichtung in mehrere schmalere Rollen aufgeteilt wurde,
die je nach der Lage der Schnittstelle aus der Mitte, von den Rändern und von dazwischenliegenden
Stellen der Hauptrolle stammten. Dies entspricht den Bedingungen, unter denen die Hersteller von Nahrungsmittelhüllen
arbeiten, wenn sie eine Bahn für die Herstellung der Hüllen mit Faserstoffeinlage auswählen.
Die Dehnbarkeit der gebildeten Hüllen wurde ermittelt, indem der Durchmesser der nassen Hülle gemessen
wurde, nachdem diese auf einen. Innendruck von etwa 150 mm Hg aufgeblasen worden war. Dieser
Luftdruck entspricht dem normalen Füildruck, der in der Praxis beim Füllen der Hüllen auftritt.
Berechnet wurden ferner die Verhältnisse des Durchmessers der Hüllen, die mit Bahnen hergestellt worden
waren, die aus verschiedenen Schnittstellen einer breiten Vorratsrolle gewählt worden waren, zum
Durchmesser der Hülle, die mit einer Bahn hergestellt worden war, die den mittleren Schnitt auf einer
Vorratsrolle darstellt, um die Unterschiede in der Dehnbarkeit der verschiedenen Hüllen zu veranschaulichen.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle IV genannt.
Hierbei wurde die Menge des Harzgemisches in der getrockneten Bahn mit 3,77 Gewichtsprozent
für das Polyamid-Epichlorhydrinharz und 0,54 Gewichtsprozent für die nichtionische Form des Polyacrylamidharzes
ermittelt. Die Buchstaben A bis J geben die Lage der Schnitte auf der Vorratsrolle an,
von der die schmaleren Rollen erhalten wurden. Die Buchstaben A und J bezeichnen die äußeren Endschnittstellen
auf der Vorratsrolle. Der Buchstabe E bezeichnet den mittleren Schnitt und die Buchstaben B
bis D und F bis H die dazwischenliegenden Schnittstellen zwischen den Schnittstellen A bis E bzw. E bis J.
Bindemittel
Lage der Schnitte auf der Vorratsrolle der Bohr.
BICIDIEIFIGIHI 1
BICIDIEIFIGIHI 1
Säureregenerierte
Viskose
Viskose
Harzgemisch
(3,77 Gewichtsprozent PoIyamid-Epichlorhydrin + 0,45
Gewichtsprozent nichtionisches Polyacrylamid)
(3,77 Gewichtsprozent PoIyamid-Epichlorhydrin + 0,45
Gewichtsprozent nichtionisches Polyacrylamid)
Durchmesser der nassen
Hülle bei 150 mm Hg,
cm
Hülle bei 150 mm Hg,
cm
Verhältnis des Hüllendurchmessers zum
Durchmesser der Hülle
aus der mittleren
Bahn (E)
Durchmesser der Hülle
aus der mittleren
Bahn (E)
Durchmesser der nassen
Hülle bei 150mm Hg,
Hülle bei 150mm Hg,
cm
Verhältnis des Hüllendurchmessers zum
Durchmesser der Hülle
aus der mittleren
Bahn (E)
Durchmesser der Hülle
aus der mittleren
Bahn (E)
10,54
1,032
10,44
1,025
10,39
1,018
10,29
1,010 10,34
1,012
10,26
1,007
10,24
1,002
10,21
1,002
10,21
1,000
10,19
1,000
10,26
1,005
10,19
1,000
10,24
1,002
10,21
1,002
10,31
1,010
10,26
1,007
10,31
1,010
10,34
1,015
10,41
1,020
10,39
1,020
Aus den Ergebnissen in Tabelle IV ist ersichtlich, daß die Gleichmäßigkeit der Dehnbarkeit von Nahrungsmittelhüllen,
die aus den mit dem Harzgemisch abgebundenen Faserstoffbahnen hergestellt worden sind, erheblich besser
ist als bei Nahrungsmittelhüllen, die aus Bahnen hergestellt worden sind, die lediglich mit säureregenerierter
Viskose abgebunden worden sind.
Claims (6)
1. Mit einem Bindemittel imprägnierte fasrige ist speziell auf ein Verfahren gerichtet, bei dem diese
Papierbahn, geeignet als Ausgangsmaterial zum 5 fasrige Papierbahn so präpariert wird, daß sie ver-Herstellen
von Faserstoff-Nahrungsmittelhüllen, besserte Dehnbarkeitseigenschaften aufweist und die
wobei das Bindemittel in der Papierbahn in einer Herstellung von Nahrungsmittelhüllen ermöglicht, die
solchen Menge vorhanden ist, daß es der Papier- eine bessere Gleichmäßigkeit hinsichtlich der Abmesbahn
die zur Herstellung von Faserstoff-Nahrungs- sungen haben.
mittelhüllen nötige Festigkeit gibt, jedoch nicht in io Der im Rahmen dieser Erfindung gebrauchte
einer solchen Menge, daß die Tränkung der damit Ausdruck »zellulosehaltige Nahrungssnittelhülle« umgebundenen
Papierbahn mit Viskose behindert faßt Hüllen, die aus Cellulose und regenerierter Celluwird,
dadurch gekennzeichnet, daß lose mit darin eingebetteten fasrigen Papierbahnen,
die Papierbahn mit einer Kunstharzmischung aus die als Behälter oder Formen für anschließend darin
einem kationischen hitzehärtbaren Harz und einem 15 gestopfte Nahxungsmittelemulsionen verwendet wer-Polyacrylamidharz
gebunden wird. den, hergestellt sind.
2. Fasrige Papierbahn nach Anspruch 1, dadurch Der hier gebrauchte Ausdruck »Nahrungsmittelgekennzeichnet,
daß das kationische hitzehärtbare emulsion« umfaßt ferner Nahrungsmittel, wie Fleisch-Harz
das Reaktionsprodukt eines Epichlorhydrins emulsionen, Fleischstückchen, Fleischemulsionen, die
mit einem Polyamid, eines modifizierten Melamins 20 Fleischstückchen oder -stücke u. dgl. enthalten.
mit Formaldehyd oder eines modifizierten Harn- Die fasrigen Papierbahnen, die zur Herstellung der
Stoffs mit Formaldehyd ist. Nahrungsmittelhüllen geeignet sind, werden, auf üb-
3. Fasrige Papierbahn nach Anspruch 1 und 2, liehen Papiermaschinen hergestellt, wobei lange Fasern
dadurch gekennzeichnet, daß das Polyacrylamid- zu einem Brei gemahlen und dann zu Bahnen geformt
harz ein ionisches oder ein nichtionisches Poly- »5 und getrocknet werden. Die Faserbahn wird dann
acrylamidharz ist, wobei das ionische Polyacryl- durch eine verdünnte Viskoselösung geleitet oder mit
amidharz zu weniger als 50 Gewichtsprozent in der dieser behandelt und erneut getrocknet, worauf die
Mischung vorliegt und das nichtionische Poly- Cellulose teilweise regeneriert wird. Die Cellulose in
acrylamidharz in der Mischung in einer solchen der Viskose kann weiter regeneriert werden, indem die
Menge vorliegt, daß das Verhältnis des kationischen 3ü Bahn durch verdünnte Säurelösungen und abschließend
hitzehärtbaren Harzes zu dem nichtionischen Poly- durch eine Waschlösung geleitet wird. Die so behanacrylamidharz
etwa 0,5:1 bis 11,5:1 beträgt. delte Bahn wird dann getrocknet und von einer Vor-
4. Fasrige Papierbahn nach Anspruch 1 bis 3, da- ratsrolle auf Einheitsbreiten geschnitten, wobei schrnadurch
gekennzeichnet, daß das kationische hitze- lere Rollen erhalten werden, die dann zur Herstellung
härtbare Harz das Reaktionsprodukt eines Epi- 35 von Nahrungsmittelhüllen verwendet werden,
chlorhydrins mit einem Polyamid ist und das Poly- Die zur Herstellung dieser fasrigen Papierbahnen anacrylamidharz in der nichtionischen Form vorliegt. gewendeten Verfahren werden so gesteuert, daß die
chlorhydrins mit einem Polyamid ist und das Poly- Die zur Herstellung dieser fasrigen Papierbahnen anacrylamidharz in der nichtionischen Form vorliegt. gewendeten Verfahren werden so gesteuert, daß die
5. Fasrige Papierbahn nach Anspruch 1 bis 4, eingearbeitete regenerierte Cellulose, die als Bindedadurch
gekennzeichnet, daß das kationische mittel wirksam ist, in der Bahn in einer solchen
hitzehärtbare Harz in einer Menge von 0,2 bis 40 Menge vorhanden ist, daß ihre Naßfestigkeit erhöht
4,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Trocken- wird, ohne daß die Poren und Zwischenräume der
gewicht der fasrigen Papierhahn, und daß das Poly- Bahn wesentlich ausgefüllt werden, so daß die Porosiacrylamidharz
in einer Menge von 0,1 bis 1,1 Ge- tätseigenschaft der Faserbahn erhalten bleibt. Die
wichtsprozent, bezogen auf das Trockengewicht Menge der als Bindemittel dienenden Cellulose, die
der fasrigen Papierbahn, vorliegt. 45 zur Bildung der Bahn verwendet wird, wird so einge-
6. Zellulosehaltige Nahrungsmittelhülle, in die stellt, daß ein anschließend verwendetes Imprägniereine
fasrige Papierbahn nach Anspruch 1 bis 5 ein- mittel, ζ. B. Viskose, die üblicherweise zur Herstellung
gebettet ist. der Cellulosehülle verwendet wird, in den Fasern sowie
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