DE1718868U - Aufpumpverlaengerung. - Google Patents

Description

Aufpumpverlängerung

Das Aufpumpen der Luftsohläuohe bei Zwillingsbereifungen bereitet oftmals Schwierigkeiten,da das Ventil des inneren Beifens sohwer zugänglich ist.Sie vervohiedensten Ausführungen,die das Aufpumpen erleichtern sollen,erfüllen nioht ganz ihren Zweck. So werden Verlängerungen benutzt ,deren Mundstück gegen das Ventilrohr des aufzupumpenden Be if ens drückt, während auf das rüokwärtige Ende die Pressluftpistole aufgesteckt wird.Hierbei muss jedoch eine Person die Verlängerung kräftig auf das Ventilrohr drücken und eine andere person die Druokluftuhr beobaohten,bzw.die Zapfstelle öffnen oder sohllessen.

Bei den grossen Bereifungen dauert es eine geraume Zeit,bie der riohtige Sruok Im Sohlauoh erreicht ist und wirkt es ermüdend,die ganze Zeit das Verlängerungsmundsttiok gegen das Ventil au drücken, wobei oft auoh Pressluft nebenbei strömt. Dis Vsrlänssruns nach der Erf

indung kann von einer Person bedient werden,da 3ie,auf dem Ventil aufgesteckt,derart haftet,dass der Be-

Bedienende sich zur Zapfstelle begeben,diese betätigen kann and I

I dabei die Möglichkeit hat,den gewünschten Druck an der Uhr able- j

sen su kcinnen.Ss könnten in der Zwisohenzeit bis zur Erreichung des richtigen Druckes auch kleine andere Arbeiten ausgeführt wer-

ί den.

Aof der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt·

pig.l zeigt die Aufpumpverlängerung in Ansicht.

Pig.2 ist ein 3ohnltt naoh der Linie A-B der Pig.l. j Pig.3 stellt ein Mundstück dar ähnlieh der Pig.2,;Jedooh

ist die Kappenmutter mit einem Bohransatz versehen. ;

Fife·4 zeigt ein Mundstück,In dem ein Bohrstift angeordnet

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1st,der den ventilbolzen zurückdrücken soll. \

Pig.5 ist ein Mundstück ganz aus elastischem Werkstoff,z.B. \

Gummi· : Bin Verlängerungsrohr 1 aus geeignetem Werkstoff ,das beliebig lang

und verschieden geformt sein kann,ist an einem Ende mit Gewinde 2 ^:

, versehen, auf dem der Anschluss eines Druckluftsohlauohes befestigt ί

\ werden kann .Das andere Ende trägt ein Mundstück 3, in dessen Jnnern i

eine Topf dichtung 4 aus elastischem, dlohtenden Material wie Gummi \ o.dgl.eingelegt ist.Die Topfdichtung 4 besitzt eine öffnung 5 und einen Band 6,der sioh auf den Band 7 des Mundstüokes 3 legt.Auf das

If Gewinde 8 des Mundetüokes 3 wird eine Kappenmutter 9 geschraubt und dadurch der Band 6 der Topfdiohtung 4 fest auf den Band 7 gepresst, woduroh eine gute Dichtung erzielt wird.Die Kappenmutter 9

1-1 ist mit einer öffnung 10 versehen.

Wird das Ventilrohr I3 in die Topfdiohtung 4 gedrückt,so wird es

von dieser dermassen fest U33ohlossen,dass die Verlängerung 1 an des |]

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U*e TO/01. 1718 868. Engelhard LiA-.^ ^v «reruns. 12.1.56. lHVf^^

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an dem Ventilrohr 13 hängen bleibt ,ohne dass pressluft beim Einströmen In das Ventil entweichen kann.Der Bedienende kann also seine ganze Aufmerksamkeit auf die Druckans© ige vorrichtung konzentrie-

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ren oder eine andere Arbeit verrichten,da er ungefähr weisa,wann

der gewünschte Druck erreioht sein kann.

Die Ausführung nach ?ig.3 sieht an der Kappenmatter 11 «inen BDhransats 12 vor,dessen wandung sich gegen das Ventilrohr 13 abstützt, wenn das Qewioht der Verlängerung mit dem daran befestigten Druckluft sohlauoh zu gross werden sollte und die Verlängerung vom Ventilrphr 13 herabzufallen droht.

Jn Fig.4 ist im Verlangexungsrohr 1 ein Eihrchen 14 angeordnet,das an der Stirnseite 15 gesohlosaen ist und anden Seiten öffnungen 16 aufweist, durch die Druckluft in das Ventil strömen kann «Die Länge des EöhrohenB 14 in der Topfdiohtung 4 ist so bemessen,dass beim Aufstecken des Mundstücks 3 auf das Ventilrohr 13 das BShrohen 14 den in bekannter Weise im Ventilrohr befindlichen Ventileinsatz

J surttokdrUoktyWQduroh sich das Ventil «ffnet. Haoh Pig.5 fallen die Teile 4 und 9 fort und besteht das Mundstück

17 nor aus einem Stüok aus elastischem Werkstoff,wie z.3.Gummi. Das Btfhrohen 14 wird dabei vom Mundstück 17 derart überragt,dass die Aufpumpverlängerung auoh bei seitlichen Bewegungen fest auf dem Ventilrohr 13 haftet und das Ventil zuverlässig dichtend umschlossen

wird.

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JE -rar

Claims (1)

1. 63e, 30/01. 1 "IS 868. Engcihard Lidi-^c tcafeld. Hamburg 1. { Aufoampverlan-« g 12156 L U 954 (T. 4: Z.1)

   iSäJitliMW¹' — /

   Sohut zansprüohe

   I,)j|afpumpv6rlängerung, gekennzeichnet durch ein Bohr(l)mit einem j

   Gewinde(2),einem Mundstück(3),in dem eine Topf eichtung(4) derart j

   ■ ■ I

   angeordnet ist,dass beim Aufschieben des Mundstücks auf ein Ventilrohr die Aufpumpverlängerung daran haftet und das VentflL dichtend umschliesst.

   Aufpumpverlänge rung nach Anspruch I₁ dadurch gekennzeichnet ,dass das fiohr(l)beliebig lang und verschieden geformt sein kann,die Topfdichtung(4) aus einem elastischen werkstoff ,z.B.Gummi o.dgl. besteht ,eine tfffnung(5)und einen Rand (6) "be alt zt, der duroh das Aufsohrauben der Kappenmutter(9)auf den Band(7)des Mundstückes(3)gepresst riird.

   3.) Aufpumpverlänge rung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappenmutter(11) mit einem Bohranaatz(12)aus Metall oder elastischem werkstoff versehen ist·

   4.)Aufpumpverlängerung naoh den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet,dass im yerlängerung8rohr(l)ein B9hrohen(14)angeordnet ist ,dessen Stirnseite(15)verschlossen ist und unterhalb dieses Verschlusses Öffnungen(l6)in der Bohrwand vorgesehen sind und dass das Bo*hrohen(14) so weit in das Blundstüok(3)hineinragt,das8 beim Aufsohieben desselben auf ein Ventilrohr SXSX der in diesem befindliche Ventileinsatz mitversohoben wird und das Ventil öffnet.

   5·)Aufpumpverlängerung,dadurch gekennzeichnet,dass das I3undstüok(17) aus einen Stück aus elastischem werkstoff ,wie Gummi besteht und das Böhrohen(14)soweit überragt,dass beim Aufstecken auf das Beifenventil eine zuverlässige Dichtung erreicht wird,ohne, dass die Aufpumpverlängerung von Menschenhand auf dem Reifenventil gehalten werden muss.