DE171919C - - Google Patents
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- DE171919C DE171919C DENDAT171919D DE171919DA DE171919C DE 171919 C DE171919 C DE 171919C DE NDAT171919 D DENDAT171919 D DE NDAT171919D DE 171919D A DE171919D A DE 171919DA DE 171919 C DE171919 C DE 171919C
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- Germany
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- spurs
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- 238000004873 anchoring Methods 0.000 claims description 4
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 description 8
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H15/00—Tents or canopies, in general
- E04H15/32—Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
- E04H15/62—Pegs, stakes or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Piles And Underground Anchors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Pfahl für Zelte, der seitlich hervortretende Verankerungssporne
besitzt, die durch ein Druckgestänge nach außen vorgeschoben werden. Den bekannten Ankerpfählen gegenüber besteht
das Neue des Erfindungsgegenstandes darin, daß das Druckgestänge seitlich abklappbar
ist, zu dem Zwecke, den Pfahlkopf für das Einschlagen frei zu machen.
ίο Auf beiliegender Zeichnung ist der Gegenstand
der Erfindung in senkrechtem Längsschnitt dargestellt (Spitze nicht geschnitten).
Der Pfahlkörper wird gebildet von einem Metallrohre α von entsprechender Länge und
entsprechendem Durchmesser. Dieses Rohr ist an dem einen Ende durch einen zugespitzten
Pflock b verschlossen, der an dem Rohr α durch einen Splint c o. dgl. befestigt
ist. Das obere Ende des Pflocks b läuft aus in zwei gekrümmte Schrägflächen d, die in
dem Scheitel e zusammenstoßen. Gegenüber jeder dieser Schrägflächen ist in dem Rohr a
eine Öffnung/ vorgesehen.
Das obere Ende des Rohres ist durch einen Kopf g geschlossen, der mittels Gewinde oder
in sonstiger geeigneter Weise befestigt ist.
In dem Kopf g ist eine Bohrung h vorgesehen , in welcher sich ein Bolzen i auf-
und abbewegen kann, welcher oben einen Kopf j trägt, während an sein unteres Ende
eine Stange / angelenkt ist, an deren unterem Ende ein beiderseitig überständiger Zapfen m
befestigt ist. Auf diesem sitzen drehbar zwei gekrümmte Sporne n. Alle diese Teile sind
so bemessen, daß, wenn der Bolzen i nach
oben gezogen wird, die Verankerungssporne η vollständig in den Rohrkörper zurücktreten.
Wenn dagegen der Bolzen i nach unten gepreßt wird, so gleiten die Sporne η an den
Schrägflächen d nach außen und dringen durch die Öffnungen/ in den Erdboden ein.
Im oberen Ende des Rohres α und des Kopfes g ist ein einseitiger Schlitz 0 vorgesehen,
der sich an die Bohrung h anschließt. Dieser Schlitz ist so lang, daß man den
Bolzen i genügend weit seitlich abklappen kann, um den Kopf g für das Einschlagen
des Pfahles frei zu bekommen.
Auf beiden Seiten des Rohres α ist ein Auge ρ angeordnet. Diese Augen sind zweckmäßig
an einem Ring vorgesehen, der das Rohr α umgibt und an ihm entweder starr
befestigt oder in einer Rille frei drehbar ist. In ersterem Falle, . der auch gezeichnet ist,
befinden sich die Ösen ρ zweckmäßig auf derselben Seite- wie die Öffnungen/, weil
es richtiger ist, den Zug der an den Ösen ρ
zu befestigenden Schnüre in Richtung der Sporne aufzunehmen, als senkrecht zu dieser
Richtung.
Soll der Pfahl eingeschlagen werden, so wird zunächst der Bolzen i nach oben gezogen,
was ein Zurücktreten der Sporne η in das Rohr α zur Folge hat. Alsdann wird
der Bolzen i vermöge des Schlitzes 0 seitlich abgeklappt. Hierdurch wird der Kopf g des
Pfahles frei, und der letztere kann nunmehr wie jeder gewöhnliche Pfahl eingeschlagen
werden. Nachdem der Pfahl eingeschlagen ist, wird der Bolzen i in senkrechte Stellung
hochgeklappt und nunmehr nach unten gepreßt, wobei die Verankerungssporne η an
den Schrägflächen d entlang durch die Öffnungen/ nach außen gleiten und in bekannter
Weise seitlich in den Boden eindringen.
ίο Das Hochziehen des Bolzens ν vermittels des Kopfes j hat das Zurücktreten der Sporne η in den Rohrkörper zur Folge, worauf der Pfahl ebenso leicht wie jeder gewöhnliche Pfahl aus der Erde gezogen werden kann.
ίο Das Hochziehen des Bolzens ν vermittels des Kopfes j hat das Zurücktreten der Sporne η in den Rohrkörper zur Folge, worauf der Pfahl ebenso leicht wie jeder gewöhnliche Pfahl aus der Erde gezogen werden kann.
Claims (2)
1. Einschlagpfahl für Zelte o. dgl. mit seitlich hervortretenden Verankerungsspornen,
dadurch gekennzeichnet, daß die letzteren in dem hohlen Pfahlkörper angeordnet sind und mittels eines Druckgestänges
durch von oben nach unten wirkenden Druck oder Schlag nach außen vorgeschoben werden können.
2. Pfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,' daß das obere Ende des
Vorschubgestänges seitlich abklappbar ist, zum Zwecke, den Pfahlkopf für das Einschlagen
freizumachen. ,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE171919C true DE171919C (de) |
Family
ID=436852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT171919D Active DE171919C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE171919C (de) |
-
0
- DE DENDAT171919D patent/DE171919C/de active Active
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