DE882597C - Schutzmittel fuer das maennliche Glied - Google Patents

Schutzmittel fuer das maennliche Glied

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DE882597C
DE882597C DEL8764A DEL0008764A DE882597C DE 882597 C DE882597 C DE 882597C DE L8764 A DEL8764 A DE L8764A DE L0008764 A DEL0008764 A DE L0008764A DE 882597 C DE882597 C DE 882597C
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DEL8764A
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Emil Lehmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/02Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by males
    • A61F6/04Condoms, sheaths or the like, e.g. combined with devices protecting against contagion

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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Die Nachteile der nach dem neuesten Stand der Technik gefertigten Schutzmittel zur Anwendung für Männer (Präservativ) sind allgemein bekannt.
  • Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung für das männliche Glied verwirklicht die an ein Schutzmittel gestellten Anforderungen. Es ist sicher als Schutz vor Ansteckung und bei Ekrankung auch in der Empfängnisverhütung, ist einfach in der Handhabung und in den stärkerer Belastung ausgesetzten Konstruktionsteilen sehr stabil.
  • Die Besonderheit der Erfindung liegt in der Abdichtung Ider unter Druck ans der Harnröhre austretenden Samenflüssigkeit.
  • Fig. I der Zeichnung zeigt einen Längsschnitt der Schutzvorrichtung; Fig. 2 der Zeichnung zeigt das Schutzmittel in der Vorderansicht.
  • Die Hülse a, bestelhenld aus Metall, Hartgummi, Kunstharzpreßstoff od. ä. Material, ist in die Harnröhre eingeführt und dient erstens zur Zentrierung der Schutzvorrichtung auf der Eichel, zweitens zur Aufnahme einer bekannten, die Eichel gitterartig umschließenden Gummibandage b und drittens zur Befestigung eines aus einem elastischen Material, wie Gummi od. ä. bestehenden Auffangbehälters c.
  • Die Hülse a trägt einen Überzug d aus Gummi od.ä.
  • Material, welcher am Ende ,der Hülse zu einem Polster e ausgebildet ist, um ein Verletzen der Harnröhre bei plötzlich auftretenden Längsdrücken auf die Hülse zu vermeiden. Die Hülse a ist mit einem Bund f versehen, welcher dem eigentlicher Zweck der Abdichtung dient. Durch Zugspannungen in der Bandage b in Richtung der gezeichneten Pfeile und dem dadurch entstehenden Anpressungsdruck des Bundes f auf die Eichel wird die Oberfläche dieser in der dargestellten Weise geformt.
  • Der Wulst g des Bundes t bewirkt nun eine Abdichtung gegen die unter Druck aus der Harnröhre austretende Samenflüssigkeit, die um so stärker ist, je größer die Zugspannungen in der Bandage b selbst sind. Die äußere Form des Wulstes g ist entweder kreisrund oder oval, wie in Fig. 2 dargestellt. Die sich am Grund des Budnes f befindliche Rille h dient zur Aufnahme einer Paste, welche dem Zweck eines porenverschließenden Dichtungsmittels dient und gleichzeitig von keimtötender Wirkung ist.
  • Weiterhin trägt Hülse a an ihrem vorderen Teil einen Bund i, über den der Auffangbehälter c gestülpt ist. Der Auffangbehälter besitzt an seiner Öffnung eine Wulst k, die eich um die Rille, welche sich am Grund der Hülse neben dem Bund i befindet, infolge von Zugspannungen unnerhalb der Wulst k fest um diese berumpreßt. Dadurch entsteht eine Abdichtung durch Flächenpressung gegen die unter Druck aus der Hülse a ausströmende Samenflüssigkeit. Eine seitlich in dem Bund i befindliche RIlle l dient zur Aufnahme einer Paste, welche dem Zweck eines porenverschließenden Dichtungsmittels dient und gleichzeitig von keimtötender Wirkung ist. Der Auffangbehälter c wird gefaltet in die Öffnung der Hülse geschoben, wo er während des Aktes verbleibt und erst durch die unter Druck ausströmende Sameflüssigkeit in die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Form gebracht wird. Dadurch wird ein Verletzten des Auffangbenälters vor und während des Aktes vermieden.
  • Zur erleichterten Handhabung beim Anlegen der Schutzvorrichtung ist die Bandage b geteilt und mit einem Verschluß versehen.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E-I. Schutzvorrichtung für das männliche Glied, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Harnröhre einzuführende Hülse (a) einen Überzug aus Gummi mit einem Polster (e) trägt, der Bund (f) mit einem Wulst (g) und einer seitlichen Rille (h) versehen ist, die zur Aufnahme eines porenverschließenden keimtötenden Dichtungsmittels dient.
  2. 2. Schutzvorrichtung für das männliche Glied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Bund (i) seitlich eine Rille (I) befindet, die zur Aufnahme eines porenverschließenden keimtötenden Dichtungsmi ttels dient.
  3. 3. Schutzvorrichtung für das männliche Glied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (a) mit einer so großen Öffnung versehen ist, daß der größere Teil des Ruffangbehälters (c) in ihr Platz findet.
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