DE1718730U - Behaelter mit mehreckquerschnitt, insbesondere aus kunststoffen od. dgl. - Google Patents

Description

PI I M-.Vl, f~ IN.¹ 'i.⁸·/⁵⁰· ^R· ^v· Hiincrsdor/f

Patentanwalt

Ing. R. Storzbach

/χ Stuttgart 1, Postfach 49
tÖHasenbergstraßa 38 A
Fernsprecher 66295

Firma R.v.Hünerseorff Nachf. - Fr. Bührer sen, g / Württemberg.

Behälter alt Uehreokquerschnitt, insbesondere aus Kunststoffen o.ä^l.

Die vorliegende Neuerung betrifft ein im ti'ierschnitt

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insbesondere viereckiges Gefäss aus Kunststoffen o.dgl., ! wie es vorzugsweise zum Aufbewahren von flüssigen I oder fliessfähigen festen Stoffen wie Nahrungs- und

i Genussmittel o.dgl. in Küchenschränken, Eisschränken j

oder Regalen dient. \

Um diese Gefässe unmittelbar nebeneinander, d.h. unter möglichst voller Ausnutzung des meist beschränkten Raumes aufstellen zu können, wird vielfach auf die Anbringung von Handgriffen an demselben verzichtet, was aber andererseits insbesondere bei grossen Gefäs- j sen dazu führt, dass diese sehr schlecht zu handhaben j sind. j

cht. — Ir. Kührcr scr,.. I.udv.-.K,.^ (\\ür;t). I Behälter mit Mchrcck'que'i 5chn,tt insbesondere aus Kunststoffeo od ¹ dgl. 3. H. 55. H 20022. (T. 7; Z.'l)

Man ging daher schon dazu über, die Behälter bei der Fertigung beiderseits einer ihrer senkrechten Eokenkaxxten ainzuurücken, usi so sino Art Griff am Behälter zu schaffen. Da aber bei diesem Griff die Finger der Hand nicht durchfassen, also den Griff auch nicht umfassen können, ist auch dieser nicht voll geeignet, eine bequeme Handhabung grbsserer Behälter zu ermöglichen.

Diese Nachteile sind gemäss der vorliegenden Neuerung dadurch beseitigt, dass eine der senkrechten Eckenkanten des Behälters, vorzugsweise in deren unteren Teil abgeflacht und ei» der derart entstandenen Einbuchtung sin in der Flucht der Eckexikante verleufencer Griff steg; angebrecht ist, derart, dass zwischen diesem Steg und der Abflachung eine TurchgriffÖffnung besteht.

Damit nun dieser neuartige Behälter gut zu verschliessen und ebenso zu entleeren ist, besitzt derselbe eine nach oben offene, mit dem eberen Behältermund abschliessende Ausguss-Sohnauze und wird mittels eines Eindrückdeckels abgedeckt, der gemäss einem weiteren Merkmal der Neuerung eine flache, dem Schnauzenquerschnitt entsprechende Nase aufweist, die sich bei geschlossenem Deckel dicht über die Ausgusschnauzo lect.

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! "*f'· 21/iy 1718750. R. ν. lliincrsdorff ^.?.^cllt- ~ .^Ir- Hiihrcr sen.. Ludwigsbure , (\\urtt.). I Behälter mit MchrcAqucr- » scanitt insbesondere ^s Kunststoffen od. dgl. 3.11.55. H 20022. (T. 7; 2.1)

Dieser Deckel kann vor dem Entleeren des Behälters abgenommen und um 90° oder 180 verdreht wieder auf- }

gesetzt werdens Dadurch wird nur die Schnauze frei- i

gelegt, was insbesondere bei solchen Füllgütern von Vorteil ist, die zur Knollen- oder Klumpenbildung neigen, wie z.B. Gries, Salz o.dgl. Auf diese V/eise wird nSmlioh vermieden, dass Knollen oder Klumpen beim Ausgiessen des Füllguts mit herausfallen und dadurch eine genaue Dosierung beispielsweise beim Zubereiten von Speisen erschweren.

Der Gegenstand der Neuerung ist in der Zeichnung in einem AusfUhrungsbeispiel dargestellt. Es zeigen

Fig.l eine Seitenansicht des Behälters Fig.2 eine Ansicht des offenen Behälters von oben.

Fig.3 eine Anfesioht des Behälters von der Griffseite gesehen.

Fig.4 einen Querschnitt in der Ebene Λ-Α der Fig. 3

Fig.5 und 6 den Eindrückdecköl für Λβα Behälter im Grundriss und im Querschnitt.

Der im Querschnitt vorzugsweise quadratische Behälter j 1 ist aus festem oöer elastischem, durchscheinendem j bis durchsichtigem Kunststoff gefertigt. Eine der vier j

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34!, 21 IS. 1 7IS 730. K. v. IIuncrsdorff j|

: Wicht. -- Kr. Kiihrcr sen.. I.uJwiKsourg , i|

i (W urn.), j Behälter mit Mclircckqucr- ' ι schnitt, insbesondere λικ Kunststoffen od ^ dgl. 3. Ii. 55. II 20022. (T. 7; Ζ.Ί)

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senkrechten Ecken 2 ist in ihrem unteren Teil in eine quer Über die Ecke gehenden Fläche 3 abgeflacht, so dass eine Einbauchung 4 im unteren Behälterteil entsteht. In Verlängerung der, durch Einbauchung 4 unterbrochenen Eckenkante 2 1st ein Griffsteg 5 angebracht, der bis zum Bodenteil des Behälters durchgeht und mit diesem verbunden ist. Auf diese «Yeise entsteht ein henkelartiger Griff, der völlig von der Hand umfasst werden kann, da genügend Zwischenraum zwischen dem Griffsteg 5 und der Abflachung 3 vorhenden ist, Dieser Griff befindet sich aussordern innerhalb des Umrisses des Behälters, so dass er beim Einstellen und Nebeneinanderstellen mehrerer Behälter keinen zusätzlichen Raum beansprucht.

Zum Ausgiessen des Inhalts ist am oberen Behälterrand eine kleine, nach oben offene Schnauze 6 vorgesehen, die mit der Oberkante des Behälters abschliesst.

Der Behälter wird durch einen flaohen, mit Sinsteokrand θ versehenen Eindrückdeckel 7 abgedeckt, an dem eine ebenfalls flache, dem Sohnauzenquerschnitt entsprechende Nase 9 angebracht ist. Je nach Einsetzen dieses Deckels 7 kann die Ausguss-Schnauze 6 abgedeckt oder zweoks Ausgiessen des Behälterinhalts freigegeben werden.

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1341, 21/lS. 1718750. R. ν. Hüncrsdorff , Nachf. — It. Bührcr sen.. Ludwigsburg , J(WuHi.). i Behälter mit Mchrcckquei- i - ^: K

j schnitt, insbesondere aus Kunststoffen od. • - !dgl. 3.11.55. H 20022. (T. 7; Z.'l) /

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Um diesen Behälter gleichzeitig eis iäessgefäss benützen zu können, ist eine geeignete, zweckmässigerweiae nach com und/oder Litern eingeteilte Kessel nt ei lang 10 ecm der Behälterwand angebraoht, die infolge der Durchsichtigkeit des Behälters eine unmittelbare Bestimmung des in diesem befindlichen Inhalts ermöglicht·

Selbstverständlich kann der Behälter ic Rahmen der Neuerung auch rechteckige iiuer schnittst orm oder einen mehr als nur viereckigen Querschnitt heben, wenn der gegebene Verwendungszweck dies erforderlioh macht.

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Claims (5)

ί if'.W2111VISpO- R. ν. Hünersdorff ' IiW""" Γ" |lfnIlullrer scn" L"dwiesb Kunststoffen od (T. 7; Ζ.Ί) -6- ■-— αίΓ; Sohutzansprliche :

1. Behälter mit Mehreckquerschnitt, insbesondere aus Kunststoffen o.dgl., daduroh gekennzeichnet, dass eine der senkrechten Sokenkanten (2) des verschliessbaren Behälters (1), vorzugsweise im unteren Teil desselben abgeflacht und an dieser, derart gebildeten Einbuchtung ein in der Fluoht der Eckenkante (2) verlaufender Griffsteg (5) angebracht ist, derart dass zwischen dem Steg (5) und de* Abflachung (3) eine Durchgrifföffnung (4) besteht.

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffsteg (5) siah innerhalb des Umrisses des Behälterquerschnitts befindet.

3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) mit einer nach oben offenen, mit dem Behälterrand eben absohliessenden Ausguss-Schnauze (6) versehen ist, die von einer entsprechend geformten flachen Nase (9) eines Einsteckdeckels (7) abgedeckt werden kann.

4. Behälter nach den Ansprüchen 1-3» dadurch gekennzeichnet, dass derselbe rechteckigen oder quadratischen Querschnitt besitzt und der Eindrücköeckel

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541, 21/IS. 171S75O. R. ν. Hüncrsdorff Nachf. - Fr. Bührer scr... Ludwsgsbarg ., (Württ.). I Behälter mit Mchreckqucr- i schnitt, insbesondere aus Kunststoffen od. dgl. 3. 11.55. H 20 022. (T. 7; Z.'l)

(7) zweoks Freigabe der öffnung der ^

(6) um 130° oösr 90° gegen 6ie Vollabdeoketellun«

versetzt in äea Behälter tsinoetzbtir 1st.

5. Behälter alt ^ehxeckquereohoitt, inebeeondere aus Konststoffea o.ögl. «ie beschrieben und in der Zeichnung äergeatellt.