DE1719133A1 - Druckempfindliche Silikonklebstoffe mit verbesserter Festigkeit - Google Patents
Druckempfindliche Silikonklebstoffe mit verbesserter FestigkeitInfo
- Publication number
- DE1719133A1 DE1719133A1 DE19671719133 DE1719133A DE1719133A1 DE 1719133 A1 DE1719133 A1 DE 1719133A1 DE 19671719133 DE19671719133 DE 19671719133 DE 1719133 A DE1719133 A DE 1719133A DE 1719133 A1 DE1719133 A1 DE 1719133A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- units
- parts
- finely divided
- gum
- composition according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09J—ADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
- C09J183/00—Adhesives based on macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing silicon, with or without sulfur, nitrogen, oxygen, or carbon only; Adhesives based on derivatives of such polymers
- C09J183/04—Polysiloxanes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L83/00—Compositions of macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon only; Compositions of derivatives of such polymers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09J—ADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
- C09J183/00—Adhesives based on macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing silicon, with or without sulfur, nitrogen, oxygen, or carbon only; Adhesives based on derivatives of such polymers
- C09J183/10—Block or graft copolymers containing polysiloxane sequences
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L2666/00—Composition of polymers characterized by a further compound in the blend, being organic macromolecular compounds, natural resins, waxes or and bituminous materials, non-macromolecular organic substances, inorganic substances or characterized by their function in the composition
- C08L2666/54—Inorganic substances
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
1 River Road SCHENECTADY, N.Y./U.S.A.
Druckempfindliche Silikonklebstoffe mit verbesserter Festigkeit
Die Erfindung betrifft druckempfindliche Silikonklebstoffe mit verbesserter Festigkeit.
Druckempfindliche Silikonklebstoffe sind allgemein bekannt, und sie sind beispielsweise In den US-Patenten 2 736 721-Dexter,
2 8l4 601-Currie et al und 2 857 356-Goodwin, Jr. beschrieben.
Diese druckempfinilichen Silikonklebstoffe sind
deshalb einmalig in der Klebstofftechnik, well sie ein sehr
109838/1308
hohes Maß an Klebfähigkeit mit thermischer Stabilität verbinden,
so daß als Konsequenz diese Klebstoffe ihre Klebeigenschaften über breite Temperaturbereiche beibehalten. Obgleich diese Klebstoffe
die vorstehend aufgezählten wünschenswerten Eigenschaften besitzen, sind sie doch nicht so fest, wie es für viele Anwendungen notwendig 1st. Bei der Hitzeversiegelung von Polyäthylenbeuteln
kann beispielsweise zuweilen die Hitzeversiegelung durch Verwendung von erhitzten Polytetrafluoräthylen-Streifen, die zum
Zusammenpressen der Beutel verwendet werden, durchgeführt werden. Die Hitze wird diesen Polytetrafluoräthylen-Streifen von
einem Metallheizelement aus zugeführt, und diese Polytetrafluoräthylen-Streifen sind durch einen Klebstoff auf dem Metallheizelement
befestigt. Da diese Streifen abgenutzt werden, wird eine einfache Methode benötigt, um dieselben zu ersetzen. Mit den
herkömmlichen druckempfindlichen Klebstoff massen des Standes
der Technik ergab sich, daß die Festigkeit des Klebstoffs ungenügend war, um eine ausreichend starke Befestigung zwischen
dem Polytetrafluoräthylen-Streifen und dem Heizelement herzustellen, so daß die Streifen dazu neigten, von dem Heizelement
abzufallen, bevor sie abgenutzt waren. Für diese Anwendung und für viele andere Anwendungen ist es wünschenswert, einen stärkeren
druckempfindlichen Silikonklebstoff zur Verfügung zu haben, der die hohe Klebkraft und die thermische Stabilität der
bekannten druckempfindlichen Klebstoffe beibehält und der zusätzlich ein festeres Klebmaterial ergibt.
Die vorliegende Erfindung basiert auf der Entdeckung einer Masse, die verbesserte, druckempfindliche Klebematerialien liefert,
welche die vorteilhaften Eigenschaften der bekannten Materialien beibehalten.
Die Massen der vorliegenden Erfindung enthalten das Siloxanprodukt
einer bei einer Temperatur von 80 0C bis 150 0C durchgeführten
Interkondensation einer Mischung von Bestandteilen, die sich, bezogen auf das Gewicht, aus (1) 100 Teilen eines mit
Silanol zu Kettenabbruch gebrachten Polydiorganosiloxangummls mit einer Viskosität von wenigstens 10 000 000 Centistoke bei
109838/1308
25 °C, (2) 15 bis 200 Teilen eines benzollöslichen, harzartigen
Copolymeren aus R,SiOQ ,--Einheiten und SiOp-Einheiten im molaren
Verhältnis von 0,5 bis 1,0 R,SiOQ ,--Einheiten pro SiOp-Einheit
und (3) 2 bis 10 Teilen eines feinverteilten Siliziumdioxyds mit einer Oberflächenzone von über 100 Quadratmetern pro
Gramm, besteht, wobei R ein monovalentes Kohlenwasserstoffradikal und die organischen Gruppen des OrganopoIysiloxane monovalente
Kohlenwasserstoffradikale darstellen.
Die Tatsache, daß die Anwesenheit von 2 bis 10 Gewichtstellen feinverteilten Sillzlumdioxyds in der vorliegenden Mischung **
eine verbesserte Festigkeit in dem druckempfindlichen Klebstoff bewirkt, ist völlig unerwartet und unvorhersehbar, da die Verwendung
von 2 bis 10 Teilen solcher feinverteilter Siliziumdioxyde in Mischung mit 100 Teilen eines herkömmlichen Polydiorganosiloxangummis
nicht zu verbesserter Scherfestigkeit in dem gehärteten Produkt einer solchen Mischung führt. In gleicher
Welse Jflhrt die Substitution durch andere Arten von feinverteilten
Materialien, wie feinverteiltem Aluminiumoxyd, feinverteiltem Titandioxyd, feinverteiltem Asbest, feinverteiltem
Zinkoxyd, feinverteiltem Calciumkarbonat, feinverteilter Diatomeenerde
oder sogar feinverteiltem Quarz in den vorliegenden Massen nicht zu irgendeiner Verbesserung in der Festigkeit der
vorliegenden druckempfindlichen Klebstoffmassen, obgleich sogar J solche Materialien zu einer Verbesserung der Festigkeit von
Organopolysiloxanelastomeren führen, wenn sie in geeigneten Mengen darin einverleibt werden.
Die feinverteilten Siliziumdioxyde, die bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind
allgemein bekannt und umfassen synthetische Produkte, die durch Verbrennen verschiedener Silizium und Chlor enthaltender Verbindungen,
wie Siliziuetetrachlorid oder Trichlorsilan hergestellt
werden, Produkte, die durch verschiedenartige Ausfällverfahren hergestellt werden, und Produkte, die durch verschiedenartige
Aerosolverfahren erhalten werden. Diese Arten von
109838/1308
Siliziumdioxyden sind jeweils als rauchendes Siliziumdioxyd, ausgefälltes Siliziumdioxyd und Siliziumdioxydaerogel bekannt.
Die bedeutendste Eigenschaft dieser Materialien besteht darin, daß jede dieser Siliziumdioxydarten eine sehr hohe Oberflächenzone
besitzt, die im Bereich von 150 bis ^00 Quadratmetern pro
Gramm oder sogar noch darüber liegt. In einigen Fällen kann die Oberflächenzone nur 100 Quadratmeter pro Gramm betragen. Diese
Siliziumdioxyde sind gemäß der vorliegenden Erfindung gekennzeichnet durch ihre Fähigkeit, die Festigkeit von druckempfindlichen
Klebstoffen, die aus den vorliegenden Massen hergestellt werden, zu steigern.
Das lineare, mit Silanol zum Kettenabbruch gebrachte Polydiorganosilanolgummi
hat eine Viskosität von über 10 000 000 Centistoke, wenn es bei 25 0C gemessen wird. Es ist sehr bekannt,
und im allgemeinen enthält es ein Polydimethylsiloxan. Es kann
aber auch in vielen Anwendungen Arten von Siloxaneinhelten enthalten. Ein wünschenswertes Copolymeres ist ein solches, welches
bis zu 20 Molprozent Diphenylsiloxanelnheiten, Methylphenylsiloxaneinheiten, Methylvinylsiloxaneinheiten, Phenylvinylsiloxaneinheiten
oder derglichen enthält, wobei die restlichen Siloxaneinheiten Dimethylsiloxaneinhelten sind. Im all-.gemeinen
haben diese linearen, mit Silanol zum Kettenabbruch gebrachten Polydiorganosiloxane die Formel:
(D HO
R
Si O
Si O
~ η
worin η eine ganze Zahl ist, die ausreichend groß ist, um ein
mit Silanol zum Kettenabbruch gebrachtes Polysiloxan mit einer Viskosität von wenigstens 10 000 000 Centistoke bei 25 0C zu
ergeben, und die in der Regel in der Größenordnung von wenigstens JlOOO liegt, und R ist ein monovalentes Kohlenwasserstoffradikal. Beispiele dieser monovalenten Kohlenwasserstoffradi-
10983R/1308
kale, die durch R dargestellt werden, sind Alkyl-Radikale, z.B.
Methyl-, Äthyl-, Butyl-, Octyl-, Octadecyl- usw. -Radikale;.
Aryl-Radikale, z.B. Phenyl-, Naphthyl-, ToIyI-, XyIy1- usw.
-Radikale; Aralkyl-Radikale, z.B. Benzyl-, Phenyläthyl- usw. -Radikale; Alkenyl-Radikale, z.B. Vinyl-, Allyl- usw. -Radikale
und cycloaliphatische Kohlenwasserstoffradikale, z.B. Cyclohexyl-, Cycloheptyl-, Cyclohexenyl- usw. -Radikale. Von diesen
monovalenten Kohlenwasserstoffradikalen werden weiterhin Radikale umfaßt, die verschiedene Substituenten enthalten, die
unter den Bedingungen der Reaktion inert sind. Diese Radikale schließen beispielsweise halogenierte Kohlenwasserstoffradikale,
wie Chlormethyl-, Chlorphenyl-, Dibromphenyl-, Trifluormethyläthylusw.
-Radikale, wie auch Radikale, welche andere inerte Substituenten enthalten, wie beta-Chloräthyl-, gamma-Cyanopropyl-,
p-Cyanophenyl-, p-Nltrophenyl- usw. Radikale ein.
Obgleich das Polydiorganosiloxangummi, welches mit endständigen
Silanolgruppen versehen ist, als ein solches mit einer
Viskosität von wenigstens 10 000 000 Centistoke bei 25 °C beschrieben worden ist, liegt in einigen Fällen diese Viskosität
doch wesentlich höher, beispielsweise in der Größenordnung von 100 000 000 Centistoke oder mehr. Diese Materialien sind bekannt,
und sie sind durch ihre Löslichkeit in Kohlenwasserstoff lösungsmitteln, wie Benzol und Toluol, charakterisiert.
Die harzartigen Copolymere aus R,SiOQ „-Einheiten und
heiten, die bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind ebenfalls allgemein bekannt
und sind beispielsweise in den US-Patenten 2 736 721-Dexter,
2 676 182-Daudt et al und 2 857 356-Goodwin, Jr. beschrieben. Alle diese vorgenannten US-Patentschriften werden durch diese
Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen, und sie dienen zur Erläuterung der Einzelheiten der Verfahren zur Herstellung
solcher Massen. Eine ganze Reihe solcher Verfahren ist anwendbar, und die vorliegende Erfindung ist nicht abhängig
von der besonderen ifethode, nach der dae harzartige Copolymere
hergestellt wird.
109838/1308
So kann das harzartige Copolymere nach dem Verfahren des Goodwin, Jr.-Patentes hergestellt werden, bei dem ein hydrolysierbares
liialkylsilan, wie beispielsweise Trimethylsilan und ein
Alkylsllikat, wie Äthyl-Orthosllikat, durch Zugabe des von
Trialkyl hydrolysierbaren Silans und des Alkylsilikats zu einem geeigneten Lösungsmittel, wie Toluol, Benzol, Xylol usw.
und anschließende Zugabe einer ausreichenden Menge Wasser, um die gewünschte Hydrolyse und Cokondensation in einem geeigneten
Säuremedium durchzuführen, cohydrolysiert werden. Wie vorstehend
ausgeführt, müssen die Anteile de3 hydrolysierbaren
Trialkylsilans und des Alkylsilikats ein harzartiges Copolymer ergeben, welches 0,5 bis 1,0 R-SiO0 (--Einheiten pro SiOp-Einheiten
enthält, so daß das hydrolysierbare Trialkylsilan und das Alkyl-Orthosilikat in dem gleichen Verhältnis von 0,5
zu 1,0 Mol hydrolysierbares Trialkylsilan pro Mol Alkyl-Orthosilikat ausgewählt werden müssen.
Nach dem Verfahren des Goodwin, Jr.-Patentes werden die beiden Komponenten in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst und bei
Temperaturen in der Größenordnung von 60 bis 85 0C unter Rühren
in Wasser gegeben. Anschließend wird das erhaltene Zweiphasensystem weiter verarbeitet, um die erhaltene Wasser-Alkoholschicht
zu entfernen, und das harzartige Material wird mit einer ausreichenden Menge von Natriumbikarbonat oder anderem
alkalischem Material bis auf einen pH-Wert von wenigstens 6 oder 7 neutralisiert. Anschließend wird die harzartige Lösung
filtriert und vorteilhafterweise auf einen Harzfeststoffgehalt von 30 bis 65 % eingestellt, wobei, wenn nötig, zusätzliche
Mengen Lösungsmittel,wie Toluol, Xylol usw. verwendet werden, um eine vorzeitige Gelierung des harzartigen Copolymeren zu
vermeiden.
Nach dem Verfahren des Daudt et al-Patentes werden harzartige
Copolymere durch Umsetzung eines Triorganohalogensilans mit Natriumsilikat hergestellt,wobei 0,5 bis 1,0 Mol des Triorganohalogensilans
pro Mol Natriumsilikat verwendet werden.
109Θ3Η/1308
In dem Verfahren nach dem Goodwin, jr.-Patent oder dem Verfahren
nach dem Daudt et al-Patent sind die organischen Gruppen
des hydrolysierbaren Triorganosilans natürlich so ausgewählt, daß sie die organischen Gruppen im Rahmen der organischen Gruppen
des Polydiorganosiloxans darstellen. Vorzugsweise sind alle organischen Gruppen des hydrolysierbaren Triorganosilans Methylgruppen,
doch kann ein geringerer Prozentsatz, beispielsweise bis zu 20 % dieser Gruppen auch aus anderen monovalenten Kohlenwasserstoffgruppen
bestehen, wie aus Äthyl, Phenyl, Vinyl oder dergleichen. Es ist jedoch möglich, daß zusätzlich zu diesen
bevorzugten Gruppen die organischen Gruppen des hydrolysierbaren Triorganosilans die anderen vorstehend aufgeführten
Gruppen enthalten. Unabhängig davon, ob das Goodwin, Jr.-Verfahren zur Herstellung verwendet wird, oder das Verfahren nach
Daudt et al, wird dieses harzartige Copolymere im allgemeinen in Form von Lösungen mit 35 bis 65 % Feststoffgehalt verwendet,
wobei das Lösungsmittel Benzol, Toluol oder Xylol ist.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen druckempfindlichen Klebstoffmassen machen es die vorstehend gemachten Überlegungen
notwendig, ein Kondensationsprodukt aus dem mit Silanol zum Kettenabbruch gebrachten Polydiorganosiloxangummi und
dem harzartigen Copolymeren herzustellen. Weiterhin ist es eine unbedingte Notwendigkeit, eine gleichmäßig?Dispersion des
feinverteilten Siliziumdioxyds der Masse zu erreichen. Obgleich
viele Methoden für die Erreichung dieser beiden Resultate zur Verfügung stehen, sollte die Methode vermieden werden, die
darin besteht, zu versuchen, das feinverteilte Siliziumdioxyd in einer Lösung der anderen Komponenten der Mischung zu dispergieren.
Dies deshalb, weil das feinverteilte Siliziumdioxyd praktisch unmöglich gleichmäßig verteilt werden kann, wenn es
nicht in einem gunraiartigen Material dispergiert ist, welches
dann in die restlichen Bestandteile der Reaktionsmischung einverleibt wird.
Die beiden bequemsten Verfahren für die Einverleibung des feinverteilten
Siliziumdioxyds in die Masse besteht darin, zunächst
109838/1308
das feinverteilte Siliziumdioxyd in das mit Silanol zum Kettenabbruch
gebrachte Polydiorganosiloxangummi elnzumahlen, welches in der Masse verwendet wird. Dies wird leicht nach
bekannten Methoden bewerkstelligt. Bei einem anderen Verfahren kann das feinverteilte Siliziumdioxyd in einen Teil des in der
Masse verwendeten Gummis eingemahlen werden. Diese Methode ist besonders in solchen Fällen brauchbar, in denen die druckempfindliche
Klebstoffmasse zwei verschiedene Polydlorganosiloxangummis enthalten soll. Wenn die Masse nur ein einzelnes Gummi
enthalten soll, wird die Menge des in der Masse verwendeten feinverteilten Siliziumdioxyds, d.h. von 2 bis 10 Gewichtsteilen
Siliziumdioxyd auf 100 Teile Gummi, in das Gummi eingemahlen, uid danach werden die restlichen Bestandteile der Reaktionsmischung
zugegeben.
Wenn zwei verschiedene Gummis in der Masse verwendet werden, kann eines dieser Gummis als ein "Konzentrat" benutzt werden,
welches eine große Menge des feinverteilten Siliziumdioxyds, beispielsweise 10 bis 30 Gewichtsprozent, enthält, und dann
wird dieses hoch gefüllte Konzentrat zusammen mit einem anderen Silikongummi benutzt, welches kein feinverteiltes Siliziumdioxyd
enthält, oder welches nur geringe Mengen feinverteiltes Siliziumdioxyd enthält, um eine Endmasse zu ergeben, welche 2
bis 10 Gewichtsteile feinverteilten Füllstoff auf 100 Gramm Gummi enthält.
Da die vorliegende Erfindung ein Interkondensationsprodukt zwischen
dsm Polydiorganosiloxangummi und dem harzartigen Copolymeren umfaßt, müssen diese zwei Komponenten Bedingungen unterworfen
werden, welche zu einer solchen Interkondensation führen. Diese Interkondensation is relativ einfach und erfordert
lediglich ein MLschen des harzartigen Copolymers und des Gummis und ein Erhitzen dieser Mischung, um die Interkondensation zu
bewirken. Im allgemeinen wird die Interkondensation durch Erhitzen der Reaktionsmischung auf eine Temperatur von 80 bis
150 0C bewirkt. Insbesondere dann, wenn das harzartige Copoly-
109838/1308
mere als eine 35- bis 60-prozentige Peststofflösung vorliegt,
ist es wünschenswert, diese Lösung als Ausgangsstoff zu benutzen, um daraus das durckempfindliche Klebemittel zu synthetisieren.
Dies geschieht im allgemeinen durch die Zugabe von mehr Lösungsmittel, welches zweckmäßigerweise ein aromatisches Kohlenwasserstoff
lösungsmittel, wie Benzol, Toluol oder Xylol, ist, und dann wird das Silikongummi, welches das feinverteilte Siliziumdioxyd
zusammen mit einem anderen Gummi enthält, der erhaltenen Lösung angesetzt, und die gesamte Reaktionsmischung wird
dann mehrere Stunden gekocht oder auf Rückflußtemperatur der Reaktionsmischung erhitzt, um sicherzugehen, daß die Interkondensation
bewirkt worden ist. Nach dieser Erhitzungsstufe wird die Reaktionsmischung von einer ausreichenden Menge Lösungsmittel
befreit, um den Gehalt an Peststoffen auf 40 bis 75 GeFeststoffe
Wichtsprozent/zu steigern. Dies ist die Konzentration, bei der die erfindungsgemäße Masse gewöhnlich für druckempfindliche Klebstoffanwendungen benutzt wird.
Wichtsprozent/zu steigern. Dies ist die Konzentration, bei der die erfindungsgemäße Masse gewöhnlich für druckempfindliche Klebstoffanwendungen benutzt wird.
Die Menge des zusätzlich zu der Reaktionsmischung zugegebenen LösungsmitteLs kann innerhalb sehr weiter Grenzen variieren, da
die Punktion des Lösungsmittels darin besteht, die Handhabung
der Reaktionsmischung zu erleichtern. Es ist daher wünschenswert, genügend Lösungsmittel vorrätig zu haben, um das Polydiorganosiloxangummi
leicht zu lösen. Da jedoch ein großer Teil des zugesetzten Lösungsmittels anschließend wieder entfernt
werden muß, ist es wünschenswert, nicht zuviel Lösungsmittel zu verwenden. Ein bequem zu handhabender Bereich für das Lösungsmittel
liegt bei etwa 100 bis 200 Gewichtsteilen Lösungsmittel auf 100 Gewichtsteile Polydiorganosiloxangummi in dem
druckempfindlichen Klebstoffansatz.
Für die Herstellung und die Verwendung der druckempfindlichen Klebstoffmassen ist die Ausgangsmasse gewöhnlich die 40 bis
75 iige Peststofflösung des Interkondensationsproduktes aus dem Gummi und dem harzartigen Copolymeren, welche weiterhin
2 bis 10 Gewichtsteile feinverteiltes Siliziumdioxyd pro 100
109838/1308
Teile Gummi enthält. Bei der Anwendung der druckempfindlichen
Klebstoffansätze werden diese Ansätze mit einem organischen Peroxyd, wie Benzoylper^pxyd oder Dichlorbenzoylperoxyd, katalysiert.
Die Menge des Benzoylperoxydes liegt allgemein im Bereich
von etwa 0,1 bis 3,0 Gewichtsprozent, bezogen auf den Silikongehalt der druckempfindlichen Klebstoffzubereitung, wobei
der bevorzugte Bereich bei etwa 1 bis 2 % Benzoylperoxyd liegt. Das Benzoylperoxyd wird mit der 1IO bis 75 % Peststoff
enthaltenden Lösung des druckempfindlichen Klebemittels gemischt, die Lösung wird dann auf die gewünschte Oberfläche aufgetragen,
und die Oberfläche wird auf eine Temperatur von 125 bis 175 °C erhitzt, um das Lösungsmittel zu verdampfen und die
druckempfindliche Klebemittelmasse zu einem Zustand zu härten, bei dem sie Haftfähigkeit und eine maximale innere Festigkeit
aufweist.
Die Festigkeit der erfindungsgemäßen druckempfindlichen Klebstoffe
und gewisser bekannter Materialien wurde nach einem sogenannten "Tropf-Scher-Test" (drop-shear-test) ausgewertet.
Bei diesem "Tropf-Scher-Test" wurde ein aus einer Aluminiumfolie
bestehender Streifen mit den Abmessungen 1,27 x 30,5 cm (1/2 " χ 12 ") mit einer ausreichenden Menge der katalysierten
druckempfindlichen Klebstoffmasse überzogen und zwar so, daß pro 6,5 cm (1 square inch) Aluminiumfolie 0,05 g der gehärteten
druckempfindlichen Klebstoffmasse entfielen. Die beiden überzogenen Streifen wurden dann 10 Minuten lang auf einer flachen
Oberfläche an der Luft getrocknet und dann bei 175 C in einem Ofen 5 Minuten lang durch Hitze gehärtet, um einen gehärteten
druckempfindlichen Klebstoff zu ergeben. Mit Ausnahme der beiden 12,7 mm (1/2 ") langen Enden wurden die beiden Streifen
zur Verstärkung mit Polytetrafluoräthylenband kaschiert, die
beiden freiliegenden Enden mit den Abmessungen 12,7 x 12,7 mm (1/2 χ 1/2 ") wurden miteinander in Kontakt gebracht und mit
einer 4 1/2 kg (10 pound) schweren Walze zusammengewalzt. Die kaschierten Teile eines Jeden Bandes wurden zu einer Schleife
geformt, wobei eine Schleife verwendet wurde, um einen der AIu-
109838/1308
miniumstreifen in einer festen Stellung zu halten, und an die andere Schleife wurde ein Gewicht von 3000 g gehängt. Die Zeit,
die für die Trennung der beiden Streifen unter dem "Tropf-Scher"-Gewicht
erforderlich war, stellte ein Maß für die Festigkeit der Masse dar.
Die Adhäsion des druckempfindlichen Klebstoffs wurde in ähnlicher Weise bestimmt mit der. Ausnahme, daß ein Streifen einer
Aluminiumfolie mit den Abmessungen 2,5 cm χ 30 cm (1 " χ 12 ")
verwendet wurde, und die Adhäsion des druckempfindlichen Klebmittels an rostfreiem Stahl mit herkömmlichen Mitteln bestimmt |
und in Unzen pro 6,5 cm (ounces/square inch)gemessen wurde.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die praktische Durchführung der Erfindung. Alle Teile beziehen sich auf das Gewicht.
In den nachfolgenden Beispielen 1 bis 11 wurde eine Anzahl druckempfindlicher
Klebstoffansätze hergestellt und nach dem vorstehend beschriebenen Tropf-Scher-Test und dem Adhäsionstest ausgewertet.
Allgemeine Angaben bezüglich dieser druckempfindlichen Klebstoffzusammensetzungen und die Testresultate sind in
der Tabelle 1 zusammengefaßt. Einige dieser druckempfindlichen
Klebstoffzusammensetzungen lagen im Bereich der vorliegenden Erfindung, einige lagen außerhalb. Im einzelnen beschreiben die '
Beispiele 1 bis 7 druckempfindliche Klebstoffzusammensetzungen innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung, während die
Beispiele 8 bis 11 druckempfindliche Klebstoffzusammensetzungen darstellen, die außerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung
liegen, weil ein Sillkongummi mit einer Viskosität, die
unter dem erfindungsgemäßen unteren Wert von 10 χ 10 Centist oke liegt, verwendet wurde. Dies ist auf die Verwendung eines
Silikongummis, welches nicht mit Silanol zum Kettenabbruch gebracht worden ist oder auf die Tatsache, daß kein Siliziumdioxyd
darin enthalten war, zurückzuführen. Einige der Ansätze der Beispiele 1 bis 11 wurden nach der vorstehend beschriebenen
Hauptansätztechnik hergestellt, einige indessen nicht.
109838/1308
In allen Beispielen 1 bis 11 enthielt die Masse Komponenten, die sich von einem harzartigen Copolymeren aus Trimethylsiloxaneinheiten
und SiOp-Einheiten ableiteten. Das harzartige Copolymere war eine 60 gewichtsprozentige Peststofflösung in Xylol,
und sie enthielt 0,5 Trimethylsiloxaneinheiten pro SiO_-Einheit.
In jedem Beispiel enthielt die Masse 200 Teile dieses harzartigen Copolymeren, welche mit einem 60 ?igen Feststoffgehalt ausreichend
war, um 120 Teile der Copolymer-Peststoffe zu ergeben.
Die druckempfindlichen Klebstoffe in der vorliegenden Erfindung bestehen aus einem Interkondensationsprodukt eines harzartigen
Copolymeren, aus Trimethylsiloxaneinheiten und SiOp-Einheiten und einemfPolydiorganosiloxangummi. Weiterhin enthält die Masse
feinverteiltes Siliziumdioxyd. In allen Beispielen 1 bis 11 war die Summe aus der Menge an Polydiorganosiloxangummi und
Siliziumdioxyd gleich der Menge der harzartigen Copolymer-Peststoffe. Im einzelnen betrug in Jedem der Beispiele 1 bis 11 die
Menge an verwendeten Polydiorganosiloxangummi und Siliziumdioxyd insgesamt 120 Teile.
In den Beispiel 1 bis 6, 8 und 9 wurde eine Hauptansatztechnik, die einen Hauptansatz benutzte, der etwa 1Ί bis 18 Gewichtsprozent
Siliziumdioxyd in einem Polydiorganosiloxan enthielt. Der Hauptansatz wurde mit einem siliziumdioxydfreien Polydiorganosiloxangummi
gemischt, wobei die Anteile des Hauptansatzes und die Anteile des siliziumdioxydfreien Gummis so eingestellt
waren, daß insgesamt 120 Teile Gummi plus Siliziumdioxyd erhalten wurden, die die gewünschte Menge des feinverteilten Siliziumdioxyds
enthielten. Das in jedem Hauptaneatz enthaltene Siliziumdioxyd war ein feinverteiltes, rauchendes Siliziumdi-
2 oxyd mit einer Oberflächenzone von etwa 250 m pro Gramm. Das Polydiorganosiloxangummi in dem Hauptansatz hatte eine Viskosität
im Bereich von 10 χ 106 bis 20 χ 106 Centistoke bei 25 0C.
In den Beispielen wurden 3 verschiedene Hauptsansätze verwendet. Hauptansatz A bestand aus 18,2 Gewichtsprozent feinverteiltem
109838/1308
Siliziumdioxyd und8L,8 Gewichtsprozent eines Polydlorganosiloxangummis
aus 9^,5 Molprozent DImethylslloxaneinheiten, 5,3 Molprozent
Diphenylsiloxanelnheiten und 0,2 Molprozent Methylvlnylsiloxanelnheiten.
Der Hauptansatz B bestand aus 16,8 Gewichtsprozent des feinverteilten Siliziumdioxyds und 83,2 Gewichtsprozent
eines Polydiorganosiloxanguimnis aus 99»8 Molprozent Dimethylsiloxanelnhelten
und 0,2 Molprozent Methylvinylsiloxaneinheiten. Der Hauptansatz C bestand aus l4,8 Gewichtsprozent feinverteiltem
Siliziumdioxyd und 85,2 Gewichtsprozent eines PoIydiorganosiloxangummis,
welches aus 99,8 Molprozent Dimethylsiloxanelnheiten
und 0,2 Molprozent Methylvlnalsiloxanelnhelten bestand. In Beispiel 7 wurde kein Hauptansatz verwendet, und
das feinverteilte Siliziumdioxyd wurde in dem in Tabelle 1 aufgeführten Ausmaß in das Silanolpolydiorganosiloxan eingemahlen.
In jedem Falle, In dem die Hauptansatztechnik verwendet wurde (Beispiel 1 bis 6, 8 und 9), wurden 200 Teile der Xylollösung
des harzartigen Copolymeren der Triraethylslloxaneinhelten und
SiO2-Einheiten, 312 Teile Xylol, der Hauptansatz und das siliziumdioxydfreie
Polydiorganosiloxangumml zusammengemischt und bis zu dem erreüibaren Ausmaß gelöst. Alle Bestandteile dieser
Reaktionsmischung mit Ausnahme des feinverteilten Sillziumdioxyds gingen in Lösung. Die Mischung wurde dann 2 Stunden lang
am Rückfluß erhitzt und das Xylol bis auf einen Peststoffgehalt von 60 Gewichtsprozent entfernt. In den Beispielen 7, 10 und 11,
in denen kein Hauptansatz verwendet wurde, wurden 200 Teile der 60 % Feststoffe enthaltenden Lösung des harzartigen Copolymeren
aus Trlmethylsiloxaneinheiten und SiO_-Elnheiten mit 120 Teilen
des Polydiorganosiloxangummis (und Füllstoff in Beispiel 7), 312 Teilen Xylol und Irgendeinem vorhandenen feinverteilten
Slllzlumdioxyd gemischt. Die Reaktionsmischung wurde wieder
2 Stunden am Rückfluß erhitzt und dann bis auf einen Feststoffgehalt von 60 Gewichtsprozent von dem Lösungsmittel befreit.
In den verschiedenen Beispielen sind unterschiedliche Polydiorganosiloxane
dargestellt. In den Beispielen 1 bis 6 und 10 war
109838/1308
das Polydlorganosiloxan ein Polydimethylslloxangummi mit einer
Viskosität von 12 χ 106 Centistoke bei 25 0C. In Beispiel 7
war das Polydimethylsiloxangumml ein Copolymeres aus 9*1*7 Mol- Prozent
Dimethylsiloxaneinheiten und 5,3 Molprozent Diphenylsiloxaneinheiten,
und es hatte eine Viskosität von etwa 20 χ 10 Centistoke bei 25 0C. In Beispiel 8 war das Polydlorganosiloxan
ein mit Silanol zum Kettenabbruch gebrachtes Polydimethylsiloxan, das jedoch eine Viskosität von 1 χ 10 Centistoke
bei 25 0C aufwies, die unter dem erfindungsgemäßen unteren
Wert von 10 χ 10 Centistoke liegt. In Beispiel 9 hatte das Polydiorganoslloxan eine Viskosität von 20 χ 10 Centistoke,
die im richtigen Bereich lag, aber anstatt mit Silanol zum Kettenabbruch gebracht worden zu sein, war dieses Polydiorganosiloxan
mit Trlmethylsiloxy zum Kettenabbruch gebracht worden. In Beispiel 11 war das Polydiorganoslloxan ein Copolymeres
aus 99,8 Molprozent Dimethylsiloxaneinheiten und 0,2 Molprozent Methylvinylsiloxaneinheiten, und es hatte eine Viskosität
von 25 x 106 Centistoke bei 25 0C
Wie vorstehend bereits ausgeführt, stellte jede der druckempfindlichen
Klebstoffmassen eine 60 Jflge Peststofflösung in Xylol dar. In JedemJäiLeser Beispiel wurde die druckempfindliche
Klebstofflösung mit Benzoylperoxyd katalysiert. Dabei wurden
eine oder mehrere von 4 standardisierten Benzoylperoxydgehalten
verwendet. Diese Gehalte lagen bei 0,21, 0,42, 0,84 und 1,67 Gewichtsprozent, jeweils bezogen auf die gesamten Silikonfeststoffe
in der druckempfindlichen Klebmittelmasse. Nach dem vorstehend erläuterten Verfahren wurden die katalysierten druckempfindlichen
Klebmittelmassen auf Aluminiumstreifen angebracht und
durch Erhitzen der Streifen auf 175 °C das Xylol verdampft und die druckempfindlichen Klebmittelmassen zu einem druckempfindlichen
Klebezustand ausgehärtet. Jeder dieser so behandelten Aluminiumstreifen wurde nach dem Tropf-Scher-Test und dem Adhäsionstest
ausgewertet.
In der nachfolgenden Tabelle ist aufgeführt, welcher Hauptansatz in Jedem Beispiel verwendet worden war. Weiterhin ist die Menge
109838/1308
an feinverteiltem Siliziumdioxyd pro 100 Teile Polydiorgano-
siloxanguinml in der druckempfindlichen Klebstoffmasse angegeben.
Aus Tabelle 1 ist zu ersehen, daß entweder der Hauptansatz A, der Hauptansatz B oder der Hauptansatz C oder aber kein
Hauptansatz verwendet worden war. Auf gleiche Weise ergibt sich aus Tabelle 1, daß der gebräuchlichste Siliziumdioxydgehalt von
etwa 2 bis 10 Teilen pro 100 Teile Polydiorganosiloxangunraii variierte. In den Beispielen 10 und Ii wurde kein Siliziumdioxyd
verwendet. In Tabelle 1 sind die Ergebnisse des Tropf-Seher-Testes
in Stunden aufgeführt, die erforderlich waren, um ein Auseinanderbrechen der mit jedem der angegebenen Katalysatorgehalte
erhaltenen Bindung zu erreichen. In gleicher Weise sind die Ergebnisse des Adhäsionstestes in Unzen/6,5 cm
(ounces/square inch) für jeden der ausprobierten Katalysatorgehalte
aufgeführt.
109838/1308
Peispiel No. |
Hauptansatz | Teile Silizium dioxyd pro 100 Teile Gummi in PSA |
Tabelle 1 | 21 | 16 | 1,67 % Kat. |
5 | 0,21 Kat. |
Adhäsionstest Unzen pro Inch % 0,42 % 0,84 % Kat. Kat. |
48 | 2 I,ö79 % Kat. |
|
1 | A | 3,8 | 1,1 | 19 | 27 | 2 | 52 | 49 | 54 | 42 | ||
2 | B | 3,8 | Tropf-Scher-Test Std. 0,21 % 0,42 % 0,84 % Kat. Kat. Kat. |
1,7 | 27 | 26 | 2,4 | 59 | 56 | 56 | 51 | |
3 | C | 3,8 | 1,8 | 2 | 5 | 16 | _ | 58 | 57 | 51 | 49 | |
4 | C | 2,1 | 0,5 | 2 | 23 | 15 | 58 | 54 | 48 | 46 | ||
O CD |
5 | C | 6,2 | 0,6 | 6 | 16 | 48 | 52 | 53 | 52 | 42 | |
OO | 6 | C | 10,0 | 0,2 | - | 14 | 26 | 55 | 52 | 59 | 45 | |
OO | 7 | keiner | 3,8 | 0,5 | 0,7 | 2 | - | 65 | - | 58 | - | |
-«■. | 8 | A | 3,8 | 0,2 | 0,06 | 0,2 | 68 | 64 | 60 | 53 | ||
Ca) O |
9 | A | 3,8 | 1,8 | 0,1 | 0,2 | 75 | 68 | 46 | 54 | ||
iX> | 10 | keiner | keiner | 0,08 | _ | 0,5 | 54 | 53 | 49 | 43 | ||
11 | keiner | keiner | 0,008 | 50 | — | _ | ||||||
0,1 | ||||||||||||
0,1 |
Aus der vorstehenden Tabelle ist ersichtlich, daß die im Bereich der vorliegenden Erfindung liegenden Massen den Beispielen
1-7 sowohl bei dem Tropf-Scher-Test als auch bei dem Adhäsionstest alle zufriedenstellende Ergebnisse aufweisen. Das
außerhalb des erfindungsgemäßen Bereiches liegende Beispiel 8,
das wegen der Verwendung eines mit Silanol zum Kettenabbruch gebrachten Polydimethylsiloxans nur eine Viskosität von weniger
als 10 χ 10 Centistoke aufweist, ergibt in dem Tropf-Scher-Test
sehr schlechte Resultate. In Beispiel 9» bei dem das PoIydiorganosiloxan
mit Trimethylsilyl zum Kettenabbruch gebracht worden ist, sind die Ergebnisse beim Tropf-Scher-Test sogar
noch schlechter. In den Beispielen 10 und 11, bei denen kein feinverteiltes Siliziumdioxyd anwesend war, sind die Ergebnisse
des Tropf-Scher-Testes wieder schlecht. Die Massen nach den Beispielen 8-11 sind für Anwendungen, in denen hochfeste,
druckempfindliche Klebstoffe gefordert werden, unbefriedigend.
Nach dem Verfahren der vorhergehenden Beispiele wurde eine Mischung
hergestellt aus (1) 200 Teilen einer 60 ?igen Feststofflösung eines harzartigen Copolymeren von Trimethylsiloxaneinheiten
und SLO2-Einheiten in Xylol, die 0,8 Trimethylsiloxanelnheiten
pro SiO„-Einheit enthielt, (2) 96 Teilen eines mit Silanol zum Kettenabbruch gebrachten Copolymeren aus Diphenylsiloxaneinheiten
und Dimethylsiloxaneinheiten mit einer Viskosität von etwa 25 x 106 Centistoke bei 25 0C, und (3) 2k Teilen
eines Hauptansatzes aus einem Methylphenylvinylpolysiloxangummi, welches 18,2 Gewichtsprozent eines feinverteilten rauchenden
Silizlumcroxyds mit einer Oberflächenzone von etwa 250 qm/g aufwies, und in dem das Gummi eine Viskosität von
über 15 x 10 Centistoke bei 25 0C besaß und aus 9^,5 Molprozent
Dimethylsiloxaneinheiten,5,3 Molprozent Diphenylsiloxaneinheiten
und 0,2 Molprozent Methylvinylsiloxaneinheiten und 80 Teilen Xylol bestand. Im Anschluß an das Kochen, das Entfernen
des Lösungsmittels und an das vorstehend beschriebene Katalysierungsverfahren wurde diese Masse unter Verwendung von
0,il2 % Benzoylperoxyd, bezogen auf die Silikonfeststoffe, in
109838/1308
eine druckempfindliche Klebstoffmasse umgewandelt. Dies ergab bei dem Tropf-Scher-Test Werte von über 10 Stunden und im Adhäsionstest
E:
square inch).
square inch).
häsionstest Ergebnisse von etwa 60 Unzen pro 6,5 cm (60 ounces/
Bei spiel 13
Bei diesem Beispiel wurden zwei Massen hergestellt, die mit der in Beispiel 7 beschriebenen Masse identisch waren, mit der Ausnahme,
daß ein anderer Füllstoff als die feinverteilten Siliziumdioxyde verwendet wurde. Im einzelnen wurden 43 Teile eines
fein gemahlenen Quarzsiliziumdioxyds mit einer Oberflächenzone zwischen 1 und 10 m /g in 1000 Teile des vorstehend verwendeten
mit Silanol zum Kettenabbruch gebrachten Polydimethylsiloxan mit einer Viskosität von etwa 12 χ 10 Centistoke bei 25 0C eingemahlen.
Aus 124,3 Teilen dieser Mischung, 200 Teilen der
60 fcigen Feststofflösung von Trimethylsiloxan-Si02-Harz der
vorhergehenden Beispiele, 310 Teile Xylol wurde eine Mischung
gebildet, und nachdem die Gummis in dem Lösungsmittel gelöst waren, wurde das Material 2 Stunden lang gekocht und wie in den
vorhergehenden Beispielen unter Verwendung von 0,84 % Benzoylperoxyd als Katalysator ausgewertet. Obgleich die Adhäsion dieser
Masse zufriedenstellend war, ergab diese Masse in dem Tropf-Scher-Test einen Wert von weniger als 1 Stunde, was eine
schlechte innere Festigkeit anzeigte. Vfenn das gleiche Verfahren mit feinverteiltem Aluminiumoxyd wiederholt wurde, ergaben
sich ähnlich schlechte Ergebnisse.
Obgleich die erfindungsgemäßen Massen so beschrieben worden sind, daß die vorstehend aufgeführten wesentlichsten Bestandteile
enthalten, sei doch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß diese Massen auch kleinere Mengen anderer Materialien enthalten
können, die zu anderen Zwecken dienen. Wenn beispielsweise die Massen ausschließlich bei extrem hohen Temperaturen verwendet
werden, ist es zuweilen wünschenswert, einen herkömmlichen Wärmealterungsschutz darin einzuverleiben. Diese Materialien
sind allgemein bekannt und bestehen in der Regel aus organischen Carbonsäuresalzen von Metallen, wie Eisen, Kobalt, Mangan,
109838M308
Cer und anderen seltenen Erdmetallen. Eine besonders brauchbare Gruppe dieser seltenen Erdzusätze sind Eisenoxtoat und gemischte
seltene Erdoctoate. Ergänzend zu diesen thermischen Stailisatorzusätzen ist es möglich, daß die Hasse weiterhin andere
Zusätze enthält, die bereits in den Ausgangsmaterialien enthalten waren. So ist es beispielsweise zuweilen wünschenswert,
einen Weichmacher in die Hauptansätze zu geben, von denen in den erfindungsgemäßen Massen Gebrauch gemacht wird. Diese
Weichmacher sind dem Fachmann bekannt, und sie werden beispielsweise durch Diphenylsilandiol, einem sehr gebräuchlichen Weichmachermaterial,
veranschaulicht.
Obgleich die vorstehenden Beispiele viele Ausführungsformen
der Erfindung erläutert haben, so ist es doch so zu verstehen, daß die Erfindung ganz allgemein die vorstehend beschriebene
Klasse der druckempfindlichen Klebstoffmassen betrifft, in denen die wesentlichen Bestandteile die folgenden sind:
(1) das hochviskose, r.At Silanol zum Kettenabbruch gebrachte
Polydiorganosiloxan mit einer Viskosität von über 10 χ 10 Centistoke bei 25 °C,
(2) das harzartige Copolymere aus Triorganosiloxaneinheiten und SiOp-Elnheiten und
(3) die 2 bis 10 Gewichtsprozent an feinverteiltem Siliziumdioxydfüllstoff,
bezogen auf das Gewicht des Polydiorganosiloxans.
Dieser Siliziumdioxydfüllstoff muß, wie auch bereits in den Beispielen gezeigt, eine Oberflächenzone von
wenigstens 100 m2/g besitzen, um die notwendige Festigkeit
In der druckempfindlichen Klebemittelmasse zu ergeben.
1098^/1308
Claims (6)
1. Druckempfindliche Klebemittelmasse mit verbesserter Festigkeit , dadurch gekennzeichnet ,
daß sie das Siloxanprodukt einer bei einer Temperatur von
80 bis 150 0C durchgeführten Interkondensation einer Mischung
von Ingredienzien aus (1) 100 Gewichtsteilen eines mit SiIanol
zum Kettenabbruch gebrachten Polydiorganosiloxangummis
mit einer Viskosität von wenigstens 10 000 000 Centistoke bei 25 0C,(2) 15 bis 200 Teilen eines benzollöslichen, harzartigen
Copolymeren aus R-SiO0 ,--Einheiten und SiO2-Einheiten
im molaren Verhältnis von 0,5 bis 1,0 R,S10Q ,--Einheiten
pro S102-Einheit und (3) 2 bis 10 Teilen eines feinverteilten
Siliziumdioxyds mit einer Oberflächenzone von über 100
Quadratmetern pro Gramm aufweist, worin R ein monovalentes Kohlenwasserstoffradikal und die Organogruppen des besagten
Organopolysiloxan* monovalente Kohlenwasserstoffradikale
darstellen.
2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Polydlorganosiloxangummi ein
PolydimethylBiloxangumml ist.
3. Masse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß R Methyl 1st.
4. Masse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Polydiorganopolysiloxangummi ein Polydimethylsiloxangummi 1st und worin R Methyl
darstellt.
5. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die organischen Gruppen dieser Polydiorganosiloxangruppe Methyl-,
Vinyl-, Phenyl- oder Mischungen derselben darstellen und worin R Methyl ist.
109838/1308
ORIGINAL INSPECTED
6. Masse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
, daß das feinverteilte Siliziumdioxyd rauchendes Siliziumdioxyd ist.
109838/1308
ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US60187866A | 1966-12-15 | 1966-12-15 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1719133A1 true DE1719133A1 (de) | 1971-09-16 |
DE1719133C2 DE1719133C2 (de) | 1984-08-09 |
Family
ID=24409108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1719133A Expired DE1719133C2 (de) | 1966-12-15 | 1967-12-13 | Organopolysiloxan-Ausgangsmasse für druckempfindliche Klebstoffe |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3528940A (de) |
DE (1) | DE1719133C2 (de) |
GB (1) | GB1201778A (de) |
Families Citing this family (58)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE795674A (fr) * | 1972-02-21 | 1973-08-20 | Rhone Poulenc Sa | Compositions organopolysiloxaniques transformables en elastomeres ayant une tenue amelioree a la combustion |
CA1029288A (en) * | 1973-05-29 | 1978-04-11 | William J. O'malley | Silicone pressure-sensitive adhesive |
DE2622535A1 (de) * | 1975-05-22 | 1976-12-09 | Gen Electric | Selbstklebender artikel mit einem silikonklebemittel und einer abziehbaren antiklebeschicht und verfahren zu dessen anwendung |
US4117028A (en) * | 1977-04-21 | 1978-09-26 | Dow Corning Corporation | Non-curing silicone pressure sensitive adhesives |
US4170612A (en) * | 1978-04-13 | 1979-10-09 | National Starch And Chemical Corporation | Pressure sensitive adhesive compositions |
US4255316A (en) * | 1979-04-26 | 1981-03-10 | Dow Corning Corporation | Ceramifiable silicone adhesives |
JPS6036511B2 (ja) * | 1980-10-21 | 1985-08-21 | 信越化学工業株式会社 | 織物用シリコ−ン系撥水剤 |
US4521471A (en) * | 1982-09-15 | 1985-06-04 | General Electric Company | Processes and articles for removing typewriter inks |
US4585836A (en) * | 1984-10-29 | 1986-04-29 | Dow Corning Corporation | Silicone pressure-sensitive adhesive process and product with improved lap-shear stability-II |
US4591622A (en) * | 1984-10-29 | 1986-05-27 | Dow Corning Corporation | Silicone pressure-sensitive adhesive process and product thereof |
US4584355A (en) * | 1984-10-29 | 1986-04-22 | Dow Corning Corporation | Silicone pressure-sensitive adhesive process and product with improved lap-shear stability-I |
US4655767A (en) * | 1984-10-29 | 1987-04-07 | Dow Corning Corporation | Transdermal drug delivery devices with amine-resistant silicone adhesives |
US5216069A (en) * | 1987-08-12 | 1993-06-01 | Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. | Silicone self-adhesives comprising modified organopolysiloxanes and self-adhesive tapes |
US5035894A (en) * | 1987-10-15 | 1991-07-30 | Dow Corning Corporation | Controlled release compositions and transdermal drug delivery device |
US4898920A (en) * | 1987-10-15 | 1990-02-06 | Dow Corning Corporation | Adhesive compositions, controlled release compositions and transdermal delivery device |
JPH0211689A (ja) * | 1988-06-29 | 1990-01-16 | Toray Dow Corning Silicone Co Ltd | 加熱接着型シリコーン接着剤組成物 |
US5082706A (en) * | 1988-11-23 | 1992-01-21 | Dow Corning Corporation | Pressure sensitive adhesive/release liner laminate |
US6464713B2 (en) * | 1990-06-28 | 2002-10-15 | Peter M. Bonutti | Body tissue fastening |
US5464659A (en) * | 1991-05-23 | 1995-11-07 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Silicone/acrylate vibration dampers |
US5308887A (en) * | 1991-05-23 | 1994-05-03 | Minnesota Mining & Manufacturing Company | Pressure-sensitive adhesives |
US5232702A (en) * | 1991-07-22 | 1993-08-03 | Dow Corning Corporation | Silicone pressure sensitive adhesive compositons for transdermal drug delivery devices and related medical devices |
US5451440A (en) * | 1993-07-30 | 1995-09-19 | American Tape Co. | Release coating for silicone pressure sensitive adhesives |
DE19502034A1 (de) * | 1995-01-24 | 1996-07-25 | Wacker Chemie Gmbh | Organopolysiloxanharzpulver, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung in Organopolysiloxanmassen |
JPH09118871A (ja) * | 1995-10-24 | 1997-05-06 | Toray Dow Corning Silicone Co Ltd | シリコーン系感圧接着剤用オルガノポリシロキサンおよびシリコーン系感圧接着剤 |
US6441118B2 (en) | 1996-04-25 | 2002-08-27 | 3M Innovative Properties Company | Polydiorganosiloxane oligourea segmented copolymers and a process for making same |
US6355759B1 (en) | 1996-04-25 | 2002-03-12 | 3M Innovative Properties Company | Polydiorganosiloxane polyurea segmented copolymers and a process for making same |
US6664359B1 (en) | 1996-04-25 | 2003-12-16 | 3M Innovative Properties Company | Tackified polydiorganosiloxane polyurea segmented copolymers and a process for making same |
US6407195B2 (en) | 1996-04-25 | 2002-06-18 | 3M Innovative Properties Company | Tackified polydiorganosiloxane oligourea segmented copolymers and a process for making same |
US5861472A (en) * | 1996-07-05 | 1999-01-19 | Dow Corning Corporation | Method of making silicone pressure sensitive adhesives |
US5869556A (en) * | 1996-07-05 | 1999-02-09 | Dow Corning Corporation | Silicone pressure sensitive adhesives |
WO1998012075A1 (en) | 1996-09-18 | 1998-03-26 | Minnessota Mining And Manufacturing Company | Adhesively-bonded inflatable restraint and method of making |
WO1999014082A1 (en) | 1996-09-18 | 1999-03-25 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Adhesively-bonded inflatable restraint and method of making |
US6846893B1 (en) | 1996-10-23 | 2005-01-25 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Polymer mixtures containing polydiorganosiloxane urea-containing components |
US5916981A (en) * | 1997-03-24 | 1999-06-29 | Dow Corning Corporation | Silicone pressure sensitive adhesive compositions |
US5776614A (en) * | 1997-03-24 | 1998-07-07 | Dow Corning Corporation | Silicone pressure sensitive adhesive compositions |
US6072012A (en) * | 1998-12-31 | 2000-06-06 | Dow Corning Corporation | Ultra-high molecular weight, soluble siloxane resins |
US6075087A (en) * | 1998-12-31 | 2000-06-13 | Dow Corning Corporation | Resin-fillers produced in-situ in silicone polymer compositions method for preparation of the compositions |
US6201055B1 (en) * | 1999-03-11 | 2001-03-13 | Dow Corning Corporation | Silicone composition and silicone pressure sensitive adhesive |
US6565969B1 (en) | 1999-10-21 | 2003-05-20 | 3M Innovative Properties Company | Adhesive article |
US6655281B1 (en) | 2000-08-08 | 2003-12-02 | 3M Innovative Properties Company | Flexographic printing elements with improved air bleed |
US7223386B2 (en) * | 2002-03-11 | 2007-05-29 | Dow Corning Corporation | Preparations for topical skin use and treatment |
US20030180281A1 (en) * | 2002-03-11 | 2003-09-25 | Bott Richard R. | Preparations for topical skin use and treatment |
US20040161395A1 (en) * | 2003-02-14 | 2004-08-19 | Patil Anjali Abhimanyu | Cosmetic compositions containing composite siloxane polymers |
US20070166244A1 (en) * | 2006-01-19 | 2007-07-19 | The Procter & Gamble Company | Compositions comprising silicone pressure sensitive adhesives for delivering oral care substances |
US8614278B2 (en) | 2006-06-06 | 2013-12-24 | Dow Corning Corporation | Silicone acrylate hybrid composition and method of making same |
EP2024406B1 (de) * | 2006-06-06 | 2012-08-01 | Dow Corning Corporation | Silikon-acrylat-hybridzusammensetzung |
US8569416B2 (en) | 2006-06-06 | 2013-10-29 | Dow Corning Corporation | Single phase silicone acrylate formulation |
US8334037B2 (en) | 2007-05-11 | 2012-12-18 | 3M Innovative Properties Company | Multi-layer assembly, multi-layer stretch releasing pressure-sensitive adhesive assembly, and methods of making and using the same |
EP2231808A4 (de) * | 2008-01-11 | 2014-11-05 | 3M Innovative Properties Co | Durch dehnung lösbarer optisch durchsichtiger haftkleber |
TW201113151A (en) * | 2009-10-13 | 2011-04-16 | Chien-Hung Lee | Manufacture method of composite film |
CN101928526B (zh) * | 2009-11-26 | 2013-09-04 | 苏州皓鑫电子科技有限公司 | 一种复合膜的制备方法及利用该方法制得的复合膜 |
EP2584016A1 (de) | 2011-10-21 | 2013-04-24 | Dow Corning Corporation | Einphasige Silikonacrylatformulierung |
JP2013139554A (ja) | 2011-11-29 | 2013-07-18 | Dow Corning Corp | シリコーンアクリレートハイブリッド組成物及び該組成物の製造方法 |
WO2014074372A1 (en) * | 2012-11-08 | 2014-05-15 | 3M Innovative Properties Company | Uv-curable silicone release compositions |
JP6023737B2 (ja) * | 2014-03-18 | 2016-11-09 | 信越化学工業株式会社 | ウエハ加工体、ウエハ加工用仮接着材、及び薄型ウエハの製造方法 |
CA2982548C (en) | 2015-05-04 | 2024-05-21 | David J. Shuey | Tapes for insulation jacketing |
US20220049099A1 (en) * | 2018-12-20 | 2022-02-17 | 3M Innovative Properties Company | Siloxane-based gel adhesives and articles |
CN112080247B (zh) * | 2020-09-02 | 2022-04-29 | 圣戈班汇杰(杭州)新材料有限公司 | 一种可粘结rtv硅酮胶的水性硅酮胶 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2736721A (en) * | 1952-10-08 | 1956-02-28 | Optionally | |
US3031366A (en) * | 1956-04-24 | 1962-04-24 | Degraded organopolysiloxanes | |
US3155633A (en) * | 1958-09-08 | 1964-11-03 | Dow Corning | Silicone adhesive composition capable of bonding silicone rubber to metal without the use of a primer |
US3027344A (en) * | 1958-09-24 | 1962-03-27 | Connecticut Hard Rubber Co | High tensile strength silicone rubber compositions and method |
-
1966
- 1966-12-15 US US601878A patent/US3528940A/en not_active Expired - Lifetime
-
1967
- 1967-11-15 GB GB52031/67A patent/GB1201778A/en not_active Expired
- 1967-12-13 DE DE1719133A patent/DE1719133C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Buch: Karrer Lehrbuch der organ. Chemie, 1963, S. 443 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1201778A (en) | 1970-08-12 |
DE1719133C2 (de) | 1984-08-09 |
US3528940A (en) | 1970-09-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1719133A1 (de) | Druckempfindliche Silikonklebstoffe mit verbesserter Festigkeit | |
DE68911260T2 (de) | Helle und fliessfähige Silikondichtungsmasse. | |
EP0002745B1 (de) | Härtbare Massen auf Grundlage von Polyorganosiloxanen und Titanestern | |
DE68904637T2 (de) | Silikon-dichtungsmaterialien mit verminderter farbe. | |
DE68918045T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Diorganopolysiloxanen mit endständigen Alkoxygruppen. | |
DE2350369C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von Diorganopolysiloxanen | |
DE1017794B (de) | Verfahren zur Herstellung druckhaftender Klebemittel auf Organosiloxanbasis | |
DE2359619B2 (de) | Verfahren zum Verbessern der Füllstoffeigenschaften feinteiligen Siliciumdioxyds | |
DE3206474A1 (de) | Selbstbindende, loesungsmittelfreie, kalthaertende silikonkautschukmasse, verfahren zu ihrer herstellung und gegenstaende unter verwendung der masse | |
EP0000929B1 (de) | Zu Elastomeren vernetzende Massen auf Basis von Polysiloxanen | |
DE2433697A1 (de) | Verfahren zum herstellen von zu elastomeren vernetzbaren massen | |
DE2604755C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von lagerbeständigen flüssigen, nach Zusatz eines Härtersystems härtenden Organopolysiloxanmassen | |
DE69921688T2 (de) | Bei raumtemperatur in gegenwart von feuchtigkeit zu lichtdurchlässigen kautschuken härtende organopolysiloxanzusammensetzungen | |
DE2244644C2 (de) | ||
DE3788676T2 (de) | Härtbare Organopolysiloxanzusammensetzungen. | |
DE2638452A1 (de) | Zweikomponenten-siliconkautschuk | |
DE1255924B (de) | Bei Raumtemperatur unter Zutritt von Wasser zu Elastomeren haertende Organopolysiloxanformmassen | |
DE2229574C3 (de) | Bei Raumtemperatur vulkanisierbare, in Abwesenheit von Feuchtigkeit beständige, unter Einwirkung von Feuchtigkeit härtbare Polysiloxanformmasse | |
DE2319818A1 (de) | Amidosilikon-zusammensetzungen, die bei zimmertemperatur zu silikonelastomeren haertbar sind | |
DE2106766C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von abbaubeständigen gehärteten Fluor polysiloxanen | |
DE1570696C3 (de) | Verfahren zur Vergrößerung des Molekulargewichts von Organopolysiloxanharzen | |
DE3431951A1 (de) | Hitzefeste zusammensetzung | |
CH453711A (de) | Verfahren zur Herstellung von in Gegenwart von Feuchtigkeit härtenden Massen sowie Verwendung derselben | |
DE1745498B2 (de) | Nach zutritt von feuchtigkeit bei raumtemperatur zu elastomeren haertende gemische von linearen organopolysiloxaminen und organosiliciumverbindungen | |
DE1814823A1 (de) | Haertbare Kompositionen aus Silanolendblockiertem Polydiorganosiloxan und Alkoxycyclopolysiloxan |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: C08L 83/04 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |